Der Tod setzt keine Grenze

- 48 - Vom Jüngsten Tag (Mediale Belehrung aus dem Jahre 1964) Wohlan, es gibt außer dem Spiritualismus keine Religion , die der Wahrheit gerecht wird, wenn es sich um den "Jüngsten Tag" handelt. Aus diesem Grunde ist die religiöse Menschheit nicht unterrichtet, was sie nach dem Tode erwartet. Selbst die Theologen haben keine Vorstellung von der Jenseitswelt und ihren Gesetzen. Der Spiritualismus ist eineExperimentallehre , die sich auf die gesammelten Erfahrungen mit jenseitigen Seelen stützt. Es handelt sich dabei nicht um Vermutungen oder Dogmen, sondern um klar herausgestellte Erfahrungen , welche jene Menschen gemacht haben, die ihren Körper hier auf Erden verlassen mußten . Es sind jene "Toten", von denen man annimmt, daß sie einen "ewigen Schlaf" schlafen. Aber die christliche Lehre läßt dem Erdenbürger noch eine geringe Hoffnung, nämlich auf den "Jüngsten Tag". An diesem unbekannten Tag sollen die Toten durch einen jenseitigen Posaunenruf zum neuen Leben erweckt werden. Diese Hoffnung ist naiv , sie entbehrt jeder Logik! Die Erfahrungen im Jenseitsleben und in der Jenseitsforschung sprechen dagegen . Es ist unverständlich, wie die biblischen Vorfahren überhaupt auf einen solchen Tag gekommen sind. • Der Jüngste Tag heißt eigentlich: der letzte Tag . Der letzte Tag im Erdenleben ist aber der erste Tag im Jenseitsleben. Die Wahrheit ist, daß der Erdenmensch nach seinem Tode in einen Schlaf fällt. Aber dieser Schlaf ist unterschiedlich lang . Er richtet sich nach der Art des Todes und nach der Beschaffenheit bzw. nach dem Zustand der Seele. In den meisten Fällen ist der Schlaf des Todes nur verhältnismäßig kurz. Mitunter sind es nur Stunden, die der Mensch in einer tiefen Bewußtlosigkeit zubringt. In anderen Fällen tritt die Seele bewußt aus dem Körper und fällt dann erst in einen Genesungsschlaf. Andere Fälle dauern etwas länger, vielleicht Wochen oder Monate. Aber das sind schon Ausnahmen, wie bei einer Explosion oder anderen plötzlichen Unfällen es der Fall ist. Wichtig bleibt für euch die Feststellung, daß der entkörperte Mensch fast unmittelbar nach dem Tode bewußt weiterlebt. • Es gibt keine Massenerweckung und keinen "Jüngsten Tag", an dem alle Verstorbenen plötzlich aufgeweckt werden, um zum "großen Gericht" geführt zu werden. Die falschen Auffassungen vom "Jüngsten Tag" sind Keimzellen des Atheismus und dementsprechend Stützen desKommunismus . Die Kirchenlehren schöpfen alles aus den alten Schriften . Demgegenüber schöpft der Spiritualismus alles aus den Séancen , in denen eine Verständigung mit den "Toten" möglich ist. In diesen Kontakten geben die Seelen jede Auskunft über ihr Dasein, natürlich nur im Rahmen ihrer eigenen Erfahrungen - falls nicht bewußte Irreführung dahintersteckt. Was soll ein Hinterbliebener für einen Trost hinnehmen, wenn ihm der Pfarrer erklärt, daß der Tote schläft bis zum "Jüngsten Tag"? Aber der Pfarrer kann den Hinterbliebenen nicht erklären, wann und wie der "Jüngste Tag" stattfindet. Leider glaubt man den Medien nicht. Sie sind die verantwortlichen Mittler zwischen beiden Welten. Natürlich gibt es gute und schlechte Medien. Es gibt sogar große Versager und nicht zuletzt Betrüger. Aber ich meine nur die brauchbarenMittler. Diese Medien geben der Menschheit hinreichend Auskunft über alle Fragen, die das Leben der Menschen in beiden Reichen betreffen. Es sind dieselben Wahrheiten , die auch der Gesandte GOTTES, nämlich CHRISTUS, gegeben hat. GOTT läßt euch nicht in Unwissenheit!

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