Leser stellen Fragen

P r o t o k o l l N r . 1 7 7 10. Februar 2002 Internet: https://www.psygrenz.de E-mail: RoLi@psygrenz.de Die Antworten auf die Fragen wurden durch LEHRER aus den SPHÄREN DES LICHTES übermittelt. Die im Protokoll auftretenden paranormalen Tonbandstimmen sind mit "(TB: ...)" gekennzeichnet. Unterstreichungen im Protokoll sind authentisch mit der Originaldurchgabe. Der Arbeitskreis entstand aus einer Meditationsgruppe, die ihre mediale Tätigkeit am 25. Oktober 1995 aufnahm. Sitzungszeitraum : 20.30 - 22.00 Uhr Thema : Leser stel len Fragen Fragesteller : Mitglieder des Medialen Arbeitskreises Art der Übermittlung : Verbalinspiration und Medialschrift GEISTLEHRER : ARON, AELIUS, ALBERT, BALTASAR, BARTHOLOMÄUS, EMANUEL, EUPHENIUS, JOACHIM, LUKAS, LEONHARD, MICHAEL, MAGDALENA, TIMOTHY. Bisherige GÄSTE : AMENDON, ELIAS, TAI SHIIN, SEATH, SETHAN, SETUN. Einleitende Worte: GOTT ZUM GRUSS und FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen alle Anwesenden in der ANDEREN WELT sehr herzlich. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen", im Sinne dieser CHRISTUSWORTE soll unser Treffen stehen. In SEINEM NAMEN wollen wir die Arbeit leisten, damit sie dem Gesamten dient. Nur ER vermag autorisierte LEHRER zu senden, damit wir die WAHRHEIT empfangen können. Wir bitten CHRISTUS, für alle Anwesenden den geistigen Schutz bereitzustellen, damit wir nicht zum Spielball des Widersachers GOTTES werden. Wir wissen, daß wir den größten Beitrag dazu selbst leisten müssen. Unser Ziel ist es, durch geistige Belehrung zu wachsen, um die WAHRHEIT dort verbreiten zu können, wo sie auf fruchtbaren Boden fällt. Wir bitten um FÜHRUNG, damit wir unserem Lebensauftrag auf Erden gerecht werden können. Aus eigener Kraft und ohne geistige Hilfe können wir dieses Ziel nicht erreichen. Wir danken allen Helfern in der ANDEREN WELT, die uns dabei unterstützen. In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen gesegneten und lehrreichen Abend. Worte von WHITE EAGLE: Folge dem Beispiel und den Lehren CHRISTI, der in Demut zu den Menschen kam und treu seiner Berufung folgte. Auch Du sollst getreulich, genau, verantwortungsbewußt und demütig Deine tägliche Arbeit verrichten, damit Du in Deinem Leben, dem Beispiel JESU folgend, ein Meister wirst. Die Sitzung begann mit einer Eingangsmeditation und einer M a t e r i a l i s a t i o n s ü b u n g unter der Leitung der GEISTLEHRERIN MAGDALENA. Danach folgte der i n s p i r a t i v e Teil der Sitzung mit dem LICHTBOTEN EUPHENIUS. Begrüßung der Anwesenden und Beginn der Fragest el lung. Teilnehmer : GOTT ZUM GRUSS, EUPHENIUS! Wir begrüßen Dich und das TEAM sehr herzlich. Wie bereits angekündigt, möchten wir heute abend keine Fragen zum aktuellen Thema "Universum und außerirdisches Leben" stellen, sondern es handelt sich um

P 177 - Seite 2 - Fragen, die im Leserforum (Mailingliste) auf meiner Homepage gestellt wurden. Ich habe mir einfach mal einige davon herausgesucht, um Eure Meinung dazu zu hören. EUPHENIUS : GOTT ZUM GRUSS! Hier spricht EUPHENIUS. Auch wir begrüßen Euch zu unserer Sitzung. Bitte stelle jetzt diese Fragen. Frage : Ein Leser schrieb: "Ich bemühe mich wirklich und aufrichtig voranzukommen. Der momentane Stillstand in meiner spirituellen Entwicklung hängt damit zusammen, daß ich vielen Menschen in meinem Lebensumfeld begegne, z. B. in meinem Arbeitsumfeld, die mich negativ beeinflussen. Ich bete dann intensiv und flehe JESUS an, mir zu helfen, meine Wut gegen diese Menschen zu unterdrücken. Aber es gelingt mir leider nur selten, mich dann in LIEBE zurückzuziehen und von Anschuldigungen diesen Menschen gegenüber abzulassen. Schlimm an der Situation ist auch, daß ich von diesen Leuten abhängig bin, weil ich mit ihnen arbeiten muß. Es ist eigentlich ein totaler ENERGIEENTZUG und die Situation wird deshalb immer unerträglicher. In meinen Gedanken vollziehe ich Dinge, die ich so nie in die Tat umsetzen würde. Ich glaube, es ist eine schwere Prüfung und ich bete dafür, daß ich sie bestehe." Was könnt Ihr uns zu diesem Problem sagen? EUPHENIUS : Diese häufig anzutreffende Situation spiegelt wieder, wie Seelen leiden, die versuchen, ihren Weg zu gehen und dann merken, daß sie blockiert werden vom Außen. Wichtig ist dann die Erkenntnis, daß dieser Stillstand des eigenen SELBST mit