Weiterführende Literatur

- 18 - "... Nach seiner Rückkehr nach Uruk erwächst in Gilgamesch (Sumerer-König der Stadt Uruk) ein ungeheurer Wunsch, den bisher noch kein Sterblicher zu wünschen gewagt hatte. Er will aus dem Munde seines toten Freundes Enkidu erfahren, was kein Mensch vor ihm erfuhr. Er will wissen, was er nach dem Tode zu gewärtigen hat. Der erste Versuch, den Toten heraufzubeschwören, mißlingt. Nun ruft er die Götter um Hilfe an. Enlil, der Ländergott, und Sin, der Mondgott, geben keine Antwort, doch der gütige Ea, der Wassergott, läßt Enkidus Geist emporsteigen. Auf die Frage des Gilgamesch, wie es mit dem Leben nach dem Tode sein wird, antwortete Enkidu: 'Leben heißt suchen und kämpfen. Nur selten bedeutet es genießen und siegen. Aber wie es sich auch gestaltet, an seinem Ende steht der Tod, den kein Zauber schützt, kein Wissen frommt, dem Reich des Todes zu entrinnen. Der Leib, den man sieht und anfaßt, zerfällt in Staub und Asche, wie ein altes Kleid, von Würmern zerfressen. Die Seele aber lebt im Jenseits weiter.'" Bemerkenswert ist die Aussage, daß Gilgamesch nur mit Hilfe bzw. der Anwesenheit von Wasser (wobei die Bezeichnung "Wassergott" wohl nur symbolisch aufzufassen ist) die Verbindung mit dem gewünschten Geist vermittelt bekam! Vielen der heute praktizierenden Tonbandstimmenforschern, deren Arbeit wissenschaftlich abgesichert ist und die mit ihren Erfahrungen zur Erweiterung unseres Menschenbildes beitragen, ist bekannt, daß bei den Einspielungen unter anderem Wasser als Geräuschkulisse eine wesentliche Rolle spielt. Fachwissenschaftler erklären dieses Phänomen mit dem Zusammentreffen zwischen Obertonfrequenzen und dem Ultraschallbereich. Wasser ist als "Träger des Lebens" anzusehen. Die Forschung ist aufgerufen, weiterhin dieses interessante Neuland zu betreten. - - Eine kleine Erinnerungsstütze sei den Zeitgenossen in dem folgenden Buch angeboten, die die Verbindung mit Verstorbenen sofort und ohne darüber nachzudenken als Phantasie und puren Irrglauben abtun: Prof. H. S. Bellamy / Dr. Rudolf Elmayer von Vestenbrugg In ihrem lesenswerten Buch "Eingriffe aus dem Kosmos", Hermann Bauer-Verlag, Freiburg i. Br., schreiben die Autoren: "... Das Königlich Bayerische Medizinalkollegium erklärte die Ausführung des geplanten ersten Eisenbahnbaues für völlig absurd, denn eine so große Geschwindigkeit wie 34 Kilometer in der Stunde würde bei den Reisenden Gehirnerschütterung, bei den Zuschauern aber Schwindelanfälle hervorrufen. Das Kollegium empfahl daher dringend, an beiden Seiten der Schienen Scheidewände in Höhe der Wagen aufzurichten." "... Als 1894 auf Befehl Kaiser Wilhelm II. eine Sachverständigenkommission, bestehend aus den damaligen Größen auf dem Gebiete der verschiedensten Wissenschaften, die Pläne des Grafen Zeppelin für ein lenkbares Luftschiff prüfen sollte, riefen diese gelehrten Herren ein "unmöglich" aus. Heute fliegt man bereits zum Mond, der rund 384 000 km von der Erde entfernt ist." Die genannten Autoren erklären das Vorhandensein übergeordneter Dimensionen und Intelligenzen. Der Mensch ist nachgewiesenermaßen keine Maschine, die man wegwirft, wenn sie ausgedient hat, sondern er besteht aus Körper, GEIST und SEELE.

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