Der Tod setzt keine Grenze

- 17 - Über die Todesangst (Mediale Belehrung aus dem Jahre 1957) Es gibt verschiedene Stufen und Arten des Todes. Der Tod ist etwas, was den Menschen erschreckt, weil er den Tod für einen endgültigen Schlußstrich hält, dem der Mensch in keiner Weise ausweichen kann. Der Mensch besinnt sich, einige Ausnahmen zuzulassen, aber nicht auf ein Leben, das vor seiner Geburt liegt. Darum glaubt er, daß er vor seiner Geburt noch nicht existiert hat . Irrtümlich ist er der Ansicht, daß der Tod seine Existenz wieder beendet, und der Zustand der gleiche ist, wie vor seiner Geburt. Hierin liegt aber der ganze Irrtum, selbstwissenschaftlicherÜberlegungen! Wenn der Mensch in seinem Leben etwas verliert, so ist damit nicht gesagt , daß er es nicht eines Tages wiederfindet. Wenn der Mensch aus guten Gründen das Sündenregister eines früheren Lebens verliert, so kann er auch dieses einmalwiederfinden - sofern er danach sucht. Was aber tun die meisten Menschen auf dieser Erde: Sie denken und handeln so, daß sie neues Unrecht zu altem hinzufügen. Die Sündenvergebung des HERRN besteht nun darin, daß der Mensch, selbst im Jenseits, die Sünden seiner früheren Leben nicht mehr wiederfinden soll . Doch leider ist er damit nicht erlöst, weil er die Sünden seines letztenErdenlebens neumit hinüber nimmt und damit steht er wieder auf der gleichen Stufe. Er fängt wieder von Neuem an und bittet meistens um ein neues Erdenleben, um diesen Bewährungsprozeß noch einmal zu versuchen. Der Mensch glaubt aber , daß er von heute auf morgen alle seine Sünden auf einmal los ist, wenn er darum betet. Das ist ein Irrtum! Wenn der Mensch stirbt, so zeigen sich bei seinem Ableben sehr verschiedene Zustände , entweder er stirbt friedlich oder er leidet Todesqualen und erschreckt damit alle Zuschauer. Ich will euch sagen, wie das kommt: • Der gläubige Christ weiß, daß er in einer anderen Welt weiterleben wird und fürchtet sich nicht vor einer Vernichtung seiner Existenz, weil es so etwas gar nicht gibt. Doch dazu kommt noch etwas anderes: Der gottesfürchtige, gläubige Christ löst seine Seele, das heißt, seinen Astralkörper allmählich von seinem leiblichen Körper, der für ein weiteres Leben auf der Erde nicht mehr tauglich ist. In diesem Zustand der Loslösung bekommt er aber schon eine sehr starke Verbindung mit der jenseitigen Welt. Er wird hochmedial und sieht bereits seinen SCHUTZENGEL und die lichterfüllte Schönheit der ihm zustehenden Lebensebene (Sphäre). Zugleich singen viele, viele Seelen wunderbare Melodien, die den Empfang begleiten. Das alles macht den Sterbenden froh und glücklich, und er geht im Frieden mit GOTT aus dieser Welt. Er wird verwandelt! • Der ungläubige Materialist oder Bösewicht und Egoist wird im Sterben nicht minder hochmedial . Doch er sieht schwarze Geister , die ihn verhöhnen, ihm drohende Gebärden machen und scheußliche Fratzen schneiden, weil sie ihren Spaß an seiner Furcht haben und weil das Menschenquälen von jeher ihr Anliegen gewesen ist. Der Sterbende sieht eine Sphäre, für die er sich entschieden und auch vorbereitethat. Wie ein medialer Trunkenbold oder Rauschgiftsüchtiger sieht er die Gestalten und Schöpfungen der Hölle, während ein anständiger Christ der Nächstenliebe den Himmel bereits im Sterben sieht. In manchen Fällen hat ein todkranker Mensch bereits einen solchen Blick ins Jenseits getan (Nahtoderlebnisse reanimierter Menschen), wurde dann aber wieder mit GOTTES Hilfe gesund. Doch man glaubt ihren Erzählungen leider nicht und meint, daß ein Todkranker im Fieber phantasiert. Ich kann euch sagen: Es ist keine Einbildung!

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