dem eigenen Handeln und Tun in Zusammenhang zu sehen ist. Zu erkennen ist außerdem, daß die Annahme dieses Stillstandes und die Annahme dieser Prüfung der erste Schritt zur Verwirklichung ist, um dann den nächsten Schritt tun zu können. Diese Annahme beinhaltet auch, daß die Menschen erkennen, daß sie hier auf Erden nicht alles verändern und beeinflussen können. Sie müssen erkennen, daß ihnen nur in geringer Form Möglichkeiten gegeben sind und die damit verknüpft sind, ihr eigenes Selbst, ihr eigenes Ich und ihre eigene Persönlichkeit zu festigen, um sie dann nach außen hin wirken zu lassen. Es sind göttliche GESETZE, die dort wieder mitschwingen und die noch nicht erkannt worden sind. Zunächst einmal liegt es daran, daß kein Mensch einen anderen verändern kann und keiner die Möglichkeit besitzt, dieses ohne den göttlichen WILLEN und ohne göttliche BEGLEITUNG bewirken zu können. Es fängt mit dem eigenen Selbsterleben an und nicht mit dem Außen. Das Innere, die innere GÖTTLICHKEIT, sollte so nach außen transportiert werden können, daß sich dadurch die Umwelt von selbst verändert. • Durch negative Gedankenkraft kommt es zu diesem Stillstand des eigenen ENERGIEFLUSSES, nämlich der positiven, göttlichen ENERGIE. Dadurch kommt diese Blockade zustande und diese Selbsterkenntnis des Stillstandes. Diese Selbsterkenntnis ist der erste Schritt, um sich selbst einmal im Spiegel anzuschauen und bei sich zu bleiben und das GÖTTLICHE nach außen hin zu leben. Wichtig ist, daß man seine eigene ENERGIE nicht nach außen forciert, sondern für sich innerlich verfestigt. Ist man innerlich stark, können die negativen Einflüsse von außen einen nicht aus dem inneren Gleichgewicht bringen. Wenn ENERGIE abgezapft wird, so ist daraus die Erkenntnis zu ziehen, daß man zu offen ist für das Äußere. • Wichtig ist der SCHUTZ, den man sich immer wieder erbitten und auferlegen sollte, wenn man weiß, daß man solchen NEGATIVSCHWINGUNGEN ausgesetzt ist.

P 177 - Seite 3 - Frage : Ein anderer Leser schrieb: "Ich bete zwar immer um BEISTAND aus der geistigen WELT, aber ich fühle, daß ich doch eher auf der verlorenen Seite stehe, denn ich habe nicht viel von einem BEISTAND verspüren dürfen." Woran kann das liegen? EUPHENIUS : Das liegt daran, daß er an sich selbst zweifelt und diesen SCHUTZ und diese HILFE für sich nicht erkennt. Es ist wie das Bildnis von den beiden Fußspuren, die in eine Fußspur übergehen.1 Diese Seele ist nicht bereit, sich dem wahren Glauben an GOTT zuzuwenden. Sie hat einen starken Zweifler in sich, der immer wieder dagegen strebt und es nicht annehmen kann. Die Annahme der GÖTTLICHKEIT wird vom INNEREN, von der Seele, verweigert. Das ist die Grundursache dafür, daß der BEISTAND, nämlich die WESENHEITEN um ihn herum, nicht so aktiv werden können, wie sie es gerne möchten. Viele Seelen sind auf Erden, um gerade dies akzeptieren zu lernen. Frage : In einem weiteren Beitrag heißt es: "Mein Freund meint, ich hätte mich durch die Protokolle sehr verändert und würde mich von diesen Schriften zu sehr beeinflussen lassen." – Hat der Freund recht? EUPHENIUS : Der Einfluß der Schriften ist positiv zu bewerten. Allerdings sollte man auch dem Außen gerecht werden und dem Freund mitteilen, daß es nicht Veränderungsprozesse sind, die durch die Schriften erfolgen, sondern daß die Schriften Anstöße zum Nachdenken gegeben haben. Durch Nachdenken, durch jede Schulung, durch jedes Seminar erfolgen Veränderungen und somit auch durch das Lesen von diesen Protokollen oder anderen geistigen Schriften. • Der Freund sollte die eigene TÜR für dieses Neue öffnen und sich d a n n entscheiden, welche Erkenntnis daraus zu ziehen ist. Dieser Leser steht, so wie jeder Mensch einmal, an einer Weggabelung, an der er sich entscheiden muß, welchen Weg er weitergehen wird. Auch diese Seele muß sich entscheiden, welchen Weg für sie die Erkenntnis und die Erleuchtung bringt, auch dann, wenn man sich von einigen Seelen wieder verabschieden muß. Diese sind ein Teil des Weges mitgegangen und häufig muß man sich auch im irdischen Leben von jemandem trennen. Dieses Trennung erfolgt nicht immer durch den Tod hier auf Erden, sondern dadurch, daß sich Veränderungen und Einstellungen in der Menschheit ergeben, sowohl positiver als auch negativer Art. Diese Erkenntnis ist wichtig, um Entscheidungen