Für den Leser ausgesucht

- 37 - März 1971 Für den Leser ausgesucht Übersetzung aus dem Englischen: "Die okkulte Chemie kennt noch einen anderen und feineren Zustand, als den gasförmigen, in welchen auch alle uns bekannten Stoffe verwandelt und überführt werden können, und diesen Zustande haben wir den Namen 'ätherisch' gegeben. Das, was die Wissenschaft als Äther bezeichnet, wird von der okkulten Chemie nicht als homogener Stoff angesehen, sondern einfach als ein anderer Zustand der Materie; es ist also kein neuer Stoff, sondern gewöhnliche Materie in einem besonderen Zustand. Wir haben z. B. Wasserstoff im ätherischen Zustande, anstatt im gasförmigen; man kann Gold, Silber oder irgendein Element in festen, flüssigen oder gasförmigen Stoff verwandeln oder auch in einen noch höheren Zustand, den wir den ätherischen nennen. So wie es in der uns umgebenden Welt Stoffe gibt, die gewöhnlich fest sind, wie das Gold, andere flüssig, wie das Quecksilber, und noch andere gasförmig, wie der Sauerstoff, so gibt es auch Stoffe, die in ihrem Normalzustand ätherisch sind - die gewöhnlich in diesem Zustände vorkommen, obgleich sie durch ein besonderes Verfahren in gasförmigen oder in einen noch höheren Zustand verwandelt werden können." Mit grobstofflichen Sinnesorganen läßt sich die ÄTHERISCHE WELT nicht wahrnehmen. Je feinstofflicher die Sinnesorgane sind, desto sensitiver wird der Mensch, und um so mehr ist er fähig, die feinstoffliche WELT wahrzunehmen. Diese übersinnliche Wahrnehmungsfähigkeit geht so weit, daß ein gutes Medium sogar die GERÜCHE der GEISTIGEN WELT genau wahrnehmen kann. Die GERÜCHE spielen im GEISTIGEN REICH eine sehr große Rolle, sie zeigen deutlich den Unterschied der vielen SPHÄREN an.

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