Der Schild des Lichtes

- 52 - Ausgeglichenheit und Stabilität wird dadurch in die Materie vermittelt. Keine materiellen Konditionen haben jemals Jesus beeinflußt. Als er auf Erden lebte war er einig mit allem Fleisch und war das Gesetz, das dieses Fleisch heilen konnte. Er war sich einig mit dem Leben, denn er war das Leben. Wenn Sie dieses Dreieck visualisieren und die Handfläche Ihrer linken Hand nach oben drehen, empfangen Sie die kosmische Strahlung. Mit Ihrer rechten Hand, mit der Handfläche nach unten, empfangen Sie die Vibration der Erde. Das beinhalten die ersten Silben: DIE-EE-EE. Das Dreieck symbolisiert Stabilität, Empfänglichkeit, Übertragung und Barmherzigkeit. Das alles ist eins geworden durch diese physischen Bewegungen. Wenn Sie das Licht durch Ihren Kopf leiten, gleitet Ihre rechte Hand über Ihre linke Hand, Fläche auf Fläche. Es können sogar Funken in diesen zwei Händen überspringen, wenn der Kontakt entsteht. Die Handflächen werden auseinandergenommen und die Ellbogen sind gebogen. Die Finger nach vorne strahlen aus in die Welt. Dies symbolisiert die Ausgeglichenheit der Welt des Lichtes mit der Erde durch unsere Hände. Das Licht blitzt in die Welt hinein. Wir können auf die Richtung keinen Einfluß nehmen, denn wir führen das Gebet in Seinem Namen durch. Er ist der Einzige, der die irdischen und kosmischen Kräfte dirigieren kann und weiß, wo diese benötigt werden. Unsere Hände und Füße sind die Punkte, die das Licht und das Leben ausstrahlen können. Menschen geben sich die Hand und tauschen damit Energien aus, auch magnetisieren ist eine heilende Berührung. Die Arbeit eines Artisten, des Musikus oder eines Autors erhält die Kraft und die Kreativität durch die Hände. Die Füße strahlen die Vibration unserer Persönlichkeit in die Erde aus. Es gibt sensible Menschen, die sich an manchen Orten wohl und an anderen Orten unwohl fühlen. Dies sind Plätze mit Vibrationen von Leuten die dort herumgelaufen sind und ihre Strahlung wie einen Fingerabdruck hinterlassen haben. Weil wir Menschen nicht die Ausgeglichenheit des Lebens verstehen, haben wir Himmel und Erde separiert und die Welt in eine schlimme Situation gebracht. Auf dieser Basis werden wir niemals ein Verständnis für die Situation bekommen. Es darf keine Separation zwischen geistigen Dingen und materiellen Dingen geben. Die roten Blutkörperchen nehmen die Erdenergien auf. Die weißen Blutkörperchen übernehmen den Äther des Lebensprinzips vom göttlichen Licht. Wenn wir hinüberwechseln in die andere Welt, geht die rote Materie des Blutes zurück zur Erde und die weiße Materie zurück zum Licht, woher sie einst gekommen ist. Bei der Geburt, wenn sich die Konditionen des Lebens manifestieren, kommt das Licht in das Blut hinein. Die Lichtenergie mit ihrer höheren Vibration kommt nach "unten" und verbindet sich mit der Energie der Erde zu einer Lebenskondition. Beim Überwechseln in die andere Welt geht diese Kondition wieder zurück zur Lebenskraft und ihre irdischen Teile gehen zurück zur Erde. Der Mensch muß lernen, seine Ausgeglichenheit zu konditionieren. Es ist deshalb so schwierig, stabil zu werden, weil wir Menschen voller Emotionen stecken: Gefühle der Angst, der Liebe und sonstige desperaten Gefühle. Wir suchen alle nach einer gewissen Kondition der Ausgeglichenheit, wodurch wir den innerlichen Frieden bekommen können, der nicht mehr von Emotionen gestört werden kann. Die einzige Möglichkeit dazu ist, es zu werden. Wir müssen das alles außerhalb von uns visualisieren und auch in uns selber zustande bringen. Das ist der große Unterschied zwischen CHRISTUS und uns. Er ist und wir möchten werden. Die LIEBE zu werden, keine Angst mehr zu haben und unsere Nachbarn so zu lieben wie wir uns selber lieben. Wir können das erst, wenn wir das Gesetz geworden sind. Nach der Heilung aller schmerzlichen Zustände, werden wir reagieren und diese Situationen auch in unserem physischen Körper manifestieren. Es ist sehr wichtig, diese Methode ganz einfach zu tun. Sie brauchen dafür aber die Schwingung des CHRISTUS. Diese können Sie bekommen, wenn Sie sich auf Ihn abstimmen. Durch diese Abstimmung wird man zur LIEBE - und die LIEBE strahlt dann durch uns aus. Jesus hatte im Volk keine Feinde. Auch Sie werden keine Feinde mehr haben. Wenn wir aber auf unserer eigenen Schwingung verbleiben, erfahren wir es als sehr schwierig, jemandem zu vergeben und etwas zu vergessen. Wir haben immer die Erinnerung daran. Bei Jesus dem CHRISTUS war es anders: Er erinnerte sich nur an die Momente der Einheit mit der URKRAFT und nicht an die Momente der Separierung. Dadurch konnte es nie zu einem Problem für Ihn werden. Wenn wir uns immer nur leidvoll erinnern, was wir irgendwann einmal durchgemacht haben, bereiten wir uns selber die seelischen Schmerzen und leiden.

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