Reinkarnation und Karma

- 31 - EUPHENIUS: Was heißt Glaube? Wichtig ist, daß ihr die Verbindung zu eurem eigenen inneren Kern nicht verliert. Ihr könnt nur über eure eigenen Gefühlsebenen und durch eure eigenen Geschicke euer Leben lenken. Es werden sich nur dieMenschen auf den Weg machen, die für sichmehr erfahrenwollen , als nur das, was ihnen von gewissen Leuten vorerzählt und vorgegaukelt wird. Es sind die Menschen, die sich ihres freien Willens bewußt sind und das, was sie in ihrem eigenen Leib spüren und empfinden. Der Glaube ist verhaftet mit dem Verstand, der immer wieder Beweise, sichtbare Beweise für sich in Anspruch nehmen möchte. Der Glaube und das Wissen sind zweierlei . Euer Wissen ist ein anderes, als das Wissen von anderen Menschen. Euer Glaube ist ein anderer Glaube, als der, von vielen anderen Menschen hier auf Erden. Und trotzdem macht ihr euch auf den Weg, um mehr zu erfahren von derWelt , die sich von eurer materiellen Welt trennt. Frage: Ist die Konfrontation mit einer Schuld aus der Vergangenheit ein Auferlegen einer Bürde oder dieAbnahme einer Bürde? EUPHENIUS: Es ist die Abnahme einer Bürde, weil die Schuld getilgt werden kann, hier, durch euer Erdenleben. Ihr habt durch eure Wiedergeburt hier auf Erden die Möglichkeit, das zu richten, was für euch als Ziel eurer Reinkarnation festgesetzt worden ist. Ihr habt alle Möglichkeiten, eure Seele wachsen zu lassen und euren inneren Kernzu erleuchten, damit ihr euer Zielhier auf Erden erreicht. Einwand: Zunächst einmal wird man aber mit einer auferlegten Bürde aus der Vergangenheit geboren. EUPHENIUS: Nicht immer. Viele Seelen, die jetzt hier inkarnieren, sindweise Seelen , um euch den Weg, das Licht und die erhöhte Schwingungszahl zu weisen, die auf euch zukommt . Nicht jedes Erdenleben ist dadurch gekennzeichnet, daß ihr hier eine Schuld oder eine Bürde abtragt. Häufig dient dieses Leben dazu, hier ein gewisses Ziel zu erreichen, was eventuell dadurch gekennzeichnet ist anzuerkennen, daß ihr ein Kind GOTTES seid. Dieses hat nichts mit Bürde oder Schuld zu tun. Einwand: Wenn man die Zeitungen studiert und liest, wie sich gerade junge Seelen teilweise benehmen und verhalten, dann fällt es schwer zu glauben, daß diese "weise" sein sollen. EUPHENIUS: Diese Seelen, die hier auf Erden reinkarniert werden, sind Seelen, die überaus empfindsam und sensibel sind. Sie registrieren durchaus die Schwingungen, die hier auf Erden derzeit vorhanden sind. Bedenket, daß viele irregeleitete Seelen hier verhaftet sind. Vergeßt nicht, daß auch die dunkle Macht hier ihre Arbeit vollzieht. Seid gewiß, daß viele Lichterpunkte hier auf Erden existieren. Frage: Ich möchte noch einmal auf die Schuldenbürde aus dem Vorleben zurückkommen: Mit der Anerkennung einer Schuld muß der Patient die gesamte Verantwortung für sein Schicksal übernehmen, ein Schritt, der schon oft das Tor zur Heilung öffnete. Wie kommt so etwas zustande? EUPHENIUS: Die Annahme und die Erkenntnis, daß Krankheit immer etwas mit einem selber zu tun hat, öffnen Fenster und Möglichkeiten der Heilung von außen. Wenn die Seele bereit ist, das anzunehmen und anzuerkennen und daß dieses wichtig ist, um einen Schritt in der Bewußtseinsebene zu vollbringen, ist eine Krankheit ein wichtiges Signal und häufig der erste Punkt zur Veränderung. Frage: Häufig wird eingewandt, daß das Prinzip der Gnade im Widerspruch zum hartenKarmagesetz stehe, nachdem jede Schuld eingelöst werden müsse. Kann Gnade nur durch das Karmawirksam werden?

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