Weiterführende Literatur

- 17 - Erst nachdem diese Geistwesen über ihren neuen Zustand und die Aufgaben, die ihrer im Jenseits warten, Belehrung angenommen hatten, fanden sie sich bereit, von ihrem Opfer zu lassen, welches dann damit wieder Herr seiner selbst, mit anderen Worten: wieder normal wurde. So erweist sich die Unwissenheit über den Sinn des Daseins und das Leben nach dem Tode als das schlimmste Hemmnis für die Entwicklung des Menschen im Diesseits und im Jenseits.  Deshalb sollte einem Menschen nichts wichtiger sein, als schon zu irdischer Lebzeit die WAHRHEIT über die geistige Welt, in die jeder eintreten wird, zu erfahren! Die letzten Kapitel behandeln die Theosophie, die Christliche Wissenschaft (deren Gründer selbst zu Wort kommen) und die Wiederverkörperungslehre, und zum Schluß gewähren fortgeschrittene Geister Einblick in die wundervollen Verhältnisse lichterer Sphären, wie sie seit jeher von den großen Sehern geschaut und beschrieben worden sind. Nur wer es nicht wahrhaben will, wird die Echtheit der Dokumente anzweifeln und sich in falscher Furcht vor der überwältigenden Realität eines Inferno und Purgatorio verschließen, die ein Dante nicht erfunden und mit Abbildern seiner Zeitgenossen gefüllt, sondern als das eigentliche Wirkliche über unserer Welt des Scheins erlebt hat." So die wörtlich wiedergegebene Einführung aus dem Buch "Dreißig Jahre unter den Toten" zur ärztlichen Tätigkeit des Dr. med. Wickland. Die Wirklichkeit stellt tagtäglich unter Beweis, daß die Durchgaben der Verstorbenen auf den Seiten 108 und 453 heute verwirklicht sind. Überall auf der ganzen Welt sind Transzendental-Stimmenforscher in für jedermann hörbarem und jederzeit beweisbarem Kontakt mit den uns Vorangegangenen. Nach den Hauptsätzen der Thermodynamik kann keine Energie verloren gehen, ebenso keine Information. Trotzdem ist es ein recht erstaunliches Phänomen, das Sprechenkönnen mit Verstorbenen. Und doch ist es eine für Jedermann leicht nachvollziehbare Tatsache. Hier wird wiederum die physikalische Feststellung erhärtet, daß Bewußtsein eine Energieform ist, welche unabhängig vom Organ "Gehirn" wirksam und somit existent ist und nicht vernichtet werden kann, was weiterhin alle Berichte wiederbelebter Personen belegen, die während ihres medizinisch festgestellten klinischen Todes über eine umfassende Wahrnehmungsfähigkeit verfügen. Wenn klinisch Tote in ihrem scheinbar leblosen Zustande sehen, hören, ja sogar Gedanken wahrnehmen können, was gleichfalls von blinden(!) Menschen während ihres "Totseins" - und nur während dieses Zustandes - erfahren wird, und wenn Verstorbene zu uns sprechen können und dies auch unbedingt wollen, da sie, wie der bekannte Jenseitsforscher Otto Roesermueller ausdrückt: "... innige Sehnsucht danach haben, uns von ihrem fortgesetzten Dasein zu berichten, uns Trost und Hilfe zu bringen und uns größere Kenntnisse von GOTTES wunderbaren Wegen und von seinem herrlichen Schöpferwerk mitzuteilen." - So ist dem Ausspruch des Naturwissenschaftlers Dr. Carl du Prel beizupflichten, wenn er sagt: "... Wenn übersinnliche Fähigkeiten ohne den Gebrauch des Körpers möglich sind, dann müssen sie auch ohne den Besitz eines solchen möglich sein." Trotz weltweit dokumentarisch einwandfrei belegter Echtheitsbeweise für ein Weiterleben nach dem physischen Tod, gibt es genügend Skeptiker, die diese Phänomene ohne Ausnahme dem sog. Unbewußten des Menschen zuschreiben; sie vertreten ungeprüft(!) eine animistische Auffassung und damit veraltete, durch moderne Forschungsergebnisse überholte Lehrmeinungen materialistischen Denkens. Der Skeptiker aber, der s e l b s t forscht und prüft, ist seinen Zeitgenossen weit voraus. Denn jederzeit wurde und kann bewiesen werden, daß es sich bei den Verbindungsmöglichkeiten zwischen unterschiedlichen Daseinsebenen und den Verstorbenenkontakten nicht nur um die animistische, sondern vorwiegend um die spiritualistische - also geistgebundene - Erklärung handelt. Die erste bekannte Kommunikation mit einem Verstorbenen ist erheblich älter als die Bibel. Diese sprachliche Verbindung ist der zwölften Tontafel des Gilgamesch-Epos zu entnehmen. Das Epos stammt aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. von den Sumerern, deren faszinierende Hochkultur und ihr Gedankengut bis in unsere Gegenwart hinein existiert. Hier der Text dieser Tafel:

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3