Die Grundlagen der medialen Arbeit

- 2 - Aber auch die medialen Durchgaben im Spiritualismus sind nicht frei von Fehlern, solange unvoll- kommene Menschen als Medien dazwischengeschaltet sind. Diese Einschränkung gilt für alle Medi- en, mehr oder weniger. Deshalb ist eine genaue Prüfung der Texte und das Suchen nach Widersprü- chen in allen medialen Durchgaben wichtig und absolut nötig. Die Geisterwelt GOTTES fördert sol- cherlei Bestrebungen und weist - wenn nötig - mahnend darauf hin. Daraus folgt: • Die Prüfung der Geister, d. h. deren Durchgaben, ist das Wichtigste. Mediale Durchgaben sind mit allen Sinnen und mit dem eigenen Gefühl genau zu prüfen, denn solange charakter- lich unvollkommene Menschen als Medien zwischen den Dimensionen ihren Dienst verrich- ten, wird es auch qualitative Unterschiede in den Durchgaben geben. Das bisher einzige 100%ige Medium auf Erden war JESUS. Deshalb war es IHM möglich, "Berge zu versetzen". Kein Mensch lebt auf dieser Erde, der nicht hierhergehört! Jede Menschenseele bat vor ihrer Inkarna- tion darum auf Erden reinkarnieren zu dürfen, um sich geistig weiterentwickeln zu können und um einen göttlichen AUFTRAG zu erledigen. Doch die Ablenkung auf Erden ist sehr groß und birgt Gefahren für das eigene Seelenleben. • Daher sollte die Suche nach dem LEBENSAUFTRAG niemals aufgeben werden! Jeder Mensch spürt, wenn er seinen individuellen AUFTRAG erkannt hat. Ganz wichtig: Es gibt keine Auserwählten! Man ist nicht automatisch ein "besserer Mensch", nur weil man einer medialen Tätigkeit nachgeht. Man wird auch nicht zu einem besseren Menschen, wenn man studiert hat. Jede Menschenseele hat ihre Lektionen auf Erden zu lernen. Niemand wird aus Sicht der HIERARCHIE GOTTES höher oder niedriger gestellt als der andere. Das gilt beson- ders für Medien! Alle Menschenseelen stammen aus derselben URQUELLE des Lebens und jeder Mensch kann für den SCHÖPFER arbeiten, wenn er nur will. Es ist immer der Mensch der trennt, der die Grenzen zieht und irdische Resoucen aufteilt. Dem SCHÖPFERGEIST sind solche Gedanken fremd. • Bevor es zu KONTAKTEN mit autorisierten LEHRERN DES LICHTES kommen kann, muß der Mensch die nötige Arbeitsgrundlage dafür schaffen, d. h. an sich selbst arbeiten. Das ist der schwierigste Teil überhaupt! Die Kontakte zur Welt der Dämonie, d. h. zur negativen Geisterwelt des Widersachers GOTTES, sind dagegen relativ leicht herzustellen, weil negatives Denken auf Erden überwiegt . • D i e n e g a t i v e G e i s t e r w e l t des Widersachers will die Zerstörung allen Lebens, am besten einschließlich des gesamten Schulungsplaneten Erde. Wer Augen hat wird erkennen, wie diesem geistigen UNGEHEUER weltweit zugearbeitet wird. Die negative Geisterwelt heilt nicht, sondern arbeitet destruktiv. Positives Denken ist ihr fremd. Trotzdem besitzen sol- che WESEN einen hohen Intellekt und gerade dieser hohe Intellekt macht sie so gefährlich! Sie lauern darauf, in unachtsamen Momenten zuschlagen zu können, um ihr Zerstörungswerk fortzusetzen. Viele Machtmenschen dieser Welt sind auf deren "Wellenlänge" abgestimmt. • D i e p o s i t i v e G e i s t e r w e l t dagegen will den Auf- und Ausbau der Schöpfung. Sie ar- beitet f ü r GOTT und nicht gegen IHN. Die Geisterwelt GOTTES heilt und hilft überall dort durch ihre Belehrungen, wo sich die Möglichkeiten dazu bieten und wo die Arbeitsgrundla- gen dafür vorhanden sind bzw. geschaffen wurden. Leider ist das in nur sehr begrenztem Maße der Fall. Wenn man diese erprobten Tatsachen akzeptiert und darüber hinaus bereit ist zu lernen und neues Wissen anzunehmen, dann stoßen immer mehr GEISTWESEN aus den SPHÄREN DES LICHTES zu dem schon vorhandenen jenseitigen TEAM hinzu und erhöhen durch ihre LICHTVOLLE Anwe- senheit die ABSCHIRMUNG des Arbeitskreises gegen negative Einflüsse. Ein jenseitiger SCHUTZKREIS kann viele Hunderttausend Seelen umfassen, die nur eine Handvoll Menschen schützen! Die SCHUTZGEISTER müssen sich aber mit der Zielsetzung des irdischen Kreises identifizieren können. Ändert sich die Einstellung des irdischen Kreises, gibt es Streit und die Harmonie in der

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