MFK - Menetekel - online anhören
Das Jenseits:
Statt vom "Jenseits" sollte man besser vom "Reich des Geistes" sprechen, denn der Mensch ist ein geistiges Wesen, dessen angestammte Heimat das Geistige Reich ist. Der Mensch lebt nur in einem begrenzten Zeitraum im "Reiche der Materie". Das Materielle ist als eine Phase der Entwicklung für das Individuum, aber auch für die Welt, zu sehen. Der materiellen Phase folgt wieder eine geistige Phase, in der der Mensch zurückgeht in seine ursprüngliche Heimat. Auf die geistige Phase kann wieder eine materielle Phase folgen - vielleicht in einem anderen Sonnensystem. Die Art und die Anzahl der materiellen Phasen sind abhängig von der individuellen Evolution und werden mit Wiedergeburt oder Reinkarnation bezeichnet. Das Geistige Reich liegt während der materiellen Phase jenseits der irdisch-menschlichen Empfindungsschwelle. Dazu einige Beispiele: Nehmen wir einmal an, die uns gegebenen Sinne besäßen während unserer materiellen Phase eine andere Empfindungsschwelle, so wäre dadurch auch unser Weltbild ein anderes. Wären in der Netzhaut unserer Augen Nervenbündel enthalten, die mit den Gehörschnecken unserer Ohren in Verbindung stehen würden, so könnten wir hören, was wir sehen. Wir würden z. B. einen Regenbogen nicht nur als ein Farbenspektrum sehen, sondern ihn auch als Tonleiter hören. Ebenso könnte durch eine allseitige Verbindung aller Sinneswerkzeuge eine Art von Allsinn erzeugt werden, so daß jeder Naturvorgang zu allen unseren Sinnen spräche. Auch damit wäre unsere Erfahrung und damit unser Weltbild verändert. Die Erfahrung ist es, aus der unser Weltbild resultiert! Nehmen wir weiter an, daß wir völlig andere Sinne als die uns gegebenen hätten, so würde unsere jetzige Welt verschwinden und eine ganz andere Welt dastehen.
Einzelne Menschen besitzen die Gabe, diese unbewußten Verhältnisse ausnahmsweise bewußt werden zu lassen. Die transzendentalen Einsichten gehen dann in das sinnliche Bewußtsein des betreffenden Menschen über. Es findet eine Verlegung der Empfindungsschwelle statt, welche die Grenze zwischen dem geistigen Menschen und dem materiellen Menschen bildet. Menschen mit verschobener Empfindungsschwelle wurden früher Propheten genannt, heute werden die gleichen Personen als Medien, als Mittler, bezeichnet. Paranormale Phänomene sind nur unter der Bedingung möglich und begreiflich, daß der Mensch gleichzeitig in beiden Dimensionen lebt. Das transzendentale Bewußtsein des Menschen taucht von selbst in dem Maße auf, wie er sein dominierendes irdisch-sinnliches Bewußtsein dämpft. Erst wenn die Sonne untergeht, wird der Glanz der Sterne sichtbar.
Das Jenseits - Nachtrag:
Geistesstörungen und wie sie zustande kommen, was ihnen zugrunde liegt und wie man ihnen wirksam begegnen kann sind Fragen einer umfangreichen Forschungsarbeit, die der amerikanischer Arzt und Leiter des "National Psychological Institut" in Kalifornien, Dr. med. Carl Wickland (1861-1937), auf überraschende Weise beantwortet. Mit Hilfe der medialen Fähigkeiten seiner Frau gelingt es Wickland, mit sog. "erdgebundenen Geistern" Gespräche zu führen. Protokolle darüber sind in seinem Werk "Dreißig Jahre unter den Toten" nachzulesen. Die Forschungsarbeiten Wicklands lassen das Phänomen der Geistesstörungen in einem völlig neuen Licht erscheinen und sind eine wichtige Erweiterung der modernen Psychologie.
Der Dekalog
Das wahre Gesetzbuch Gottes existiert leider nicht mehr auf dieser Erde. Es wurde vor Jahrtausenden verbrannt, und seine Asche wurde zum Fluch dieser Erde.
Die von den Santinern überbrachten Hartfolien, die eine ewige, unzerstörbare Existenz gehabt hätten, sind der Bosheit zum Opfer gefallen. Die Worte des Propheten Mose wurden von den damaligen Priestern, die zugleich Politiker waren, völlig verfälscht.
Der Originaltext der ursprünglich Sieben Gebote und Sieben Forderungen wurden jedoch mit Hilfe der automatischen Medialschrift wieder übermittelt.
