Die Grundlagen der medialen Arbeit

- 6 - 4. Zum Si tzungsverlauf Sonntags 20.30 Uhr: Der Mediale Arbeitskreis (MA) tritt im Haus eines seiner Mitglieder zusammen. Ab dieser Zeit schlafen die Kinder und die Möglichkeit, daß Störungen auftreten ist relativ gering. Die Teilnehmer der Sitzung nehmen an einem in harmonischen Farben gedeckten Tisch in dem h e l l e r l e u c h t e - t e n Wohnraum Platz. • Auf dem Tisch stehen brennende Kerzen. Die Kerzen spenden LICHT, das symbolisch die DUNKELHEIT vertreiben soll. • In einer Vase auf dem Tisch stehen frische Blumen. Die Blumen symbolisieren alles Leben auf der Erde. • Ein kleines Schälchen mit frischem Wasser erinnert daran, daß irdisches Leben im Wasser entstand, und daß das Wasser für physisches Leben unabdingbar ist. Weitere Dekorationen wechseln je nach Jahreszeit und schmücken den Tisch zusätzlich. Die gesam- te Sitzung wird auf Tonträger aufgezeichnet, von dem später das Protokoll erstellt wird. Eventuell vorhandene paranormale TONBANDSTIMMEN, die eine gestellte Frage kommentieren, werden, wenn e i n d e u t i g hörbar, mit in das Protokoll übernommen. Zu Beginn einer jeden Sitzung wird aus dem Buch "Mit WHITE EAGLE durch das Jahr" (Aquamarin-Verlag), der Tagestext verlesen. Es sind ausgesuchte Durchgaben des jenseitigen LICHTBOTEN WHITE EAGLE aus dem Hannen- Swaffer-Kreis , London. Beispiel für einen solchen Tagestext: "Der Mensch muß sein Dasein im vollen geistigen Bewußtsein leben, denn er ist Geist, gekleidet in materieller Form, und seine Form ist im Geistigen verankert. Daher ist das äußere Leben des Menschen die Auswirkung dessen, was an geistiger Substanz in ihm steckt; oder mit anderen Worten, in welchem Ausmaß er selbst dem reinen, vollkomme- nen, göttlichen Leben und LICHT des SCHÖPFERS die Möglichkeit gibt, durch sein eigenes Leben und seinen Leib hindurchzustrahlen." Nach dieser Lesung folgt eine etwa 20 Minuten andauernde Meditation , die durch leise, harmonisch klingende, instrumentale Musik begleitet wird. Die von dem Musiker Sandelan komponierte Musik trägt den Titel "Geistige Heilung" (Bauer-Verlag, Freiburg). Eine andere CD trägt den Titel "Wid- der" und stammt aus dem "Neptun-Verlag". Diese beiden CD's sorgen für den instrumentalen Hin- tergrund im MA. Jedes Musikstück läuft etwa 20 Minuten. Während der Meditation versuchen die GEISTLEHRER des jenseitigen TEAMS sich auf ihre Me- dien abzustimmen und bei dem Heilmedium die Materialisationsfähigkeit zu wecken. Die Materia- lisation ist die schwierigste mediale Tätigkeit überhaupt. Sie erfordert einen großen zeitlichen Auf- wand, viel Vertrauen und einen offenen, vertrauensvollen Geist. Sehr hinderlich ist z. B. hoher be- ruflicher Streß, weil die meisten Menschen ihre Gedanken daran nicht abschalten können. Materia- lisationssitzungen bergen auch Gefahren für das Medium. Es ist vorgekommen, daß Besucher, die ihre verstorbenen Verwandten plötzlich sichtbar erlebten und von diesen sogar angesprochen wur- den, die Kontrolle über sich verloren und im Taumel überschwenglicher Freude Kleidungsstücke von der materialisierten Gestalt abrissen. Dem Geistwesen machte dies nichts aus, doch die Hülle, das sog. Ektoplasma, das die Geistwesen erst sichtbar werden läßt, gehört zum Medium und ist Be- standteil seiner Lebenskraft! - In der Vergangenheit gab es Zwischenfälle, die unwissende Presse- leute verursachten. Mit versteckten Kameras lösten sie ein Blitzlichtgewitter aus und zerstörten dadurch das äußerst sensible Ektoplasma. Das plötzliche Zurückschnellen des hochsensiblen STOFFES kann so schlagartig erfolgen, daß dies das Medium nicht überlebt. Kein Wunder, daß sich solche Arbeitskreise abschirmen und nur ausgesuchte Besucher zu ihren Sitzungen zulassen. Für Skeptiker wieder eine gute Gelegenheit, in diese notwendige Sicherheitsmaßnahme alles Mög- liche hineinzuinterpretieren und das Thema öffentlich zu zerreden, ohne sich zuvor von der Wahr- haftigkeit des Phänomens selbst zu überzeugen. Solch eine Handlungsweise ist unwissenschaftlich und sie disqualifizieren sich dadurch selbst.

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