Schlafen und Träumen

Medialer Arbeitskreis Herausgeber: R. Linnemann (Dipl.-Ing.) Internet: http://www.psychowissenschaften.de Email: RoLi@psygrenz.de Alle Antworten auf die Fragen der Gruppe wurden aus den SPHÄREN DES LICHTES durch das positive geistige Reich übermittelt. Im Protokoll auftretende Tonbandstimmen sind mit (TB: ...) gekennzeichnet. Der Arbeitskreis entstand aus einer Meditationsgruppe, die ihre mediale Tätigkeit am 25. Oktober 1995 aufnahm. Die Sitzungen beginnen mit einer Meditation und passender Hintergrundmusik. Zusammenstellung aus: P 188 – P 192, Jahrgang 2002 Thema: Schlafen und Träumen Fragesteller: Mitglieder der Arbeitsgruppe Art der Übermittlung: Inspiration und/oder Medialschrift Geistlehrer: SETHAN, EUPHENIUS, LUKAS Santiner: Einleitende Worte Gott zum Gruß und Friede über alle Grenzen! Wir begrüßen alle Anwesenden in der anderen Welt sehr herzlich. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen", im Sinne dieserChristusworte soll unser Treffen stehen. In Seinem Namen wollen wir die Arbeit leisten, damit sie dem Gesamten dient. Nur Er vermag autorisierte Lehrer zu senden, damit wir die Wahrheit empfangen können. Wir bitten Christus , für alle Anwesenden den geistigen Schutz bereitzustellen, damit wir nicht zum Spielball des WidersachersGotteswerden. Wir wissen, daß wir den größten Beitrag dazu selbst leisten müssen. Unser Ziel ist es, durch geistige Belehrung zu wachsen, um die Wahrheit dort verbreiten zu können, wo sie auf fruchtbaren Boden fällt. Wir bitten um Führung, damit wir unserem Lebensauftrag auf Erden gerecht werden können. Aus eigener Kraft und ohne geistige Hilfe können wir dieses Ziel nicht erreichen. Wir danken allen Helfern in der anderen Welt , die uns dabei unterstützen. In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen gesegneten und lehrreichen Abend. Worte von WHITE EAGLE Übergib dein menschliches Problem dem göttlichen Geist . Habe Vertrauen in das große Licht , den Urquell deines Wesens. Dann wird dich dein Problem nicht länger bedrängen, denn tief in deinem Herzen weißt du, daß GOTT deine Nöte kennt und alles gut wird. Wenn die Seele schließlich gelernt hat, alles GOTT zu übergeben, wird Seine Kraft wirksam. Die Sitzung begann mit einer Eingangsmeditation und einerMaterialisationsübung unter der Leitung der Geistlehrerin MAGDALENA. Danach folgten der inspirative und dermedialschriftlicheTeil mit den Geistlehrern EUPHENIUS und LUKAS. Begrüßung der Anwesenden und Beginn der Fragestellung. EUPHENIUS: Gott zum Gruß! - Hier spricht EUPHENIUS. Auch wir begrüßen euch im göttlichen Licht recht herzlich zu dieser Sitzung und wünschen euch, wie auch uns, daß viel Lehrreiches nicht nur an euch, sondern auch an andere Menschen weitergeleitet werden kann. Liebe Grüße bitte an die Seelen, die diesen Kreis unterstützen und sehr viele Energien und Zeit verwenden, daß das alles zum Tragen kommt, was hier erarbeitet wird. - Wir werden euch heute Abend mit besonderen Energien und Schwingungen bereichern, so daß ihr eine Seelenfrequenzerhöhung erfahren werdet. Wir freuen uns, über eure uns zugedachten Worte, die uns immer wieder mit LIEBE und Frieden erfüllen. Auch wir wünschen uns für diesen Abend eine harmonische und friedvolle Runde, so

- 2 - daß wir unsere Arbeit und ihr eure Arbeit im Sinne GOTTES verrichten können. Der Sitzungsabend wird so verlaufen, daß Ihr die Gelegenheit bekommt, eure Fragen zu stellen. Anschließend wird sich der Lichtbote SETHAN melden, um weitere Informationen in diesen Kreis zu geben. Ihr habt eine Aufgabe bekommen, die ihr überprüfen solltet. Wir hoffen, daß ihr diese Aufgabe innerlich bearbeitet habt und soweit seid, daß ihr diese am nächsten Sitzungsabend darlegen könnt. Unser hoher Gast ist anwesend und wird diese Sitzung von Anfang an begleiten. Wir sind erfreut darüber, daß eine so hohe Lichtgestalt heute bei uns ist, um über dieses Medium Informationen und Mitteilungen zu geben. Die Seelenwesen, die um euch herum sind, bilden einMeer von Lichtern , die diesen Kreis einhüllen und euch schützen vor Schwingungen, denen nicht Einlaß zu gewähren ist. In diesen seelischen Schwingungen und in diesemLichterkranz beginnen wir die Sitzung. Bitte stellt jetzt eure Fragen. Frage: Möchtet ihr das neue Thema "Schlaf und Träume" einleiten, bevor wir mit unserer Fragestellung beginnen? EUPHENIUS: Wir möchten gerne, daß ihr versteht, daß das Träumen eine Entladung eurer Seele ist. Es dient dazu, daß eure Seele Zugang bekommt zum Geistigen Reich und zu dessen feinstofflichen Ebenen und Schwingungen, die sie benötigt, um ihre Reserven und Energien mit erhöhtenSchwingungen zu versehen. Häufig ist es ein Spiegelbild der Seele, wenn ihr Träume ins Tagesbewußtseinmit hinübernehmt, damit Hinweise für euch gegeben werden können, um Veränderungen, die die Seele belasten, vorzunehmen. Oft erkennt ihr nicht, den Ursprung und den Grund dafür, weswegen Träume für euch sichtbar werden. Ihr seht die Verzerrung und wißt nicht, wie die Träume zu deuten sind, weil ihr den Zugang zu eurer Seele und zu eurem Herzen nicht immer offen habt und versucht, sie von der Außenwelt abzuschotten. Achtet auf diese Hinweise! Es sind Hinweise aus dem Geistigen Reich, die die Seele mitgenommen hat. Die Seele benötigt diese Ausflüge aus dem materiellen Körper, um Heilungsprozesse zu erhalten und um neue Energien zu tanken. Euer Körper bekommt diese Energien über den Schlaf, der diese Funktion übernimmt. Geist und Seele sind freie Elemente, die mit eurem Körper verbunden sind und die durchaus in der Lage sind, euren physischen Körper zu verlassen. Bedenkt dies! Wissenschaftlich ist dies durchaus nach einem Schock oder nach chirurgischen Operationen nachweisbar, z. B. daß Menschen im nachhinein in der Lage sind, einen operativen Eingriff wiederzugeben, weil sie diesen als Tagestraum wahrnahmen. Achtet auf diese Informationen und geht nicht davon aus, daß ihr, wenn ihr träumt, nichts davon mit in das Tagesbewußtsein mitnehmt und daß ihr ohne Traum gewesen seid. Wenn ihr wüßtet, wie viele Seelen sich auf die Reise begeben, um die Sehnsucht ihrer eigenen Energie zu stärken... Diese REISE ist unbedingt notwendig, um die Balance zwischen Körper, Geist und Seele aufrecht zu erhalten. - Ich gebe nun an LUKAS weiter. LUKAS: Gott zum Gruß! - Hier schreibt LUKAS. Es dauert immer etwas, bis wir das Bewußtsein meines Mediums zurückgedrängt haben, um den Kanal zu öffnen, dann allerdings geht es recht gut. Besonders schwierig ist es dann, wenn längere Pausen eintraten, wie Urlaube und dergleichen. Doch das wird sich noch ändern, da sind wir uns sehr sicher. Wir sind ebenfalls darüber erfreut, daß sich unser Medium, trotz der Tagesanstrengungen öffnen konnte. Das hatten wir uns eigentlich schwerer vorgestellt. Vielleicht macht auch die Müdigkeit des materiellen Teils den Geist frei. Dies ist für uns sehr interessant zu beobachten, da wir besser durchkommen, weil der Verstand zum Materiellen gehört und der Müdigkeit nachgibt. Wir freuen uns, daß ihr uns wieder in euren Räumen aufgenommen habt und uns eine Arbeitsgrundlage bietet, ohne die die Wahrheit auf dieser Erde nicht durchkommen kann. Schon oft haben große Lehrer des Lichts versucht, diesen Planeten zu erhellen, doch leider war das immer nur von relativ kurzer Dauer. Dies wird sich ändern, wenn immer

