Weiterführende Literatur

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: R. Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: (05222) 6558 Internet: https://www.psygrenz.de E-mail: RoLi@psygrenz.de Eine Dokumentation wissenschaftlicher Grundlagenforschung. Thema : Eine Dokumentation wissenschaftlicher Grundlagenforschung. Wei terführende Li teratur Diese Dokumentation soll das allgemeine Unwissen über schon existierende Forschungsergebnisse, die auf eine naturbedingte Gesetzmäßigkeit nachtodlichen Lebens hinweisen, beseitigen helfen. Gesetzmäßigkeiten und Resultate, die leider nur einer kleinen Minderheit bekannt sind. Das Vervielfältigen dieser Zusammenstellung ist ausdrücklich erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung. Vorwort des Herausgebers Fragen nach dem Warum des menschlichen Lebens und dem Wohin nach dem Ableben, darüber nachzudenken, ist ein mühseliges Geschäft, denn das Publikum ist klein, das sich mit solchen Fragen auseinandersetzen möchte. Doch unsere Gedankenwelt ist diesbezüglich dringend reformbedürftig! Um eine für künftige Generationen übergreifende Lebensethik entwickeln zu können, darf die Menschheit nicht aufhören, nach der WAHRHEIT zu suchen. Die WAHRHEIT kann jedoch dort nicht wachsen, wo das Herz hart und der Verstand nicht willig ist. Die WAHRHEIT kann nur bei einem aufnahmebereiten Geist gedeihen, bei einem Menschen, der willens ist, die WAHRHEIT zu sehen und ihr zu folgen, wohin sie auch immer führt. Der Mensch ist auf Erden, um eine Aufgabe zu erfüllen, vergleichbar mit einem Pilger auf einem ewigen Marsch. Die Ausrüstung dazu sollte mit Vernunft gewählt werden. Hilfreich sind ein gesunder und vor allem offener Menschenverstand. Teile des Rüstzeuges sind in undogmatischer Literatur zu finden, in der neue Gedankengänge aufgezeigt werden, auch wenn sie noch nicht in das etablierte Weltbild passen. Lebt der Mensch nur für die materiellen Ansprüche seines Leibes, so bleibt sein wesentliches Charakteristikum der Unterernährung preisgegeben. Es entsteht eine metaphysische Mangelkrankheit bzw. Verdrängungsneurose. Das ist der Boden, auf dem sich von der kritischen Epoche der Lebensmitte an Krankheiten vorbereiten. Erst wenn wir das Diesseits transparent machen für das hinter und in ihm geheimnisvoll waltende Jenseits, stehen wir auf dem Boden der Wirklichkeit! Der sogenannte "Realist" ist in Wahrheit ein Analphabet des Lebens, ein "halber Mensch" im wortwörtlichen Sinne. Auf dem Gebiet der psychowissenschaftlichen Grenzgebiete stagniert die Forschung, denn ihre Ergebnisse sind unbequem. Man ist der Überzeugung, daß es gar nicht so wichtig ist, sich um "abstrakte Dinge" zu kümmern, weil man auf der Suche nach dem Materiellen viel besser vorwärts kommt. Doch jeder Mensch muß einmal die Erde verlassen und seine große Reise antreten. Er reist dann in ein völlig unbekanntes Land. Die meisten haben versäumt, sich über dieses Land jenseits des Erdenlebens zu unterrichten. Sie sind Fremde in einem gewaltigen Reich, das ihnen zu keiner Heimat werden kann, weil sie sich in keiner Weise dafür interessiert und vorbereitet haben. Sie haben Heimweh nach der Erde, weil sie die Materie lieben, die ihnen dann unerreichbar bleibt. Eine Verlagerung der naturwissenschaftlichen Forschung vom ausschließlich technischwissenschaftlichen- zum geisteswissenschaftlichen Gebiet würde die Welt zum Positiven hin verändern. Die Wissenschaft braucht allerdings "Mut zur Furcht", wenn die Menschheit der Gegenwart Hoffnung auf eine bessere Zukunft haben soll. Bad Salzuflen, im November 1992

- 2 - Prof. Dr. Bruno Vollmert, Ordinarius für chemische Technik der makromolekularen Stoffe und Direktor des Polymer-Instituts der Universität Karlsruhe; zahlreiche Patente; international bekannt durch sein Lehrbuch "Grundriß der Makromolekularen Chemie". In seinem Buch "Das Molekül und das Leben - Vom makromolekularen Ursprung des Lebens und der Arten: Was Darwin nicht wissen konnte und Darwinisten nicht wissen wollen", Rowohlt Verlag, ISBN 3 498 07055 x, geht es um die Frage: Konnte das Leben von selbst entstehen? Die erste Voraussetzung für alles irdische Leben ist das Makromolekül DNS, das die genetische Information trägt. Darwins Abstammungslehre und die heute herrschende Lehre des Neodarwinismus sind den Kriterien der exakten Naturwissenschaften unterworfen, speziell der Makromolekularen Chemie. Wenn es also um die Frage nach der erstmaligen Entstehung des Makromoleküls DNS geht, aus dem - nach der heute herrschenden Lehre - alle Formen des Lebens hervorgegangen sind, ist die Makromolekulare Chemie zuständig und damit Professor Bruno Vollmert als einer der bekanntesten Wissenschaftler auf diesem Gebiet. Vollmert bewegt sich streng im Rahmen seiner Kompetenz als Polymerchemiker, wenn er bei den "Ursuppen" beginnend die erdgeschichtliche DNS-Synthese als von selbst ablaufenden Prozeß nach dem Schema der statistischen Copolykondensation behandelt und, wie bei Polymersynthesen üblich, nach der Wahrscheinlichkeit der Additionsschritte fragt. Das Ergebnis dieser Untersuchung, bei der nur experimentell definitiv abgesicherte Erfahrungen ausgewertet wurden, ist eine Widerlegung der neodarwinistischen Hypothese: „Von selbst konnten weder erste primitive Zellen in Ursuppen noch die im Laufe der Erdgeschichte aufgetretenen Arten von Lebewesen mit ihren von Stufe zu Stufe längeren DNS-Molekülen entstehen.“ Die Behandlung der Evolution auf der Ebene der Moleküle als Makromolekül-Synthese widerlegt nicht nur den Mutations-Selektions-Mechanismus der Entstehung neuer Arten, sondern zeigt darüber hinaus: Eine wie auch immer geartete rein naturwissenschaftliche Erklärung des Lebens kann es gar nicht geben, weil jede Selbstorganisations-Hypothese auf eine Entstehung der genetischen Information und ihres Trägers, des DNS-Makromoleküls, durch statistische Copolykondensation angewiesen ist. Die aber konnte, wie der Autor nachweist, nicht zur Entstehung einer Folge von Genen nach Art der DNSKette von Lebewesen führen; also ist die Entstehung des Lebens und der Arten kein im Rahmen der exakten Naturwissenschaften lösbares Problem - nicht das einzige, aber eines, mit dem wir ständig, wo auch immer wir genauer hinschauen, konfrontiert werden. Dr. Kübler-Ross, die mit vielen Ehrendoktortiteln ausgezeichnete amerikanische Ärztin, blickt auf eine 25-jährige Sterbeforschung zurück. Während dieser Zeit wurden von ihr speziell die Berichte reanimierter Erblindeter(!) überprüft. Ein Beispiel: Während eines Autounfalles wurde bei einem langjährig erblindeten Fahrgast ärztlicherseits Herzstillstand festgestellt. Auf der Intensivstation gelang die Wiederbelebung. Danach konnte der Patient die Nummer des Fluchtautos benennen, sowie das Aussehen und die Handlungsweise der ihn umgebenden Personen während seines Herzstillstandes! Nach der Wiederbelebung kam es wieder zur Erblindung. Alle Angaben des Erblindeten erwiesen sich bei Nachprüfung als wahrheitsbezogen. Die "Sauerstoffmangeltheorie" ist durch die immer wiederkehrende Anzahl gleichlautender Fälle widerlegt. Hier und dort setzt sich eine humane Betreuung Sterbender in den Krankenhäusern durch, was nicht zuletzt auf Verdienst dieser bekannten Sterbeforscherin zurückgeht. Mögen zugunsten der unheilbar Kranken und deren Angehörigen ihre Worte Gehör finden, wenn sie nach jahrzehntelangen Erfahrungen erklären kann:

