Der Schild des Lichtes

- 131 - Frage: Gibt es Probleme, wenn man mit den Lichtgebeten eine gewisse Zeit aussetzt? Antwort: Alles liegt bei jedem einzelnen in seiner eigenen freien Wahl, wie er es handhaben möchte. Zu sagen: "Es wirkt dann nicht", was hätte das für einen Zweck? Wenn der Bedarf da ist, werden Sie die Lichtgebete durchführen. Es ist eine reine Gefühlssache! Ich habe Ihnen schon viel darüber erzählt und versuche auch immer, die Hintergründe aufzuzeigen, vielleicht nicht immer so deutlich wie ich es gerne möchte, denn es ist sehr schwierig mit Worten zu beschreiben. Meine persönliche Meinung dazu ist: Nur wenn Sie die Lichtgebete täglich durchführen, wird sich Ihr persönlicher Rhythmus einstellen können. Es geht nicht darum, die Lichtgebete zu lernen, sondern sie auszustrahlen! Man sollte die Lichtgebete lernen, damit man sie ausstrahlen kann, und zwar unbewußt. Zur Zeit machen Sie diese Lichtgebete noch bewußt. Es ist eine Frage der Zeit, aber es wird der Moment kommen, wo Sie die Lichtgebete 24 Stunden am Tag unbewußt durchführen. Sie sind dann permanent mit der Fünften Dimension verbunden und sind sich darüber nicht bewußt. Damit kein Mißverständnis auftritt: Dies alles kann nur dann eintreten, wenn Sie selbst zu Licht geworden sind. Es ist individuell verschieden und kann sogar viele Leben dauern. Sie haben jeden Tag die freie Entscheidung, ich möchte oder ich möchte nicht. Kein anderer Mensch sollte das kritisieren. Jeder muß selber wissen was er spürt. Doch es kommt einmal der Zeitpunkt, wenn Sie auf der anderen Seite des Lebens stehen, daß Sie vielleicht sagen werden: "Ich hatte die Chance, warum habe ich sie nicht genutzt?" Deswegen kann jeder Mensch es auch nur für sich selber entscheiden, was er tun will. Die Motivation, diese Lichtgebete durchzuführen, hat natürlich auch mit einer unbewußten Erinnerung zu tun. Es ist wie ein Erfühlen der Wahrheit. Auch das läßt sich nicht erklären. Als ich an die Lichtgebete herangeführt wurde, konnte ich nicht erklären was ich spürte, dafür gab und gibt es einfach keine Worte. Aber es war für mich außerordentlich deutlich, und darum gebe ich die Lichtgebete weiter. Die Lichtgebete heute aber morgen nicht zu machen, ist Ihre eigene Entscheidung. Der Moment wird kommen, daß wir Menschen permanent ausstrahlen. Und wenn wir nur ausstrahlen, sind wir automatisch mit der Fünften Dimension verbunden. Wir strahlen dann unbewußt aus, was wir bewußt in unseren Körper hineingebracht haben. Mit anderen Worten: Wir sind zu Licht geworden. Das Ausstrahlen ist dann "lebensnotwendig" geworden, vergleichbar mit der Atmung. Darum geht es. Jeder Übende sollte eine gewisse Disziplin zeigen, wenn er die Lichtgebete durchführt. Dieses muß aus dem Inneren eines jeden Übenden heraus entstehen und nicht, weil wir eine Gruppe sind und uns selber Regeln auferlegen. Das eine ist Disziplin aus dem Inneren heraus und das andere ist Disziplin von außerhalb. Außerdem ist die Frage zu klären, wie lebensnotwendig der einzelne diese Lichtgebete ansieht. Wenn Sie die Lichtgebete z. B. zwei Jahre intensiv durchgeführt haben, brauchen Sie nicht mehr zu sagen: "Jetzt mache ich die Lichtgebete", sondern es passiert einfach, weil alles Wechselwirkung geworden ist. So muß es werden! Der menschliche Kanal ist dann permanent für das Licht geöffnet. Das ist es, was es zu trainieren gilt. Unsere Aufgabe ist es, die Möglichkeiten dazu zu schaffen. Sie sind dann Teil des Gesamten geworden und von der geistigen Führung aus wird durch Ihre Erlaubnis und durch die Zusammenarbeit das Licht gebracht. Das ist unbewußte Ausstrahlung. Was wir hier zur Zeit tun, ist ein bewußtes Training, um die Lichtgebete in der Zukunft unbewußt durchführen zu können. Wenn jemand aus innerer Überzeugung sagt: "Ich mache die Lichtgebete 20 Minuten am Tag, morgens 10 Minuten, mittags 5 Minuten und abends 5 Minuten und auch nur, was ich in dieser Zeit an Lichtgebete schaffe", so ist dies in Ordnung. Sie werden anfangs feststellen, daß in den ersten 10 Minuten vielleicht nur vier Lichtgebete passen, aber ein halbes Jahr später sind es schon acht usw. Man sollte auch nicht zu schnell vorgehen. Man kann sich selber eine gewisse Zeit vorgeben. Doch keiner von Ihnen kann mich davon überzeugen, daß er keine 20 Minuten am Tage Zeit dafür hat! Wenn Sie die Lichtgebete durchführen, wissen Sie nicht was mit Ihnen passiert. Sie vertrauen darauf in GOTTES Namen und daß es gut ist. Das ist das Wichtigste überhaupt und Änderung kann und wird

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