Der Schild des Lichtes

- 120 - Frage: Ist die Verbreitung der Lichtgebete Ihr persönlicher Auftrag? Antwort: Ich kann nicht sagen, daß es mein Auftrag ist. So sehe ich das nicht. Aber wenn ich es benennen müßte, dann würde ich "ja" sagen. Ich rede nicht besonders gern über mein Erlebnis, denn meistens weckt dieses in anderen Menschen nur falsche Erwartungshaltungen. Es war meine persönliche Erfahrung, und jeder Mensch wird eine andere Erfahrung machen. In Holland und auch in anderen Ländern sehe ich häufig, daß viele, die auf esoterischem Gebiet tätig sind, sich im Kreis bewegen. Sie versuchen zu bewerten und versuchen mit aller Macht, Phänomene zu erreichen, um damit ihren Kontakt mit "oben" bestätigen zu können. Nein, das sind keine guten Beispiele. Kein Mensch ist besser als der andere. Man sieht sich selber nicht so genau, und es ist dann immer gut, wenn andere sagen, wie sie es empfinden, sozusagen wie es die Außenwelt sieht. Meine Frau spricht mich z. B. sofort darauf an, wenn ihr etwas Widersprüchliches in meinem Tun auffällt. Ich halte diese Kontrollen für sehr wichtig und daß man darüber spricht. Man muß sehr aufpassen, wenn man auf esoterischem Gebiet tätig ist, sonst kann es leicht passieren, daß man mit einem Mal glaubt, alle Weisheit dieser Welt zu besitzen. Leider sieht man dies sehr, sehr oft, und zu allem Überfluß gelangen solche Fälle meistens an die Öffentlichkeit. Ist erst eine bestimmte Popularität erreicht, wird es mehr und mehr zu einem Morphogenetischen Feld der betreffenden Person oder der Personen und stellt keine echte Verbindung mehr nach "oben" dar. Das ist sehr schade und verursacht viel Flurschaden in der noch unaufgeklärten Öffentlichkeit. Gemäß dem URBRUNNEN arbeitet jeder mit jedem zusammen, und jedes Wesen gibt seinen individuell wichtigen Teil dem Gesamten hinzu. Damit wird es automatisch ein Teil des Gesamten. Dies kann kein Institut mit einem Namen auf der Tür erreichen, denn es separiert sich dadurch vom Ganzen. Auf diese Weise wird nur immer wieder demonstriert: Wir sind anders als die andere Gruppe, denn die hat auch einen anderen Namen auf ihrem Türschild. Der "Schild des Lichts" besitzt kein Zentrum und hat auch keinen besonderen Arbeitskreis. Wer die Lichtgebete haben will, der kann sie haben. Ein persönlicher Vorteil, den ich vielleicht besitze, ist die Tatsache, daß ich von den Seminaren nicht leben muß. Wahrscheinlich wäre aber auch sonst nicht alles so gekommen, wie es gekommen ist. Im Grunde genommen kann man auch nicht davon leben - und man sollte es auch nicht. Schleichen sich erst einmal wirtschaftliche Interessen ein, kann das Ganze schnell wieder kippen. Man wandelt dabei auf einem sehr, sehr schmalen Grat. Ich verurteile niemanden, der dies trotzdem so hält, aber ich zweifle sehr stark an, ob das der Weg sein kann. Wenn man in Holland und anderswo das "esoterische Angebot" ansieht... Meine Güte! Die Verpackungen auf dem esoterischen Sektor werden immer "schöner". Jeder Mensch - und sei er noch so verbildet - wird eines Tages wie in einem Blitz entdecken, daß das Geistige Reich existiert. Hat man es erst einmal erkannt, hat jeder innerhalb seines persönlichen Umfeldes und seiner Möglichkeiten die Wahl, damit weiterzumachen und der Sache treu zu bleiben - oder auch nicht. Man macht weiter oder man läßt es bleiben, alles geschieht freiwillig und liegt in der eigenen Überzeugung, was man für wichtig erachtet und was nicht. Jeder Mensch hat eine andere Vorstellung von seinem Leben und muß wissen, wofür er es einsetzt. Frage: Wie kann man Kristalle von schädlichen Schwingungen säubern? Antwort: Kristalle kann man in der Sonne und unter laufendem Wasser von unsauberen Schwingungen säubern. Leider wird vorher meistens vergessen, die Elemente des Wassers zu bitten, die unsauberen Schwingungen zu transformieren, denn die Erde sollte damit nicht verschmutzt werden. Man kann die Energieausstrahlung der Kristalle an einigen Stellen auf der Handfläche spüren. Es fühlt sich an wie eine ganz feine Windströmung. Das bedeutet, daß die Kristalle tatsächlich Energien abgeben können. Und nun liegt es wieder am Menschen selbst, ob er diese Energieströme mit seinem

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