- 3 - "... Auch müssen Sie wissen, so Sie an das Bett Ihrer sterbenden Mutter oder Ihres sterbenden Vaters treten, die sich schon in einem sehr tiefen Koma befinden, daß diese Frau oder dieser Mann alles hört, was Sie sagen. Und dann ist es keinesfalls zu spät, zu sagen: 'Es tut mir leid' oder 'Ich liebe Dich' oder was Sie auch immer sagen wollen. Für solche Worte ist es überhaupt nie zu spät, auch nach dem Tode nicht, da diese Verstorbenen noch immer hören, was Sie sagen. Sie können also auch dann noch 'unerledigte Geschäfte', selbst wenn sie schon 10 oder 20 Jahre zurückliegen sollten, erledigen und somit Ihre Schuld abladen, damit Sie selbst wieder leben können. In dieser zweiten Stufe wird der 'Gestorbene', wenn ich das so sagen darf, auch bemerken, daß er wieder ganz ist: Leute, die blind sind, können sehen. Leute, die nicht hören oder nicht sprechen konnten, hören und sprechen wieder... " (aus: "Über den Tod und das Leben danach", von Dr. Kübler-Ross). Dr. Michael B. Sabom, Kardiologe, in "Erinnerung an den Tod - eine medizinische Untersuchung" - (Taschenbuch Nr. 11 741, Goldmann - Verlag) spricht sich Sabom u. a. für die Notwendigkeit aus: "... die übliche Ignorierung und Verdrängung des Todes zu ändern, die Furcht vor dem Tod zu mindern (aufgrund der Erfahrungsbeweise, die es nötig machen, die Grundvorstellungen über den Todesbegriff zu ändern) und einen theoretischen Rahmen zu finden, innerhalb dessen der Tod als p o s i t i v e r Teil des L e b e n s angesehen werden kann." (Seite 189 des o. a. Buches) Im genannten Buch ist eine umfassende Analyse der Daten über statistische Wahrscheinlichkeitswerte und biographische Daten aufgeführt. Dr. Sabom spricht sich dafür aus, daß sich in der Sterbeforschung die Wissenschaft weniger um traditionelle Erklärungen bemühen sollte, denn: "... In all diesen Erlebnisformen sind immer wiederkehrende Übereinstimmungen zu finden und keineswegs Hirngespinste. Die Erkenntnisse, die ich während meiner Studien am Krankenbett und in der Klinik gewonnen habe, haben mich dazu gebracht, einige Grundvorstellungen, die ich von der Natur des Menschen, vom Vorgang des Sterbens und von der Medizin hatte, noch einmal zu überdenken. Ich präsentiere diese Erkenntnisse in der Hoffnung, daß Sie ebenso beeindruckt und fasziniert sein werden, wie ich es war, als ich diese Probleme ergründete - Probleme, die an den Kern und an die Bedeutung des Lebens rühren." Sabom weist in seinen Tabellen u. a. das hundertprozentig wiederkehrende Element des körperlichen Abtrennungsgefühls bei nachgeprüften Sterbeerlebnissen nach. In der Jenseitsliteratur wird immer wieder vom Ausstieg des Astralkörpers aus dem physischen Körper gesprochen. (siehe u. a. "Die Erfahrbarkeit außerkörperlicher Daseinsebenen" von Adalbert Töpper, Silberschnur - Verlag, Melsbach.) Unsere Kenntnisse über die noch nicht erforschte Natur der Gedanken und den umfassenden Begriff "Bewußtsein" ist noch äußerst lückenhaft (siehe Ausführungen in "Von Newton zu PSI - neue Dimensionen im Umgang mit der Wirklichkeit", rororo - Taschenbuch) Dr. Sabom benennt in seinem Buch mehrere Universitäten, die Erlebnisberichte von Reanimierten in den Mittelpunkt ihrer Forschungen stellen (siehe Seite 246 in "Erinnerung an den Tod").

- 4 - Dr. Melvin Morse, Kinderarzt in Seattle im US-Bundesstaat Washington, legte jetzt eine Studie vor, die den Schluß nahelegt: Der Tod ist nicht das Ende des Lebens. Die Studie kommt in deutscher Übersetzung von Annette Gabriel-Reinecke unter dem Titel: "Zum Licht", im Verlag Zweitausendeins, unter der Nummer 11 149 heraus. Dr. Morses Zeugen waren Hunderte von Kindern(!), die alle an der Schwelle des Todes standen und unabhängig voneinander das gleiche berichten: Die Kinder verlassen ihren Körper, sehen manchmal noch die Ärzte bei der Arbeit, gehen durch eine Art Tunnel in eine lichte Umgebung. Die gewöhnlich sehr kritische "New York Times" schrieb u. a.: "... Diese Kinder sind zu jung, um engstirnige Skeptiker zu sein. Sie sprechen über ihre Erlebnisse während des Todes, über die umfassende Liebe, die sie fühlten, über das helle Licht, über ihre Gespräche mit verstorbenen Freunden und Verwandten. Dieses Buch ist bemerkenswert überzeugend und enorm beruhigend." Das Buch stand monatelang auf der Bestsellerliste der New York Times. Auch Morses früher extrem skeptische Kollegen sind mehr und mehr von seinen Theorien überzeugt. Seine Studien wurden im weltweit anerkannten "American Medical Association's Journal" veröffentlicht. Dr. Steve Sabom, selbst Forscher für Nah-Todeserlebnisse, schreibt im "Houston Chronicle" u. a.: "... Dieses Buch ist ein Durchbruch, die lange überfällige Integration von Seele und Wissenschaft." Dr. Emil Mattiesen, Universität Rostock, hat in Deutschland für eine literarische Erscheinung größter, ja bahnbrechender und maßgeblicher Bedeutung für das Forschungsgebiet Thanatologie gesorgt. Es handelt sich um das von ihm verfaßte dreibändige Werk "Das persönliche Überleben des Todes; eine Darstellung der Erfahrungsbeweise", dessen erste beiden Bände 1936 erschienen; der dritte folgte 1939. Auf nahezu 1 300 Seiten ist darin - gestützt auf Erfahrungen und deren streng wissenschaftliche Analyse - die Tatsache des Tod-Überlebens bewiesen: so zwingend bewiesen, daß eine Diskussion nur noch mit denjenigen ihrer Leugner lohnt, die diesen Beweis erstens gründlich zur Kenntnis genommen haben und zweitens meinen, ihn irgendwo widerlegen zu können. Obwohl Mattiesens umfangreiches Werk in einem der größten wissenschaftlichen Verlage der Welt erschien, (Walther de Gruyter & Co., Berlin. Nummer der Neuauflage: Li 5 446 147) ist es von Deutschlands Wissenschaftlern so gut wie unbeachtet geblieben. Nicht einmal die Theologen nahmen es zur Kenntnis, gleichsam als mindere es ihr Ansehen, wenn im Hinblick auf diese Frage an Stelle eines bloßen Glaubens - was hier tatsächlich nur ein Fürwahrhalten bestimmter Ansichten bedeuten würde - ein wohlfundiertes Wissen träte. Dr. Osis und Dr. Haraldsson haben auf internationaler Ebene langjährige Forschungsarbeit von Chefärzten, Ärzten und Krankenpflegepersonal zusammengetragen und in ihrem Buch "Der Tod - ein neuer Anfang, Visionen und Erfahrungen an der Schwelle des Seins; erste wissenschaftliche Untersuchungen auf internationaler Ebene", Heinrich Bauer - Verlag, Freiburg, veröffentlicht. In diesem Buch werden streng wissenschaftlich ausgewertete Ergebnisse publiziert.

