Leser stellen Fragen

P 177 - Seite 2 - Fragen, die im Leserforum (Mailingliste) auf meiner Homepage gestellt wurden. Ich habe mir einfach mal einige davon herausgesucht, um Eure Meinung dazu zu hören. EUPHENIUS : GOTT ZUM GRUSS! Hier spricht EUPHENIUS. Auch wir begrüßen Euch zu unserer Sitzung. Bitte stelle jetzt diese Fragen. Frage : Ein Leser schrieb: "Ich bemühe mich wirklich und aufrichtig voranzukommen. Der momentane Stillstand in meiner spirituellen Entwicklung hängt damit zusammen, daß ich vielen Menschen in meinem Lebensumfeld begegne, z. B. in meinem Arbeitsumfeld, die mich negativ beeinflussen. Ich bete dann intensiv und flehe JESUS an, mir zu helfen, meine Wut gegen diese Menschen zu unterdrücken. Aber es gelingt mir leider nur selten, mich dann in LIEBE zurückzuziehen und von Anschuldigungen diesen Menschen gegenüber abzulassen. Schlimm an der Situation ist auch, daß ich von diesen Leuten abhängig bin, weil ich mit ihnen arbeiten muß. Es ist eigentlich ein totaler ENERGIEENTZUG und die Situation wird deshalb immer unerträglicher. In meinen Gedanken vollziehe ich Dinge, die ich so nie in die Tat umsetzen würde. Ich glaube, es ist eine schwere Prüfung und ich bete dafür, daß ich sie bestehe." Was könnt Ihr uns zu diesem Problem sagen? EUPHENIUS : Diese häufig anzutreffende Situation spiegelt wieder, wie Seelen leiden, die versuchen, ihren Weg zu gehen und dann merken, daß sie blockiert werden vom Außen. Wichtig ist dann die Erkenntnis, daß dieser Stillstand des eigenen SELBST mit dem eigenen Handeln und Tun in Zusammenhang zu sehen ist. Zu erkennen ist außerdem, daß die Annahme dieses Stillstandes und die Annahme dieser Prüfung der erste Schritt zur Verwirklichung ist, um dann den nächsten Schritt tun zu können. Diese Annahme beinhaltet auch, daß die Menschen erkennen, daß sie hier auf Erden nicht alles verändern und beeinflussen können. Sie müssen erkennen, daß ihnen nur in geringer Form Möglichkeiten gegeben sind und die damit verknüpft sind, ihr eigenes Selbst, ihr eigenes Ich und ihre eigene Persönlichkeit zu festigen, um sie dann nach außen hin wirken zu lassen. Es sind göttliche GESETZE, die dort wieder mitschwingen und die noch nicht erkannt worden sind. Zunächst einmal liegt es daran, daß kein Mensch einen anderen verändern kann und keiner die Möglichkeit besitzt, dieses ohne den göttlichen WILLEN und ohne göttliche BEGLEITUNG bewirken zu können. Es fängt mit dem eigenen Selbsterleben an und nicht mit dem Außen. Das Innere, die innere GÖTTLICHKEIT, sollte so nach außen transportiert werden können, daß sich dadurch die Umwelt von selbst verändert. • Durch negative Gedankenkraft kommt es zu diesem Stillstand des eigenen ENERGIEFLUSSES, nämlich der positiven, göttlichen ENERGIE. Dadurch kommt diese Blockade zustande und diese Selbsterkenntnis des Stillstandes. Diese Selbsterkenntnis ist der erste Schritt, um sich selbst einmal im Spiegel anzuschauen und bei sich zu bleiben und das GÖTTLICHE nach außen hin zu leben. Wichtig ist, daß man seine eigene ENERGIE nicht nach außen forciert, sondern für sich innerlich verfestigt. Ist man innerlich stark, können die negativen Einflüsse von außen einen nicht aus dem inneren Gleichgewicht bringen. Wenn ENERGIE abgezapft wird, so ist daraus die Erkenntnis zu ziehen, daß man zu offen ist für das Äußere. • Wichtig ist der SCHUTZ, den man sich immer wieder erbitten und auferlegen sollte, wenn man weiß, daß man solchen NEGATIVSCHWINGUNGEN ausgesetzt ist.

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