Der Schild des Lichtes

- 6 - Die Arbeit JESU CHRISTI Sie werden sich fragen, ob es wirklich notwendig ist, eine neue Interpretation der Arbeit und Lehre JESU CHRISTI zu bekommen. In diesen Tagen einer chaotischen Welt ist es wichtig und von größter Bedeutung, daß wir verstehen lernen, daß jeder Mensch die Möglichkeit besitzt, eine völlig neue Qualität von Leben in sich aufzunehmen. • Der Mensch urteilt und bewertet mit seinem begrenzten Verstand. Wenn er das UR-teilt, so teilt er das Ganze und ist nicht mehr in Resonanz mit dem URBRUNNEN und somit auch aus dem Bereich des Christusbewußtseins heraus. • CHRISTUS ist kein Mensch, sondern Bewußtsein! Eine geläuterte Edelseele, ausgestattet mit außerordentlichen Kräften des Geistes, körperlos, und damit außerhalb des Einflusses der sieben Sphären, die noch zur Vierten Dimension gehören. • Der Mensch, der "Jesus" genannt wurde, war der Träger des Christusbewußtseins. In die menschliche Hülle inkarnierte der Christusgeist. Durch ihn entstand eine Lichtbrücke vom Himmel zur Erde und damit die Basis für das Christusbewußtseins auf Erden. In allen Weltreligionen gibt es Licht. Man könnte auch sagen: Jesus war Träger des Buddhismusbewußtseins oder Buddha war Träger des Christusbewußtseins. Die Frequenz ist dieselbe. Die Unterschiede sind und werden nur von Menschen gemacht, mit allen ihren schrecklichen Konsequenzen. Im Bereich der westlichen Welt ist Jesus, der CHRISTUS, der wichtigste Lehrer. Es gibt andere Weltteile, wo sich auch wichtige Lehrer inkarnierten und die auch alle die gleiche Nachricht gebracht haben -, aber die Menschen haben sie nicht verstanden. Selbst Gleichnisse reichten dazu nicht aus. Die reine Lehre wurde verfälscht und zur Machtausübung mißbraucht. Jesus sagte: "Ich bin das Licht der Welt. Wenn du mich fragst, werde ich die Gesetze des VATERS in dein Herz schreiben. Ich bin die Wahrheit und das Leben." Und er hat auch gesagt: "Was ich kann, kannst du auch." Leider haben die großen Kirchen das nie geglaubt. Die Theologie hat Jesus zu GOTT gemacht, weil er gesagt hatte: "Ich und der VATER sind eins." GOTT und Jesus waren und sind eins - in ihrer Meinung! Denn Jesus sagte auch: "Ich bin es nicht, der es tut, es ist der VATER." Dieser Unterschied ist immer am mangelnden Verstehen des Menschen gescheitert. Jesu Wort: "Was ich kann, kannst du auch", heißt nichts anderes, als daß wir Menschen den gleichen Weg gehen können, den er vorausgegangen ist. CHRISTUS kam in diese Welt mit dem Auftrag, eine neue Dimension von Leben zu bringen. Er ist nicht nur gekommen, um eine Lehre zu verkünden, sondern das Verstehen der Menschen zu fördern, bezüglich ihrer göttlichen individuellen Kapazität. Er kam, um eine Demonstration eines universellen Geschehens durchzuführen und um der Welt zu erzählen, daß jeder andere Mensch auch kann, was er vorlebte. Es gibt viele christliche Menschen, aber keiner weiß so genau, wie er wenigstens einen Tag so wie CHRISTUS leben kann. Keiner unter uns kann auch Seine Kräfte demonstrieren. Eine Imitation CHRISTI auf dem Gebiet von Selbstaufopferung ist leicht, aber nur wenige Menschen unter uns haben verstanden, was er wirklich zustande gebracht hat, als er in der niedrigsten Funktion den menschlichen Körper annahm. Der Leser sollte sich nicht nur theoretisch darauf einstimmen, was Jesus vor 2.000 Jahren wirklich gemacht hat. Er sollte auch verstehen, daß es für einen echten christlichen Menschen möglich ist, genau diese Dinge in unserem 20. Jahrhundert auch zu tun. Wir Menschen besitzen den Verstand um zu verstehen und zu wählen. Es hat keinen Zweck, den Fußstapfen CHRISTI zu folgen, wenn man nicht versteht, was er wirklich gemacht hat. Heutzutage hat uns der menschlich-wissenschaftliche Geist das Spalten des Atoms gebracht. Dabei wird eine zerstörende Kraft frei, die die Erde als Ganzes vernichten kann. Vor 2.000 Jahren gab es einen Menschen, der auch eine "Formel" brachte, aber nicht mit dem Zweck der Vernichtung, sondern

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