- 5 - Neben vielen anderen Faktoren wurden Patienten beobachtet, die sich während ihres Sterbens bei vollem(!) Bewußtsein befanden und erklärten, ihnen bekannte Verstorbene "auf sich zukommen zu sehen". Die Untersuchungen ergaben, daß es sich dabei zum Teil um Verstorbene handelte, von denen die Reanimierten noch gar nicht wissen konnten, daß sie gestorben waren! Beispielsweise der plötzliche Unfalltod eines Angehörigen des Sterbenden usw. Die Untersuchungen durch Osis ergaben, daß weder Medikamente (die teilweise reine Halluzinationen, also nicht auf Tatsachen oder realen Wahrnehmungsformen beruhende Erscheinungsformen hervorrufen können), noch Fieber, noch Wunschdenken, noch Sauerstoffmangel mit dem realen Sehen und Wahrnehmungsvermögen während des Sterbevorganges in Verbindung gebracht werden können. Bei den Patienten mit Sterbeerlebnissen handelt es sich bemerkenswerterweise vorwiegend um Persönlichkeiten, die trotz tödlicher Erkrankung über ein klares, sachliches Denkvermögen verfügen. (Siehe dazu auch: Ian Curie: "Niemand stirbt für alle Zeit") Außerdem wurde festgestellt, daß diese bewußtseinsklaren Patienten ausschließlich Verstorbene sahen, niemals(!) aber noch lebende Personen, so daß man von diesen gemachten Beobachtungen eine bestimmte Gesetzmäßigkeit ableiten kann. Es ist ferner daraus zu folgern, daß es sich bei diesen Vorgängen nicht um Halluzinationen, sondern um echte Visionen handeln muß und um Tatsachenformen, wie sie die Feststellung des realen Sehens erblindeter(!) Reanimierter aufweisen. Das heißt: Als klinisch Tote, also außerhalb ihres Körpers, konnten die Reanimierten mit ihren geistigen Augen sehen und ihre Umwelt genauestens beschreiben. Hierzu ist die Existenz des Feinstoffkörpers angesprochen, auf den später noch eingegangen wird. Bitte richten Sie eigene Ergebnisse in der Sterbeforschung an: Dr. Karlis Osis oder Dr. Erlendur Haraldsson c/o American Society for Psychical Research, 5 West 73rd Street, New York, N. Y. 10 023. Prof. Kenneth Ring, Professor für Psychologie und Thanatologe, hat in seinem Buch: "Den Tod erfahren - das Leben gewinnen. Eine neue Sicht des Todes", Scherz-Verlag, München, interessante Erkenntnisse und Erfahrungen veröffentlicht und ist mit einem Vorwort der amerikanischen Ärztin Dr. Kübler-Ross versehen. Prof. Ring kommt mit seinen Untersuchungsergebnissen zu den gleichen Resultaten wie die medizinische Forschung. Ring erkennt die ganze Tragweite dieser Ergebnisse und weist auf die tiefgreifende Bedeutung ausgewerteter Sterbeerlebnisse sowie auf die Erfahrungswerte praktizierter "out-of-bodyexcursions" hin. Diese werden noch zu erklären sein. Prof. Ring ist Mitglied einer internationalen Forschungsgruppe, der mehr als 700 Mitglieder aus vielen Ländern angehören. Diese Forschungsgruppe gibt über die neuesten Erkenntnisse in der Sterbeforschung vierteljährlich Informationsblätter heraus sowie das Fachjournal: "Anabiosis - The Journal for Near-Death Studies". Sein Buch schließt ab mit der Auswertung eines OMEGA-Fragebogens und der Anschrift für an der Sterbeforschung Interessierte. Die Anschrift lautet: IANDS, Box U 20 University of Connecticut Storrs, CT 06 268

- 6 - Professor Dr. Eckart Wiesenhütter, Leitender Chefarzt der von Bodelschwinghschen Anstalt Bethel von 1967 bis 1971, Professor für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Tübingen seit 1965 und für Klinische Psychologie an der Universität Salzburg seit 1975. In seinem Buch "Blick nach drüben - Selbsterfahrungen im Sterben", Siebenstern-Verlag, ISBN 3-579-00966-4, schildert der Autor seine eigenen(!) Sterbeerlebnisse während eines Herzinfarktes. Stefan von Jankovich, Dipl.-Ing. und Architekt, hält Vorträge über sein persönliches Todeserlebnis, das sein Leben grundlegend in positivem Sinne veränderte. Er faßt seine ausgewerteten Erfahrungen, die er während eines Herzstillstandes erlebte, in dem Buch: "Der Tod - mein schönstes Erlebnis" (Drei-Eichen-Verlag, München) zusammen. Ein Autounfall brachte Jankovich 18 Knochenbrüche ein. Auch er konnte nach seiner Wiederbelebung exakt und tatsachengetreu - wie dies die polizeilichen und medizinischen Nachprüfungen ergaben - schildern, wie sich der Unfallarzt und die anderen Umstehenden verhalten hatten. Erstaunlicherweise konnte Jankovich sogar nachweislich die Gedanken der Anwesenden lesen! Dr. rer. nat. Milian Ryzl hat in seinem Buch "Der Tod und was danach kommt" (Ariston-Verlag, Genf) in seinem letzten Kapitel auch Stefan von Jankovich zu Wort kommen lassen. Der im o. a. Buch benannte Stefan von Jankovich sah, wie dies in fast allen Reanimiertenberichten betont wird, ebenfalls während des Herzstillstands "seinen Körper unter sich liegen". Hier ist die nachweisbare Existenz des Astral- bzw. Energiekörpers, über den jeder Mensch verfügt, angesprochen. Auch Dr. Ryzl bittet um aktive Mitarbeit zur Erforschung realer, nachtodlicher Erlebnisformen. Seine Anschrift lautet: Dr. Milian Ryzl P.O. Box 9459, Westgate Station San José, California 95 157, USA Barduc, der französischer Forscher, hielt den Energiekörperaustritt seiner sterbenden Frau fotografisch(!) fest. Siehe dazu das Buch von: Werner Keller, "Was gestern noch als Wunder galt", Seite 294 f., Droemer Knaur-Verlag, Zürich). Meßtechnisch und auf rein wissenschaftlicher Grundlage schaffte dies das folgende Team:

