Schlafen und Träumen

- 27 - Organismus und auf eure menschlichen Zellen haben. Aus diesem Grunde, da ihr nicht mehr frei seid, um euch mit der Natur zu verankern, aus der ihr die Schwingungen erhaltet die ihr benötigt, um gesund heranzureifen, ist es schwer für euch, in eine Tiefschlafphase zu gelangen. Die Schlafphasen werden kürzer und unruhiger. Einen ausgeruhten Körper erlebt ihr dann, wenn ihr frei seid von Sorgen, Streß und von Verbindung nach außen. Ihr fangt an, wieder in euch zu ruhen und euer Körper wird ausgeruhter sein und kann die Tiefschlafphase als Erholungsprozeß für sich besser verwerten. Aufgrund der Lärmeinwirkung und was ihr um euch herum aufgebaut habt, die Enge und die räumliche Einquetschung, seid ihr umgeben von viel zu vielenÜberschüttungen, die auf euren Körper und auf eure Psyche, auf eure Seele und auf eure geistigen Elemente einstürzen. Bemerkung: Viele Menschen spüren das, schaffen es aber nicht, das Steuer herumzureißen. EUPHENIUS: Es ist auch schwierig, aus diesem Lebensprozeß auszubrechen. Es würde beinhalten, daß ihr euch ausgliedern müßtet aus dem gesellschaftlichen System. Dies ist nicht möglich, weil ihr hier Regelungen und Grenzsetzungen habt, die euch nicht dazu befähigen, aus dieser Reihe herauszutreten. Es würde bedeuten, daß ihr euch auf ein Eiland versetzen müßtet, um erst einmal einen Regenerierungsprozeß durchlaufen zu können. Aufgrund der Überflutung mit Sinnesreizen und der damit verbundenen Eingriffe auf eure organischen Zellen ist dieses kaum machbar. Die Schnellebigkeit eurer eigenen Zeit versetzt euch in innere Unruhe und Hetze, wobei es schwer möglich ist, eine innere Ruhe zu finden. Frage: Ein Säugling schläft etwa 16 Stunden pro Tag, das Kleinkind benötigt zwölf Stunden und der durchschnittliche Erwachsene kommt mit acht Stunden Schlaf und weniger pro Tag aus. Hängt das individuelle Schlafbedürfnis vom Lebensalter ab? EUPHENIUS: Dieses ist dadurch gekennzeichnet, daß junge Seelen, die hier auf Erden reinkarnieren, ihre Verbindung zur Geistigen Welt noch sehr stark besitzen. Schlafphasen dienen dabei zur eigenen Ruhesetzung und zum anderen dazu, daß die Seele noch den nächtlichen Heimgang ins Geistige Reich wählt. Diese Abstände werden mit der Zeit schwächer auftreten und nicht mehr so intensiv wahrgenommen, weil das Materielle und die Verankerung hier auf Erden sich immer mehr verfestigt. Als Menschen in älterem Zustand, benötigt ihr nur diese Stundenzahl, was auch wieder von der einzelnen Seele abhängig ist. Einige Seelen benötigen mehr Schlaf - andere weniger. Es ist eine Regeneration, die die eigene Seele, der Körper, der Geist und der Verstand brauchen, um miteinander in Einklang und in Harmonie zu geraten. Schlaf vitalisiert die Zellen und setzt neue Kräfte für den nächsten Tag frei. Frage: Erwachsene Menschen, die länger als der Durchschnitt schlafen, gelten als sensible und besorgte Typen. Sie sind eher introvertiert, intuitiv und kreativ. Leben solche Menschen vertrauensvoller, weil sie besser loslassen können? EUPHENIUS: Es ist so, daß es unterschiedliche Schlafbedürfnisse gibt. Es gibt Menschen, die aufgrund ihrer Sensibilität die Sehnsucht der Seele wahrnehmen und dieses Schlafbedürfnis nutzen, damit die Seele ihre Informationen und neuen Impulse im Geistigen Reich empfangen kann. Es sind Seelen, die diesen Schlaf benötigen, um ihrem Körper die Widerstandskraft zu geben, um den Tag und das Leben hier auf dieser materiellen Erde zu gestalten. Sie brauchen diesen Schutz, um immer wieder neue Kräfte zu sammeln, damit die Seele geschützt wird von ihrem materiellen Körper. Würde dieses nicht geschehen, würde der materielle Körper krank und somit hätte dies auch wieder Rückwirkung auf die Seele. Frage: Verschiedene Untersuchungen zeigen, daß zwei Drittel der Menschen in den Industriestaaten schlecht und zu wenig schlafen. Heute rechnet man in unserer Bevölkerung mit 15 bis 20 Prozent behandlungsbedürftigen Schlafgestörten. Die häufigsten Leiden dieser Art sind Ein- und Durchschlafstörungen, Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus und übermäßige Tagesmüdigkeit. Was sind die Ursachen?

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