Der Tod setzt keine Grenze

- 62 - zu beschreiben, weil einfach die passenden Worte in eurer Sprache fehlen. Wenn mancher eurer Wissenschaftler, Techniker oderKriegsschürer eine Ahnung davon hätte, was ihn nach seinem irdischen Tode wirklich erwartet, so würde er keinen Finger mehr für solche Menschheitsvernichtungen und Menschheitsverführungen krumm machen. Was diese Seelen erwartet, ist noch viel schlimmer als man ahnt. Diese Menschen, die sich so versündigen, gehen in dieDunkelheit . Nun möchtet ihr gern wissen, was diese Bezeichnung "Dunkelheit" in unserer Daseinsform bedeutet: Es gibt geistige Sphären, die stufenförmig aus den LICHTREGIONEN in die Tiefe, in die Finsternis führen. So gibt es trübeundhalbdunkleSphären und solche, die absolut dunkel sind. Nehmen wir einmal an, daß ein schlechter Mensch stirbt, ein Mensch, der Freude an der seelischen Grausamkeit hatte oder jemand, der seine Eltern seelisch gequält und ihre LIEBEmißbraucht und ausgenutzt hat, oder ein vorsätzlicher Mörder aus Eigennutz und ähnliche Sünder. Wenn ein solcher Mensch seinen irdischen Körper verläßt, so verfällt er zunächst in einen kurzen Schlaf, in dem er kein Bewußtsein hat. Doch plötzlich wacht er auf und erkennt, daß er noch am Leben und bei vollem Bewußtsein ist. Nun macht er sich Gedanken darüber und versucht mit seinem Körper aufzustehen. Er stellt jedoch fest, daß er keinen solchen Körper mehr hat und daß ihn eine tiefe, entsetzliche Dunkelheit umgibt. Mit einem Wort: Total blind! Zu dieser Blindheit kommt noch hinzu, daß er auch nichts hören kann, außer seinen eigenen Gedanken. Nun tastet sich diese Seele vorwärts. Dabei hat sie keinen festen Boden unter den Füßen, auch die Hände greifen in leere Finsternis. Eine solche Seele hat das Gefühl, daß das ganze Universum für sie nur eine einzige Finsternis ist, in der sie völlig allein und von GOTT und allen Wesen verlassen ist. Doch die eigenen Gedanken werden immer lauter und lauter. Sie schwingen sich in der Unendlichkeit auf, so daß sie zu einer unerträglichen Lautstärke anwachsen. Und wenn diese Seele glaubt, daß diese eigenen Gedanken ihren Höhepunkt erreicht haben, so ist das noch lange nicht der Fall. Solche Gedanken dröhnen mit unvorstellbarer Gewalt im Universum und rufen der Seele ständig alle Missetaten zu, ohne daß ein Ende abzusehen ist. Ihr wißt sehr gut, daß der Mensch in der Dunkelheit seine Gedanken gut hört. Aber diese Seele erlebt eine entsetzliche Angst , ein nicht zu beschreibendes Grauen vor diesem anhaltenden Zustand, der einfach ausweglos erscheint. Eine solche Seele kann sich 100 Jahre langund noch viel länger in einem derartigen Zustand befinden. Dabei friert sie und tastet vergeblich nach einem Funken Licht. Doch wenn eine solche Seele bereut, und eine derart echte Reue dauert ebenfalls jahrelang, so kann sich ihr ein LICHT nähern, das sich dieser Seele annimmt. Ein LICHTTRÄGER oder LICHTBOTE versucht dann, diese Seele aus der selbstverschuldeten Dunkelheit herauszuführen und sie sehend zu machen. … Doch ohne Reue und Buße vermag diese Seele nichts zu erkennen. Ihre Augen bleiben solange verschlossen. Auch das Ohr öffnet sich erst, wenn die Seele ihr ganzes Tun und sich selbst bis zur letzten Konsequenz selbst erkannt hat . Doch GOTT verweigert keiner Seele die Rückkehr zum Guten. Eine solche Rückkehr dauert viel länger als ein Erdenleben. Anmerkung: Auch Luzifer, der "verlorene Sohn" GOTTES, wird eines Tages als Letzter in die große Seelengemeinschaft zurückkehren. Der Zeitpunkt seiner Rückkehr ist wahrscheinlich in keinem irdischen Zeitmaß auszudrücken (Siehe dazu das Protokoll "GOTT und Sein WIDERSACHER".)

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