für sich abzuverlangen. Häufig ist dies auch mit einem Trennungsschmerz verbunden. Frage : Jemand anderes schrieb: "Die Aussagen der verschiedenen Protokolle sind für mich einleuchtend und verständlich. So daß ich von mir aus sagen kann, der größte Teil stimmt davon. Aber stimmt wirklich alles, was die Protokolle aussagen?" – Was meinst Du dazu? EUPHENIUS : Das zu beantworten ist sehr schwierig, weil sicherlich ein Teil nicht so durchfließt wie wir es gerne hätten. Wir können nur so viel dazu sagen, daß das, was jeder für sich aus diesen Protokollen annehmen kann, das Richtige ist, um für sich weiter in 1 Fußspuren: Ich träumte eines Nachts, ich ging am Meer entlang mit meinem HERRN. Und es entstand vor meinen Augen, Streiflichtern gleich, mein Leben. Für jeden Abschnitt, wie mir schien, entdeckte ich je ein Paar Schritte in dem Sand, die einen gehörten mir, die anderen meinem HERRN. Als dann das letzte Bild an uns vorbeigeglitten war, sah ich zurück und stellte fest, daß viele Male nur ein Paar Schritte in dem Sand zu sehen war. Sie zeichneten die Phasen meines Lebens, die mir am schwersten waren. Das machte mich verwirrt, und fragend wandte ich mich an den HERRN: "Als ich DIR damals alles, was ich hatte, übergab, um DIR zu folgen, da sagtest DU: ICH BIN IMMER BEI DIR! Doch in den tiefsten Nöten meines Lebens sah ich nur ein paar Spuren in dem Sand. Warum verließest DU mich gerade dann, als ich DICH so verzweifelt brauchte?" Der HERR nahm meine Hand und sagte: "GELIEBTES KIND, NIE LIESS ICH DICH ALLEIN, SCHON GAR NICHT IN DEN ZEITEN, DA DU LITTEST UND ANGEFOCHTEN WURDEST. WO DU NUR EIN PAAR SPUREN IN DEM SAND ERKENNST, DA TRUG ICH DICH AUF MEINEN SCHULTERN."

P 177 - Seite 4 - diese Richtung zu sehen. Jeder Mensch auf Erden hat für sich eine andere Wahrnehmung und Einstellung und besitzt einen anderen Reifegrad der Seele. Für den einen Menschen ist das wichtig, für einen anderen jenes. Diese Einstellung sollte man respektieren und akzeptieren. Auch dieser Leser sollte für sich das herausfiltern, wo er meint, mit konform gehen zu können. Das andere sollte er zunächst beiseite legen, um weiterzugehen auf seinem irdischen Weg. Auch wir GEISTLEHRER unterliegen göttlichen GESETZEN und auch uns ist es nicht vorbehaltlos gestattet, alles hier auf Erden kundzutun, was unser Wissen beinhaltet. Teilnehmer : Kann es sein, daß das eine oder andere in den Antworten bei uns falsch durchkommt? EUPHENIUS : Nicht falsch, sondern nicht vollständig und nicht immer so präzise wie wir uns es gerne erhoffen. "Prüfet alles und behaltet das Beste!", das ist der erste Grundsatz, den auch Ihr hier im Kreis Euch immer wieder zu eigen machen solltet. Auch Ihr müßt prüfen, überprüfen und auf Eure eigene INNERE STIMME achten, um beim Lesen des Protokolls zu merken, ob hier oder dort eine Nachfrage oder eine präzisere Fragestellung sinnvoll ist, um eine Frage zu vervollständigen oder effizienter zu machen. Frage : Ein anderer Leser schreibt: "Ich habe gemerkt, daß ich nach den Regeln, die in den Protokollen aufgestellt werden und nach denen man sich richten sollte, nur schwer leben kann. Ich versuche meinen Mitmenschen LICHT zu geben und ihr anderes Denken zu verstehen - und trotzdem bekomme ich nur etwas hinter die Ohren." Wie seht Ihr dieses Problem? EUPHENIUS : Wichtig ist die Erkenntnis, daß man hier auf der Erde versucht, nach den göttlichen REGELN zu leben. Daß dieses schwierig ist, in diesem Netz von NEGATIVSCHWINGUNGEN und Angriffen, ist uns durchaus bewußt. Es gehören aber auch Demut und Kraft dazu, auch dann weiterzumachen, wenn die Finsternis einen umgibt - und trotzdem LICHT und Wärme im göttlichen SINNE auszustrahlen, damit das Negative nicht so stark wird und dadurch die GÖTTLICHKEIT keinen Boden mehr findet. Es bedeutet auch, daß viel Kraft und Ausdauer und eine große Demut und GOTTESHALTUNG dahinterstehen müssen. Und es sollte nicht die Hoffnung damit verbunden sein, daß wenn man nach den göttlichen REGELN und GESETZEN lebt, auf der Sonnenseite auf Erden steht. Häufig ist es so, daß man zuvor durch einen sehr dunklen Tunnel gehen muß, um das LICHT GOTTES erblicken zu können. Frage : Weiter heißt es: "Manchmal habe ich das Gefühl, seit ich diese Protokolle lese, ist in meiner Seele die Hölle los. Der letzte Funken, daß diese Texte die reine Wahrheit