Telepathie

- 7 - Frage: Auch der Magnetismus besitzt eine Fernwirkung ohne Berührung. Ist diese Art der Fernwirkung mit der der Telepathie vergleichbar? SETHAN: Dies hat eine andere Strukturebene, da ein Magnet aus anderen Elementen besteht und anderen Zusammensetzungen. Es ist das Anziehen verschiedenartiger Polschwingungen und hat mit Telepathie nichts zu tun. Telepathie ist ein fließender Prozeß, der überall andocken kann. Gedanken und telepathische Ausrichtungen können wesentlich weitgreifender sein und gehen hinweg, weit über eure Landesgrenzen hinaus. Der Magnetismus beinhaltet eine relativ kurzräumige Ebene und ist immer von einem Pol zum anderen miteinander verbunden. Er ist nicht so breit gefächert und zielorientiert. Bei der Telepathie ist es weitreichender. Frage: Elektromagnetische Wellen nehmen in ihrer Intensität mit dem Quadrat der Entfernung ab. In einer medialen Durchgabe hieß es, daß die Intensität telepathischer Kontakte mit der Entfernung zunimmt. Wie ist das möglich? SETHAN: Das ist schwer zu erklären. Die telepathischen Kraftimpulse müssen die materiellen Ebenen durchbrechen. Ein Gedankenimpuls wird gradlinig gesendet, nicht fächerartig. Bei der Durchbrechung der geistigen Schwingungsfelder, die euch umgeben, die jeden von euch umhüllen, und durch den folgenden Eintritt in die feinstofflichen Bereiche, wird der Impuls verstärkt und in einer verstärkten Intensität weitergetragen. Frage: Ist mangelnde Konzentrationsfähigkeit der eigentliche Schwachpunkt, der eine erfolgreiche Telepathie verhindert? SETHAN: Zunächst muß man erkennen, daß man überhaupt diese Fähigkeit besitzt, daß man sich darüber klar wird, daß man in der Lage ist, auf gedanklichem Wege Sprache, Gefühle und Emotionen weiterzusenden, als über die verbale Ebene. Dies ist der erste Schritt, zu erkennen, daß es diese Möglichkeit gibt und daß jeder Mensch diese Fähigkeit in sich trägt. Dann bedarf es einer regelmäßigen gedanklichen Kontrolle , daß man bewußt versucht, die Gedankenfelder, die man um sich hat, zu neutralisieren und sie zum Abschwächen zu bringen, d. h. daß man sich innerlich auf die göttliche Welt einläßt und auf die göttlichen Ebenen begeben muß. Man verändert dadurch seine physisch-körperliche Ebene. Durch seinen Geist versetzt man sich in die feinstoffliche Welt und hat dadurch die Möglichkeit, die Telepathie in Gang zu setzen. Man muß die materielle Welt gedanklich verlassen , um in der feinstofflichen Welt seine Gedanken zu senden. Frage: Wie gelingt es am besten, für die Dauer der telepathischen Kommunikation, die eigenen Gedanken unter Verschluß zu halten? SETHAN: Es ist ein Training, das sehr viel Geduld und Toleranz mit sich selbst beinhaltet und sehr viel Zeit, Kraft und Energie kostet. Man muß sehr hart an sich arbeiten, um eine Neutralität im Kopf zu erreichen. Man versetzt sich psychisch , man "verrückt" sich. Du mußt es so sehen, als wenn du eine Jacke ausziehst, d. h. von dem Materiellen wird ein Stück abgegeben und dafür können die feinstofflichen Ebenen verstärkter wirken , so daß es möglich ist, Gedanken gezielt auszusenden und auch zu empfangen. Es ist, als wenn ein Schattenbild neben dir steht und du die Verbindung zu anderen Bereichen besitzt, um diese Schwingungen zu transformieren. Frage: Muß man dazu aus seinem materiellen Körper kurzzeitig heraus? SETHAN: Nein , das nicht. Ihr macht euch nur die feinstoffliche Welt, die sowieso um euch ist, zunutze. Frage: Wie sicher kann ausgeschlossen werden, daß sich bei uns kein eigener Gedanke einschleicht und die erhaltene Nachricht verfälscht?

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