- 7 - Jean Jacques Delpasse, Physiker und Kybernetiker und der Neurologe William Jongh van Amsynck. Beide versuchten in einem gemeinsamen Forschungsprojekt den Beweis für die Existenz bisher unbekannter "Bioenergie" zu erbringen. Im Rahmen dieser Arbeit entdeckten sie den DELPASSE-EFFEKT. Delpasse und van Amsynck registrierten anhand von komplizierten Meßapparaturen Impulse von Toten, noch lange nach dem Erlöschen jeglicher Gehirnaktivität(!). Zu den erstaunlichsten Entdeckungen, die bisher im Rahmen der Jenseitsforschung von Naturwissenschaftlern im Zwischenreich von Tod und Leben gemacht wurden, gehört der DELPASSE-EFFEKT mit an erster Stelle. Das Delpasse-Experiment wurde im gleichnamigen Buch von James Bedford / Walt Kensington veröffentlicht. (Econ Verlag, ISBN 3 430 11262 1)) Da anzunehmen ist, daß dieses Buch ganz bewußt vom Markt genommen wurde, sei hier kurz auf das Delpasse-Experiment eingegangen: Der englische Neurologe Dr. Grey-Walter, der am Gelingen des Delpasse-Experimentes wesentlich beteiligt war, hatte "Todeskandidaten", meist an Hypertonie (Bluthochdruck) hoffnungslos Erkrankte, neben einem speziellen Biofeedback-Training zur Dämpfung der Hypertonie darauf trainiert, mit Hilfe eines Druckschalters immer dann einen speziellen Fernsehapparat einzuschalten, wenn sie ein interessantes Bild zu sehen wünschten. Bevor(!) die Versuchspersonen den Schalter betätigten, konnte mittels eines Enzephalographen in ihrem Gehirn ein Stromimpuls - die sog. Bereitschaftswelle - registriert werden. Der ursprünglich nur schwache Erregungsimpuls des Gehirns wurde durch eine elektrische Zwischenschaltung verstärkt und so zu einem Stromstoß, der bei direkter Verbindung der Elektroden am Kopf mit dem Fernsehapparat stark genug war, diesen selbständig einzuschalten. Am Schluß brauchte die Versuchsperson den Schalter gar nicht mehr von Hand zu betätigen. Der Willensimpuls, der Wunsch, das Gerät einschalten zu wollen genügte schon, um das Bild auf dem Monitor erscheinen zu lassen. Diese Versuchsanordnung, mit der schließlich eine ganze Anzahl von Patienten vertraut war, sollte bei dem eigentlichen DelpasseExperiment eine entscheidende Rolle spielen. Beim eigentlichen Delpasse-Experiment sollte sich schließlich herausstellen, daß ein Bewußtseinsvorgang bzw. ein Gedächtnisinhalt, der ja als solcher Bestandteil des Bewußtseins ist, tatsächlich nach dem Eintreten des Gehirntodes und ohne die normalerweise zugehörigen Hirnstromkurven auf die Grey-Walter-Apparatur physikalisch wirksam wurde. Der in einem Gedächtnismolekül gespeicherte Befehl "Monitor einschalten" wurde nicht von Gehirnströmen, sondern auf irgendeine andere Weise abgerufen, schaltete in der Tat den Monitor ein ("Delpasse-Effekt") und markierte auf diese Weise überprüfbar das Vorhandensein von Bewußtsein nach(!) dem Eintreten des Hirntodes. Nach meiner Auffassung muß diese Signalübermittlung durch den bereits in eine andere, höherdimensionale Ebene übergetretenen Persönlichkeitskern des Verstorbenen erfolgt sein. Daraus folgt: Bewußtsein aktiv - Gehirn gestorben. Ausgangspunkt zur Idee vom Delpasse-Experiment war die Möglichkeit, mit der Grey-Walter-Versuchsanordnung durch stetige Wiederholung des Einschaltbefehls "Monitor einschalten" im Gehirn dafür zu sorgen, daß von diesem Befehl sog. Gedächtnismoleküle gebildet werden. Solche Gedächtnismoleküle können durch hirnelektrische Ströme abgerufen werden, woraufhin sie in Erregungsimpulse umgewandelt werden und so eine "Bereitschaftswelle" im Gehirn auslösen, die ihrerseits den Monitor in Gang bringt. "Mit dem Grey Walterschen Fernsehversuch kann man also die Abrufung von Gedächtnisinhalten aus dem Gehirn auf einem Monitor sichtbar machen", schreiben Bedford und Kensington. Was Delpasse interessierte war, ob man damit auf irgendeine Weise sichtbar machen könnte, ob und wie das Bewußtsein den körperlichen Tod überlebt. Für dieses Experiment konnte er davon ausgehen, daß sich ein Sterbender in keiner Weise motiviert fühlen dürfte, so einen unbedeutenden Gedächtnisinhalt zu erinnern wie den Einschaltbefehl. Zudem ist das Bedürfnis eines Sterbenden, den Monitor aufleuchten zu lassen, absurd.

