Weiterführende Literatur

- 28 - Prof. Dr.-Ing. Franz Moser, Vorstand des Instituts für Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Graz, bezeichnet die von der Medizin benannten "Nahtod" - Erfahrungen Reanimierter als Nach-Tod-Zustände bzw. Todeszustandserfahrungen. Warum? Die Quantenmechanik widerlegt das materialistisch geprägte Weltbild und den Atheismus. Diese sind durch die Erkenntnisse moderner physikalischer Experimente nicht mehr haltbar. Der Mensch ist nicht - wie man uns glauben machen will - der Höhepunkt der Evolution. Der Mensch unterliegt derselben naturgesetzlichen Ordnung und Weiterentwicklung wie andere Lebewesen. Zum Thema: "Wie entstehen Leben, Geist und Bewußtsein? Ergebnisse der Chemie und Biologie", schreibt Prof. Dr.-Ing. Moser in seinem Buch: "Bewußtsein in Beziehungen", (Leykam-Verlag), dessen Druck mit Unterstützung des Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Wien, erfolgte. Manfred Elgen und Prigogone, Nobelpreisträger, entdeckten "Das Prinzip der Selbstorganisation". Es wird als neues wissenschaftliches Paradigma angesehen, das unsere Vorstellungen von der Evolution grundsätzlich verändert. Man hat sich lange gefragt, woher und wie das Leben entstanden sei. Darauf hat die Theorie der Selbstorganisation eine hinreichende Antwort gegeben. Man muß annehmen, daß es weder einen sprunghaften Übergang von der nicht belebten Materie zur Biosphäre, noch von der Biosphäre zur Geistsphäre gibt. Diese Übergänge erfolgen kontinuierlich, denn, und das ist eine wichtige Erkenntnis, der "Stoff" aus dem Materie, Biosphäre und Geist "gemacht" sind, ist derselbe. Es ist das, was man heute mit einer neuen Begriffsbezeichnung "Bewußtsein" nennt. Wir wissen, daß Materie und Energie ineinander übergeführt werden können, so daß man sagen könnte: "Alles Sein ist Energie." Nun ist aber diese Energie auch strukturiert, sie hat Form, bildet Muster, Gestalten usw., d. h. in diesen Energieformen ist Information enthalten. Wenn wir nun definieren: ENERGIE + INFORMATION = BEWUSSTSEIN, dann folgt daraus: ALLES SEIN IST BEWUSSTSEIN. - Sowohl Materie als auch die Biosphäre und die Geistsphäre in allen Formen bestehen aus Bewußtsein auf verschiedenen Informationsniveaus. Das Informationsniveau der Biosphäre ist höher, d. h. komplexer strukturiert, als jenes der materiellen Ebene und jenes der Geistsphäre wieder höher als jenes der Biosphäre. So bildet sich eine Stufenwelt der Bewußtseinshierarchien aus. Weil Evolution eine dem Bewußtsein und damit der Materie inhärente Eigenschaft ist, gibt es die Entwicklung zu immer höheren Bewußtseinsebenen. Diese Evolution erfolgt zufolge der Eigenschaft der Selbstorganisation, die im Bewußtsein und damit in der Materie inhärent angelegt ist." - Erinnert man sich an die Erlebnisse Reanimierter, so muß man davon ausgehen, daß eine Kontaktnahme, ein Besuch, zwischen Bio- und Geistsphäre mit ihren erweiterten Erkenntnisstufen erfolgte und nur durch medizinische Eingriffe diese "klinisch Toten" wieder in ihren materiellen Körper zurückgeholt werden konnten. Der Feinstoffkörper mit seinem Ich-Bewußtsein, seinem Persönlichkeitsempfinden und dem Gefühl unbeschränkter Lebensfreude und folgerichtigen Denkens - und der materielle Körper, sie wurden nach erfolgter Reanimation wieder eine Einheit! Da alle Beobachtungen und alles Gehörte, über das die Reanimierten während ihres "Totseins" berichten, überprüft und als wissenschaftlich anerkannte Tatsachen gelten, so muß man schließlich auch die Existenz des für das materielle Auge unsichtbaren Feinstoffkörpers anerkennen, von dem die Reanimierten fest überzeugt sind, während des augenscheinlichen Totseins im Besitze eines solchen gewesen

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