Reinkarnation und Karma

- 30 - ter ganz gewissen Voraussetzungen in Hypnose versetzen lassen, die dazu dient, euch selber kennenzulernen und eure Seele zu befreien. Frage: Es gibt Menschen, die sich nicht hypnotisieren lassen. Wie ist das zu erklären? EUPHENIUS: Solche Menschen haben einen so starken Willen, daß sie nicht bereit sind, ihre Kontrolle zu verlieren. Sie werden gesteuert von ihrem festen Willen und von ihrem Verstand, so daß es für solche Menschen sehr schwierig ist, in Trance zu fallen. Frage: Es ist vorgekommen, daß Rückgeführte bisweilen plötzlich Tänze, Rituale oder hochkomplexe Bewegungsabläufe beherrschten, die ihnen niemand vorführen oder beibringen konnte, weil sie seit Jahrhunderten ausgestorben sind. Oder sie zeigen die Fähigkeit, fließend in einer fremden, zeitlebens nie gelernten Sprache zu sprechen (Xenoglossie). Eine mögliche Antwort darauf wäre, daß wir alle in Filmen und Büchern gelernt haben, wie Menschen früher lebten und daß auf diese Weise selbst verblüffende Informationen über ein angebliches Vorleben in die Köpfe hineinkommen kann. Was könnt ihr uns dazu sagen? EUPHENIUS: Da versuchen euch die Wissenschaftler irre zu führen, weil sie es selber nicht erklären können. Für sie existiert nur das, was sie selbst für sich als richtig ansehen und damit als Fachwissen selbst bestimmen. Sie können sich nicht erklären, woher diese Phänomene kommen. Sie müßten nämlich dann manche ihrer wissenschaftlichen Arbeiten in Frage stellen. Wer will das schon. Ihr seht, daß ihr von Irrlehren umgeben seid. Es ist immer einfacher , das anzunehmen, was ein Wissenschaftler sagt, als sich selber eine Meinung zu bilden. Frage: Als man in Chicago 1988 detaillierte Schilderungen "früherer Leben" wissenschaftlich auswertete, erlebte man eine Überraschung: Die Lebensverhältnisse, von denen die Rückgeführten erzählten, entsprachen exakt den von Historikern erhobenen statistischen Daten über die soziale Klassenverteilung der jeweiligen Epoche. Eigentlich war zu erwarten, je unbekannter eine Epoche ist, umso mehr Fehlermüßten eigentlich bei den Schilderungen der Rückgeführten auftreten. Doch ob 2500 v. Chr. in China oder um 1800 in New York, die Rückerinnerungen fielen allesamt gleich ausführlich und genau aus . Doch so sehr diese Daten für Wiedergeburten zu sprechen scheinen, der Verdacht, daß es letztlich doch nur vom Hypnotiseur in Trance entfesselte Phantasien sind, bleibt auch nach dieser statistischen Erhebung bestehen. Auf welche Weise könnte die Wissenschaft unumstößliche Beweise für die Wiedergeburt finden? EUPHENIUS: Die Wissenschaftler versuchen für sich Erkenntnisse daraus zu filtern , um ihre Theorien zu unterstützen. Sie wollen nicht dieses Fenster öffnen und sehen auch nicht, daß etwas an der Reinkarnationslehre wahr ist. Sie schieben die Reinkarnationslehre weg, in der Erkenntnis, daß es so etwas nicht geben darf , weil sie es selber nicht verinnerlichen. Sie akzeptieren nicht die Äußerungen, die über viele Menschenseelen unter Hypnose erfolgen. Es gibt Bände und Statistiken, voll mit Wahrheiten , die von der Wissenschaft nicht akzeptiert und toleriert werden. Die Wissenschaftler meinen, daß nur sie allein die Weltgeschichte schreiben dürfen. Nur das, was von ihnen anerkannt wird, ist folglich das Richtige. Es ist so wie mit den Ärzten, die für sich in Anspruch nehmen, nur sie allein seien dafür da, Kranke zu heilen. Auch die Ärzte akzeptieren nicht, daß es über die ihnen bekannten Grenzen hinaus noch andere Möglichkeiten gibt. Ebenso ist es mit der Wissenschaft, die für sich die Wahrheit gepachtet hat und nicht akzeptiert, daß esmehr gibt als das, was sie sehen, fühlen und messen können. Frage: Selbst die aufregenden 1.700 untersuchten bewußten , also nicht hypnotisch ermittelten Fälle vonProf. Ian Stevenson konnten die Wiedergeburt nicht eindeutig beweisen. Gibt es gar nichts, woran man sich festhalten kann? Bleibt nur der Glaube, entweder in die eine oder andere Richtung?

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