Demut

- 4 - Antwort: Welch ein Irrtum! - Es ist genau umgekehrt! Die Bescheidenheit hat ihre Wurzeln in der Demut. Jeder der erkannt hat, wächst automatisch auch innerlich. Beides läuft parallel und damit kommt ihr dem HERRN näher bzw. Seiner Hierarchie . Frage: In einer der letzten Sitzungen hieß es, daß es wichtig sei, daß wir uns über den Sinn unserer Sitzungen mit euch unterhalten. Könnt ihr uns erläutern, worauf wir uns vorbereiten sollten? Antwort: Ihr solltet euch, bevor ihr hierzu die Fragen stellt, innerlich darüber klar werden, das heißt erspüren, warum ihr diese Arbeit überhaupt macht. Laßt dabei euren Verstand beiseite, der euch meistens in die Quere kommt. Wir sehen genau, warum ihr hier sitzt, doch wir wollen es von euch hören. Alle hier sollen es von jedem einzelnen hören, desto fester wird der Zusammenhalt und der Gleichklang und die Zielsetzung. In eurem Anruf ist schon das Wichtigste enthalten, doch es sind Worte . Laßt diese Worte lebendig werden und ihr werdet Wunder erleben. Frage: Was bedeutet das für unsere Arbeit? Antwort: Nun, es bedeutet, diesen Weg weiter zu verfolgen, weil nur auf diesem Weg die Erkenntnisse euren Verstand überzeugen. Dies geht nur über die persönliche Erfahrung , die jeder einzelne erfahren muß. Es sei denn, der Betreffende will es nicht, dann hat der freie Wille Priorität und der Zeitraum seiner Läuterung wird länger und beschwerlicher als nötig. GOTT will dies jeden- falls nicht. Frage: Was sind das für Erfahrungen und was haben diese mit Demut zu tun? Antwort: Es sind Erfahrungen, die euch zeigen, daß es ein Geistiges Reich gibt, daß es GOTT gibt, daß es den Widersacher gibt. Und erst dann, wenn ihr dies einwandfrei erkannt habt und zweifelsfrei wißt, wird eure Seele erstarken, der Verstand beruhigt bzw. geschult und damit habt ihr die Demut erreicht , die ihr benötigt, um auf höherem Niveau reinkarnieren zu können. Frage: Verbessern Gebete, Meditationen und die Arbeit hier unsere Gedankenkraft? Antwort: Oh ja, so ist es, natürlich, sonst bleiben es nur Worte. Ich schrieb schon, daß die Erkenntnis das wichtigste ist. Habt ihr erkannt, dann könnt, dann werdet ihr etwas ändern, weil sich eure Gedanken ändern, und ändern sich die Gedanken, euer Denken, dann ändert sich die Realität um euch. Frage: Läuft das über den Verstand? Antwort: Nicht nur, zunächst einmal ist die Seele zuständig. Der Verstand wird sich ändern müssen , wenn die Erfahrungen, die er macht, seiner bisherigen Einstellung entgegenstehen. Nur so kann der Verstand überzeugt werden und kehrt seine Denkrichtung um. Ihr werdet dann seelisch freier und dies koppelt wieder zurück auf den Verstand, der dann noch mehr Erkenntnisse bekommt. Der Verstand hat sich dann so weit entwickelt, daß er die Dualität überwunden hat - und damit diese Welt. Frage: Noch einmal: Wenn der menschliche Verstand so weit geschult und überzeugt worden ist, daß er zusammen mit der Seele auf derselben Frequenz schwingt, dann hat der Mensch die Welt überwunden und für ihn gibt es keine Dualität mehr? Antwort: Der Verstand hat eine Aufgabe hier auf dem Erdenplaneten. Ihr werdet in eurem Leben von eurem Verstand gelenkt. Die Seele muß versuchen, mit dem Verstand in Kontakt zu kommen, um dem Verstand die Möglichkeit zu geben, umzudenken. Wenn dieses geschieht, daß die Seele ihre Bestimmung, ihren Auftrag erfüllt, wird der Verstand dadurch die Chance bekommen, neu zu lernen. Hier auf Erden existiert die Dualität. Auch der Verstand und die Seele sind Dualele- mente. Werden diese beiden gegensätzlichen Ebenen durch Anrufungen der Seele wieder ver- eint, wird die Dualität aufgehoben.

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