Weiterführende Literatur

- 2 - Prof. Dr. Bruno Vollmert, Ordinarius für chemische Technik der makromolekularen Stoffe und Direktor des Polymer-Instituts der Universität Karlsruhe; zahlreiche Patente; international bekannt durch sein Lehrbuch "Grundriß der Makromolekularen Chemie". In seinem Buch "Das Molekül und das Leben - Vom makromolekularen Ursprung des Lebens und der Arten: Was Darwin nicht wissen konnte und Darwinisten nicht wissen wollen", Rowohlt Verlag, ISBN 3 498 07055 x, geht es um die Frage: Konnte das Leben von selbst entstehen? Die erste Voraussetzung für alles irdische Leben ist das Makromolekül DNS, das die genetische Information trägt. Darwins Abstammungslehre und die heute herrschende Lehre des Neodarwinismus sind den Kriterien der exakten Naturwissenschaften unterworfen, speziell der Makromolekularen Chemie. Wenn es also um die Frage nach der erstmaligen Entstehung des Makromoleküls DNS geht, aus dem - nach der heute herrschenden Lehre - alle Formen des Lebens hervorgegangen sind, ist die Makromolekulare Chemie zuständig und damit Professor Bruno Vollmert als einer der bekanntesten Wissenschaftler auf diesem Gebiet. Vollmert bewegt sich streng im Rahmen seiner Kompetenz als Polymerchemiker, wenn er bei den "Ursuppen" beginnend die erdgeschichtliche DNS-Synthese als von selbst ablaufenden Prozeß nach dem Schema der statistischen Copolykondensation behandelt und, wie bei Polymersynthesen üblich, nach der Wahrscheinlichkeit der Additionsschritte fragt. Das Ergebnis dieser Untersuchung, bei der nur experimentell definitiv abgesicherte Erfahrungen ausgewertet wurden, ist eine Widerlegung der neodarwinistischen Hypothese: „Von selbst konnten weder erste primitive Zellen in Ursuppen noch die im Laufe der Erdgeschichte aufgetretenen Arten von Lebewesen mit ihren von Stufe zu Stufe längeren DNS-Molekülen entstehen.“ Die Behandlung der Evolution auf der Ebene der Moleküle als Makromolekül-Synthese widerlegt nicht nur den Mutations-Selektions-Mechanismus der Entstehung neuer Arten, sondern zeigt darüber hinaus: Eine wie auch immer geartete rein naturwissenschaftliche Erklärung des Lebens kann es gar nicht geben, weil jede Selbstorganisations-Hypothese auf eine Entstehung der genetischen Information und ihres Trägers, des DNS-Makromoleküls, durch statistische Copolykondensation angewiesen ist. Die aber konnte, wie der Autor nachweist, nicht zur Entstehung einer Folge von Genen nach Art der DNSKette von Lebewesen führen; also ist die Entstehung des Lebens und der Arten kein im Rahmen der exakten Naturwissenschaften lösbares Problem - nicht das einzige, aber eines, mit dem wir ständig, wo auch immer wir genauer hinschauen, konfrontiert werden. Dr. Kübler-Ross, die mit vielen Ehrendoktortiteln ausgezeichnete amerikanische Ärztin, blickt auf eine 25-jährige Sterbeforschung zurück. Während dieser Zeit wurden von ihr speziell die Berichte reanimierter Erblindeter(!) überprüft. Ein Beispiel: Während eines Autounfalles wurde bei einem langjährig erblindeten Fahrgast ärztlicherseits Herzstillstand festgestellt. Auf der Intensivstation gelang die Wiederbelebung. Danach konnte der Patient die Nummer des Fluchtautos benennen, sowie das Aussehen und die Handlungsweise der ihn umgebenden Personen während seines Herzstillstandes! Nach der Wiederbelebung kam es wieder zur Erblindung. Alle Angaben des Erblindeten erwiesen sich bei Nachprüfung als wahrheitsbezogen. Die "Sauerstoffmangeltheorie" ist durch die immer wiederkehrende Anzahl gleichlautender Fälle widerlegt. Hier und dort setzt sich eine humane Betreuung Sterbender in den Krankenhäusern durch, was nicht zuletzt auf Verdienst dieser bekannten Sterbeforscherin zurückgeht. Mögen zugunsten der unheilbar Kranken und deren Angehörigen ihre Worte Gehör finden, wenn sie nach jahrzehntelangen Erfahrungen erklären kann:

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