Die DNA-Information

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: 05222-6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de E-mail: RoLi@psygrenz.de Protokollauszüge ausMenetekel der Jahrgänge 1956 bis 1975. Thema: Die DNA-Information Fragesteller: Medialer Friedenskreis Berlin Medien: Monika-Manuela Speer (15) und Uwe Speer (17) LICHTBOTEN : ELIAS, ARGUN, AREDOS Der Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin, einer christlich / spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels , einer über 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle Texte wurden in ihrer Originalität belassen. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, Monika-Manuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK Berlin gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Das Vervielfältigen der neuen Zusammenstellungen ist erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung. Vorwort des Herausgebers Eine der größten Entdeckungen des 20. Jahrhunderts ist die chemische Beschaffenheit des genetischen Materials. Man bewies, daß eine bestimmte chemische Substanz in abgetöteten Bakterien von lebenden Bakterien aufgenommen werden kann, wobei sich deren pathogene Wirkung überträgt und vererbt! Man identifizierte die chemische Substanz alsDesoxyribonucleinsäure , kurz DNS genannt (engl. DNA = desoxyribonucleic acid). Die DNS ist der Träger der Erbinformation. Im Jahre 1953 erkannte man, daß die DNS in ihrem Aufbau einer Strickleiter gleicht und wegen ihrer Spiralform alsDoppelhelix bezeichnet wurde. Die Stränge der Leiter bestehen abwechselnd aus Zuckermolekülen (Desoxyribose) und Phosphatgruppen, während die Sprossen von zwei stickstoffhaltigen Basen gebildet werden. Ein DNS-Abschnitt mit etwa 1.000 Basensprossen ist für die Ausprägung eines Merkmals zuständig und bildet eine Erbeinheit (Gen). Die Reihenfolge der Basen ist für die Produktion von Eiweißstoffen (Proteinen) codiert (genetischer Code). Für die Zellen des Organismus ist die Herstellung von Eiweißstoffen wichtig, da diese den Zellstoffwechsel lenken (Enzyme). Bei einer Länge von 4 m DNS pro Zellemacht sich die DNS klein: In sich doppelspiralig gewunden, wickelt sie sich mehrfach um Eiweißuntereinheiten, die wiederum zu größeren Nucleosomen zusammengeknäuelt sind. Die Nucleosomen werden ihrerseits zu größeren Chromstinfäden zusammengeballt, die in ihrer Gesamtheit dasChromosombilden. In den 23 Chromosomen-Paaren des Menschen - ein einfacher Satz von der Mutter, einer vom Vater - ist unser komplettes Erbgut verstaut, auf einer Größe von fünf tausendstel Millimeter! Dieser winzige Kern jeder Zelle enthält alle Erbinformationen für die Entwicklung des Menschen. In den vielfach verschlungenen Lebensfäden der DNS sind Bauanleitungen chiffriert , die zur Ausprägung der vererbten Informationen führen. Wenn die Zellen sich teilen, organisiert sich das Fadengewirr der DNS zu mikroskopisch sichtbarenChromosomen , so daß sichergestellt ist, daß die gespeicherten Erbinformationen vollständig an die Keimzellen und damit an die nächste Generation weitergegeben werden. Tausende Gene sind in den letzten Jahren analysiert worden und ihre Lage auf den jeweiligen Chromosomen bestimmt. Gene können Fehler aufweisen, sie sindmutiert , was zu Erbkrankheiten führt. Zu den Auslösern derartiger Mutationen gehören Alkohol, Nikotin, Medikamente, technische Strahlungen usw. - Der Mensch als Schöpfer von Mutationen!