- 8 - "... Wenn also", so berichten die Autoren weiter, "die Gedächtnismoleküle dieses Sterbenden, der womöglich sogar bewußtlos darniederliegt, plötzlich in irgendeiner Weise aktiv werden, dann sicher nicht deshalb, weil er sich erinnert. Viel eher wäre zu vermuten, daß die Aktivierung der Gedächtnismoleküle etwas mit dem Geist zu tun hat, der sich anschickt, den Körper zu verlassen." - Denn: Gedächtnismoleküle sind Bestandteile des Bewußtseins. Wie Delpasse Gelegenheit bekommen konnte, mit Sterbenden solche Versuche anzustellen, erkannte er, als er auf einem Symposium den Neurologen William Johgh van Amsynck kennenlernte, der seine Bluthochdruck-Patienten mit Biofeedback-Training üben ließ, ihren Blutdruck zu beeinflussen. In dieses Training konnte man das Training zur Speicherung des Einschaltbefehls mit einbauen. Starb dann irgendwann ein Patient an den Folgen seiner Krankheit, dann hatte er das Training absolviert und ein Gedächtnismolekül zur Erzeugung einer Bereitschaftswelle und Einschaltung des Monitors als Teil seines Bewußtseins. Das Bewußtsein war für den Moment eines möglichen Übergangs in eine höherdimensionale Ebene markiert. Als dann eine 67jährige Patientin eine hypertone Massenblutung erlitt, war es soweit: Die Sterbende wurde zur Überwachung der Gehirnfunktion an ein EEG-Gerät und an eine Grey-Walter-Versuchsanordnung angeschlossen. Schließlich zeigte das EEG den Ausfall sämtlicher Gehirnfunktionen an. NullLinien im EEG wiesen den Gehirnstrom als erloschen aus. Bedford / Kensington schildern den dramatischen Augenblick der Signalübermittlung aus dem im toten Gehirn aktiven Bewußtsein ziemlich nüchtern: "... Bereits lange bevor der Tod eintrat, hatte die Kranke im Koma gelegen. Sie war also längst nicht mehr in der Lage, bewußt und willentlich Bereitschaftswellen zu erzeugen. Dennoch erschien mit dem Auftreten aller Symptome des endgültigen Hirntodes das Einschaltsignal auf dem Monitor der GreyWalter-Apparatur. Dieses Einschaltsignal auf der Schwelle des endgültigen Todes, das abgerufen wurde, obgleich keine Bereitschaftswelle mehr existiert, bezeichnen wir als den DELPASSE-EFFEKT. Er entspricht vollkommen dem Erscheinungsbild, das wir erwarten dürfen, falls der Geist den Tod überlebt. Er könnte bedeuten, daß der menschliche Geist, getragen von einer bisher unbekannten Energie, im Augenblick des Todes den Körper verläßt. Er könnte bedeuten, daß ein winziger Bruchteil dieses Geistes, markiert in spezifischen Gedächtnismolekülen, dabei seine Spur auf dem Fernsehschirm hinterläßt - im Prinzip nichts anderes als ein Metallgegenstand, der beim Passieren der magischen Tür einen Signalton auslöst. Es könnte so sein. - Aber es muß nicht so sein." Der DELPASSE-EFFEKT hat aber nur dann Beweiskraft, wenn klar feststeht, daß er auch nach dem Erlöschen der Gehirnaktivität noch reproduzierbar auftritt. Gedächtnisinhalte können, wie allgemein angenommen wird, nur mittels elektrischer Impulse aus den Gedächtnismolekülen abgerufen werden. Dies aber ist nach Meinung der Mediziner nur in einem lebenden Gehirn möglich, da bei Tod die elektrischen Aktionspotentiale und der Gehirnstrom verlöschen. Danach müßte der DELPASSE-EFFEKT nicht mehr auftreten, wenn Gedächtnis, Bewußtsein - die Psyche schlechthin - zusammen mit dem Körper sterben! Tritt der DELPASSE-EFFEKT dennoch auf, ist der Beweis erbracht, daß eine unbekannte Energie (ein Hypermechanismus) existiert, die Gedächtnisinhalte auch nach dem Tod des Gehirns abzurufen vermag. Es mußte also nachgewiesen werden, daß der DELPASSE-EFFEKT auch eine Zeitlang nach dem Zusammenbruch der Gehirnaktivität, sozusagen im Niemandsland des Sterbens, auftritt. Man erreicht diesen ""Niemandsland-Effekt", wenn der klinische Tod durch kontrollierte Beatmung hinausgezögert wird. Das Herz wird dann selbst nach dem Hirntod noch weiterschlagen und den Körper vor Verwesung bewahren. Tritt innerhalb (verzögert!) dieses "Niemandslandes" der DELPASSE-EFFEKT auf, so müßte er zwangsläufig aus einer anderen, lebensunabhängigen Energie resultieren. Weitere Versuche, die eine künstliche Verlängerung des Lebens durch Patienten beinhalten (Lunge und Herz wurden weiter mit Sauerstoff versorgt), schlossen sich an. Nachdem dann trotz Aussetzen der Gehirnfunktion (Nullkurve am EEG-Gerät) der DELPASSE-EFFEKT sofort mit den Anzeichen des totalen Funktionsverlustes, der den Gehirntod beinhaltet, eintrat, war man zunächst enttäuscht. Der DELPASSE-EFFEKT schien unauflöslich mit der Funktion des Gehirns verbunden zu sein.

- 9 - Als van Amsynck den schöpferischen Einfall hatte, die Sterbenden zusätzlich zu künstlicher Beatmung Strahlungsquellen auszusetzen, die er schon beim Biofeedback-Training zur Verhinderung des Absinkens der Lernleistung eingesetzt hatte, geschah etwas Unerwartetes. Medizinische Symptome und Meßgeräte ließen den totalen Ausfall der Gehirnfunktion erkennen - das Gehirn war ebenfalls tot -, der DELPASSE-EFFEKT blieb aus! Nach nur kurzer Zeit, als van Amsynck durch weitere Tests den Gehirntod über eine gewisse Zeit bestätigt hatte, schaltete er die Strahlungsquelle ab. Im gleichen Moment machte sich auf dem Schirm des Monitors der DELPASSE-EFFEKT bemerkbar. Zur weiteren Absicherung der Ergebnisse taten die Forscher ein übriges: "... Um sicherzustellen, daß zwischen dem Feedbacktraining und dem DELPASSE-EFFEKT ein ursächlicher Zusammenhang bestand, führte van Amsynck eine Reihe von Kontrollversuchen durch. Bei diesen wurden Patienten, die niemals an der Grey-Walter-Apparatur trainiert hatten, in der gleichen Weise überwacht wie die trainierten Patienten: In keinem(!) dieser Fälle zeigte sich beim Ausfall der Hirnfunktion oder bei der Abschaltung der Strahlungsquelle der DELPASSE-EFFEKT." Josef Mühlbauer bietet weitere interessante Berichte über den DELPASSE-EFFEKT u. a. in dem Buch: "Jenseits des Sterbens - Die Forschung und die Ewigkeit" -, Verlag News Service, Bonn 2, an. Das Buch hat vom Februar 1978 bis März 1986 schon die 9. Auflage erreicht. Die Aussendung des von Delpasse und van Amsynck beschriebenen Energiekörpers, der auch unter den Namen: Ätherleib, Nervengeist, Bioplasma oder Fluidalleib bekannt ist, kann bereits zu Lebzeiten bewußt und gewollt praktiziert werden. In breiteren Kreisen ist dieser Energiekörper auch unter der Bezeichnung "Astralkörper" bekannt. Man kann diesen Energiekörper durch gezielte Übungen vom materiellen Körper trennen und die vieldiskutierten "Astralwanderungen" bzw. "out-of-body-exkursionen" vornehmen. Die Astralwanderungen sind teilweise unter Laborbedingungen wissenschaftlich überprüft worden. Siehe dazu auch die folgende Literatur: Ian Currie, "Niemand stirbt für alle Zeit" - Berichte aus dem Reich jenseits des Todes - (Taschenbuch - Nr.: 11 729, Goldmann - Verlag), Seite 107: "... im außerkörperlichen Zustande werden Ereignisse oder Gegenstände bemerkt, die man mit dem körperlichen Auge nicht sehen kann, deren Existenz aber nachweisbar den Tatsachen entspricht." Seite 116: "... Dr. Karlis Osis, Forschungsdirektor bei der "American Society for Psychical Research", konstruierte ein Gerät, in dessen Innerem sich ein elektrisches Feld aufbaut und Meßgeräte die Störungen dieses Feldes anzeigen. Dr. Osis bat eine Versuchsperson, die angab Astralexkursionen durchführen zu können, sich außerhalb ihres Körpers zu versetzen und in den Kasten "hineinzufliegen". Als die Versuchsperson behauptete, sich in dem Kasten zu befinden, so Dr. Osis, zeigten die Meßgeräte starke Feldschwankungen an, so, als hätte etwas das elektrische Feld im Innern durcheinandergebracht. Dieser Versuch wurde mehrmals wiederholt und verifiziert. Ferner wurden Zielobjekte entworfen, die man mit dem körperlichen Auge wegen der versteckten Lage nicht erkennen konnte, wohl aber mit nichtmateriellen Augen im Zustand einer Astralwanderung. Auch diese Untersuchungsmethoden endeten mit positiven Ergebnissen."

