Der Schild des Lichtes

- 109 - Parzival ritt aus, um den Gral zu suchen. Er hatte sich mit seinem Verstand zuvor auf den Gral abgestimmt und ihm dadurch dreidimensionale Form und Gestalt gegeben. Später wird ihm dann der Gral präsentiert und - er erkennt ihn nicht! Sein "vorprogrammierter" Verstand lag wie eine verschmierte Fensterscheibe dazwischen und schränkte die Sicht völlig ein. In vielen Überlieferungen, Sagen und Märchen ist die Wahrheit so wie der Gral versteckt. Mit offenem und unverbildetem Geist kann jeder Mensch diesen Schatz entdecken. Doch zu allem Überfluß benutzen viele Menschen dann einen öligen und verdreckten Lappen, um ihre "persönliche verschmierte Fensterscheibe" zu putzen. Wenn die Zeit da ist, wird alles geschehen, was geschehen muß. Wenn der Verstand sagt: "Ich muß danach fragen", ist es schon zu spät. Alles muß intuitiv, von der Seele her kommen. Es ist sehr schwer, dies zu erklären. Auf einen Nenner gebracht: Man tut, was man tun will, und man bekommt das, was einem zusteht. Ganz einfach! CHRISTUS sagte: "Ihr müßt werden wie die Kinder." Wir sind in diesem Seminar zusammengekommen, um zu lernen, wie man geistige Blockaden der "Erwachsenenwelt" ganz langsam loswerden kann. Also brauchen wir auch keine Angst zu haben, es vielleicht nicht zu schaffen. Wenn die Zeit da ist, werden wir es können. Wir arbeiten freiwillig in SEINEM Namen, an unserem ewigen Leben und können nicht fehlen. Es ist alles nur eine Frage der Zeit und die ist individuell verschieden. Zeit ist Rhythmus und weiter nichts. Im Kosmos besteht keine Zeit in Form einer Uhr. Im Kosmos besteht Rhythmus und Rhythmus ist dasselbe wie Zeit. Nur wir Menschen haben uns mit unseren technischen Uhren zeitlich eingegrenzt. Die Lichtgebete laufen in ihrer fortgeschrittenen Form für den Verstand so schnell ab, daß dieser nicht mehr in der Lage ist zu blockieren, so wie er das gern bei Meditationen macht. Wenn Sie mit den Lichtgebeten weitergehen, werden alle denkbaren Formen von Ängsten sehr, sehr stark abnehmen. Aber jeder von Ihnen muß das selber erfahren. Es gibt leider keine Resultate im voraus. Sie bekommen auch am Ende dieses Kurses kein Diplom, und Sie sind auch keine "Lichtmeister erster Klasse". Vergessen Sie das nicht. Unser Verstand beeinflußt sogar die DNS, den molekularen Träger der Erbinformation. Denken Sie in diesem Zusammenhang ein wenig an die Psychosomatik. Es ist kein Zufall, daß es genau 64 Lichtgebete gibt, denn auch die menschliche DNS weißt 64 Kombinationen auf. Unser Verstand weiß nicht, wie mehrdimensionale Energien vereinigt werden müssen und wie man damit umgeht. Doch das Christusbewußtsein, das jeder Mensch besitzt, weiß es um so besser. Wir wollen hier lernen, mit unserem Christusbewußtsein zu arbeiten, denn erst dann arbeiten wir für das Ganze. Dafür wurden seinerzeit die Lichtgebete zum "Schild des Lichtes" geschaffen. Alles hängt davon ab, wie weit der einzelne Mensch daran glauben kann. Erreichen Glaube und Vertrauen die Hundertprozent, dann gehen die Möglichkeiten gegen Unendlich. Alles kann dann superlative Formen erreichen. Alles, aber auch wirklich alles, ist dann möglich. JESUS CHRISTUS hat es vorgelebt und gesagt: "Was ich kann, kannst Du auch!" Denken Sie daran! Frage: Was hat es mit dem Kontinent MU auf sich? Antwort: Wie Sie wissen, war ich auf Yucatán, Mexico, zu Besuch bei den Tempeln der Mayas. Ich wußte, daß die Geschichte der Mayas sehr alt ist, sie liegt noch weit vor der Zeit der Indianer. Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß die Mayas von ihrem Ursprung her ein Volk waren, das mit den Pharaonen zu vergleichen ist, jedoch viel älter. Ich hatte mit einer Gruppe diese Reise durch Yucatán gemacht und spürte, daß hier irgendwo eine Verbindung zum Kontinent MU vorhanden war. Als wir das Grab Pacal Votans (d. h. Sonnenschild), des Maya Meisters in Palenque, besucht hatten, wurde mir klar, daß auch gewisse Lichtgebete vom "Schild des Lichtes" von "Prä-Maya" Klängen begleitet werden.

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