sind, will nicht in mir glühen." – Wie ist das zu erklären? EUPHENIUS : Das ist die innere Zerrissenheit, womit sich viele Seelen hier auf Erden plagen. Vom Herzen her ist ihnen dies alles bewußt und vollkommen klar und verständlich. Aber auf der anderen Seite kämpft die Seele damit, um das festzuhalten, was hier auf Erden mit dieser Erde und mit der Materialität verbunden ist. Der Kampf zwischen diesen zwei Elementen ist ein großer Teil von dem, was Eure Seele hier verunreinigt und verwirrt. Diesen Weg zu gehen ist schwer und es ist schwierig sich loszulösen von dieser Ebene. Es bedeutet einen Kampf, der nicht immer leicht ist und der mit vielen Schmerzen und mit vielen Verlusten verbunden ist. Frage : Ein anderer Leser schreibt: "Der Glaube an GOTT, an JESUS CHRISTUS, die Sehnsucht nach deren Nähe und Hilfe ist riesengroß, denn ich weiß, ohne JESUS wäre ich ein armer Thor. Die Frage stellt sich, warum kommen dann immer wieder Zweifel?"

P 177 - Seite 5 - EUPHENIUS : Die Zweifel liegen darin begründet, daß Ihr hier durch eine LÄUTERUNGSEBENE geht, auf der ihr den negativen ELEMENTEN ausgesetzt seid. Ihr lebt hier in der Dualität, die Euch immer wieder hin und her reißt und Euch aus Eurer INNEREN MITTE und aus dem LICHT GOTTES verdrängen will. Ihr seid KRÄFTEN ausgesetzt, die Eure HERZEN immer wieder aus dem Gleichgewicht und aus dem Takt bringen. Das erschwert den Weg, den Ihr hier als Seelen auf diesem Planeten beschreiten müßt. Es ist nicht einfach, diesen Weg zu gehen und Ihr werdet immer wieder merken, daß Ihr von Eurem göttlichen Weg abkommt, weil Ihr abgelenkt werdet von Eurem eigentlichen SEIN, von den vielen Äußerlichkeiten und von vielen Zwängen, die auf Eurem Leben lasten. Es wäre einfacher, Ihr ginget in ein stilles Kloster und würdet dort Euer Leben im göttlichen SINNE vollbringen. Nur das ist nicht das, was jede Seele hier auf Erden zu leisten hat. Auch Ihr im Kreis müßt mit dem Alltag und mit den Schwierigkeiten, die Euch täglich begegnen, zurechtkommen und dürft dabei Euer göttliches LICHT nicht in Vergessenheit bringen, sondern auch Ihr müßt täglich um diese GÖTTLICHKEIT kämpfen. Frage : Eine weitere Frage lautet: "Im Protokoll 'Spiritualismus kontra Spiritismus' heißt es: 'Eine ungeheure Welt des Geistes ist bereit, Millionen zu belehren und zu inspirieren. Kein ehrlicher Suchender wird abgewiesen'. Was muß ich tun, um diese Inspiration zu spüren? Wenn man sich ausgelaugt, platt und einfach nur immer als Suchender fühlt, ist das wohl sehr schwer, oder?" EUPHENIUS : Sich als Suchender zu fühlen beginnt damit, daß man erkennt, daß man ein Suchender i s t und man für sich noch etwas anderes benötigt als das, was man hier auf Erden als Reichtum, Macht und an materiellen Gütern als erstes in den Vordergrund schiebt. • Das, was gesucht wird, ist nämlich das GÖTTLICHE und die Erkenntnis, daß GOTT existiert und SEINE GOTTESKRAFT auf Erden waltet, daß ER mit jedem Einzelnen von Euch verbunden ist, daß ER Euch LEBENSENERGIE gibt, und daß die LIEBE, die Ihr nach außen tragt, mit dem SCHÖPFER und mit dem SEIN verbunden ist. D a s i s t e s , was Ihr in Eurem SEELENKERN w i r k - l i c h wollt! Der erste Schritt dahin ist die Erkenntnis, daß man innerlich das Gefühl hat, nicht vollständig zu sein, allein herumirrt und nicht weiß, wohin man gehört. Viele Menschen versuchen über materielle Güter diese Sehnsucht unter Kontrolle zu bekommen, aber auch sie merken sehr bald, daß es nicht das ist, was das Leben wirklich reich und zufrieden macht. Die Suche nach GOTT ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Frage : Jemand anderes schreibt: "Ich versuche mein Leben nach den Protokollen auszurichten, so gut es geht. Aber mein Gefühl signalisiert mir trotzdem eine innere Leere." Wie kommt das? EUPHENIUS : Häufig wird das Leben nach den Protokollen - so wie Du es eben sagtest - dahingehend ausgerichtet, daß man alles über den Kopf versucht zu tun. Aber dieses muß über das Herz und über die Seele gehen, über das Gefühl und über das, was als Empfindung vorhanden ist. Es kann nicht sein, daß man über das Gedankengut, über den Verstand versucht, diese Dinge umzusetzen und sie abhakt wie in einem Katalog, den man bei sich führt. So etwas muß man innerlich leben, um es nach außenhin tragen zu können. Es geht nur von innen nach außen!