- 10 - Zum besseren Verständnis dieser Zusammenhänge sei auf die folgenden Ausführungen der physiologischen und parapsychologischen bzw. paranormologischen Erklärungsmöglichkeiten des Physikers Professor Dr. rer. nat. Schiebeler hingewiesen. Professor Dr. rer. nat. Werner Schiebeler, Physiker, berichtet in seinem z. Z. vergriffenen Buch "Wir überleben den Tod" - von Erfahrungsbeweisen für ein Weiterleben aus naturwissenschaftlicher Sicht und auch in einem weiteren Buch mit dem Titel "Der Tod, die Brücke zu neuem Leben - Beweise für ein persönliches Fortleben nach dem Tod", im Verlag "Die Silberschnur" GmbH. Außerdem sind noch weitere Bücher dieses bekannten Parapsychologen in dem angegebenen Verlag erschienen. Kapitel VI: "Sonderfälle geistiger Lebensvorgänge" im Buch "Wir überleben den Tod", erklärt Schiebeler geistige Gesundheit trotz schwerer Gehirnoperationen bzw. Gehirnverletzungen mit der: "... rein physikalischen Betrachtungsweise, daß der menschliche Körper etwa einem Klavier entspricht, das menschliche Gehirn aber dem Klavierspieler. Die Sonderfälle der geistigen Tätigkeit lassen es aber als möglich erscheinen, daß der Klavierspieler gar nicht im Gehirn sitzt, sondern außerhalb und daß das Gehirn nur die Klaviertasten darstellt. Um in diesem Bilde zu bleiben, würden dann die Sonderfälle geistiger Tätigkeit (bei gestörtem Gehirn!) darin bestehen, daß vorübergehend auch die Klaviertasten einmal umgangen werden können und die Saiten in diesem Fall durch einen uns unbekannten Mechanismus direkt angeschlagen werden. Damit kommen wir zu der Frage, ob denn unsere Persönlichkeitsstruktur unbedingt nur im Gehirn und innerhalb der uns bekannten Materie gespeichert sein muß?" (S. 32) Die Geschichte der Gehirnchirurgie kennt ausreichende Fälle geistiger Gesundheit nach Kopfdurchschüssen durch Kriegseinwirkung, amputierten Hinterhauptlappen, Zerstörung von Großhirnteilen etc. Ferner sind von Prof. Dr. Schiebeler die folgenden Vorträge über die Fachhochschule RavensburgWeingarten erhältlich: • "Christliche Prophetie früher und heute - die Prüfung und Unterscheidung der Geister." • "Der Einfluß der Trauer auf Verstorbene." • "An den Grenzen der Physik - die Parapsychologie als Mittlerin zwischen Naturwissenschaft und Religion." (Im Abendstudio des Südwestfunks Baden-Baden.) • "Das Fortleben nach dem Tode und irdische Wiedergeburt - eine Darstellung des Für und Wider." • "Das Fortleben nach dem Tode, im Hinblick auf Naturwissenschaft und Parapsychologie." • "Paranormale Heilmethoden auf den Philippinen." (Als 16mm-Film ausleihbar über das 'Institut für den wissenschaftlichen Film', Göttingen.) • "Die Verbindung mit der jenseitigen Welt und nachtodliche Schicksale." • "Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt." • "Die Geistige Heilung durch Verbindung mit der jenseitigen Welt." • "Der Widersacher Gottes und seine Helfer - ein Bericht über ihr Wirken im Diesseits und Jenseits." • "Parapsychologische Probleme - physikalische Forschungsmethoden und Forschungsergebnisse."

- 11 - Dr. Fritjof Capra, geb. 1939 in Wien, studierte Physik. 1966 Promotion in Theoretischer Physik. 1966 bis 1974 zahlreiche Forschungsaufträge, u. a. in Paris und London. Gründete 1984 das Emwood Institute. Lehrt Physik an der University of California in Berkley. Capra setzt mit seinem Buch "Wendezeit - Bausteine für ein neues Weltbild" einen Markstein in der Diskussion um die Zukunft der Menschheit. Weiterleben kann die Menschheit nur, wenn sie lernt, von Grund auf anders zu denken und zu leben. Weitere Publikationen auf deutsch: "Das Tao der Physik" (1977), "Das neue Denken" (1987) Dipl.-Ing. M. Henry ergänzt in seinem Buch "Der wissenschaftliche Beweis unseres Weiterlebens nach dem Tode", RohmVerlag, Lorch, die Glaubwürdigkeit der Existenz eines Energiekörpers mit der Feststellung: "... der Tod ist als eine Erweckung zum Leben aufzufassen, da er unsere innere Dynamik von der Erstarrung in der materiellen Trägheit befreit. (Wie dies in zunehmendem Maße die Reanimiertenberichte und Forschungsergebnisse von Astralprojektionen eindeutig beweisen). Jedes physische Phänomen, ob Molekül, Kristall, Pflanzen-, Tier- oder Menschenleib wird in seiner Entwicklung von einem Energiekörper erzeugt(!) und gesteuert. Es geht hier um die Richtigstellung unseres Weltbildes. Das Materielle ist nicht als Ursache der Geschehnisse anzusehen. Diese Denkweise ist der größte Irrtum der heutigen Menschen. Sie verwechseln Entstehungsort und Ursache! In Wirklichkeit ist die Materie stets nur etwas Träges, das von der Energie gehandhabt wird. Die bestimmende Rolle ist der Energie statt der Materie zuzuweisen. Es genügt, die Materie als 'zu Klumpen Trägheit' verdichtete Energie anzusehen, um zu erkennen, daß prinzipiell alle physischen Veränderungen ohne Ausnahme auf energetisches Geschehen zurückzuführen sind." Dr. med. Remic, über die OARCA-Akademie, Donnersbergstr. 11, 8000 München 19, ist ein Vortrag in Kassettenform erhältlich, den Dr. Remic über "Unerforschte Bioenergie" gehalten hat. S. J. Muldoon / H. Carrington berichten eingehend über das Wesen und die Eigenschaften des Astral- bzw. Energiekörpers mit dessen ausführlichen Exkursionen und Erlebnisinhalten in: "Die Aussendung des Astralkörpers", Heinrich Bauer-Verlag, Freiburg. Die dort erwähnten Gesetzmäßigkeiten, denen der Astralkörper im außerkörperlichen Zustände untersteht, erklären u. a. so manche "Spukerscheinungen". Siehe hierzu auch die interessanten nachstehenden Erfahrungsberichte von Robert A. Monroe.