- 3 - mehr Arbeitskreise, ähnlich diesem hier, weltweit ihre Kraft und Energie einbringen. Eine stetige Wiederholung der Lehren aus dem Geistigen Reich ist offensichtlich wirksamer als ein zeitlich begrenzter, punktueller Einsatz hoher Geistwesen. Das Problem ist, daß ihr Menschen zu schnell vergeßt . Dann ist es auch mit den von uns übermittelten Lehren nicht mehr weit her, d. h. es bleibt nichts in euren Köpfen haften. Euer Bewußtsein ist sehr ablenkbar , das bemerken wir auch hier in diesem Kreis. Wir haben schon oft Vorschläge gemacht, wie das eine oder andere erfolgen sollte, doch ihr habt es nur kurz befolgt und dann vieles wieder vergessen. Das ist kein Vorwurf, sondern nur eine Feststellung. Bitte stellt nun eure Fragen. Die Zeit ist kostbar. Frage: Was passiert mit der Seele eines Menschen, wenn er träumt? LUKAS: Das ist eine sehr weitgehende Frage, die wir etwas eingrenzen müssen. Es gibt Fälle, in denen der Mensch sofort nach dem Einschlafen seinen Körper verläßt und es gibt Fälle, in denen dies nicht passiert. Es ist abhängig davon, in welchen Zustand sich Geist und Seele befinden. Ist die Seele stark geschwächt, z. B. durch Alkohol oder durch andere Rauschmittel, so ist der Schlaf bzw. der Traum nur im astralen , erdnahen Bereich angesiedelt und das Unbewußte hat starken Einfluß auf die Seele. So kann es kommen, daß eine Seelewie gerädert aufwacht, weil sie aus bestimmten Gründen nicht die nötige Magnetisierung mit höheren Energien erhalten hat. Dann hat der Schlaf seinen Zweck nicht erfüllt. Der Mensch selbst trägt die Schuld an diesem Zustand, wie das leider häufig so ist. Frage: Was sind Träume? LUKAS: Träume sind energetische Verschiebungen des Hier und Jetzt. Es ist ein Umschalten auf eine wesentlich feinstofflichere Frequenz. Dieses Umschalten wird von der Seele vorgenommen. Die Seele schaltet die Außenwelt, die materielle Welt, völlig ab, d. h. ihre Wahrnehmung auf dieser Ebene und zieht sich in die inneren Welten , auf Ebenen und Bereiche zurück, wo sie die nötige Energie für den folgenden Tag erhält. Frage: Wieso weiß man nach dem Aufwachen, was man geträumt hat? LUKAS: Das ist längst nicht immer so. Die Erlebnisse auf seelischer Ebene, in den von mir angesprochenen Bereichen, werden in den seltensten Fällenmit in das Tagesbewußtsein übernommen. Was ihr meistens mitbekommt sind Träume, die von dem niemals schlafenden Unterbewußtsein abgegeben werden. Aus dem Unterbewußtsein steigen sie empor und es kann zum Teil recht wirr zugehen und oftmals auch ohne Sinn sein. Wer aufwacht, ohne geträumt zu haben, so glaubt der Betreffende vielleicht, war dann oftmals in der Geistigen Welt und in den von mir angesprochenen Regionen. (TB: Sehr schöne.) Frage: Ich habe von Dingen geträumt, von denen ich glaubte, sie schon einmal erlebt zu haben. Persönlich kann ich diese Träume nicht zuordnen. Können solche Träume aus Vorleben stammen? LUKAS: Dann wurde es dir bewußt in dein Tagesbewußtsein übermittelt. Das kommt vor und es können durchaus Begebenheiten aus dem Vorleben sein. Doch dazu muß der Betreffende erst einmal wissen , daß die Möglichkeit eines Vorlebens existiert und muß auch von ihm akzeptiertwerden. Nur dann macht eine Übermittlung in das Tagesbewußtsein einen Sinn , denn sonst könnte der Mensch mit dieser Information nicht viel bzw. gar nichts anfangen. Frage: Verändern sich beim Träumen die Gehirnfrequenzen?

- 4 - LUKAS: Oh ja, sehr sogar! Träume sind über Sekundäreffekte, die ihr "Gehirnströme" nennt, meßbar. Doch dies ist, wie gesagt, nur ein Sekundäreffekt. Das Primäre, die seelischen Vorgänge, sind für euch nicht direktmeßbar. Frage: Welche direkte Funktion übernimmt das Unterbewußtsein beim Träumen? LUKAS: Keine direkte Funktion, das kann man so nicht sagen. Es arbeitet parallel , weil es, wie die Seele auch, keinenSchlaf benötigt. In eurem Unterbewußtsein lagern all die Dinge, die ihr nicht verarbeitet habt, versteckter Groll, Haß und noch viel Negatives, das manches Mal in wahrenAlpträumen zum Ausbruch kommt. Es ist der berühmte Tropfen, der den Krug zum Überlaufen bringt. Die Energienmüssen heraus! Wenn sie niemals aufgearbeitet wurden, kommt es zu diesen Störungen. Schlaf benötigt nur euer physischer Körper, der seine Regenerierungsphasen benötigt. Doch euer Geist ist immer wach und aktivmit all seinen Komponenten. Manchmal ist ein vollgestopftes Unterbewußtsein eine schwere Bürde, die einen erholsamen Schlaf und damit die Regeneration des Körpers verhindert . Krankheiten sind die Folge, die sich, wie ihr wißt, zuerst im Geist und dann im physischen Körper äußern. Frage: Wie wirken sich die Träume auf die Seele aus? LUKAS: Nun, wie gesagt, die Seele bekommt durch das überlaufende Unterbewußtsein - hier natürlich bildlich gemeint – nicht die magnetischen Energien, die sie benötigt. Eine Abgespanntheit, Übermüdung und manchmal Krankheit ist die Folge. (TB: Ist schlimm!) Frage: In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte ich einen schlimmen Traum. Ich wurde regelrecht gewürgt. Plötzlich wurde ich aus meinem Traum herausgerissen, weil sich im Nebenraum, auf völlig unerklärliche Weise, ein Weltempfänger eingeschaltet hatte. Wie ist das zu erklären? EUPHENIUS: Dieses war eine Schutzmaßnahme , weil dein Unterbewußtsein versuchte, über deine Seele die Überhand zu gewinnen. In deinem Unterbewußtsein sind sehr viele Dinge verborgen, die noch nicht aufgearbeitet und noch nicht seelisch in Einklang gebracht wurden. Du hast tiefe Verletzungen erlitten, die du abgespaltet hast und die in deinem Unterbewußtsein abgelagert sind. Deine Schutzpatronin hat versucht, dich über diese Außenenergiequelle (Weltempfänger) zu erreichen, so daß du aus diesem Strudel von Zerrissenheiten erlöst wurdest, um dir die Möglichkeit zu geben, dich geistig neu zu orientieren. Deine Schutzpatronin hat über dich gewacht und die Information und Inspiration, die bei dir ankommen sollte, ist angekommen. Setze dich bitte mit dieser Thematik auseinander, da es an der Zeit ist für dich, deine Geschichte aufzuarbeiten, damit deine Seele nicht länger trauern und weinen muß. Du hast viele Impulse von außen erhalten, um für dich diesen Weg jetzt zu gehen, ohne Angst und ohne Furcht. Schaue in deine Geschichte hinein, damit deine Seele nicht weiter weinen und verletzt sein muß. Höre auf deine innere Stimme . Du wirst inspirativ geführt. Achte auf dich! Du wirst erkennen, wann für dich der Weg beginnt. (TB: Gehe voran!) Frage: Träume werden manchmal als eine Privatvorstellung von Nachtfilmen betrachtet, die für ein Publikum abgespult werden, daß nur aus einem einzigen Menschen besteht - uns selbst. Können Träume auch eine Vorschau beinhalten, die das eigene zukünftige Leben zum Thema haben? EUPHENIUS: Die Informationen, die die Seele mitbekommt und die den Auftrag hat, euch dieses durch Tagträume sichtbar zu machen, haben einen bewußten Einfluß auf euer Leben und auf euer Hier und Jetzt. Es kann durchaus sein, daß ihr mit Vorleben konfrontiert werdet, um gewis-

