Eigenschaften, die ins Licht führen

- 2 - Frage: Das Gesetz: "LIEBE deinen Nächsten wie dich selbst" kann ich noch nicht so umsetzen wie es sein sollte, besonders, wenn ich an mein Arbeitsumfeld denke. Ebenso geht es mir damit, anderen verzeihen zu können. Auch dies fällt mir noch sehr schwer. Was könnt ihr mir dazu sagen? LUKAS: Nun, du solltest da etwas differenzieren: Als Mensch kannst du die Menschen einzeln nicht so LIEBEN wie es der SCHÖPFER derselben tut. Ihr solltet in eurem irdischen Leben lernen, die Menschheit als Ganzes zu LIEBEN, auch wenn einzelne Menschen darunter sind, die nicht auf eurer Schwingung sind. Dies ist normal und auch gar nicht anders zu erwarten. Das ist mit der "Menschenliebe" gemeint. Erweitert heißt das, daß du deinen Nächsten nicht verfolgen sollst und ihm keinen Schaden zufügen sollst. Damit hast dann deinen Teil erfüllt. Andersherum kannst du daher nicht erwarten , daß dir Gleiches geschieht oder widerfährt. Frage: Warum fällt es der Menschheit zu schwer, nach göttlichen Gesetzen zu leben? LUKAS: Nun, das ist ganz einfach: Sie machen es sich schwer, weil sie von GOTT nichts wissen wollen , keine Fragen stellen und sich nur für materielle Dinge interessieren. Die Gesetze sind also gar nicht bekannt und so können sie auch nicht danach leben. Alles greift ineinander. Man muß einen Schritt vor dem nächsten tun, sonst geht es nicht. Frage: Welchen Stellenwert hat das menschliche Ego im Zusammenhang mit den göttlichen Gesetzen? LUKAS: Es gilt, dem Ego die göttlichen Gesetze klar zu machen, d. h. der Verstand muß die Gesetze verstehen. Verstehen und Verstand gehören zusammen. Hat das Ego bzw. der Verstand kein Verständnis für die Heiligen Schriften, weil sie unlogisch sind, dann wendet sich das Ego anderen Dingen zu und ist dann GOTT fern. Frage: Auf mich bezogen: Fehlt es an Geduld und Vertrauen? LUKAS: Oh, mein Freund, nicht nur auf dich bezogen. Zunächst einmal könnt ihr alle hier eine gehörige Portion Geduld vertragen. Mit dem Vertrauen stimme ich dir zu, das ist bei dir nicht so ausge- prägt. Erwarte da auch keine schnelle Besserung. Du selbst hast eine Arbeit mit uns, eine aktive Arbeit, abgelehnt . Du kannst aber nur Vertrauen aufbauen durch kontinuierliche Arbeit mit uns. Denn wie willst du Vertrauen aufbauen, wenn dir die Erfahrung fehlt. Der andere Weg ist zwar auch gangbar, aber vom bloßen Zuschauen wird es nicht so schnell vorwärts gehen. Aktive Arbeit ist ein wesentlicher Gesichtspunkt, um Vertrauen aufzubauen -, doch jeder hat die Wahl. Frage: Was nutzt mir die aktive Arbeit mit euch, wenn ich mir selber nicht vertraue? LUKAS: Beides geht Hand in Hand. Durch die aktive Arbeit, die natürlich am Anfang nicht die Perfektion haben kann, stellst du fest, daß es geht - egal ob mediales Schreiben, mediales Zeichnen oder mediales Sprechen, es geht einfach. Und so ist der Grundstock für das eigene Vertrauen gelegt. Danach beginnt sich über einen längeren Zeitraum die Perfektion zu steigern. Da kommt wieder die Geduld mit herein. Geduld hattest du nicht. Du hast sozusagen mittendrin aufgegeben , weil es dir nicht schnell genug bzw. perfekt genug ging. Wenn dies eure Kinder in der Schule auch so machen würden, ich möchte dein Gesicht sehen! Würden es alle Schüler so halten, wären die Schulen leer. Da sie es jedoch nicht so machen, bekommen diese jungen Menschen Vertrauen zu sich selbst und werden stärker. Und so kann es kommen, daß sie eines Tages selber unterrichten. Das Vertrauen ist dann voll entwickelt. Um dieses zu erreichen war ein langes Studium nötig. Doch darüber wird leider nicht nachgedacht. Frage: Gibt es Bevölkerungen oder Bereiche auf Erden wo es leichter ist, die göttlichen Eigenschaften zu entwickeln und umzusetzen? LUKAS: Ja, die gibt es. Nehmen wir die Indianerstämme oder gewisse Regionen in Asien. Nehmen wir gewisse, aber nicht alle Naturvölker, denn es gibt darunter auch welche, die sich mit schwarzma- gischen Praktiken begnügen. Ja, die gibt es durchaus. Ihr Europäer bzw. ihr in den westlichen

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