- 12 - Robert A. Monroe, "Der Mann mit den zwei Leben" (Reisen außerhalb des Körpers), Ansata-Verlag, Interlaken, Schweiz. Monroe gibt aufgrund eigener(!) Erfahrungen Einblicke in das sog. Jenseits, das er mit "Schauplatz II" und "Schauplatz III" bezeichnet. Er begegnet dort Verstorbenen, die ihm zu Lebzeiten gut bekannt waren. Monroe bietet jetzt sog. "Hemi-Sync Seminare" an, durch die es gelingen soll, beide Gehirnhälften in ihrer Funktion harmonisch zu vereinigen, schnell zu entspannen, Selbstheilung zu initiieren, Bewußtseinsdimensionen zu erforschen und außerkörperliche Erfahrungen zu machen. Dr. Ernst Waelti studierte an der Universität in Bern Chemie, Physik und Biochemie und ist heute in der Forschung auf einem Sachgebiet tätig, welches man als "Biochemie der Zelle" umschreiben könnte. Mit dem Interesse des kritischen und nüchternen Wissenschaftlers beschreibt Waelti seine eigenen(!) außerkörperlichen Erfahrungen als einen Weg, der sich ihm spontan öffnete. Der Ansata-Verlag, CH Interlaken, schreibt zu Waeltis Buch "Der dritte Kreis des Wissens - Außerkörperliche Erfahrungen; eine Mystik der Naturwissenschaft", in dem sich der Biologe mit der Tatsächlichkeit des bewußten Austritts aus dem physischen Körper auseinandersetzt, folgendes: "... Dr. Waelti weist nach, daß Astral- und Seelenreisen keine Traumprodukte oder Akte der Imagination sind, sondern feinstoffliche Vorgänge, die zum Teil von dramatischen physiologischen Auswirkungen begleitet sind. Jahrtausendalte Erfahrungstatsachen wie das im Osten seit langem bekannte "Dritte Auge", die psychischen Energiezentren oder Chakras, sowie die Weisheit des tibetanischen Totenbuches werden in seiner ganzheitlichen Schau der Dinge miteinbezogen." So kann Waelti u. a. auch das reale Sehenkönnen im außerkörperlichen Zustande, was auch Dr. KüblerRoss von den bereits Gestorbenen behauptet, erklären. Dr. Kübler-Ross hat, wie schon erwähnt, besonders die Aussagen reanimierter Erblindeter(!) überprüft. Waelti schreibt: "... Der Leser wird sich erinnern: Die Konzentration auf einen Punkt zwischen den Augenbrauen erweckt das Anja-Chakra vom Schlafe. Wir gehen wahrscheinlich nicht fehl, wenn wir das Anja-Chakra dem Dritten Auge gleichsetzen. Sacharow erzählt in seinem Buch "Das Öffnen des Dritten Auges", daß er trotz mühevoller, jahrelanger Anstrengung mit seinen Konzentrationsübungen nicht weiterkam, bis er endlich genaue Anweisungen von seinem Meister erhielt. Er lehrte mich eine genaue Methode, wie man das "augenlose Sehen" entwickeln muß. Es war aber keine Konzentration auf den Gaumen, sondern auf das Anja-Chakra, das feinstoffliche Zentrum, in Augenbrauenmitte. Wer bei vollem Bewußtsein seinen Doppelkörper vom irdischen Leib ablösen kann, dessen AnjaChakra ist wach und funktionsfähig. Das innere visionäre Schauen steht ihm zur Verfügung. Ich habe absichtlich visionäres Schauen hingeschrieben, denn das Dritte Auge vermittelt nicht nur eine Fernsicht entfernt liegender Dinge oder eines Ereignisses, daß gerade geschieht, geschehen wird oder schon geschehen ist, sondern ist nach Yogananda ein "allwissendes geistiges Auge" oder ein "tausendblättriger Lichtlotos". Ihm entschleiert sich die Vergangenheit und Zukunft im gleichen Maße wie die Gegenwart." Sacharow zitiert dazu die folgenden Zeilen aus dem Tripurasarasamuccaya: "... Bei demjenigen, welcher dem Yoga der Meditation (in diesem Augenbrauenzentrum) ergeben ist, entsteht die Erinnerung an die in früheren Leben vollbrachten Taten, sowie die Fähigkeit des Fernsehens und Fernhörens."

- 13 - Waelti schreibt in seinem Buch: "... Man glaube nun ja nicht, daß ich wegen meiner außerkörperlichen Erfahrungen zu jeder beliebigen Zeit über die Fähigkeit des Dritten Auges verfüge. Es wird ganz unerwartet tätig. Visionen treten nach eigenen Gesetzmäßigkeiten und ihrer eigenen Logik auf. Sie lassen sich nicht erzwingen. Ihr Erscheinen steht aber immer in einem sinnvollen Zusammenhang mit einer inneren Entwicklung." Auf Seite 120 beschreibt Waelti das "Sehen im Astralkörper" - was sich mit den Reanimiertenberichten übereinstimmend deckt. Sehen während einer "out-of-body-excursions" wie von Dr. Kübler-Ross beschrieben und von Stefan von Jankovich erlebt. Kenner des Astralkörpers behaupten die Unverletzbarkeit dieses Energiekörpers. Dieser Energiekörper soll es sein, der den Menschen denken, fühlen und handeln läßt. Auch Dr. Waelti beschreibt ausführlich, ebenso wie Muldoon / Carrington, aufgrund eigener(!) Erfahrungen den Austritt des Astralkörpers aus dem physischen Körper. Die aus der Praxis heraus geschilderten Fälle weisen darauf hin, daß die Energieform "Astralkörper" volles Bewußtsein in sich trägt und unabhängig vom materiellen Körper existieren kann! Die Frage "Was ist Tod - was ist Leben?" hängt unmittelbar mit der Frage "Was ist Bewußtsein?" zusammen. Mehr Menschen als gemeinhin angenommen wird, praktizieren außerkörperliche Reisen bereits im gesunden Zustande, ohne sterbenskrank sein zu müssen und erfahren somit erweiterte Bewußtseinsrealitäten. So bringen die Außerkörperlichkeitserfahrungen allgemein und die des nüchternen, rational denkenden Naturwissenschaftlers Dr. Ernst R. Waelti ein wenig Licht in die offenen Fragen, da er aufgrund seiner eigenen Selbsterfahrung erklären kann: "... Der Mensch lernt sich als ein Wesen kennen, das nicht unentrinnbar bis zu seinem Tode in seiner fleischlichen Hülle eingeschlossen ist. Ihm stehen vielfältige Daseinsebenen zur Verfügung, sobald er seinen Körper bewußt verlassen kann. Dadurch wird die hindernde Identifizierung mit seinem physischen Körper als alleinige Verkörperungsform seines Ichs abgebaut. Die direkte Beobachtung der ideoplastischen Ausformung von psychischen Inhalten, Vorstellungen und Bildern im außerkörperlichen Zustand, läßt den Menschen sein kreatives Potential erahnen, das aber nicht als eine Funktion des Ichs mit seinem Gehirn aufgefaßt werden darf, sondern als Eigenschaft eines übergeordneten Bewußtseins, in dem wir alle eine Einheit bilden. Von diesem Überbewußtsein oder Seelenfeld sind auch die philosophischen Interpretationen der Quantenphysik und ihre parallelen Verbindungen zu östlichen Religionen zu verstehen, nämlich, daß wir alle Teilnehmer an einem kosmischen Spiel sind, dessen Spielregeln sich in letzter Zeit zu enthüllen beginnen." Robert A. Monroe und Adalbert Töpper, in ihrem Buch "Die Erfahrbarkeit außerkörperlicher Daseinsebenen", Silberschnur-Verlag, Melsbach, berichten die Autoren folgendes: "... die Abspaltung des astralen Körpers ist wie gesagt eine bereits wissenschaftlich erwiesene Tatsache, jedoch wurde sie durch die gegenseitig übereinstimmenden Eigenerlebnisse der Neumystiker erst in das geistige Licht gerückt, das sie verdient. Unbestreitbar ist es das Erlebnis aller Erlebnisse, wenn der Mensch außerhalb seines ruhenden Körpers sich klar denkend seines Ichs bewußt wird und dadurch den lebendigen Beweis von der Unzerstörbarkeit des Geistes erhält. Der Glaubende wird zum Wissenden, und dies verändert unweigerlich sein weiteres Leben. Für den außerhalb seines ruhenden Erdenleibes erwachten vollbewußten Menschengeist, den "Astralwanderer", wird es nach der vollen Erkenntnis dieses konsequenzträchtigen Vorganges auch zur sicheren Gewißheit, daß ebenso unsere Verstorbenen in einer Welt weiterleben, die nicht weniger real ist als die unsere, die jedoch einen unerschöpflichen Reichtum durch die schöpferische Phantasie des liebe- und weisheitsdurchdrungenen Willens entfalten kann."