- 5 - se Begebenheiten hier auf Erden nicht zu wiederholen. Es dient dazu, die Seele auf ihrem Weg hier auf Erden zu unterstützen und zu stärken. Es sind Hinweise, die euch befähigen sollen, unnötige Wiederholungen nicht stattfinden zu lassen, sondern mit gewissen Situationen anders umzugehen. Frage: Es gibt Menschen, die davon träumten, daß andere sterben und sahen dieses gesamte Szenario im Traum genau so, wie es sich später abspielte. Man könnte auf die Idee kommen, daß wir Menschen doch nicht so frei sind, wie es den Anschein hat. Denn wie sonst ist so etwas zu erklären? EUPHENIUS: Dies ist so zu erklären, daß eine Seele sonst eventuell unter einen Schockzustand geraten wäre. Es dient dazu, die Verbindung zum Geistigen Reich zu öffnen und zu erkennen, daß man Informationen erhält, die außerhalb des Hier und Jetzt stehen. Wie willst du sonst erklären, daß solche Träume Wirklichkeit und real werden? Dieses geht nur in Verbindung mit Informationen aus dem Geistigen Reich. Dein Geist und dein Unterbewußtsein können dieses nicht steuern. Dies ist nur steuerbar über deine eigene Seele. Einwand: Das verstehe ich, doch die Tatsache, daß sich dieses Szenario dann tatsächlich in der äußeren Realität abspielte, gibt zu denken, denn dann muß es schon zuvor festgestanden haben. EUPHENIUS: Dies sind Fähigkeiten, die die Seele dem jeweiligen Menschen ermöglicht, etwas vorauszusehen. Das Vorausgesehene ist nicht immer festgelegt und real, um überzugehen in euer jetziges Erdenleben. Daß dieses geschieht, hat unterschiedliche Ursachen und auch unterschiedliche Auswirkungen. Es kann beinhalten, daß dadurch erkennbar werden soll, daß eine Medialität vorliegt und daß diese Medialität ausgebaut und in Arbeit genommen werden sollte. Es kann aber auch sein, daß die Seele einen Einblick erhalten hat, damit sie erkennt, daß es psychische Elemente gibt , die nicht mit normalem Menschenverstand meßbar und sichtbar sind. Frage: Manche Menschen behaupten: "Träume? - Nie welche gehabt. Wenn ich ins Bett gehe, dann schlafe ich!" Haben überhaupt alle Menschen Träume? EUPHENIUS: Jede einzelne Seele hier auf Erden, die hier inkarniert ist, durch GOTTES Führung gelenkt und hier ihren Weg geht, hat Träume , weil sie über ihreAstralreisenweitere Lernmöglichkeiten über das Geistige Reich erhält. Die Seele ist mit dem Karmischen Rat verbunden und mit denWesenheiten , die sie in dieser Zeitepoche hier auf Erden begleiten. Die Seele ist ein Bindegliedzwischen eurer Welt und dem Geistigen Reich und hat die Möglichkeit, zwischen Materie und Nichtmaterie zu wandeln. Frage: Im Jahre 1952 machte man die Beobachtung, daß sogar Babys ihre Augen unter den geschlossenen Lidern im Schlaf sporadisch bewegen. Forschungen zeigten später, daß die Augenbewegungen, die man REM-Phase (rapid eye movements) nennt, zu irgendeinem Zeitpunkt bei allen Menschen im Schlaf auftreten und im Zusammenhang mit Träumen stehen sollen. Die REM-Perioden kommen fünf bis sieben mal in jeder Nacht vor, und zwar in stündlichen Intervallen. Aus welchem Grund bewegen sich die Augen eines Schläfers? EUPHENIUS: Dieses dient dazu, daß ihr über die physischen Augen eine Sichtbarmachung erhaltet in eure irdische Welt. In den Träumen seht ihr über die Seele und seht durch euer geistiges Auge. Das geistige Auge verbindet sich im Schlaf mit euren irdischen Augen, um die Schwingungen nach außen hin sichtbar zu machen. Ihr erkennt, daß durch solche Außenreflexe der Augen Träume erkennbar werden und ihre Wirkung zeigen. Frage: Wie sind aber Träume bei Babys möglich, die noch gar nichts erlebt haben?

