Die DNA-Information - Nachtrag

- 6 - Die DNA-Information Februar 1969 Schon vor einigen Jahren haben wir auf die göttliche INFORMATION hingewiesen. Inzwischen hat die Wissenschaft, unabhängig von unseren Veröffentlichungen, tiefe Einblicke in die Vorgänge der INFORMATION gewonnen. Man beschäftigt sich sehr intensiv mit den Erbvorgängen bzw. mit den Erbträgern, die man in der DNA, einer bestimmten Säure, festgestellt hat. Man glaubt dem Ursprung allen Lebens hart auf der Spur zu sein. Diese Forschungen sind allerdings ein Meisterstück der Wissenschaft. Ein Laie kann diesen Ergebnissen überhaupt nicht folgen. Man spricht heute mit der größten Selbstverständlichkeit von einer Information der Moleküle bzw. von einem Code chemischer Art, nämlich: Deoxyribonucleic acid (DNA oder DNS)1. Wir haben uns ebenfalls für diese Forschungsergebnisse interessiert. Was uns dabei besonders auffällt ist der Umstand: • Daß man zwar von einer "INFORMATION" spricht, jedoch niemals einen INFORMATOR erwähnt hat. Einen INFORMATOR scheint es für die Wissenschaft nicht zu geben. Wir erkennen daran, wie sehr man sich scheut, einen INFORMATOR zu akzeptieren, weil man zugeben müßte, daß ein solcher INFORMATOR nur mit dem Wort "GOTT" richtig zu bezeichnen wäre. Doch man ist eher geneigt, diesen GOTT als "Vorgang" zu bezeichnen; denn hinter dem Wort "GOTT" steckt viel mehr(!) und für die Wissenschaft zu viel, nämlich: Rechenschaft, Verantwortung, Karma, Wiedergutmachung - Begriffe, die die Wissenschaft lieber nicht zur Kenntnis nehmen will. Dieses Verhalten können wir bei allen DNA-Forschungen deutlich erkennen. Man bewegt sich auf rein atheistischen Wegen, von denen man so leicht nicht abzubringen ist. Zum großen Nachteil für alle Erdenmenschen! Man wird zwar einmal zu den wirklichen Erkenntnissen kommen, aber wann das geschieht, ist leider nicht abzusehen. • Dadurch verliert die Menschheit viel Zeit für ihre eigentliche Entwicklung. Der Menschheit steht nicht nur diese Erde zur Verfügung, sondern ein unvorstellbar großes und vielseitiges Universum. Wir haben von unseren geistigen LEHRERN erfahren, daß der Mensch sehr schwer von der Erde loskommt, weil ihm die eigentlich vorgesehene Läuterung fehlt. Der Mensch kommt daher immer wieder auf diesen Planeten zurück. Er kann keine HÖHEREN STUFEN der Entwicklung erreichen und hinkt hinter anderen Menschheiten her. • Mit höherer Entwicklung, besonders auf dem geistigen Sektor, wäre es dem Erdenmenschen möglich, auf hochentwickelten Sternen wiedergeboren zu werden. Solche Reinkarnationen würden ihn in paradiesische Verhältnisse bringen. Doch leider ist das Gegenteil der Fall, denn die geistige Entwicklung dieser Menschheit bleibt immer weiter zurück. Zwar hat man sich vom Mittelalter distanziert, dafür aber völlig unsinnige und gottlose Gedanken akzeptiert. Dieser Menschheit fehlt es an eigener Kritik! Es ist ganz erstaunlich, daß man den größten Unsinn schluckt, ohne daß sich die Masse darüber empört. • Doch anzunehmen und für selbstverständlich zu halten, daß es ungeheuer komplizierte INFORMATIONEN gibt, die auf k e i n e n INFORMATOR zurückzuführen sind, ist die Krone aller Dummheit! Dies wiegt um so schwerer, weil es sich bei der Erforschung der DNA tatsächlich um eine wissenschaftliche Glanzleistung handelt. Was hat der SCHÖPFER getan, daß man Ihn so ignoriert und Seine Existenz absolut verleugnet? - Ende - 1 DNS (DNA), Abk. für Desoxyribonukleinsäure (engl. deoxyribonucleic acid); in allen Lebewesen vorhandener Träger der genetischen Information mit der Fähigkeit zur Autoreduplikation (DNS-Replikation); Molekülmasse 6–10 Mio.; besteht aus zwei spiralig angeordneten Ketten von Nukleotiden, die durch vier verschiedene, sich in unterschiedlicher Reihenfolge wiederholende Basen über Wasserstoffbrücken (in der Kopplung Adenin-Thymin und Guanin-Zytosin) miteinander verbunden sind. Die Basenfolge bestimmt dabei den genetischen Code (Proteinbiosynthese). Das Raummodell der DNS wurde 1953 von J. D. Watson, F. H. C. Crick und M. Wilkins aufgestellt.

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