Der Tod setzt keine Grenze

- 27 - Fragen und Antworten Zum Atheismus in der Welt Frage: Was macht den Atheismus so anziehend, daß so viele Menschen darauf hereinfallen? ELIAS: Der Atheismus nimmt den Menschen die inneren moralischen Hemmungen. Die Menschen werden somit ihre Komplexe los. Es ist unangenehm, für alle Taten und Gedanken einen UNSICHTBAREN ZEUGEN zu haben. Das ist für sie das Schönste an ihrer neuen "Religion", daß sie glauben, alles tun und lassen zu können, ohne ZEUGEN und ohne eine Verantwortung. Dabei ist ein solcher ZEUGE (Schutzpatron) für den Menschen sehr wichtig, denn beim Sterben hilft er ihm, gut hinüberzukommen, etwa so, wie man einem Menschen beim Aussteigen aus dem Zug hilft. Der ZEUGE ist da, damit sich der Entkörperte zurechtfindet . Das Sterben ist unterschiedlich, aber ein einigermaßen anständiger Mensch braucht sich nicht zu fürchten, er hat HILFE! Grundsätzliches zum Tod Frage: Was ist grundsätzlich über den Tod zu sagen? AREDOS: Lege alle Ungewißheit beiseite, denn der Tod ist nur eine Änderung Deines Zustandes. Aber er läßt dir alles, was du geistig erworben hast, was geistig existiert, d. h. alleErfahrung , Erinnerungen , alle Sinneswahrnehmungen , dein Denkvermögen , Deine Sprache , Deine Individualität . Nur dein Körper verliert alle Schwere und alle materiellen Nachteile. Im übrigen bleibt dir auch dein Körper, aber er ist dann nur ein anderer Stoff, den du schon immer gehabt hast. Im anderenDasein gibt es andereGesetze und diesen mußt du dich fügen. Es gibt keine Ausnahme! Die MACHT des GROSSEN PLANERS ist im Reiche des totalen Geistes unvorstellbar größer als im Reich der Materie – des erstarrten LICHTES. Darum lebe, auf daß du lebst, aber tue es richtig! Frage: Was ist Leben? ARGUN: Es gibt keinen Tod an sich, aber es gibt veränderte Lebenszustände: Alles was sich bewegt ist Leben. Sogar ein Stein hat Leben in sich. Alles ist durch die LIEBE GOTTES und Seinen Willen entstanden. Vom Leben des Menschen fällt nur die Materie ab, aber er bleibt dennoch lebendig! Frage: Warum zeigt die Allgemeinheit so wenig Interesse für das Leben im Geistigen Reich? ELIAS: Das Leben in den jenseitigen Sphären ist bedeutungsvoller als das Leben auf der Erde. Jeder Mensch - ohne eine einzige Ausnahme - muß zwangsläufig einmal in diese Sphären. Dann steht er unwissend da und findet sich sehr schwer zurecht. Außerdem sind die meisten Menschen der Ansicht, daß nur ganz besonders gute und fromme Menschen im Jenseits auferstehen können, während andere im Dunkel bleiben, ganz bewußtlos. Der Mensch hat etwas gegen den Tod; er fürchtet ihn, und alles, was damit zusammenhängt, ist ihm unsympathisch . Er will nichts davon hören, auch wenn es sich um das Jenseits handelt. Außerdem wird das Jenseits von Schmierfinken mit schlechtem Charakter verunglimpft und verspottet. Frage: Die meisten Menschen haben nicht die Möglichkeiten der Schulung, wie wir sie durch euch haben. Diese Menschen sind der Meinung, daß mit ihrem Hinscheiden alles endgültig vorbei ist. Sie sagen: "Wozu überhaupt noch lernen, da wir es doch nicht mehr brauchen." Wie siehst Du diese Einstellung? ELIAS: Ich weiß, daß es so ist. Viele ältere Leute sitzen da und dösen vor sich hin, obwohl sie noch aufnahmefähig sind. Aber nichts kümmert sie mehr.

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