- 6 - EUPHENIUS: Weißt du, welche Art Seele sich in einem Baby inkarniert hat? Es sind häufig alte und weise Seelen, die ihren Auftrag hier auf Erden wahrnehmen und Kontaktmöglichkeit zum Geistigen Reich suchen. Auch diese Seelen, gerade, wenn sie sehr jung inkarniert sind, haben noch eine sehr engeVerbindung zum Geistigen Reich und die Seelen von Säuglingen halten sich aufgrund des häufigen Schlafes vermehrt im Geistigen Reich auf. Frage: Demnach hängt die Bewegung des Augapfels eines Säuglings im Schlaf mit dem Erlebten im Geistigen Reich zusammen? EUPHENIUS: Ja. Es gibt eine Verbindung vom Dritten Auge zu euren physischen Augen, die das ermöglicht. Es sind Reflexe, die sich dadurch sichtbar machen. Frage: Man hat wissenschaftlich nachgewiesen, daß, wenn man einen Schlafenden mitten in einem Traum weckt, er bei der nächsten Gelegenheit den fehlenden Teil nachholen wird. Wie ist so etwas möglich? EUPHENIUS: Wenn es ein Traum ist, der in das Tagesbewußtsein hinübergenommen wird und eine gewisse Funktion erfüllen soll, so ist es durchaus möglich, diesen Filmanzuhalten und beim nächsten Mal an dieser Stelle fortsetzen zu lassen, weil dies für die Seele ein wichtiges Element ist, hier auf Erden eine andere Bewußtseinsebene einzunehmen. Frage: In den Schriften des Thomas von Aquin , die man als die "Eckpfeiler der RömischKatholischen Kirche" bezeichnet hat, heißt es, daß Gott nichts dagegen hat, seine Absichten aus Träumen zu entnehmen, und daß es keinSakrileg bedeutet, auf seine Warnungen zu hören. Könnt ihr das bestätigen? EUPHENIUS: Dazu bedarf es normalerweise keines Zusatzes, weil dies alles das beinhaltet, was eben schon benannt worden ist. Es ist durchaus möglich, Botschaften an die Seele weiterzugeben. Das beinhaltet nicht, daß ihr es in euer Tagesbewußtsein mit hinübernehmt. Es sind Botschaften für die Seele, Informationen, um hier auf Erden euren seelischen Lebensplan zu bewältigen. Frage: Ist eigentlich das Traumleben oder das Wachleben die wahre Wirklichkeit? EUPHENIUS: Es ist eine Verschmelzung von beidenEbenen, weil die Träume genauso real sind wie euer reales Bewußtsein. Das Erleben eurer Seele im Geistigen Reich, in der Traumsituation, ist genauso real wie euer irdisches Leben, bedingt durch die Verknüpfung zwischen dem Geistigen Reich und eurer Erde, eurer Materialität zur Feinstofflichkeit. Frage: Diese Frage stellte sich auch im 17. Jahrhundert der französische Mathematiker und tiefreligiöse AutorBlaise Pascal , als er sagte: "Wer will mit Sicherheit sagen, daß wir nicht schlafen, wenn wir glauben, wir wachten, und daß wir aus diesem Schlaf erwachen, wenn wir schlafen?" EUPHENIUS: Dies ist ein ähnliches Bildnis. Es ist eine Verknüpfung der beiden Welten, die beide die Realität darstellen. Es ist eine Verschmelzung von zwei Ebenen, der des irdischen Lebens und der des geistigen Lebens. Es ist das Verbindungsstück, das euch den Glauben und den Mut geben sollte, daß es ein Leben nach diesem irdischen Leben gibt und daß ihr hier auf Erden nur eine sehr kleine Etappe eures gesamten Lebens wahrnehmt. Frage: Kann man durch das Fasten absichtlich Träume herbeiführen, von denen man sich Offenbarungen erhoffen kann? EUPHENIUS: Durch Fasten wird der Körper von Giftstoffen und Schlackestoffen befreit. Es ist dann so, daß der Körper einen tieferen Schlafreflex erhalten kann, und zwar dadurch, daß er sich erleichtert fühlt und eine freiere Energiezufuhr erhält. Es hat aber nichts mit den seelischen

- 7 - Träumen und den seelischen Wahrnehmungen zu tun. Eine Offenbarung können auch dickleibige Menschen bekommen, ohne daß sie fasten. Frage: Ist es sinnvoll, die natürlichen Bedürfnisse des Körpers zu unterdrücken, um sich auf die Suche nach einem Beweis für das Leben nach dem Tod zu machen? EUPHENIUS: Der Weg zu einem Beweis führt nur dann dorthin, wenn ihr bereit seid, euer Herz und eure Seele zu öffnen . Eine Beweisführung kann nur dann gelingen, wenn ihr bereit seid, über euer eigenes Sein hinwegzusehen und zu erkennen, daß ihr Menschen anfangen müßt, ohne Zweifel und ohne Wertigkeit durch euer irdisches Leben zu gehen. Dies beinhaltet, daß ihr erkennt, daß jeder Mensch einmalig und einzigartig ist und daß jeder Mensch eine Verbindung zu jedem anderen hier auf Erden besitzt, daß ihr Lebewesen seid, die eine Einheit bilden. Dieses zu erkennen , ist derwahre Sinneures Seins. Frage: Es gibt Fälle von Wahrträumen, von bekannten Persönlichkeiten und weniger bekannten Menschen, in denen sie sehr präzise ihren eigenen Tod durch Anschläge oder Krankheiten vorgeführt bekamen, die kurze Zeit später auch eintraten. Warum sind Wahrträume nur ein Privileg weniger Menschen, wenn doch alle vor dem SCHÖPFER gleich sind? EUPHENIUS: Viele Seelen benötigen dieses nicht , da sie bereit sind, ohne große Erkenntnis und ohne große Wertigkeit ins Geistige Reich zu wechseln. Sie wissen innerlich, daß sie in den Händen GOTTES ruhen, und daß sie getragen werden von den Engelwesen , die sie begleiten. Viele erkennen, daß sie nur eine kurze Zeit hier rasten, um dann hinüberzugleiten in eine andere Welt . Es gibt aber sehr viele Skeptiker und mißtrauische Menschen, die dieses nicht wahrhaben wollen. Häufig muß ihnen dieses vorgehalten werden, damit sie erkennen, daß es eine andere Realität des Lebens gibt. Und dazu werden häufig solche Wahrträume benutzt, damit der Schutzpatron seinen Schützling besser erreichen kann. Es sind Seelen, die guter Absicht sind, aber den Wahrheitskern für sichnoch nicht gefunden haben. Frage: Traumatische Erlebnisse, die, soweit dies möglich ist, verifiziert wurden, sind mit den üblichen wissenschaftlichen Methoden nicht zu erklären. Für die Wissenschaftler haben Träume bestimmbare Ursachen und gelegentlich Folgen, aber mit Signalen aus der Zukunft nichts zu schaffen. Wie seht ihr das? EUPHENIUS: Traumatische Erlebnisse können sowohl positiver als auch negativer Art sein. Es gibt Erlebnisse, in denen die Seele sehr stark in Krisensituationen hineingeleitet wird. Es sind häufig Schocksituationen, die schwer von der Seele zu verarbeiten sind und für den einzelnen Menschen hier auf Erden sehr starke Ängste und Krankheiten auslösen. Diese traumatischen Erlebnisse müssen von der Seele verarbeitet und beglichen werden, damit der Mensch erkennt, daß er durchaus in der Lage ist, seine Seele zu reinigen und ihr solche Kraft zu geben, daß sie imstande ist, mit der Außenwelt wieder in Kontakt treten zu können. Bemerkung: Für die Wissenschaft haben Träume nichts mit Zukunft zu tun. EUPHENIUS: Zukunft, was heißt das? Wenn wir vergleichen, was ihr unter Zukunft versteht, so ist das etwas anderes , als das, waswir damit bezeichnen. Wir bezeichnen das Geistige Reich nicht als "Zukunft" oder was als "Science-fiction" offenbart wird, sondern es ist eine reale Welt , die existiert und Bestand hat. Wenn ihr unter traumatischen Bedingungen Zukunftsvisionen durch Bilder erhaltet, so sind dies eine Begleiterscheinung der Verwirrtheit eurer eigenen Seele. Das Geistige Reich ist der Ursprung, aus dem ihr alle kommt. Das Materielle ist total nachrangig! Das Geistige Reich bestehtwesentlich länger als die materiellen Welten. Frage: Was haben Träume über den Tod zu bedeuten?