P 177 - Seite 6 - Frage : Eine weitere Frage: "Manchmal wird in den Protokollen von Foppgeistern geredet. Wer sagt denn, daß alle Aussagen in den Protokollen echt sind und nicht von irgendwelchen niedrigen WESEN stammen, die uns in die Irre leiten wollen? Keiner von uns ist bei den medialen Sitzungen anwesend und wir wissen nicht, ob die Medien nicht in die Irre geführt und gefoppt wurden. Ist das wirklich so unmöglich?" EUPHENIUS : Durchgaben, die durch göttliche WESEN erfolgen, sind gekennzeichnet durch die WORTE GOTTES. Solche Antworten sind eingehüllt in LIEBE und in positiver Ausrichtung auf das, was Ihr als Menschen hier auf Erden benötigt, um die Erkenntnis zu erlangen, daß GOTT existiert und daß Ihr göttliche WESEN seid, die bereit sind, eine Entwicklung zu vollziehen, um voranzukommen in der eigenen seelischen Entwicklung. • N i e d r i g e WE S EN dagegen werden sehr wenig über die GÖTTLICHKEIT und über Euer irdisches Leben, insbesondere über das Seelenleben, sprechen. Sie sind meistens sehr ichbezogene PERSÖNLICHKEITEN, die sich in den Vordergrund stellen und sich mit klangvollen Namen schmücken, um Euch zu manipulieren. Das Negative tut alles, um den GOTTGLAUBEN z u s t o p p e n und t u t n i c h t s , um ihn zu fördern. Der göttliche Rahmen wird von niedrigen WESENHEITEN überhaupt nicht in den Vordergrund gestellt. • G ö t t l i c h e WE S ENH E I T EN werden niemals ihre eigene Persönlichkeit in den Vordergrund stellen, sondern immer nur die GÖTTLICHKEIT, den SCHÖPFER. Frage : Weiter heißt es: " In den Protokollen tauchen immer wieder Stellen auf, die mir in ihrer Aussage nicht gefallen. Ich frage mich, ob GOTT das genauso von mir verlangen würde, wie es in den Protokollen steht? Bin ich wirklich auf diese Erde gegangen oder geschickt worden, um genau diesen Perfektionismus anzustreben? Oder ist meine derzeitige Inkarnation vielleicht eher ein Schritt auf einem viel größeren und bedeutungsvolleren Weg?" EUPHENIUS : Jede seelische Entwicklung ist unterschiedlich und besitzt sehr, sehr viele Facetten, Möglichkeiten und Aufgaben. Was in den Protokollen als Hilfsangebot übermittelt wird, ist nur ein Teil von einem großen GANZEN. • Dieses Hilfsangebot beinhaltet Möglichkeiten, an sich selbst Veränderungen zu vollziehen und Reife zu erlangen, um den Evolutionsschritt der Seele in göttlicher HINSICHT z u b e s c h l e u n i g e n . Was im einzelnen Eure Aufgabe und Eure Karmabewältigung beinhaltet, so hat jede Seele ihre eigene Geschichte und ihre eigene Entwicklung. Es kann durchaus sein, daß eine Seele nur auf Erden ist, um einen einzigen Entwicklungsschritt vollziehen zu können. Aber auch dieser Schritt ist ein wichtiger Schritt, um den darauf folgenden überhaupt vollziehen zu können. Frage : In der weiteren Diskussion war folgendes zu lesen: "In den letzten Monaten lese ich sehr viel in den Protokollen und ich lese immer wieder und unabhängig voneinander, daß die WAHRHEIT, die diese Protokolle so ausschließlich für sich in Anspruch nehmen, in uns selbst liegt. Das heißt aber auch, daß die WAHRHEIT etwas mit dem persönlichen Standpunkt und Entwicklungsstand zu tun haben muß. Wir sind nicht alle gleich, und wir werden diese Welt auch nicht alle gleich perfekt verlassen, auch wenn wir uns alle gleich viel anstrengen. Versteht Ihr, was ich meine?"

