Der Schild des Lichtes

- 22 - Die kosmische Information Man darf das Licht nicht nur als Auslöser der Photosynthese oder als Lebensgeber betrachten, sondern auch als Geber der Information. Wenn wir uns auf das Licht GOTTES abstimmen, werden wir nicht nur Leben besitzen, sondern auch die neue Information in unserer Zellstruktur empfangen. Der Mensch besitzt seinen Kopf und seine Füße. Der Kopfbereich steht - wenn wir dies möchten - in Verbindung mit dem URBRUNNEN. Es gibt Mönche, die eine bestimmte Stelle auf ihrem Kopf haarlos halten, damit nichts der Information aus dem URBRUNNEN im Wege steht. Fast niemand mehr weiß heutzutage um diese Symbolik. • Die Information des URBRUNNENS kommt durch das Licht in unseren Kopf, geht durch unseren Körper und fließt weiter durch unsere Füße in die Erde hinein, zusammen mit unseren guten Gedanken. Der durch die Kirche gelehrte Sündenfall begann, als sich der Mensch entschied, auch ohne die Information auszukommen. Der Mensch entschied sich in seinem Wahn, durch eigene freie Willensentscheidung, eine unabhängige Basis zu werden, die alles selbst macht und kann. Energetisch gesehen, koppelte er sich an Kopf und Füßen ab. Vorher war er ein Teil der Gesamtströmung gewesen. Der Mensch wurde zu einer unabhängigen Einheit und hatte sich durch diesen Schritt selbst von der Information ausgeschlossen. Heute drängt die Zeit, weil die Erde in einer besonderen kosmischen Energiebahn läuft, die man auch im Maya-Kalender findet. Viele sehen die Mayas als Indianer. Das stimmt nur zum Teil. Am Anfang waren die Mayas ein "Impuls aus dem URBRUNNEN" zur Erhöhung der Vibration der Erdenmenschen auf ihrem Weg der Evolution. Die Mayas haben uns ihren Kalender hinterlassen. Auf Yukatán erkannte ich, daß im Maya-Kalender vom "Licht-in-den-Körper-bringen" geredet wird. Das ist die neue Zeit! Der Name "Maya" kommt aus dem Hinduistischen und bedeutet: augenscheinliche Wirklichkeit, Illusion. Auf Yukatán lebte seinerzeit der Maya Meister Pacal Votan, der den Impuls zur Erhöhung der Vibration bringen sollte. Aber auch er scheiterte, weil der Mensch immer alles von seinem eigenen Gesichtspunkt aus bewertet. Wenn man Energie und Geist kontrolliert, besitzt man Macht. Solange wir Menschen nur reden und von allem nur Kenntnis nehmen und selbst unsere Lichtgebete nur so dahinsprechen, wird sich nichts ändern. Wir müssen die Lichtfrequenz aus unserem eigenen freien Willen heraus und unter Begleitung der göttlichen Hierarchie in unseren Körper ziehen. Wie macht man das? Bis vor etwa 60 Jahren gab es noch keine richtige Methode dafür. Bei den Gebeten im Licht handelt es sich nicht um eine Meditation. Auch die Meditationen sind einen weiten Weg gegangen und haben mittlerweile auch in der westlichen Welt sehr an Bedeutung gewonnen. Jedoch müssen wir das, was wir erhalten, auch wieder loslassen können. Das ist ein kosmisches Gesetz! Kein Mensch besitzt Licht für sich allein. Durch die Erhöhung der Lichtfrequenz zum Zeitpunkt der Harmonischen Konvergenz sind die meisten bekannten Meditationen dem beschränkten Verstand der Dritten Dimension unterworfen und daher nicht mehr ausreichend, um auch die Zellstruktur unseres Körpers zu ändern. Immer wieder blockiert der dreidimensionale Verstand das Licht auf seinem Weg. Wir können es nicht frei strömen lassen. Was passiert? Das "Licht der Illusion" kommt, und es sieht so aus, als ob es seine Arbeit macht. Doch wir verbleiben im Kreislauf. Das Licht und das "Licht der Illusion" liegen dicht beieinander. Das "Licht der Illusion" kann man kosmisch gesehen mit dem Spruch: "Ich tue mein Bestes" beschreiben. Was fehlt ist jedoch die Tatkraft! Denn macht etwas zu viel Mühe, brauchen wir es ja nicht zu tun. Wenn der Mensch auf seinem individuellen Evolutionspfad weiterkommen will, muß er Tatkraft aufbringen. Tatkraft im Licht steht für universelle LIEBE, Bruderschaft, Offenbarung und außerdem für eine Menge Nuancen, um das Licht in uns hineinziehen zu können. Die eigenen persönlichen Zwecke treten dabei automatisch in den Hintergrund.

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