- 8 - LUKAS: Träume, die den Tod betreffen, sind häufig ein "Fehler" des Bewußtseins. Es sind oft Schwingungen der Angst vor dem Tod, die manchmal zur Entladung kommen. Wer keine Angst vor dem Tod kennt und absolut weiß , daß der Tod nicht existiert, kennt auch keine solche Träume, die ihn selbst betreffen. Anders verhält es sich bei Träumen, die den Tod eines anderenMenschen betreffen. Wenn solche Träume wiederkehren, können sie eine Vorahnung sein, eine Vorahnung von Dingen, die auch eintreffen können. Dazu sind aber gewisse mediale Fähigkeiten nötig, die die wenigsten Menschen besitzen. In den meisten Fällen sind es nicht verarbeitete Ängste und in den wenigstenFällen echte Vorahnungen. Häufig wissen solche Menschen, daß es eine echte Vorahnung war und sie würden diese auch nicht weitererzählen, denn solch eine Gabe wird nur wenigen verliehen, die damit verantwortungsvoll umgehen können. Frage: Was bedeutet für uns Menschen der Schlaf? EUPHENIUS: Schlaf bedeutet in erster Linie, daß euer materieller Körper die Möglichkeit zur Regeneration und zum Ausruhen erhält. Die Zellen und alle lebenswichtigen Organe erhalten dadurch die Möglichkeit einer Ruhephase, um neue Energien und neue Vitalität zu erhalten. Es ist eine Speicherung von seiten der geistigen Welt , die euch umgibt und euren Körper, eure Zellen und eure mikrokosmischen Energien neu speichert und mit Informationen neu füttert. Es ist eine Ruhestellung, um den Geist, den Verstand ein wenig zur Ruhe zu bewegen, so daß eure Gehirnphasen ebenfalls heruntergeschraubt werden, damit die Seele die Möglichkeit erhält, in dieser Ruhephase aus ihrer physischen Hülle auszutreten , um im Geistigen Reich neue Informationen und Weiterbildungen zu erhalten. Frage: Inwieweit könnenGefahren im Astralen lauern, die der Seele nicht gut bekommen? EUPHENIUS: Bei den Austritten aus ihrem materiellen Körper wird die Seele einem besonderen Schutz unterstellt. Sie wird von Geistwesen behütet, welche die Seele begleiten. Eine Seele wird sich niemals allein auf Astralreisen bewegen, sondern ihr Schutzpatron und andereGeistwesen , die diese Seele während ihrer Erdenzeit direkt begleiten, sind immer anwesend , um den nötigen Schutz und die Sicherheit für diese Seele sicherzustellen. Frage: Die astralen Bereiche der Erde sind mit vielen negativen Schwingungen durchsetzt. Warum geht es im Schlaf überhaupt in die astralen Bereiche und nicht darüber hinaus? EUPHENIUS: Dieses ist notwendig, damit Seelenkontakte untereinander stattfinden können. Seelen obliegen nicht nur irdischen Grundgesetzen, sondern es ist auch gestattet, ins Geistige Reich hinüberzuwechseln, um dort an gewissen Schulungen und Weiterbildungen teilzunehmen. Es werden auch Informationen gegeben, damit auf wissenschaftlicher Ebene Fortschritte und auf politischer Ebene andere Entscheidungen getroffen werden können. Astralreisen dienen dazu, Kontakte zu Seelen zu knüpfen, die miteinander verbunden sind und die gewisseAufträgemiteinander verbindet. Frage: Können dadurch negative Schwingungen mit in das Diesseits hinübergenommen werden? EUPHENIUS: Negative Schwingungen werden nur dannmitgenommen, wenn sich der Mensch hier auf Erden dazu verschrieben hat, der negativenWelt zu dienen. Eine Seele, die demGöttlichen dient und die in das göttliche Licht hineingeht, wird durchWesen geschützt, die sie begleiten. Eine negativeSeele hat keine Chance gegen dieLichterweltGOTTES! Frage: Ist es erforderlich, daß während des Aufenthalts in der geistigen Welt auch der materielle Körper der ausgetretenen Seele bewacht wird? EUPHENIUS: Eure materielle Hülle, die Einbettung, die die Seele benötigt, um hier auf Erden existieren zu können und die während solcher Reisen hier auf Eden zurückbleibt, wird durchWesen geschützt, die Wache halten während dieser Zeitreisen. Dies ist notwendig, um den Schutz

- 9 - sicherzustellen, daß die Seele unbeschadet und ohne Behelligung wieder in ihren physischen Körper zurückkehren kann. Es wäre sonst ein Leichtes, daß sich andere Seelen, nämlich erdgebundene Seelen, sich dieses Körpers bemächtigen. Frage: Könnte bei solchen "Zeitreisen", wie du es nanntest, die energetische Verbindungsschnur zwischen Seele und physischen Körper durch erdgebundene Seelen manipuliert oder gar durchtrennt werden? EUPHENIUS: Nein. Diese Schnur kann nur dann von dem materiellen Körper gelöst werden, wenn sich die dazugehörende Seele endgültig auf den Weg ins Geistige Reich macht, sonst ist es nicht möglich, diese Schnur durch irgendetwas abzutrennen. Auch der negativen Macht wird es nicht gelingen , diese Schnur zu kappen, so daß die Seele hier auf Erden ohne materiellen Körper herumirrt. Es handelt sich um einen beschützten Rahmen, der immer vorhanden ist, so daß es während solcher Astralreisen nicht möglich ist, daß sich eine negative Schwingungsenergie dort einnisten und die Verbindungsschnur lösen oder von dem materiellen Körper trennen kann. Sonst wäre es nicht in göttlicher Sicht und damit auch gar nicht möglich, daß solche Reisen hier auf Erden stattfinden. Astrale Reisen dienen einem besonderen Zweck, nämlich dem Austausch der Seelen untereinander und der Verbindung zu denWesenheiten , die die ausgetretenen Seelen begleiten. Es ist ein Austausch zwischen Schutzpatron und Seele und den Wesenheiten , die diese Seele derzeit begleiten. Es ist ein intensiver Gedanken- und Lehraustausch, der während solcher Reisen stattfindet. Wie gesagt, es würde sonst gar nicht gestattet, solche Reisen zu tätigen, wenn damit in Einklang stehen würde, daß von solchen Reisen eine Gefahr ausgehen könnte, die Körper und Seele schädigen. Frage: Wohin wenden sich denn die meisten Seelen bei ihren astralen Wanderungen? EUPHENIUS: Sie kommen auf lichtvollen Flächen zusammen, die nicht nur durch Seelen gekennzeichnet sind, die von der Erde aus diese Reisen unternehmen, sondern auch durchWesenheiten aus derNatur und aus denEngelbereichen , die zusammen diese lichtvolle Ebene bilden, so daß eine Seele dort durch das Licht und durch die energetische Ausstrahlung ihren Weg findet. Es ist eine Quelle des Lichtes und der positiven Energie, so daß Seelen die Möglichkeit haben, dort ihre seelischen Belebungen neu zu erwecken, um dann gestärkter in den nächsten Tag schreiten zu können. Frage: Haben wir das richtig verstanden, daß der persönliche Schutzpatron die Seele bei ihren Astralreisen begleitet , und daß diemeistenSeelen an geistigen Schulungen teilnehmen? EUPHENIUS: Es ist ein Teil des Austausches, der zwischen eurem Schutzpatron und denWesen stattfindet, die euch begleiten. Es ist eine inspirative, göttliche Austauschzentrale , die dazu dient, eurer Seele neue Energie, neue Impulse und eine neue Wegrichtung zu geben. Frage: Was kann im Schlaf passieren, wenn bösartige Geistwesen an unser Bett kommen? EUPHENIUS: Ihr würdet unruhig und erkennen, daß ihr euch unwohl fühlt , nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Es kann durchaus sein, daß dies mit Alpträumen verbunden ist und mit Schreckensszenen, die euer Unterbewußtsein hervorholt, die aufgrund dieser Negativschwingungenwachgerüttelt werden. Es ist meistens ein Bildnis von aufsteigenden Ängsten und unverarbeiteten Problemen, die dadurch sichtbar gemacht werden. Frage: Aus welchem Grund kann der Schutzpatron so etwas nicht abwehren? EUPHENIUS: Weil es auch ein Teil eures Hierseins ist. Es ist wichtig, auch die andere Seite eures Seins zu akzeptieren und diese versuchen aufzulösen, so daß sie ebenfalls in die Helligkeitmit hinüberrutscht.