P 177 - Seite 7 - EUPHENIUS : Dieses ist ein wichtiger Hinweis und eine Erkenntnis, nämlich die, daß der innere göttliche FUNKEN bei jedem vorhanden ist und daß jeder Mensch die WAHRHEIT über GOTT und über seine (persönliche) Entwicklung, seine seelische Erdenlebenbestimmung voll für sich erkennt. Jede Seele wird nur das für sich umsetzen, was derzeit für sie angesagt ist. Jeder Mensch hat sein individuelles Tempo und seine Bestimmung und seinen Weg und der kann zwar unabhängig, jedoch sehr wohl zum selben ZIEL führen. Frage : Ein anderer Leser schreibt: "Bei aller Belehrung sind wir doch dazu angehalten, den langen Weg prinzipiell allein zu gehen. Das heißt natürlich nicht, daß man nicht regen Austausch betreiben sollte. Aber Dogmen erlege ich mir lieber selbst auf, und zwar so viele, wie ich in meiner Lebenssituation verantworten kann, denn ich habe Familie." Was sagt Ihr zu dieser Einstellung? EUPHENIUS : Jeder ist für sich selbst verantwortlich und trägt allein die Verantwortung zu entscheiden, was für ihn hier und jetzt, in diesem irdischen Leben, angezeigt ist. Jeder muß für sich entscheiden, was er für sich in seinem Erdenleben umsetzen will und ob er zur Weiterentwicklung seiner Seele beitragen möchte. Äußere Zwänge werden nicht von uns festgelegt. Das, was wir hier als Botschaften durchgeben, sind H i n - w e i s e und Mö g l i c h k e i t e n, um das eigene irdische Leben zu verändern, um die Seele nicht krank werden zu lassen und solch einer Entwicklung gegenzusteuern. Dogmatische Ansätze sind keine göttlichen Ansätze, sondern unterliegen negativen SCHWINGUNGEN. Frage : Ein anderer Leser vertritt die Meinung: "Ich wünsche mir, daß die Welt einen Schritt tut. Selbst das wäre schon ein Fortschritt! Wir sollten nicht alle Schritte auf einmal einfordern - wir überfordern uns und alle anderen damit. Damit machen wir uns alle nur irre. GOTT hat den Menschen auch nicht an einem Tag gemacht, zumindest glaube ich das nicht. Wichtig ist ehrliches Bemühen - und dann wird GOTT meiner Meinung nach auch hier und da ein Auge zudrücken." Was sagt Ihr zu dieser Auffassung? EUPHENIUS : Dieses ist eine schöne Erkenntnis, weil jeder für sich entscheiden muß, ob er einen Schritt gehen möchte oder nicht, ob er mehrere Schritte gehen möchte oder Stillstand wünscht. Ihr habt den freien Willen von GOTT erhalten, um dieses mit entscheiden zu können. Ihr habt hier auf Erden eine große Chance, mit diesem WISSEN und mit Eurer eigenen Entscheidung diesen Weg zu gehen - oder diesen Weg nicht zu gehen. Ihr habt - auch wenn Ihr diesen Schritt nicht vollzieht - dennoch die Sicherheit, daß GOTT Euch niemals allein läßt oder Euch fallen läßt, sondern Ihr werdet getragen von seiner LIEBE und von SEINER GÜTE. Frage : Zum Schluß möchte ich Dir auch noch eine Frage stellen: Oft kann man eine ausgeprägte Überempfindlichkeit von Teilnehmern in spirituellen Diskussionsrunden feststellen, vor allem dann, wenn ein Teilnehmer einen anderen Standpunkt vertritt oder andere, abweichende Erfahrungen mit der geistigen WELT gemacht hat. Oft kommt es zu unnötig harschen Reaktionen und auch Enttäuschungen. Woher kommt diese ausgeprägte Überempfindlichkeit?" EUPHENIUS : Diese hängt damit zusammen, daß Toleranz eine wichtige Tugend ist, die auch gelehrt und gelebt sein muß. Es hängt damit zusammen, daß viele Menschen, die sich mit diesem Wissensgebiet befassen, meinen, auf einer besonderen Stufe zu stehen und GOTT hätte sie auserwählt, um SEINE Belehrungen auf andere zu übertragen. Sie erkennen nicht, daß es - im Gegenteil - eine schwere Bürde ist, um die GESETZE GOTTES zu wissen und darüber, was nach dem Leben hier auf Erden für Euch als Seele ansteht. Sie begeben sich in eine besondere Position und sehen nicht, daß sie dadurch die göttlichen GESETZE verletzen! Toleranz dem anderen gegenüber

