Der Schild des Lichtes

- 79 - 1. Die Kugel aus Licht Welche Körperhaltung Sie einnehmen ist grundsätzlich egal. Ich selber führe dieses Gebet gerne im Liegen durch, was aber individuell verschieden ist. 2. Atmen Sie ein und visualisieren Sie gleichzeitig in Ihren beiden Achselhöhlen und in Ihren beiden Leisten jeweils eine elfenbeinfarbige Kugel. 3. Atmen Sie aus und visualisieren Sie, daß die vier Kugelzentren aufglühen und die Umgebung Ihrer Brust und den unteren Teil Ihres Bauches elfenbeinfarbig erleuchten. Die vier einzelnen Kugeln dehnen sich so weit aus, daß nur noch ein elfenbeinfarbiges Leuchten zu sehen ist. 2. Das Pfauenlicht (1) 1. Stehen oder liegen Sie. Halten Sie Ihre beiden Handflächen auf die Höhe Ihrer Ohren. Die beiden Handinnenflächen sind auf die Ohren gerichtet. 2. Atmen Sie ein und visualisieren Sie an der kleinen Zehe Ihres linken Fußes ein pfauenblaues Licht. Das Licht bewegt sich über die fünf Zehen Ihres linken Fußes hinweg zur großen Zehe des rechten Fußes und von dort über die Zehen hinweg zum kleinen Zeh des rechten Fußes. Noch immer einatmend blitzt das pfauenblaue Licht zum kleinen Finger der rechten Hand und bewegt sich über die Finger hinweg zum Daumen. Noch immer einatmend springt das pfauenblaue Licht in Ihr rechtes Ohr hinein, blitzt durch Ihren Kopf hindurch und aus dem linken Ohr wieder hinaus. Auf dem Weg durch den Kopf berührt es die Hypophyse. Noch immer einatmend springt das pfauenblaue Licht vom linken Ohr zum linken Daumen, gleitet über die Finger Ihrer linken Hand und von dort zur rechten Augenbraue. Das pfauenblaue Licht umkreist Ihre Augen und Nase einige Male und strahlt dabei aus in Form einer blauen Maske6. 3. Erst jetzt atmen Sie aus und visualisieren, wie das pfauenblaue Licht zum URBRUNNEN zurückblitzt. Sie visualisieren auch, wie das Licht mit dem URBRUNNEN kontaktiert. Dieser abschließende Vorgang ist sehr wichtig! Es ist nicht so wichtig ob Sie tatsächlich "sehen", wie das Licht den URBRUNNEN kontaktiert. Viel wichtiger ist, daß Sie darauf abgestimmt sind, daß das Licht zurückgeht. Erklärung Das Pfauenlicht wird so gelenkt, daß wir durch unseren Körper dem Licht eine gewisse Schwingung geben, damit die Erde das geistige Licht empfangen kann, um in Harmonie zu kommen. Inwieweit dies geschieht, wissen wir nicht. Wir Menschen werden schon in Disharmonie geboren und unsere Aufgabe ist es, in Harmonie zu kommen, damit eine Verschmelzung stattfindet, so daß Körper und Seele auf ein und dieselbe Schwingungsebene kommen. "Wie oben so unten", d. h. wir sind erst in Harmonie, wenn unsere Seele und unser Körper eins sind. So ist es auch mit der Sanat Kumara. Der planetare Logos braucht uns als Mitarbeiter, um das geistige Licht empfangen zu können. Wir Menschen sind durch unseren materiellen Körper ein Teil der Erde. Durch die Veränderung, der sich aufbauenden Feinstofflichkeit unseres materiellen Körpers, kann dann der sog. Aufstieg stattfinden. 6 Bei verschiedenen Völkern kann man den Einsatz blauer Masken beobachten. Sehr häufig findet man auch blaue Masken bei den Indianern.

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