Der Schöpfer:
Die Frage nach dem Ursprung des Menschen ist geheimnisvoll und unbekannt, mit einem Wort: okkult. Vieles deutet jedoch darauf hin, daß der Mensch nicht nur Kind seiner irdischen Eltern ist. Auch wenn die irdische Menschheit immer "geistreichere" Maschinen produziert, wird kein Computerprogramm dieser Welt die Frage nach der Herkunft des Menschen und die Frage nach GOTT beantworten können. Trotz aller Erfolge fühlen sich die meisten Menschen unzufrieden und schlecht und merken dabei nicht, daß sie auf dem besten Wege sind, sich zu Tode zu informieren. Die Frage nach GOTT bleibt dabei auf der Strecke, denn diese Frage wird eben nicht durch High-Tech oder Low-Tech beantwortet.
Der Schöpfer - Nachtrag:
Je näher du GOTT kommst, desto größer wird ER. Jedes Bild, jede Vorstellung, die du von ihm hast, ist zu klein. Irgendwann erreichst du den Punkt, an dem du dir GOTT nicht mehr vorstellst, nicht mehr in irgendein vermenschlichtes Bild hineinpreßt und gewahr wirst, daß GOTT größer ist, als jegliche Vorstellung, die du dir von IHM machen kannst. Dann hörst du auf damit und akzeptierst, daß Unvorstellbares nicht vorgestellt und über Unaussprechliches nicht geredet werden kann und Unbeschreibliches jeder Beschreibung trotzt. Dann läßt du es sein und tauchst in IHN ein, ohne Vorstellungen, ohne Voreingenommenheit und ohne jedes Vorurteil. Dann wirst du verstehen, daß jeder Mensch, der von GOTT spricht, IHN nicht kennt und jeder, der ihn wahrhaftig kennt, nicht von IHM spricht. Denn praktisch alles, was ein irdischer Mensch über GOTT sagen kann, ist eine Lüge, nicht die Wahrheit. GOTT läßt sich nur zwischen den Zeilen finden. Denk bitte daran, wenn du im GROSSEN BUCH DES LEBENS zu lesen beginnst.
Der Schutzpatron:
Gibt es einen persönlichen Schutzengel? Diese Frage taucht immer dann in menschlichen Gedanken auf, wenn der Verlauf von Unglücken eigentlich keinen anderen Schluß mehr zuläßt. Doch viel zu schnell verblassen diese aufblitzenden Gedanken wieder und werden von dem nur dreidimensional denkenden Verstand unterdrückt. Der Mensch hat Angst, sich der Lächerlichkeit preiszugeben, weil der Gedanke an einer möglichen geistigen Welt nicht in das etablierte Weltbild paßt. Es ist nicht erwünscht an Dinge zu glauben, die seitens der Wissenschaft und Theologie einer primitiven Stufe des Glaubens an das Übernatürliche, dem Aberglauben, zugerechnet werden. Welch ein Irrtum!
Der Schutzpatron - Nachtrag:
Der SCHUTZPATRON (SCHUTZENGEL) ist die stärkste Verbindung der reinkarnierten Menschenseele zum Geistigen Reich. Er ist der ständige BEGLEITER seines ihm anvertrauten Schützlings und schirmt diesen ab vor den EINFLÜSSEN aus niederen ASTRALEN BEREICHEN des Geistigen Reiches. Der SCHUTZPATRON ist in der Lage, sich über die Gefühlswelten seines Schützlings und über dessen Gewissen mitzuteilen. Er nimmt an allem Anteil und erfaßt am stärksten alle Gefühle der reinkarnierten Menschenseele. Mensch und SCHUTZUPATRON lernen gemeinsam während ihres Aufenthaltes auf der materiellen Lebensebene. Politiker nutzen für ihre Entscheidungsfindung menschliche Berater, doch als unsichtbarer Teil besitzt der SCHUTZPATRON die weitaus größere Übersicht. Er kennt alle Absichten und Hintergründe der Verhandlungspartner und wird dadurch zu einem wichtigen RATGEBER und WARNER zugleich. Würden alle Verhandelnden auf ihre SCHUTZPATRONE hören, dann könnte es nur zu einer positiven Entscheidungsfindung kommen. Wenn der Schützling dem SCHUTZPATRON geistig entgegenkommt, entsteht immer ein gutes Verhältnis, was im täglichen Leben eine große Hilfe ist.