- 10 - Frage: Wäre die Annäherung böser Wesen für die sich im Schlaf außerhalb ihres physischen Körpers befindliche Seele spürbar? EUPHENIUS: Die Seele wird von den Schwingungen geschützt, welche die sie umgebendenWesenheiten ausstrahlen. Solche dunklen Mächtewürden bei einer Astralreise nicht nahe an den materiellen Körper herankommen, weil eine Schutzebene um den physischen Körper herumgelegt wurde. Es ist nicht möglich , daß negative Energien diesen verlassenen materiellen Körper für sich nutzen können. Frage: Das Schlimmste, was einem Schlafenden passieren kann, sind also Alpträume? EUPHENIUS: So ist es. Es sind Widerspiegelungen des eigenen Seins und des eigenen Selbst. Frage: Alpträume bedeuten also nicht automatisch, daß negative Wesenheitenanwesend sind? EUPHENIUS: Es kann auch eineAußenreaktion sein, ist aber in den häufigsten Fällen eine Innenreaktion des Unterbewußtseins, ausgelöst durch verdrängte Ängste und verdrängte, ungelöste Probleme. Frage: Warum können wir Menschen nur einen Bruchteil des im Traum Erlebten beim Erwachen in unserem Bewußtsein behalten? EUPHENIUS: Jeder bekommt nur die Menge an Information mit, die er benötigt , um für sich Klarheit und neue Erkenntnisse zu bekommen. Nicht jeder kann die Fülle von Informationen verarbeiten. Es kommt darauf an, welcher Baustein für einen weiteren Schritt notwendig ist. Häufig ist die Fülle von Informationen viel zu verwirrend und verursacht nur quälende Gedanken, die dann genau das Negative bewirken. Frage: Ist es gefährlich, wenn Menschen im Schlaf für einige Sekunden aufhören zu atmen und das mehrere Male in der Nacht? EUPHENIUS: Häufig ist es so, daß die Atmung dann aussetzt, weil eine Tiefschlafphase eingeleitet wird, die todesähnlich ist. Solche Tiefschlafphasen bewirken, daß der Verstand total ins Abseits gerät und keine Kontrolle mehr über den physischen Körper hat. Es ist eine todesähnliche Begebenheit, die aber nichts Nachhaltendes für den Körper beinhaltet. Der Körper wird dadurch nicht gefährdet oder geschwächt. Es ist ein seelischesDurchatmen, um die Seele freier und besser Durchatmen zu lassen. Der physische Körper wird eine Zeitlang von seiner Sauerstoffebene abgelöst, das ist richtig. Die Seele erhält dadurch einen größeren Volumenbereich, um sich weiter auszudehnen und um Ausatmen zu können. Es sind keine Folgeschäden irgendwo ersichtlich und es ist auch nicht so, daß das Gehirn irgendwelche Begrenztheiten oder Komplikationen erfährt. Frage: Bringt eine Schlaftherapie in solchen Fällen Linderung oder Heilung? EUPHENIUS: Schlaftherapie wird bei euch angesetzt, um gewisse komaartige Zustände künstlich herzustellen, um einen Heilungsprozeß des Körpers besser unterstützen zu können. Schlaftherapien dienen dazu, dem materiellen Körper eine bessere Chance der Heilung und der besseren Festigkeit zu übermitteln. Dies dient dazu, die Zellen und die Organe in einem gesundheitlichen Prozeß zu unterstützen, hat aber keine Einwirkungen auf die seelische Ebene. Frage: Gibt es seelische Ursachen für dieses Verhalten im Schlaf? EUPHENIUS: Seelische Ursachen sind nur dann gegeben, wenn Unruhephasen eintreten und der Körper darauf reagiert. Seelische Ursachen dann, wenn die Seele beginnt, sich von ihrem materiellen Körper zu lösen. Dieses sind Vorphasen, die eingebracht werden und die ihr sehr gut

- 11 - körperlich beobachten könnt, wenn ihr einen Sterbenden in seiner irdischen Endphase begleitet. Frage: Wie kommen das Schlafwandeln (Somnambulismus) und das Sprechen im Traum zustande? EUPHENIUS: Beim Schlafwandeln ist es so, daß der Körper sich nicht einbetten läßt in diese Ruhezonen, sondern immer noch bemüht ist, motorische Unruhe nach außen hin zu zeigen. Es handelt sich häufig um Menschen, die sehr unruhig und sehr agil und intensiv am Leben teilnehmen. Der Körper weiß nicht, daß er nachts zur Ruhe schreiten und sich diese Ruhe nehmen soll. Im Gegenteil - der Körper versucht auch dann noch seine Aufgabe zu erfüllen. Das Sprechen im Schlaf ist eine Begleiterscheinung, die noch Funktionen des Verstandes und des Geistes beinhaltet. Es handelt sich um Informationen, die über das Träumen hinausgehen. Es sind verbale Mechanismen, die der Körper aufnimmt und über die sprachliche Ebene nach außen bringt. Es ist auch ein Anteil des Träumens, über das Sprechen Informationen nach außen hin fließen zu lassen. Es ist eine Bereicherung des Träumens und sollte als weitere Informationsquelle genutzt werden. Bemerkung: Meine kleine Tochter sagt im Schlaf oftmals dieselben Sätze, die sie Stunden vorher mit ihrer Freundin gesprochen hat. EUPHENIUS: Es ist eine Bewältigung des Unterbewußtseins, sich über das Träumen mit Ängsten und mit dem, was vorgefallen ist, auseinanderzusetzen. Das Sprechen ist nur ein Zusatz und eine Erweiterung des Träumens und ein weiterer Baustein, der zeigt, was alles zum Träumen dazugehören kann. Frage: Warum funktioniert das nicht mehr im Erwachsenenalter? Dann könnte man sozusagen im Schlaf sein Unterbewußtsein aufarbeiten. EUPHENIUS: Kinder haben eine ganz andere Ebene, um mit Streitigkeiten und Ängsten umzugehen. Der Verstand eines Erwachsenen ist so geschärft, daß er die Abwehrmechanismen, die Streitigkeiten und die Ängste anders ablagert, nämlich in tiefere Zonen des Unterbewußtseins als bei einem Kind. Kinder lagern solche Erlebnisse oberhalb ab und können so durch Träume viel besser verarbeitet werden, weil sie auch viel eher erreichbar und greifbarer sind und nicht so verschüttet und so fest zementiert wurden, wie ihr es als Erwachsene macht. Frage: Kommt das daher, weil erwachsene Menschen zu oft enttäuscht wurden und deshalb auch mißtrauischer geworden sind? EUPHENIUS: Ihr Erwachsenen habt eine Erfahrungsebene hinter euch, die über Jahre angedauert hat. Ihr greift auf Erfahrungen zurück und besitzt die Erkenntnis, daß vieles über den Verstand, insbesondere über euren rationalen Verstand, verarbeitet wird. Ihr lagert es an einer anderen Stelle ab und habt häufig nicht den Zugriff darauf, um so etwas zu verarbeiten. Oft ist es auch so, daß ihr es gar nicht verarbeiten wollt und daß ein ganz neutraler Verdrängungsmechanismus einsetzt, den ihr überhaupt nicht kontrolliert. Das ist es, worauf ihr euer Augenmerk häufiger richten solltet. Verdrängung bedeutet nichtVerarbeitung! Im Gegenteil - ihr werdet immer wieder damit konfrontiert und müßt doch irgendwann auch dieses Verdrängte ansehen, um euer Unterbewußtsein aufzuarbeiten und um es freizuschaufeln von dem, was ihr angesammelt habt. Frage: Wenn das Unterbewußtsein nur Probleme bereitet, warum besitzen wir es dann überhaupt? EUPHENIUS: Das Unterbewußtsein ist dazu da, damit ihr eine Möglichkeit erhaltet, erst einmal das abzulagern, was ihr euch nicht anschauen wollt . Das Unterbewußtsein ist eine Art Sammelbecken, wodurch ihr die Möglichkeit habt, etwas auf Reserve zu lagern, um es irgendwann ans Licht zu holen und dieses Dunkle inLicht umzuwandeln.