P 177 - Seite 8 - bedeutet die Annahme des anderen und die Würdigung seiner Seele und den Respekt davor, daß jeder seine eigenen Erfahrung machen sollte. K e i n e r b e s i t z t d e n d i r e k t e n Z u g a n g z u GOT T ! Ihr steht in Verbindung untereinander und bekommt inspirative UNTERSTÜTZUNG. Aber: Hütet Euch vor Arroganz und Stolz, denn dadurch kann Vernichtung erfolgen! Teilnehmer : Wir danken Dir für Deine Ausführungen. EUPHENIUS : Wir danken für Eure Fragen, wir danken für die Zeit die Ihr uns einräumt und dafür, daß Ihr bereit seid, im NAMEN GOTTES hier zusammenzukommen. Wir sind auf Eure Mitarbeit angewiesen, um Seelen die Möglichkeit zu geben - und zwar suchenden Seelen - hineinzublicken in eine neue Seite, die sich hier auf Erden auftut. Wir hoffen, daß es uns gelingt, vielen Seelen den Weg zu zeigen und die TÜRE zu öffnen, damit sie Einblick gewinnen in eine ANDERE WELT, um dann ihren irdischen Weg friedvoll und LICHTVOLL begehen zu können. Wir verabschieden uns und wünschen Euch für die kommende Woche, daß sie LICHTVOLL sei und daß Ihr bewußt Euren Mitmenschen begegnet. Achtet auf Eure Gefühle! Achtet auf Eure Gedanken! Wir werden Euch unterstützen und sind bei Euch und grüßen Euch in göttlicher LIEBE EUPHENIUS und das TEAM Teilnehmer : Zum Schluß dieser Sitzung möchte ich die letzte Botschaft aus dem Geistigen Reich verlesen, die der Mediale Friedenskreis Berlin (MFK) im Jahre 1975 von dem LEITER der LICHTBOTENGRUPPE erhielt, als dieser Arbeitskreis nach über 25 Jahren seine Tätigkeit einstellte. Die Rede des LICHTBOTEN paßt zu den eben gestellten Fragen und hat den folgenden Inhalt: "In all den Jahren, die ich nun in Eurer Welt mitarbeite, habe ich niemanden kennengelernt, der zu mir sagen könnte: 'Ja, es sind zwar schöne Lehren, die Du bringst, aber ich habe sie ausprobiert und trotzdem bin ich hungrig, durstig und schutzlos.' - Nein, ich kenne wirklich keine solche Spiritualisten. Ich weiß bestimmt, daß die MACHT DES GEISTES da wirken kann, wo vollkommene Treue und Glauben herrscht; aber nicht blinder Glaube, sondern der Glaube, der auf gutem WISSEN beruht! Unsere beste Arbeit kann da getan werden, wo Ruhe und Empfänglichkeit vorhanden sind und die Atmosphäre nicht durch Erregungen oder durch Fanatismus gestört wird. Eine schwierige Aufgabe muß gelöst werden, aber sie kann gelöst werden; denn viele auf dieser Welt haben das bereits bewiesen. Wenn Ihr es mir gestattet, kann ich Euch führen und kann es verhindern, daß Euch ein wirklicher Schaden zugefügt wird. Ohne zu prahlen, darf ich sagen, daß ich Euch in all der vergangenen Zeit geleitet und einen gewissen SCHUTZ gewährt habe. Ihr könnt dabei aber viel helfen, wenn Ihr eine gute Atmosphäre um Euch verbreitet. Wir können nur arbeiten, wenn Ihr uns die Verhältnisse dazu schafft! Ihr seid unsere Hände, denn unsere eigenen können wir in Eurer Welt nicht benutzen. Wir können uns nur durch das ausdrücken, was Ihr uns zur Verfügung stellt. Wir wollen gern mit Euch zusammenarbeiten, aber Euch nicht befehlen. Keiner wird verdrängt und keiner beherrscht. Keiner kann etwas von uns fordern, denn wir fordern auch nichts von Euch, sondern wir lassen Euch den freien Willen und die Selbstentscheidung. Alles, was wir erbitten, ist: Kommt uns auf halbem Wege entgegen, wir werden Euch mehr als nur auf halbem Wege entgegeneilen. Zusammenarbeit ist das GESETZ!

P 177 - Seite 9 - Immer bringen wir dieselbe alte WAHRHEIT, nur in verschiedenen Formen, damit sie jedem verständlich wird. Die WAHRHEIT bleibt jedoch immer dieselbe; denn WAHRHEIT kann nicht verändert werden. WAHRHEIT bleibt WAHRHEIT! Mein Kontakt zu HÖHEREN WELTEN wird dadurch unterbrochen, weil ich zu Euch auf diese SCHWINGUNGSEBENE komme. Aber es besteht ein Ausgleich. Ich lerne auch von Euch! Ich sehe die Welt durch Eure Augen und durch Euren Verstand. - Ja, ich habe mich weit von den QUELLEN meiner STIMULATION entfernt, aber ich kann sie wieder erreichen, wenn ich diese Welt, in der Ihr lebt, für kurze Zeit verlasse. Ich bin weder unfehlbar noch allwissend. Aber bis zu einem gewissen Grade kann ich Euch das EWIGEWISSEN, die WAHRHEITEN, die niemand trüben kann, übermitteln. Auch kann ich Euch die strahlenden Ideale des GEISTES und die glänzenden Juwelen des WISSENS, die über allen irdischen Wert hinausgehen, zeigen. Es sind ewige Worte, die alle Zeit überdauern. Nehmt diese WEISHEITEN an, sie bleiben Euch wertvoll - über den Tod hinaus. Noch einen Rat: Schaut nie zurück! - Bedauern darüber, was sein könnte, ist vergeblich. Die Aufgaben der Vergangenheit hatten den Samen für