Der Schild des Lichtes

- 77 - Das 3. Buch Die Aufstiegsgebete (14 Lichtgebete) Man kann nicht mit dem Dach eines Hauses beginnen, wenn die Fundamente noch nicht stehen. Daher sollten die Lichtgebete des 3. Buches nur dann durchgeführt werden, wenn die Lichtgebete aus dem 1. Buch und dem 2. Buch verarbeitet und fest im Körper integriert sind. Denken Sie daran: Alles liegt in Ihrem eigenen Interesse! Jeder Mensch wird unter einem Sternzeichen geboren, das mit einem bestimmten Aszendenten korrespondiert. Die Astrologie geht bekanntlich von der Geburtszeit aus. Die Geburtszeit ist eine planetare Zeit und damit an die Erde gebunden. Das heißt: Astrologie wird auf der Basis der körperlichen Geburt auf Erden betrieben, sie geht also nicht von der Seele aus. Es gibt nur sehr wenige wirklich gute Astrologen, die auch die seelische Entwicklung eines Menschen einschätzen können. Wenn ein Astrologe das Astro-Diagramm interpretiert, sollte er in der Lage sein, auch den universellen Puls fühlen zu können oder sich abzustimmen auf das höhere Selbst, d. h. den seelischen Hintergrund der betreffenden Person kennenlernen. Die Interpretation kann sonst nicht stimmen, weil die Seele den Körper beeinflußt. Der Mensch sollte sich von den Einflüssen der Planeten befreien, und das kann mit Hilfe des Lichtes geschehen. Die Aufgabe des "Schild des Lichtes" besteht darin, eine völlige Unabhängigkeit von den Einflüssen der Planeten zu erreichen. Erst wenn die Planeten keinen Einfluß mehr auf den Menschen ausüben können, ist auch die Sternstunde seiner irdischen Geburt nicht mehr wichtig. Er ist dann unabhängig von den Einflüssen der Planeten geworden. Durch die Lichtgebete lassen wir das Licht in Seinem Namen, von der Seele aus, durch den Körper strömen, damit der Körper planetenunabhängig werden kann. Wenn der Mensch planetenunabhängig geworden ist, braucht er nicht mehr zurück in die Materie und ist von ihr befreit. Wenn man sich intensiv mit dem 3. Buch der Lichtgebete beschäftigt, ändern sich auch die Linien innerhalb der Handflächen. Auch andere Lichtgebete zielen in diese Richtung. Ein Beispiel dafür ist der Kriya-Yoga, den Paramahansa Yogananda und Babaji entwickelt haben. Alle Lichtgebete vom "Schild des Lichtes" gehen von der Seele aus. Die Seele ist unsere zeitliche Identität in den sieben Sphären. Erst wenn die Seele unseren Körper umgebaut hat, ist er tatsächlich unser Körper geworden. Erst wenn wir hundertprozentig von planetaren Einflüssen befreit sind, sind wir auch frei von der Materie und unser physischer Körper ist transformiert. In unserem physischen Körper stecken die Strahlungen der Planeten. Die Seele soll den Körper davon befreien. Entlang unseres Rückgrates liegen in bestimmten Zentren die Einflüsse der Planeten verankert. Sie werden bei den folgenden Lichtgebeten sehen, daß wir mit Mondlicht und Sonnenlicht arbeiten. Sie werden erleben, daß gewisse seelische Eindrücke auftreten. Genaueres ist jetzt schwierig zu erklären, die Lichtgebete haben aber damit zu tun. Wenn man diese Aufstiegsgebete völlig im Körper eingearbeitet hat, ist der physische Körper unser Körper geworden und Horoskope sind dann ungültig. Das heißt, man könnte mit der Astrologie aufhören. Astrologen werden das natürlich nicht so gerne hören. Wir werden in der Tat in gewissen Bereichen gefangengehalten durch die Beeinflussung der Planeten, die uns an die Erde binden. Wir Menschen sollen aber Licht werden. Unsere Vibration, unsere Schwingung kann und soll so hoch werden, daß wir materialisieren und dematerialisieren können. Es gibt Materialisierungen in der Dritten Dimension, die aber damit nichts zu tun haben. In der Dritten Dimension können Medien durch sog. Ektoplasma derartige Phänomene erzeugen. Das Medium sondert Ektoplasma ab, welches an die Dritte Dimension gebunden ist. Es entsteht durch eigenen Willen, mit dem die Devas arbeiten, damit überhaupt das Ektoplasma in dieser

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