Universum und außerirdisches Leben

- 29 - feindliche Übergriffe von außen vernichtet wird. Wenn eine Vernichtung erfolgen würde, dann höchstens durch euer Verhalten. Der fremde Planet wird nicht die Bahn beibehalten, die er derzeit einnimmt, sondern wird umgeleitet werden und wird euren Planeten nicht berühren. Es wäre widersinnig wenn es anders wäre, weil der göttliche Plan für diesen Erdenplaneten ein ganz anderer ist und nicht durch eine Zerstörung von außen erfüllt wird. Vernichtung findet nur hier bei euch auf Erden statt und diese kommt nicht von außen. Ihr werdet in sämtlichen Durchgaben, die von uns oder von den Santinern stammen, keinerlei Informationen oder Hinweise erhalten, daß euer Heimatplanet, die Erde, in irgendeiner Art und Weise von außen zerstört wird. Einwand: Die Erde selbst muß ja nicht unbedingt zerstört werden, aber der Einschlag einer großen Masse aus dem All könnte sämtliches Leben auf der Erde vernichten. EUPHENIUS: Was für einen Sinn sollte es haben, euch frühzeitig die physischen Körper zu nehmen und euch als Seelen in das Geistige Reich herüberzuziehen, wenn ihr euren Auftrag auf Erden noch nicht erfüllt habt? Es wäre eine Wiederholung dessen, was schon einmal auf diesem Planeten passierte und würde nichts an eurem Reifungsprozeß verändern. (TB: Das stimmt.) Frage: Würdet ihr uns warnen, wenn eine globale Umweltkatastrophe ansteht oder ein anderes Großereignis? SETUN: LUKAS hatte euch mitgeteilt, wenn ihr diesen Evolutionsschritt nicht durchlaufen solltet, wir bereitstehen und uns sichtbar auf Erden nützlich machen, um euch als Seelenmenschen aufzunehmen und von diesem Planeten hinüberzuleiten auf eine andere planetare Welt. Wir werden aber nur dann aktiv werden, wenn dies die Zeitgeschichte erfordert und wenn das, was von euch erwartet wird, von eurer Seite aus nicht durchgeführt wird. Frage: Eine andere Frage: Warum haben sich in den ersten Sekunden nach dem Urknall nicht alle materiellen Teilchen und Antiteilchen gegenseitig ausgelöscht und alles ist in Strahlung aufgegangen? Wenn die Antiteilchen das identische Gegenstück zu den materiellen Teilchen sind, hätten sie sich im Urknall gegenseitig auslöschen müssen. Nichts als Strahlung würde dann das Universum füllen und es gäbe keine Galaxien, keine Planeten und mithin keine Menschen. EUPHENIUS: Was für einen Sinn hätte es gehabt, wenn sich die elementaren Teilchen wieder neutralisiert hätten? Sinn dieser Geburt war es, daß sich Planeten entwickeln, um Seelen aufzunehmen, zu beschützen und ihnen eine Lebensgrundlage zu ermöglichen. Eine Neutralisation wäre dem entgegengesetzt gewesen, etwa so, als wenn diese Geburt eine Schleife wäre, die sich ständig wiederholt. Die Evolution würde sich leerlaufen und kein Leben und kein Wachstum wären möglich. Es wäre so, als wenn ein Hamster in einem Rad läuft und niemals ein Ende erreicht. Der Sinn ist, zurückzukehren zum göttlichen Licht , zum Energiefeld, um sich mit dem, was ihr als "URQUELLE" oder "URSEIN" bezeichnet, zu verschmelzen. Dieses Ziel ist aber nur über einzelne Entwicklungsstufen erreichbar, über eine seelische Reifung und deren materielle Fortsetzung auf einzelnen Planeten. Nach dem Urknall wurden Elemente freigesetzt, die eine Abschirmung zwischen Materie und Antimaterie bewirkten. Die Großschöpfungen sind innerhalb dieser, wie du sagst, "Sekunden" entstanden, die wir nicht mit "Sekunden" benennen können. Es ist die Schöpfungsgeschichte, die sich darin widerspiegelt, mit allem, was dazugehört, der Dualität, dem freien Willen und der Schöpfung die das bewirkt, was Leben und Lebenskraft enthalten. Diese Energien sind vorhanden und heute noch im Fluß.

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