das Heute zu säen, sie sollten helfen, den Samen für die Gegenwart auszustreuen, damit er morgen blühen und gedeihen kann. Lebt lieber in der Gegenwart und zieht aus dem gegenwärtigen Leben die Reife und Fülle, die Euer sein kann, wenn Ihr Euch von der MACHT, die um und in Euch ist, beeinflussen laßt. Wir wollen Euch nicht nur belehren, wie Ihr sterben könnt, sondern wie Ihr Leben sollt. Wenn Ihr ordentlich lebt, werdet Ihr auch ordentlich sterben; zuerst aber müßt Ihr leben! Wir sehen ein Universum, in dem für jedes Wesen Vorsorge getroffen wurde, ob belebt oder unbelebt und jeder auftretende Umstand bedacht wurde. Nichts ist GOTT verborgen! – Es gibt keine Geheimnisse, auch nicht für Euch! Doch Ihr müßt den langen Weg der Erfahrungen gehen, dann wird Euch nach und nach jedes Mysterium zur Selbstverständlichkeit. So verhält es sich mit der WAHRHEIT, auf die wir stets hinweisen. GOTTES GESETZE sind immer in Tätigkeit und werden es auch immer bleiben. Ein Teil unserer Aufgabe besteht darin, Euch zu lehren, daß die LIEBE unsterblich und Euer Leben unendlich ist. Niemals trennt Euch das Grab, wenn Ihr durch das GOLDENE BAND DER LIEBE miteinander verbunden seid. Wir wollen Euch lehren, daß alle Hindernisse mit gutem Willen überwunden werden können, wenn die LIEBE stärker ist. Die LIEBE ist überhaupt die größte KRAFT im Universum. Sie muß durch viele Instrumente fließen, damit sie von Euch verstanden werden kann. Wir bemühen uns um die Offenbarung des göttlichen GEISTES, der in der unendlichen Natur unerschöpflich ist. Erst wenn der Mensch sich so weit entwickelt hat, daß er seine große Aufgabe erkennt, wird er sich auch für die ihm zugedachte Arbeit entscheiden können. Wir haben von unserer Aufgabe eine ganz klare Vorstellung, weil wir Euch in der menschlichen Entwicklung etwas voraus sind. Wichtig ist es, daß die auf Erden lebende Menschheit begreift, daß sie vom Geistigen Reich nicht völlig getrennt ist. Wir legen großen Wert darauf, mit Euch kooperativ in Verbindung zu bleiben, aber nicht wie bisher, daß die Dämonie ein so machtvolles Wort mitzureden hat, weil Ihr dieser die Möglichkeit dazu bietet. Der Samen der WAHRHEIT kann da nicht wachsen, wo das Herz hart ist und der Geist nicht willig. Er kann nur bei einer aufnahmebereiten Seele gedeihen, bei einer Seele, die willens ist, die WAHRHEIT zu empfangen und der WAHRHEIT zu folgen, wohin sie auch immer führt. Erst hast Du mit eigenen Erfahrungen, die Dir das

P 177 - Seite 10 - Leben stellt, fertig zu werden, ehe Du dafür geschaffen bist, daß die WAHRHEIT in Dir wohnen kann. Dies ist dann der Fall, wenn Dir das Schicksal so harte Schläge versetzt hat, daß Du einsam wurdest, weil du das Leben hart, bitter und unfreundlich empfandest, ja, daß Du glaubtest, daß Du vernachlässigt oder vergessen worden bist. Aber die Seele wächst durch die Widerwärtigkeiten, denn bedenke: Ein Edelstein wird erst durch die Bearbeitung wertvoll. Lehne alles ab, was Deiner Vernunft nicht zusagt! Weise alles zurück, was dir fremd erscheint! Ich war auch ein Mensch, gerade so wie Du, aber ich habe auf dem Weg des Lebens schon eine größere Strecke zurückgelegt. Ich bin den Pfad gewandelt, der mir möglich macht, Dir zu sagen, was Dir bevorsteht, wenn Du die Schwelle des Todes überschritten hast, um in ein neues und größeres Leben einzutreten, das Deine Bestimmung ist und für das Du Dich auf Erden vorbereiten sollst. So empfange dann die WAHRHEIT mit Bescheidenheit und Achtung, denn nur unter diesen Umständen wird sie in Deinem Leben ein wertvoller Gast sein. Ermutige sie, durch Dein Verhalten bei Dir zu bleiben, denn sie bringt Dir Selbstvertrauen, Beständigkeit und Verstehen. Vor allen Dingen aber hält sie für Dich das kostbare Geschenk bereit, daß sie Dich über alle Zeiten hin tröstet. Die WAHRHEIT entwickelt in Dir unvorstellbare KRÄFTE, die jeden Kummer überwinden! Danksagung und Verabschiedung. Zum Schließen der Chakren folgte eine kurze Abschlußmeditation. Worte von WHITE EAGLE: Das KÖNIGREICH DES HIMMELS ist kein fernes Land. Es liegt bei Euch, ob Ihr es zu einem fernen Land oder zu einer INNEREN WELT von unendlicher Schönheit machen wollt.

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