Der Schild des Lichtes

- 135 - Schlußmeditation Zum Schluß dieses Seminars möchte ich mit Ihnen eine geführte Meditation durchführen. Auch dies liegt in Ihrer Wahl, daran teilzunehmen oder nicht. Diese Meditation verschafft Ihnen die Möglichkeit, sich mit Ihrem Verstand einzuspüren. Sie ist eine Übung der Dritten Dimension. Wir gehen durch uns selber hindurch und betreten eine andere Dimension. Es ist wichtig, diese Dimension mit URBRUNNEN zu benennen, denn man kann sonst auch in astrale Bereiche, also erdnahe Bereiche, gelangen. Man kann das Gebet so abändern und ausdehnen, daß man mit den Begleitern aus den astralen Bereichen in Berührung kommt. Doch das ist nicht die Absicht. Die Absicht ist zu spüren, daß die göttliche Energie vom URBRUNNEN tatsächlich da ist, um uns zu begleiten. Wenn Sie in dieser Hinsicht einen Mangel an Vertrauen besitzen, können Sie sich in diesem Bereich in Übergabe hinstellen und die Energie auf sich wirken lassen. Es ist dabei wichtig zu wissen, daß, wenn Sie mal wieder an einem Punkt angelangt sind, wo Sie glauben, Sie könnten nicht mehr weiter, Sie dann der göttlichen Energie die Chance geben, zu tun, was getan werden muß. Ängste abbauen geschieht nur durch Transformation der Ängste. Zunächst einmal ist aber das Vertrauen wichtig und das Wissen, daß Begleitung vorhanden ist. Es sollte Ihnen klar geworden sein, daß wir Menschen uns meistens selber festnageln, z. B. durch Gedanken wie: "Ich kann nicht!" - und schon glauben wir nicht mehr an unsere Möglichkeiten. In dieser geführten Meditation treten Sie durch sich hindurch und vertrauen sich ganz dem URBRUNNEN an. Wenn wir es selbst nicht machen können, kann es in SEINEM Namen gemacht werden. Das ist die Symbolik dafür. Wir haben alle von Zeit zu Zeit unsere Bedenken in Form von: "Ich kann nicht." Doch das ist ein Irrtum! Wir Menschen können alles, jedoch nur, wenn wir uns in Übergabe und Vertrauen begeben. Man kann es auch als eine Art von Empfangsbereitschaft bezeichnen: "Möge alles so kommen, wie es kommt. DEIN Wille geschehe und nicht meiner." In allem liegt ein höherer Sinn, den wir mit unserem dreidimensionalen Denken nicht erkennen können. Doch wir Menschen tun immer so, als ob wir alles, aber auch alles, aus uns heraus selber machen könnten. Ein absoluter Beweis für fehlendes Vertrauen sind die menschlichen Ängste! Nach dieser geführten Meditation haben mir Menschen erzählt, daß sich das Kreuz Ihrer Vorstellung völlig veränderte. Nicht nur in der Körperfarbe, sondern auch in seiner gesamten Form. Eine Erklärung dafür ist, so glaube ich, nicht unbedingt nötig. Manchmal gibt es Bedenken und die Menschen zögern, durch das Kreuz hindurchzugehen. Manchmal bekommen diese Menschen von irgendwoher einen Stoß und gehen dann doch hindurch. Diesen Stoß verursache nicht ich! Ich greife grundsätzlich nicht in den individuellen Ablauf der Geschehnisse ein. Alles hat seinen Sinn und auch dieser Stoß - woher er auch kommen mag - muß wohl manchmal sein. Auch in dem dunklen Raum soll man die Energie des URBRUNNENS und die Begleitung spüren, daß Sie dort keinerlei Angst zu haben brauchen, auch nicht auf Ihrem gesamten Lebensweg. GOTT verlangt nicht durch CHRISTUS unsere Kraft. Er ist viel stärker als wir und hat dies überhaupt nicht nötig. Er verlangt niemals etwas, sondern wartet geduldig auf unsere freiwillige Übergabe in Vertrauen. Viele Menschen haben Angst vor der Dunkelheit. Doch als Sie dann in diesem dunklen Raum standen und die Begleitung spürten, war Ihre Angst vor der Dunkelheit wie weggeblasen. Es kann uns Menschen nichts passieren! Die Dunkelheit des Raumes soll unsere menschliche Hilflosigkeit symbolisieren. Es ist eine Art Test für das eigene Vertrauen. Manche Phobien und Psychosen brauchten nicht zu sein, wenn das echte Vertrauen vorhanden wäre.15 Angst ist ein Maß für mangelndes Vertrauen in die göttliche Kraft. Wie kann man dies nun stabilisieren? Nur dadurch, daß die Menschen innerhalb ihrer freien Wahl das Licht vom URBRUNNEN in sich hineinziehen. Natürlich geht das nicht so einfach, man muß sich schon damit beschäftigen und etwas Zeit dafür investieren. Es könnten alle Phobien dieser Welt damit gelöst werden. 15 Früher zeigten gefangene Christen, daß Ihr Vertrauen zu GOTT jegliche Angst, auch vor dem eigenen Tod, besiegen kann.

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