- 12 - Frage: Woran merkt man, daß dieser Speicher voll ist und man aktiv werden muß, um daran etwas zu ändern? EUPHENIUS: Wenn ihr so verbittert geworden seid, daß ihr nicht mehr bereit seid, euch als Mensch im Spiegel anzusehen. Frage: Ist Schlafwandeln erblich? EUPHENIUS: Schlafwandeln ist durchaus eine vererbbare Eigenschaft, weil viele energetische Verbindungen von den Eltern auf die Kinder übertragen werden. Somit sind genetische Vorbedingungen gegeben, die darauf zurückzuführen sind, daß auch ein Elternteil in der Kindheit oder auch noch später schlafgewandelt ist. Frage: Welchen Sinn hat das Schlafwandeln? EUPHENIUS: Gerade Schlafwandler unterliegen einem sehr hohen Schutz von seiten des Geistigen Reiches. Gerade kindliche Wesen werden sehr behütet und beschützt und unterliegen keiner Gefahrenzone, sondern sind eingebettet im göttlichen Licht und werden behütet, von seiten des Geistigen Reiches. Der Sinn des Schlafwandelns liegt darin begründet, daß die Funktionen und die Mechanismen des Körpers auch noch im Schlaf funktionieren wollen. Sie besitzen eine so hohe Aktivität , daß sie bereit sind, auch nachts die körperlichen Bewegungsabläufe ablaufen zu lassen. Frage: Warum kann der Schutzengel solche Aktivitäten nicht unterbinden? EUPHENIUS: Weil der physische Körper nur schwer zu beeinflussen ist und weil die seelischen Komponenten die Anlaufstellen des Geistigen Reiches sind. Der physische Körper unterliegt dem Geist und dem Verstand und diese beiden sind meistens schwer zu erreichen inmitten eurer materiellen Welt. Frage: Sind die Traumdeutungen, die wir aus Büchern erhalten, vergleichbar damit, wie ihr Träume deuten würdet? LUKAS: Eure Auslegungen weichen oft ganz erheblich von der Wirklichkeit ab. Häufig handelt es sich um Dinge, die aus den Tiefen des menschlichen Unbewußten aufsteigen, die auch keiner Deutung bedürfen, höchstens derart, daß sich zu vieles im Unterbewußtsein angesammelt hat, was einer Abarbeitung bedarf. Die wenigsten Menschen sind überhaupt bereit, sich dies anzuschauen. Darum gibt es Fälle, in denen ganz bewußt dem Schläfer in Träumen etwas gezeigt wird. Dieses auseinanderzuhalten ist mit eurem Teilwissen sehr schwer. Außerdem sind diejenigen, die die Träume auslegen, in den wenigsten Fällen bereit, sich mit den Schöpfern und denGedankenträgern dieser Übertragung zu beschäftigen. Sie sehen nur die Inhalte der Träume und hinterfragen weder sich selbst, noch die eigene Auslegung der Träume. So kommt es oft zu großen Differenzen. Besser wäre es, wenn jemand, der Träume auslegen möchte, zuerst einmal um Hilfe im Geistigen Reich nachfragt, denn wer sonst kennt die Wahrheit? Bemerkung: Eine Unterscheidung zu treffen, was von einem Traum wirklich wichtig ist und was davon genutzt werden sollte, bereitet große Schwierigkeiten. LUKAS: Das könnt ihr Menschen in den wenigsten Fällen. Es gibt nur einige wenige Traumdeuter in eurem deutschsprachigen Raum, die davon etwas verstehen und die sich auch im Geistigen Reich rückversichern, bevor sie ihre Auslegungen veröffentlichen. Sie wollen damit verhindern, daß gutgläubige Menschen psychisch geschädigt werden, wenn ihnen etwas Falsches erzählt wird. Wie gesagt, auch bei der Auslegung von Träumen ist eine Zusammenarbeit mit den Sphären des Lichts unausweichlich, will man die Wahrheit erfahren.

