Weiterführende Literatur

- 12 - Robert A. Monroe, "Der Mann mit den zwei Leben" (Reisen außerhalb des Körpers), Ansata-Verlag, Interlaken, Schweiz. Monroe gibt aufgrund eigener(!) Erfahrungen Einblicke in das sog. Jenseits, das er mit "Schauplatz II" und "Schauplatz III" bezeichnet. Er begegnet dort Verstorbenen, die ihm zu Lebzeiten gut bekannt waren. Monroe bietet jetzt sog. "Hemi-Sync Seminare" an, durch die es gelingen soll, beide Gehirnhälften in ihrer Funktion harmonisch zu vereinigen, schnell zu entspannen, Selbstheilung zu initiieren, Bewußtseinsdimensionen zu erforschen und außerkörperliche Erfahrungen zu machen. Dr. Ernst Waelti studierte an der Universität in Bern Chemie, Physik und Biochemie und ist heute in der Forschung auf einem Sachgebiet tätig, welches man als "Biochemie der Zelle" umschreiben könnte. Mit dem Interesse des kritischen und nüchternen Wissenschaftlers beschreibt Waelti seine eigenen(!) außerkörperlichen Erfahrungen als einen Weg, der sich ihm spontan öffnete. Der Ansata-Verlag, CH Interlaken, schreibt zu Waeltis Buch "Der dritte Kreis des Wissens - Außerkörperliche Erfahrungen; eine Mystik der Naturwissenschaft", in dem sich der Biologe mit der Tatsächlichkeit des bewußten Austritts aus dem physischen Körper auseinandersetzt, folgendes: "... Dr. Waelti weist nach, daß Astral- und Seelenreisen keine Traumprodukte oder Akte der Imagination sind, sondern feinstoffliche Vorgänge, die zum Teil von dramatischen physiologischen Auswirkungen begleitet sind. Jahrtausendalte Erfahrungstatsachen wie das im Osten seit langem bekannte "Dritte Auge", die psychischen Energiezentren oder Chakras, sowie die Weisheit des tibetanischen Totenbuches werden in seiner ganzheitlichen Schau der Dinge miteinbezogen." So kann Waelti u. a. auch das reale Sehenkönnen im außerkörperlichen Zustande, was auch Dr. KüblerRoss von den bereits Gestorbenen behauptet, erklären. Dr. Kübler-Ross hat, wie schon erwähnt, besonders die Aussagen reanimierter Erblindeter(!) überprüft. Waelti schreibt: "... Der Leser wird sich erinnern: Die Konzentration auf einen Punkt zwischen den Augenbrauen erweckt das Anja-Chakra vom Schlafe. Wir gehen wahrscheinlich nicht fehl, wenn wir das Anja-Chakra dem Dritten Auge gleichsetzen. Sacharow erzählt in seinem Buch "Das Öffnen des Dritten Auges", daß er trotz mühevoller, jahrelanger Anstrengung mit seinen Konzentrationsübungen nicht weiterkam, bis er endlich genaue Anweisungen von seinem Meister erhielt. Er lehrte mich eine genaue Methode, wie man das "augenlose Sehen" entwickeln muß. Es war aber keine Konzentration auf den Gaumen, sondern auf das Anja-Chakra, das feinstoffliche Zentrum, in Augenbrauenmitte. Wer bei vollem Bewußtsein seinen Doppelkörper vom irdischen Leib ablösen kann, dessen AnjaChakra ist wach und funktionsfähig. Das innere visionäre Schauen steht ihm zur Verfügung. Ich habe absichtlich visionäres Schauen hingeschrieben, denn das Dritte Auge vermittelt nicht nur eine Fernsicht entfernt liegender Dinge oder eines Ereignisses, daß gerade geschieht, geschehen wird oder schon geschehen ist, sondern ist nach Yogananda ein "allwissendes geistiges Auge" oder ein "tausendblättriger Lichtlotos". Ihm entschleiert sich die Vergangenheit und Zukunft im gleichen Maße wie die Gegenwart." Sacharow zitiert dazu die folgenden Zeilen aus dem Tripurasarasamuccaya: "... Bei demjenigen, welcher dem Yoga der Meditation (in diesem Augenbrauenzentrum) ergeben ist, entsteht die Erinnerung an die in früheren Leben vollbrachten Taten, sowie die Fähigkeit des Fernsehens und Fernhörens."

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