- 14 - Lawrence Le Shan brachte eine umfassende Abhandlung über das Thema: "Was ist Bewußtsein" und über "Neue Dimensionen im Umgang mit der Wirklichkeit" in: "Von Newton zu PSI" (rororo - Sachbuch). Lawrence le Shans Ausführungen sind zum Studium der Bewußtseinsstufen empfehlenswert. Hier einige Auszüge: "... Wir sind nicht im Besitz einer wissenschaftlichen Erkenntnis über die Auslöschung des Bewußtseins im Falle des körperlichen Todes. - Was beim Tod zu beobachten ist, sind körperlicher Bewegungsstillstand, Kommunikationsausfall und Aufhören der Selbsterhaltung. Im Reich des Bewußt-seins ist nichts dergleichen zu beobachten. Das Konstrukt Tod ist ganz und gar im Sinnesbereich angesiedelt. Und nur dort. Das Bewußtsein ist ein Konstrukt, dessen Existenz mit Gewißheit den Status einer wissenschaftlichen Erkenntnis gewonnen hat. Die Definition von Körper oder Bewußtsein birgt keineswegs den Schluß in sich, mit dem körperlichen Tode träte unweigerlich auch der geistige Tod ein." Hier ist hinzuzufügen, daß die heute wissenschaftlich abgesicherte Realität einer Transkommunikation per Tonbandtechnik, mit der sich einige Ärzte, Theologen, Physiker, Ingenieure, Techniker und andere Interessierte aus allen Bevölkerungsschichten der zivilisierten Welt befassen, den geistigen Fortbestand sog. Toter unter nachprüfbaren Bedingungen technisch unter Beweis stellen kann. Le Shan führt des weiteren aus, daß letztlich nur mit dem Mythos aufgeräumt werden soll, daß ein wissenschaftlicher Ansatz zur Frage des Überlebens unweigerlich zu der Antwort führt, Bewußtsein erlösche beim physischen Tod. Wie wir bisher gesehen haben, kommt man nach der streng wissenschaftlichen Methodik des 20. Jahrhunderts zum gegenteiligen Schluß. Dr. Vladimir Delavre / Prof. Dr. Ernst Senkowski veröffentlichten interessante Berichte in der Zeitschrift: "Instrumentelle Transkommunikation", einer Zeitschrift für Psychobiophysik und interdimensionale Kommunikationssysteme. (Dialoge mit dem Unbekannten), Fischer-Verlag. - Die üblichen Vorurteile entfallen meist nach eigenen Versuchen! Dr. Friedrich Doucet schreibt in seinem Buch: "Die Toten leben unter uns - Fakten und Analysen", Europäische Bildungsgemeinschaft Verlagsgesellschaft GmbH, Stuttgart, vom Bemühen um die Erforschung des Bewußtseins. An dieser Stelle sei eingeflochten, daß im "SETH-Material" und in den "Gesprächen mit SETH" von Jane Roberts sich dieser nicht mehr inkarnierte, längst "verstorbene" SETH selbst als "elektromagnetischer Bewußtseinskern" bezeichnet. Doucet muß auf S. 269, Kapitel 5, seines Buche : "Das Leben nach dem Tode als Konsequenz moderner Wissenschaften" feststellen, daß es eine Bewußtseinswissenschaft seltsamerweise an keiner Universität gibt. - - Seltsamerweise, weil: "... wir doch alle ein Bewußtsein in unseren Köpfen mit uns herumtragen. Ohne Bewußtsein wäre weder eine Verhaltensforschung noch eine sonstige Forschung möglich. Das ist eine schlichte Erfahrungstatsache. Oder - wie Mathematiker sagen - es ist ein Axiom, d. h., eine Grundtatsache, die keines Beweises bedarf."

- 15 - Auf Seite 274 führt Doucet weiter aus: " ... Trotzdem hat jeder Mensch das Bewußtsein eines persönlichen Ich. Auch das ist eine Grundtatsache, um die wir nicht herumkommen. Diese Bewußtseinsdimension ist eine Superwissensquelle, von der allenfalls das Ich nichts weiß, weil es sich nur auf den beschränkten Zustand einer Wachbewußtheit ausrichtet. Doch das in der Psyche tätige Traumbewußtsein verfügt über die Kommunikationskanäle zu dieser vierten Bewußtseinsdimension." Biokybernetisch wie auch psychokybernetisch betrachtet, stellt der Mensch - nach Feststellung der modernen Naturwissenschaft - kein geschlossenes, sondern ein offenes System dar. Damit ist jede denkbare Art eines geistigen Informationsaustausches oder auch einer sog. PSI-Kommunikation möglich. Und daß eine Kommunikation zwischen Lebenden und Verstorbenen möglich ist, das ist heute nachweisbar! Aus der Fülle stetig ansteigender, wissenschaftlich fundierter "Jenseits" Literatur und feinstofficher Forschungsergebnisse sei nur auf die Sichtbarmachung von Verstorbenen vor mehreren Zeugen hingewiesen, veröffentlicht im vorstehend genannten Buch des Naturwissenschaftlers Prof. Dr. Schiebeler, Ravensburg, sowie auf die Ausführungen von Dr. Doucet: "Die Toten leben unter uns". Wissenschaftler der ehemaligen Sowjetunion sind in Bezug auf die Erforschung der lebendigen Astralkörperexistenz: Feinstoffkörper = Bioenergie, einen erheblichen Schritt weiter als in Deutschland - , ebenso die Amerikaner. Siehe auch die wissenschaftlichen Abhandlungen darüber in dem folgenden Sachbuch des Moewig-Verlages. Ostrander / Schroeder, "PSI - die Geheimformel für die wissenschaftliche Erforschung und praktische Nutzung übersinnlicher Kräfte des Geistes und der Seele." (Moewig - Verlag) (Taschenbuch - Nr. 3106). Rudolf Passian Einer unserer größten und folgerichtigsten Denker und Forscher, der "Vater der Weltraumfahrt": Prof. Hermann Oberth, bekennt sich eindeutig zur Beweisbarkeit des Lebens nach dem Körpertode. Dies ist nachzulesen in dem Buch "Abschied ohne Wiederkehr?" des Schriftstellers Rudolf Passian, in Oberth's vorangehendem ausführlichem Vorwort. Die Beweisbarkeit unseres Überlebens, dem gleichbleibende, bestimmte Gesetzmäßigkeiten zugrundeliegen, wurde aus einer hundertjährigen internationalen Forschungsarbeit in Rudolf Passians Buch zusammengetragen. Sie ergibt ein sehr vielschichtiges, farbiges Bild und führt zu der Tatsache, daß der Tod bislang einer völlig falschen, irrigen Auffassung unterlag. In "Abschied ohne Wiederkehr?" mahnen auch die Worte des Naturwissenschaftlers Freiherr Dr. Carl du Prel zur Besinnung, wenn er erklärt: "... Der Mensch ist durch die Wissenschaft herabgewürdigt worden; man hat uns glauben machen wollen, er sei nur die Summe von Eltern und Amme, von Erziehung und leiblicher Nahrung. Aber der Mensch ist überhaupt keine Summe, sondern eine Einheit, eine metaphysische Individualität. Man gebe ihm diesen Glauben zurück, so wird er sich seiner auch würdiger benehmen." Die Unzerstörbarkeit der Psyche ist ein Naturgesetz -, ebenso ihre Weiterentwicklung. Das gilt für alle Menschen und alle anderen Lebewesen. Nur den Grundstein dafür, welche Form dieses Weiterleben annimmt, den legt der Mensch selbst und zwar hier auf der Erde.

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