Für den Leser ausgesucht

- 49 - März 1972 Für den Leser ausgesucht Zu einer höheren, geistigeren Ansicht der Dinge gehört es, daß nicht der Erdenrest, der uns zu tragen peinlich ist, als das Wesentliche des Menschen angesehen wird, sondern das Ewige, Göttliche. Damit sind die Fehler und Schwächen der niederen Natur durchaus nicht bagatellisiert; was für eine Mühe ihre Überwindung kostet, weiß jeder, der sich bewußt dieser Arbeit unterzieht, und die Möglichkeit eines Unterliegens des Menschengeschlechts unter die sinnliche Natur besteht durchaus, wenn es seinen göttlichen Ursprung vergißt und Begierden und Leidenschaften ungehemmt auslebt. Um diese Gefahr zu bannen, sind immer wieder Weltlehrer und Heilande erschienen, die ihre "jüngeren" Brüder belehrten. Hierzu ist zu sagen, daß diese Gefahr zur Zeit enorm zugenommen hat. Das ungehemmte Ausleben auf niedrigstem Niveau treibt die Menschheit in einen Abgrund, der leider von den Führern der Menschheit völlig übersehen wird. Um eine höhere, geistigere Ansicht der Dinge zu erreichen, muß der Menschen an sich arbeiten. Doch die Gegenwart hindert ihn mit aller Macht an einem geistigen Fortschritt. Wo aber soll sich der unwissende Mensch orientieren? Können ihm die Religionen dabei helfen? Wo liegt die Objektive Wahrheit? Alle diese Fragen haben wir uns auch gestellt. Nach 20-jähriger unermüdlicher Medialarbeit sind wir zu der Überzeugung gelangt, daß kein Mensch auf Erden in der Lage ist, von sich aus oder mit Hilfe der vorhandenen Religionen den Weg zu finden, der ihn sicher zur HÖCHSTEN ERKENNTNIS führt. Aus diesem Grund beten wir immer wieder um die Hilfestellung unserer bewährten GEISTFÜHRER. Wir nennen diese Medialarbeit: Dienst am Menschen.

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