- 2 - Vorwort (von Herbert Viktor Speer aus dem Jahre 1966) Mit dem Wort "Information" bezeichnet die akademische Wissenschaft heute (1966) die Vermutung, daß jedes Molekül die Fähigkeit besitzt, Befehle, Informationen bzw. Verhaltensmaßnahmen, also Gesetze aufzunehmen, sie zu speichern und sich danachzu richten . Die Lehrer der geistigen Welt betonen, daß die Moleküle und Atome, sowie alle Zellen, tatsächlich diese Eigenschaft besitzen. • Doch wenn Informationen aus dem Kosmos erteilt werden, so muß logischer Weise ein entsprechender Informator vorhanden sein. Für den geistig eingestellten Menschen ist es kein Problem, sich diesen Informator alsGottvorzustellen. Die geistige Welt hat uns schon vor etwa 10 Jahren (1956) über diesen Vorgang belehrt. Für die heutige Bezeichnung "Information" hat die geistige Welt die Bezeichnung "Intuitive Entelechie" benutzt. Die Aufzeichnungen wurden der spirituellen Gemeinschaft "The Greater World Liga" , London W 11, zum 25-jährigen Bestehen im Jahre 1956 zum Geschenk gemacht. Damit führen wir den Beweis, daß die geistige Welt schon zu einer Zeit zu diesem Problem Stellung genommen hat, als hier auf Erden noch kein Gedanke daran war.

- 3 - Die Information (1) (Autor: H. V. Speer, mit Unterstützung des geistigen Führers ARGUN) Die Wahrheit ist nur inGott zu suchen, dennGott ist die Wahrheit und die Wahrheit ist ewig. Diese Erkenntnis gibt dem Menschen den Grund, an das Gute zu glauben und es anzustreben. Das Leiden ist nicht vonGott gewollt, sondern die Folge der zerstörenden Angriffe der niederen, bösartigen Intelligenz . Das Leiden ist daher eine Folge der bestehenden Gegensätze und wird durch das naturwidrige Verhaltenaller Mitläufer des Satans vermehrt. Alles ist noch im Werden, noch gibt es nichts Vollendetes, auch nicht der Mensch. SelbstGott entwickelt sich ständig weiter, da Er an allem teilnimmt. Das Endziel liegt nicht in der Vollendung des Lebens auf diesem Planeten Erde, denn das Universum ist für diese Annahme viel zu groß. Der Lebensprozeß auf der Erde ist nur ein kleines Teilexperiment der Schöpfung im unendlichen All, denn die Erde vergeht einmal. Die Materie würde nicht existieren, wenn sie nicht perpetuelle Eigenschaften hätte, denn dieseDauerbewegunghält alles zusammen. Die Bewegung beweist jedoch einen lebendigen Gott , dennGott ist die Bewegung von Anfang an. Das Universum besteht aus der Ordnung. Zur Ordnung gehört jedoch ein Befehl und dieser geht vonGott aus: • OhneBefehl kann sichnichts rühren, nichts entwickeln. • OhneBefehl gibt es keine sinnvolle Ordnung. • Ein Befehl ist ein Naturgesetz, weil er von einem Willen ausgeht. Der Wille steht also über dem Naturgesetz! • Ein Befehl muß auf ein Ziel gerichtet sein, in diesem Falle auf eine sichtbare Bewegung, auf eine Lebensäußerung. • Ein solcher Befehl setzt aber eine Vernunft voraus. Ohne eine Zielsetzung wäre jeder Befehl vernunftlos und daher wertlos. Die Materie kann keine Befehle erteilen , sie müssen von einemBewußtsein , von einer Intelligenz ausgehen. Die Materie kann solche Befehle nur aufnehmen und entsprechend ihrer Organisation darauf reagieren. So ist es auch mit dem Hirn: Der Körper lenkt nicht denGeist , sondern der Geist lenkt den Körper . Die Eiweißzellen des Hirns sind so geschaffen, daß sie die immateriellenVibrationen desGeistes aufnehmen können, so daß sie durch eine Art der Umformung in elektrische und magnetische Feinstimpulse übersetzt werden. Durch diese enorme Tatsache ist der Forscher bisher getäuscht worden. Er mußte annehmen, daß die Bewußtseinsvorgänge im Hirn selbst stattfinden. In Wirklichkeit handelt es sich dabei nur um eineReproduktion desGeistes im Gehirn. Daraus folgt: • Ein Organismus, wie er auch geordnet sei, kann keine Lebensäußerung projizieren, wenn der Befehl dazu nicht von einer vernünftigen Stelle aus erfolgt ist. Die Materie kennt jedoch keine Vernunft - sie richtet sich nur danach. Die biologische und medizinische Erforschung des Lebens und des lebenden Organismus hat bewiesen, daß eine Veränderung des Hirns auch zu veränderten Reaktionen führt. Zerstörte Teile des Gehirns lassen gewisse Wahrnehmungen und Bewegungsarten ausfallen oder falsch entstehen. Auch durch diese Tatsache wird der Forscher getäuscht. Der Geist kann nur in den Teilen des Hirns wirksam werden, die ihm brauchbar zur Verfügung stehen. Er kann z. B. nichts sehen, wenn er die Optik der entsprechenden Teile nicht zur Verfügung hat. Nach der Entkörperung (Tod) springt die Seele ( Geist ) in einen immateriellen Körper über, der sich von der Materie löst. Auf diese Weise hat die Seele wieder alle Organe zur Verfügung, die sie für ihre bewußte Weiterexistenz imGeistigen Reich braucht.