Der Tod setzt keine Grenze:
Der Tod ist für uns Menschen das wichtigste Problem. Die Art seiner Lösung bestimmt unsere Lebensführung, also auch die Gestaltung unserer sozialen Verhältnisse. Diese würden nicht so zerfahren sein, wenn die Menschheit einheitlicher über den Tod Bescheid wüßte und sich einheitlicher auf das Jenseits vorbereiten würde. Ist der Tod nur eine Entseelung des Leibes, dann besteht zu einer solchen Vorbereitung überhaupt kein Anlaß, sondern nur zur Resignation. Ist der Tod eine Entleibung der Seele, so erscheint er als eine Natureinrichtung, von der man nicht zu sagen weiß, ob ihre Absurdität oder ihre Grausamkeit größer ist. Ist unsere Existenz aber nicht eingeschlossen zwischen Geburt und Tod, sondern eine Fortsetzung jenseits des Grabes, so wäre auch das unverständlich, denn eine Seele, die zugleich mit dem Körper begonnen hat, kann nicht unsterblich sein. Eine Ewigkeit hat keinen Anfang. Denkbar ist unsere Unsterblichkeit nur dann, wenn die Existenz auch jenseits der Wiege eine Verlängerung hat, also in Verbindung mit Präexistenz.
Der Tod setzt keine Grenze - Nachtrag:
Die 3. Phase einer schweren Erkrankung bringt die Erkenntnis: "Ich werde sterben!" Den meisten Menschen ist es unangenehm, darüber zu sprechen. Deshalb spricht man von der Phase des Schweigens. Der Kranke hat Angst vor dem Tod und kann mit niemandem darüber sprechen. Eine schreckliche Situation! Zwar versuchen Verwandte ihn zu beruhigen, "daß alles wieder gut wird", der Arzt verspricht neue Medikamente, doch über seine Todesangst spricht niemand. Der Kranke spürt diese Ausreden und dies steigert noch seine Todesangst. Angst hindert uns am Sterben und Angst verursacht Leid. Um diese Phase des Schweigens zu durchbrechen und mit dem Erkrankten über seine Ängste sprechen zu können ist es hilfreich, wenn man als Begleiter die Frage stellt: "Hast du Angst vor dem Tod?" Die Antwort lautet dann immer: "Jeder hat doch Angst vor dem Tod, oder nicht?" Jetzt hat man eine Möglichkeit, in ein Gespräch über die Angst und Todesvorstellungen des Kranken einzusteigen.
Die Bibel:
Mit dieser Broschüre soll der Versuch unternommen werden, eine Auslegung der Bibel mit Hilfe eines erweiterten Wissens durchzuführen.
Strenggenommen hat die Bibel keinen Namen. Der Ursprung des Wortes "Bibel" kommt aus der griechischen Sprache. Nach der syrischen Hafenstadt Byblos benannten nämlich die Griechen sowohl das von dort eingeführte Schreibmaterial, den Papyrus, als auch das beschriebene Blatt und die Buchrolle: byblos. Ab dem Fünften Jahrhundert bezeichnete man dann mit der Pluralform des Sachbegriffs "ta biblia", das Bücher bedeutet, die heiligen Schriften des Christentums.
Gott hat die Bücher der Bibel schreiben lassen, indem er die Botschaften den Gesandten und Propheten eingab. Diese Eingebung wird Inspiration genannt, und die von den Propheten geschriebenen Bücher heißen deshalb inspirierte Bücher. Da diese Autoren verschiedener Epochen ihre Schriften im Stil der jeweiligen Zeit hielten, findet man in der Bibel unterschiedliche "literarische Gattungen" vor. So finden sich im Alten Testament wie in den Evangelien neben Abschnitten göttlicher Inspiration auch Aussagen, welche eine Übersetzung profaner Glaubensinhalte sind, die aus Überlieferungen übernommen wurden, deren Ursprung oft nicht mehr festzustellen ist. Dies gilt beispielsweise für einen der beiden Schöpfungsberichte aus der Genesis.
Es ist heute unmöglich zu übersehen, daß die Bibel wissenschaftliche Irrtümer enthält. Diese wissenschaftlichen Irrtümer der Bibel sind die Irrtümer einer Menschheit, die damals noch ein Kind ohne Wissen war. Jede der drei großen monotheistischen Religionen besitzt eine ihr eigene Sammlung von Schriften. Diese Dokumente sind die Grundlage für den Glauben eines jeden, sei er nun Jude, Christ oder Muslim. Ihnen allen gelten diese Schriften als Niederschrift einer göttlichen Offenbarung,entweder einer direkten wie im Falle Abraham oder Moses, die ihre Gebote nach Aussage der Schrift von Gott selbst erhielten, oder einer indirekten wie bei Jesus und Mohammed, wobei der erste erklärte, im Namen des Vaters zu sprechen und der zweite eine durch den Erzengel Gabriel erhaltene Offenbarung übermittelte.