- 13 - Frage: Geht beim Schlafen die Seele eines Menschen generell auf Wanderschaft? LUKAS: Eigentlich ja. Es ist häufig so, daß Seelen in Sphären entweichen, in denen sie sich mit neuer Energie und mit wichtigen Informationen für ihren Lebensweg versorgen. Doch es kann auch sein, daß solche Aufenthalte zu kurz sind, weil sich der Mensch vor dem Schlafen mehr mit Alltagsproblemen beschäftigte, als mit dem bevorstehenden Austritt aus seinem physischen Körper. So verzögert sich der wichtige Austritt erheblich und es kommt zu Defiziten. Es gibt auch Fälle, in denen sich eine Seele dem Negativen verschrieben hat und sich in entsprechenden Bereichen aufhält. Dort verliert sie aber noch mehrKraft. Solch eine Seele erhält vom SCHÖPFER nur dasAllernötigste an Lebenskraft , um überhaupt auf der materiellen Ebene existieren zu können. Es ist so, als wenn durch einen immer enger werdenden Trichter die Lebenskraft nur noch tröpfchenweise fließt. Würde sie ganz versiegen, müßte der Mensch die materielle Lebensebene verlassen. Frage: Was hat es mit den sogenannten Angst- oder Alpträumen auf sich? LUKAS: Nun, wie schon einmal geschrieben wurde, sind Angst- oder Alpträume in den meisten Fällen nichtverarbeitete Dinge aus dem Unbewußten, die aufsteigen, wenn der Alltag langsam weicht. Alpträume sollten für den betreffenden Menschen ein Zeichen sein, etwas genauer hinzuschauen und zu hinterfragen, warumsolches passiert. Doch oft wird ein Traum mit einer Handbewegung vom Tisch gewischt, weil der Alltag um vieles interessanter scheint. Doch die Psychosomatik kann schlimme Folgen nach sich ziehen. Das wißt ihr alle. Frage: Warum gelangt von den Trauminhalten so wenig in unser Tagesbewußtsein und wenn, dann nur verschlüsselt, so daß man mit dem Traum nichts anzufangen weiß? Warum kommen nicht klare Informationen herüber? Ein Beispiel: Ich kenne eine Frau, die schon mehrmals das Gleiche träumte, nämlich, daß sie ihre Zähne verliert. Sie selbst kann damit überhaupt nichts anfangen. LUKAS: Solche Erlebnisse sind eine Deutung wert und sollten hinterfragt werden. Es kann damit zu tun haben, daß diese Frau vielleicht häufig etwas sagte, was besser nicht gesagt werden sollte. Es können aber auch Gedanken von anderen Menschen sein, die sich anheften und diese Seele beeinflussen. Es muß im Einzelfall genau hinterfragt werden. Teilnehmer: Ich habe Ähnliches vor längerer Zeit oft geträumt. Im Traum war mein Mund mit einer zähen Masse gefüllt und ich versuchte im Traum sie mit den Fingern herauszubekommen, meistens kamen meine Zähne mit heraus. Mit meinen Zähnen habe ich aber überhaupt keine Probleme. Jeder einzelne ist gesund und ohne Füllung. Mir fällt jetzt erst auf, daß ich diesen Traum schon lange nicht mehr hatte. LUKAS: Du wünschst dir schon lange, daß deine Materialisationsbemühungen funktionieren mögen und wie du weißt, strömt dabei Ektoplasma aus Mund und Nase. Dies waren deine Wünsche, die in der Nacht aus deinem Unterbewußtsein aufstiegen. Daß sich das in letzter Zeit nicht mehr wiederholte, hat damit zu tun, weil das Materialisieren etwas Abstand zu dir und deinen Gedanken genommen hat. Du bist gedanklich damit lägst nicht mehr so intensiv beschäftigt. Wie gesagt, häufig ist es auch das Unbewußte, das sich in der Nacht entladen muß, sonst kommt es zu schweren körperlichen Reaktionen. Frage: Wie verarbeitet der menschliche Geist solche Träume und seine Wanderungen im Geistigen Reich? LUKAS: Alles ist Geist . Die eben angesprochenen Dinge sind lediglich Teilaspekte . Wie würdest du mit einem gebrochenen Arm fertig? Nun, du würdest versuchen, trotz allem so gut wie irgend möglich deiner täglichen Arbeit nachzugehen, weil du eben charakterlich so eingestellt bist und diesen Weg beschreitest, zur Not auch mit eingegipstem Arm. Ähnliches

- 14 - versucht der Geist, mit all seinen belasteten Komponenten, nämlich seinen Weg, seinen geistigen Weg, zu gehen. Dieser geistige Weg unterscheidet sich aber oft sehr von eurem irdischen materiellen Weg. Wird der Abstand zwischen geistigem und materiellem Lebensweg zu groß, gehen also Körper, Verstand und Seelengeist in völlig verschiedene Richtungen, so kommt es zu argen körperlichen Reaktionen. Es ist so, als wenn sich ein Mensch aufteilt. So etwas kann nicht gutgehen und daher ist ein gesichertes geistiges Fundament so überaus wichtig. Ihr könnt auch nicht mit dem Dach eines Hauses beginnen, wenn das Fundament dafür noch nicht steht. Das Fundament für euch Menschen ist die Lehre GOTTES, die jede Seele intuitiv fühlt und innerlich weiß, auch dann, wenn der Mensch diese Lehre tagtäglich verdrängt. Und so kommt es, daß der Mensch mit dem von ihm geschaffenen Ergebnis leben muß, bis er gelernt hat, seinem ursprünglichen Weg wieder zu folgen. Frage: Sind Träume immer ein Kanal zur Weiterbildung der Seele oder erfüllen Träume auch noch eine andere Funktion? LUKAS: Sie dienen auch zurWeiterbildung der Seele, das ist richtig, aber auch zumAuftanken und zumMagnetisierenmit den Energien GOTTES. Die Seele erhält solche Energien, wenn sie darum bittet . Darum ist es so wichtig zu bitten , denn wer um nichts bittet, benötigt ja auch nichts. An diesem fundamentalen Satz müssen wir Helfer uns strickt halten. Auf diese Weise lernt ihr Menschen wieder das Bitten -, und vielleicht auch das Danken, das oftmals vergessen wird, wenn euch die Last von den Schultern genommen wurde. Es liegt oft im Kleinen begründet, wenn es im Großen nicht stimmt! Bemerkung: Sigmund Freud beschrieb die Träume als den "Königsweg zum Unbewußten" und hielt sie im wesentlichen für eine Wunscherfüllung. EUPHENIUS: Dem müssen wirwidersprechen , weil das Unterbewußtsein ein Spiegelbild eures derzeitigen Seins ist, das wiedergibt, was ihr hier auf Erden an Erfahrungen, an unverarbeiteten Erlebnissen, Problemen und Wunscherläuterungen habt. Träume dagegen sind Rückkopplungen der Seele zum Geistigen Reich und verfolgen eine ganz andere Zweckrichtung. Die Verbindung vom Unterbewußtsein zu den Träumen bedarf einer ganz anderen elementaren Schiene, die dann sichtbar wird, wenn euer Unterbewußtsein vollgepackt ist mit unaufgeräumten Werten, die nicht verarbeitet und nicht in positive Energieschwingungen umgesetzt werden konnten. Bemerkung: Ein Hungriger wird wahrscheinlich von Nahrung träumen. Ebenso träumt jemand, der unter einer allzu schweren Bettdecke liegt, vielleicht, er versinke im Treibsand. EUPHENIUS: Dieses sind keine unterbewußten Wertigkeiten, sondern sind Gegebenheiten, die der Geist, der Körper und die Seele zum Vorschein bringen, weil sich der Geist und der Verstand schwerwiegend mit dieser Problematik beschäftigen. Wenn man Hunger hat, geht dieses Gefühl in sämtliche Körperteile deines materiellen Körpers und du wirst merken, wie Schmerzen ausgesandt werden. Dieses wird durch den Schlaf insoweit verarbeitet, daß selbst im Schlaf Schmerzzustände und Hungergefühle auftreten können. Es ist ein Verarbeiten eurer eigenen materiellen körperlichen Not, die sich im Geist und in eurer Seele widerspiegelt. Frage: Manche Psychologen sehen in den Träumen den stets erneuerten Geltungstrieb des Menschen am Werk. Was könnt ihr uns dazu sagen? EUPHENIUS: GOTT ist kein Geltungsmachtelement, sondern ein wirklich existierender und realer Begriff. Für euch ein Begriff, da ihr euch das, was göttliche LIEBE und was das Licht beinhaltet, das Ausmaß Seiner Größe und Existenz überhaupt nicht vorstellen könnt. GOTT ist keine Einbildung oder eine unreale Schöpfungsenergie, sondern Realität und Bestandteil eures Lebens . Träume sind Wiedergaben und Widerspiegelungen eures eigenen

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