Sterbezeitpunkt, Schutzpatron u. a.

- 8 - reitet und so konnte dieser Mann ohne Voranzeichen, wie körperliche Erschöpfung usw., ins Geistige Reich wechseln. Frage: Auch die folgende Frage sollte von uns heute nochmals gestellt werden: Gibt es einen tieferen Sinn dafür, wenn ein depressiver Mensch durch sein depressives Verhalten die anderen Familienmitglieder so stark belastet, daß auch diese krank werden? EUPHENIUS: Depressivität ist einHilfeschrei der Seele , was mit Unterdrückung zusammenhängt. Unterdrückung in dem Sinne, daß die Seele sich nicht so frei entfalten kann, wie es der SCHÖPFER für sie auf Erden vorgesehen hatte. Depressive Schwingungen kommen dann zustande, wenn eine Seele ihr eigenes Ich-Leben und insbesondere ihre Göttlichkeit nicht ausweiten und nicht ihren Weg beschreiten kann. Depressivität ist ein Zeichen von Trauer, die die Seele nach außen hin zeigt. Eine Trauer, um sichtbar zu machen, daß sie sich in einer Art Käfig befindet und nicht weiß, wie sie sich daraus befreien kann. Die Seele bekommt "keine Luft" und kein Licht, um ihr wahres "Ich" , ihr wahres Selbst , nach außen hin zu tragen. Es scheint so, als wenn dieser Mensch, sein materieller Körper, sein Ich-Bewußtsein und sein Verstand, nicht mehr real am Leben teilnehmen. Die Seele versucht, in einer Art Abgeschlossenheit und Nichtteilnahme an dem irdischen Leben ihre Art der Trauer zu bewältigen. Doch es ist ein verkehrterWeg, weil dadurch die Fesseln, die diese Seele umlagern, nicht gelöst werden. Solche Menschen besitzen ein tiefes Gefühl dafür, daß sie auf dieser Erde mit ihren Schwingungen nicht zurechtkommen. Sie sind zum Teil noch sehr im Geistigen Reich verankert und verspüren eine tiefe Sehnsucht nach dorthin zurückzukehren. Sie haben das Gefühl, in ein tiefes Loch zu fallen und sehen nicht das Ende dieses Tunnels. Sie können nur um göttliche LIEBE und um göttliches Vertrauen bitten, um aus diesem tiefen Loch, aus dieser Dunkelheit, wieder in die Helligkeit hinauswandern zu können. Die Familienangehörigen und alle anderen menschlichen Seelen, die damit verbunden sind, haben den Auftrag und auch eine Verpflichtung, das Göttliche in diesen Menschen zu sehen und die Seele aus ihrer Finsternis zu befreien, in dem sie das Göttliche in sich selbst und in dem anderen erkennen. Es ist eine große Aufgabe, solche kranken Seelen ins göttlicheLicht , zu führen. Die medikamentöse Behandlung, das, was derzeit hier verordnet wird, führt zu einer Überlagerung der Trauer. Sie ist ein Anker, um wieder andere Blickrichtungen zu bekommen. Sie ist aber nicht dafür geeignet, um die Grundursache, nämlich das fehlende göttliche Vertrauen und die göttliche LIEBE, in sich selber zu erkennen. Die Ich-Persönlichkeit dieser Seelen muß gestärkt und gefördert werden. Die innere Helligkeit kann bei solchen Seelenmenschen nur in sich selber erstrahlen. Frage Kann Depression karmisch bedingt sein? EUPHENIUS: Eine karmische Verbindung ist dort nicht gegeben, weil solche Seelen häufig eine starke Sehnsucht zurück ins Geistige Reich verspüren, so daß sie mit der Materie nur schwer zurechtkommen und sich in dunkle Ebenen flüchten, um erlöst zu werden und den Übergang in das Geistige Reich zu ermöglichen. Dieses alles sind Hintergründe, die bei dieser Erkrankungsform bislang von euch noch nicht in allen Einzelheiten in Betracht gezogen wurden. Frage: Aber worin liegt der eigentliche Zweck? Von GOTT ist Krankheit nicht gewollt. EUPHENIUS: Es ist keineKrankheit, sondern es ist eine seelische Verfassung , weil solch eine Seele eine tiefe Urverbundenheit ins Geistige Reich besitzt. Solche Seelen haben einen besonderen Verbindungsmechanismus zu den Sphären entwickelt, zu denen sie sich hingezogen fühlen. Sie kommen mit der materiellen Welt, dem irdischen Leben schwer zurecht, weil sie sich vor dem fürchten, was hier an Haß, an Ängsten und an Trauer ihnen begegnet. Frage: Habennegative GeistwesenKenntnis von der Lebensaufgabe eines Menschen?

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