Unter Einbeziehung der objektiven Gegebenheiten der Religionsgeschichte sollte man eigentlich das Alte Testament, die Evangelien und den Koran auf eine Ebene stellen als Sammlung niedergeschriebener Offenbarung. Dies wird aber von den meisten Gläubigen in der westlichen Welt nicht geteilt, weil diese sich unter dem vorherrschenden jüdisch-christlichen Einfluß weigern, auch dem Koran den Charakter einer Offenbarungsschrift zu verleihen.
Die Bibel - Nachtrag:
Der Ursprung der Bibel liegt etwa 2.500 Jahre zurück. Es wird heute nichts mehr zur Bibel hinzugefügt, doch es wäre weit besser, wenn viele Stellen aus der Bibel für immer entfernt würden. Die Bibel wird deshalb nicht dünner, denn GOTT spricht auch heute noch zu den Menschen durch Seine Propheten. GOTTES bevollmächtigte ENGEL geben den Kampf um die Menschheit nicht auf. Wir sollten uns diesen Worten nicht verschließen.
Die wirklichen Wege, die zu GOTT führen, können nicht mit einer religiösen Schwärmerei beschritten werden. Die Worte des HERRN lauten: Seid wie die Kinder! - Das heißt, wir sollen nicht mit Vorurteilen kommen, auch nicht mit einer Schulweisheit, sondern wir sollen die LEHREN in uns aufnehmen. Kinder hören auf ihre erfahrenen Eltern, wenn diese mit ihnen liebevoll umgehen und logische Erklärungen auf ihre Fragen liefern. Wir Menschen sollten in spirituellen Dingen auf die erfahrenen LICHTBOTEN hören. Unsere eigene Erfahrung reicht leider nicht aus.
Die DNA-Information:
Mit dem Wort "Information" bezeichnet die akademische Wissenschaft heute (1966) die Vermutung, daß jedes Molekül die Fähigkeit besitzt, Befehle, Informationen bzw. Verhaltensmaßnahmen, also Gesetze aufzunehmen, sie zu speichern und sich danach zu richten.
Die Lehrer der geistigen Welt betonen, daß die Moleküle und Atome, sowie alle Zellen, tatsächlich diese Eigenschaft besitzen.
• Doch wenn Informationen aus dem Kosmos erteilt werden, so muß logischer Weise ein entsprechender Informator vorhanden sein. Für den geistig eingestellten Menschen ist es kein Problem, sich diesen Informator als Gott vorzustellen.
Die geistige Welt hat uns schon vor etwa 10 Jahren (1956) über diesen Vorgang belehrt. Für die heutige Bezeichnung "Information" hat die geistige Welt die Bezeichnung "Intuitive Entelechie" benutzt. Die Aufzeichnungen wurden der spirituellen Gemeinschaft "The Greater World Liga", London W 11, zum 25-jährigen Bestehen im Jahre 1956 zum Geschenk gemacht.
Damit führen wir den Beweis, daß die geistige Welt schon zu einer Zeit zu diesem Problem Stellung genommen hat, als hier auf Erden noch kein Gedanke daran war.
Die DNA-Information - Nachtrag:
Wer in der Natur ausschließlich mit dem "Netz" der chemisch-analytischen Methode "fischt", wird selbstverständlich nur chemische Stoffe finden. Die lebendige Substanz kann nur in der Wechselwirkung des Lebens mit dem Leben erforscht werden. Wenn der Mensch ein Lebewesen verstehen will, muß er das ihm nächststehende Wesen des Lebens erforschen: den Geist. Er muß bei dem anfangen, was die Ursache für alle Wissenschaft ist: beim menschlichen Geist – bei sich selbst. Er muß also Geisteswissenschaft betreiben und die Naturwissenschaft auf dieser aufbauen. Nur eine Wissenschaft, die Ursachenforschung betreibt, steht auf einem sicheren Fundament; und die Ursache des Lebens ist dieselbe wie die Ursache der Wissenschaft: der Geist.
Die große Begegnung:
Dieser Tatsachenbericht schildert alle Einzelheiten einer Besessenheit (Schizophrenie) und ist besonders für Ärzte, Wissenschaftler und Psychologen interessant und lehrreich. "Die große Begegnung" gab unter anderem Anlaß zur Gründung der Forschungsgruppe "Medialer Friedenskreis Berlin".
Die Lichtboten-Abende - Teile 1 und 2:
Die folgenden Kurzinformationen behandeln den Medialen Friedenskreis Berlin allgemein und im speziellen die Lichtboten-Abende. Die Texte wurden von der Kreisleitung als zusätzliche Kurzinformationen in den monatlichen Menetekelheften veröffentlicht. Es gibt auch einige längere Abhandlungen, verschiedene mediale Durchgaben und ein Bericht über die Dreharbeiten des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) im Kreis. Alle Berichte werden in chronologischer Reihenfolge wiedergegeben.
Familie Seidel
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