- 47 - Januar 1972 Für den Leser ausgesucht Alles, was sich in uns disharmonisch auswirkt, ist also ein praktisches magisches Erzeugnis und durch Magie entstanden! - Alles, was uns glücklich macht, ist es nicht minder. Desgleichen sind jedoch alle guten Gedanken und Empfindungen ebenso wie alle bösen die praktischen Ergebnisse unserer magischen Krafterzeugung. Deshalb unterscheidet man mit Recht eine WEISSE MAGIE, deren Grundtendenz Güte und Liebe bilden und deren Ziele im Sinne des Guten und Göttlichen liegen. Die SCHWARZE MAGIE hingegen wirkt einseitig in der Grundrichtung der Selbstsucht, des Materialistischen, Bösen, Schädlichen, Teuflischen. Beide Arten schaffen ihre eigenen Bewußtseinselemente; beide füllen damit ihren Bewußtseinsinhalt an; beide summieren auf diese Weise entsprechend starke Kräfte und entsprechend starke Willenskraftströme. Die Marie ist also die Wissenschaft von der Erzeugung und praktischen Anwendung dieser feinmateriellen geistig-seelischen Kraftsubstanzen. Also muß es für die Magie auch ganz natürliche Gesetzmäßigkeiten geben. Diese KRAFTQUELLE der Magie ist der Wissenschaft noch völlig unbekannt, da die hochmütigen Wissenschaftler die Magie ablehnen und für einen verderblichen Aberglauben halten. Doch die Naturvölker in Afrika haben bewiesen, daß ihre Medizinmänner über die KRÄFTE der Magie besser Bescheid wissen. Sie können auch da noch Wunder vollbringen, wo der weiße Medizinmann versagt. Die SANTINER haben berichtet, daß sie ihren gewaltigen Fortschritt hauptsächlich der MAGIE verdanken. Auch für uns ist es an der Zeit, die Magie nicht als Aberglauben abzuwerten, sondern sich intensiv mit ihren Gesetzmäßigkeiten vertraut zu machen.
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