Hinweise zur Meditation

- 15 - • Sprich nicht zu anderen über Deine Krankheiten, es sei denn, daß das, was Du sagst, einem anderen helfen könne. Ve r b a n n e d i e K r a n k h e i t a u s D e i n e r G e d a n k e n w e l t und strebe über den sterblichen Leib hinaus in das HÖHERE LEBEN des Geistes. • Aus dem Innern der Sonne kommt ein gewaltiger Ausbruch von LEBENSKRAFT. Goldenes LICHT strahlt auf Dich herab, sogar jetzt, in diesem Augenblick. Warte – nimm es auf – sei ganz erfüllt. • Gleiche ununterbrochen Dein irdisches Selbst Deinem HÖHEREN SELBST und dem Herzen des Sonnenlogos an. Immer wieder und mehrere Male täglich sollst Du Dein inneres Bewußtsein öffnen und den großen Strahlenglanz goldenen LICHTES schauen, der von der Sonne ausgeht. In ihrer Mitte ist das Herz, der CHRISTUSGEIST, Quelle allen LICHTES, aller WAHRHEIT und Gesundung. Wenn Du fühlst, wie diese ganze Herrlichkeit in Deine Seele einströmt, dann ordnest und erschaffst Du Dich von neuem und bringst Harmonie in Dein ganzes Wesen. Dann kannst Du nur noch LIEBE fühlen. In diesem Augenblick bist Du vollkommen, denn in CHRISTUS kannst Du gar nicht unvollkommen sein. • Ängstige Dich nie mehr über materielle Dinge. Du kannst nicht zweien Herren dienen. Es ist besonders wichtig, daß Du dies verstehst, glaubst und lebst, wenn Du auf dem geistigen Pfade weiterkommen möchtest. Bleibe standhaft, wenn Zweifel und Ängste Dich erniedrigen wollen. Die CHRISTUSKRAFT ist stark, sie ist mächtig und kann alles erreichen, denn sie ist von GOTT, und GOTT ist das HÖCHSTE. • Alles, was Du tun willst, weihe zuvor der EHRE GOTTES, und die Kraft für die Durchführung wird Dir alsdann gegeben. Verstehe und erkenne, daß alle Kraft derjenigen Seele gegeben wird, die GOTT liebt. Im gleichen Maße, wie Du mit Verehrung und Hingabe an Deinen SCHÖPFER erfüllt bist, wird Dein Herz im LICHTE der lebendigen SONNE in Deinem Inneren erglühen. Ein Mensch, der solche LIEBE hat, wird mit diesem LICHT jeden Raum erhellen. • Du bist nicht hier, um Dein Leben zu verträumen. Du bist hier, um das Leben zu verschönern und um alle Gaben, die GOTT Dir gibt, zu genießen. Der ausgeglichene Mensch wird sein Leben so einrichten, daß er selbst glücklich ist und andere glücklich machen kann. So verherrlicht er GOTT. • Denke: VATER, Du weißt was ich brauche. Laß DEINE KRAFT in mir wirken und arbeite durch mich. Dann wirst Du entdecken, daß SEINE KRAFT in Dir wie Magie arbeitet. Du bist dann nicht mehr abgespannt und müde, sondern sprudelnd leicht und frohgemut, denn Dein ganzes Wesen ist von dieser KRAFT erfüllt. • So laßt denn alle äußeren Dinge von Euch abfallen, wenn Ihr meditiert. Übergebt Geist, Seele und Körper ganz den Freuden des HÖHEREN LEBENS, und mit der Zeit werdet Ihr lernen, sogar im Tumult der Außenwelt ruhig zu bleiben. Wenn es auch die beiden Aspekte von Negativ und Positiv gibt, so ist das Negative stets dem Positiven untergeordnet und geht allmählich in ihm auf. • Nicht einmal jene, welche die Meditation ausüben, wollen von dem, was sie ihre Vorstellungskraft nennen, irregeführt werden. Und doch ist diese schöpferische KRAFT – wenn dies der Mensch nur wüßte – seine größte Gabe. Wäret Ihr nicht mehr in der Lage, Gedankenbilder hervorzubringen, Ihr wäret kaum noch fähig, irgend etwas zu erfinden oder zu gestalten. Es ist aber besonders wichtig, daß Vorstellungskraft und Strebsamkeit des Menschen GOTTWÄRTS wachsen. • Sei mäßig in allen Dingen, sei weise und behalte Deinen Gleichmut. Das geistige und das praktische Leben müssen i m G l e i c h g e w i c h t s e i n.

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