- 4 - Die Information (2) Die Wissenschaft nennt das gesetzmäßigeVerhalten der Zellen und Moleküle, sowie der Atome, eine Information1 , die sie aus dem Universum erhalten. Die genaue Erforschung der Information ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Existenz eines genialen Schöpfers nachzuweisen . Merkwürdiger- und unverständlicher Weise sträuben sich sogar gebildete Leute dagegen, einen schöpferischenGott anzuerkennen . Wo aber kommt die geheimnisvolle Information her? Hier muß dem oberflächlichen oder verklemmten Denken nachgeholfen werden. Selbst ein hervorragender Computer muß mit Informationen versorgt werden, denn ohne diese Eingaben kann der Computer auch nicht arbeiten. Hier ist der Mensch der Informator, der aufgrund der Menschheitserfahrungen den Computer informieren kann. Dieser bedient sich des Vorrates, den er technisch meisterhaft verarbeitet und das Resultat meldet. Auch eine Zelle kann ohne Information nicht reagieren . Wer oder was ist hier der informator , der eine entsprechende Erfahrung hat, eine sinnvolle Information zu erteilen? Es ist dabei gleichgültig , welche Namen man dem Informator gibt. Wichtig und entscheidend ist die Tatsache, daß es einen überaus erfahrenen und genialen Informator gibt . Doch bevor die Information an die Zellen gegeben werden kann, muß man zugestehen, daß der Informator selbst über das zu informierende Wissen verfügen muß . Das setzt unwiderlegbar einBewußtseinvoraus. OhneBewußtsein kein Informator ! Hier sind wir an einem höchst wertvollen Punkt angelangt, den selbst der ärgste Feind Gottes nicht außer acht lassen kann, wenn er in seinem Denken logisch bleiben will. Wenn die Wissenschaft diesen Punkt nicht akzeptieren will oder den Versuch wagt, hier etwas zu verdrehen , so kann sie nicht mehr ernst genommen werden. • Es gibt kein Ausweichen vor der Feststellung, daß der große Informator im Universum ein Bewußtseinhaben muß, und mit dieser Feststellung sind wir bei einem lebendigenGott ! Inzwischen haben wir weitere aufschlußreiche Erklärungen von den außerirdischen Freunden erhalten. Ashtar Sheran sagte z. B., daß dieser Gott keine Art von Mensch ist, sondern ein Universales Zentralbewusstsein . Mit dieser Feststellung ist die Menschheit aber noch lange nicht zufrieden; sie will noch tiefer in das GeheimnisGottes eindringen. Man möchte nämlich wissen, wie der Informator entstanden ist. Auch darüber haben wir entsprechende Hinweise. Auch sie sind für die Wissenschaft sehr beachtlich, setzen aber eine vorurteilsloseLogik voraus. Es hat im ganzen All noch nie einNihil , ein Nichts, gegeben, denn ein Nichts ist ein Zustand. Nach der Logik ist ein Zustand schon etwas . Gott war im Anfang allen Seins ein göttlicher Zustand . In Äonen hat Er sich zum Schöpfer entwickelt und Seine Entwicklung ist ohne Ende. Für die bestehenden Welten ist Er das größteBewußtsein , das es im ganzen All gibt. Er ist der Informator der ganzen Schöpfung. • Ein Bewußtsein ist ein intelligenter, kosmischer Prozeß. Ein Bewußtsein setzt aber auch ein persönliches Ich-Bewußtsein voraus. Demnach ist Gott , manche sagen auch "Natur", das größte und vollkommenste Ich-Bewußtsein , ein genialer Verstand , der nicht an einen materiellen Körper gebunden sein muß. Die Informationen vonGott sind von so ungeheuer suggestiver Wirkung, daß sie befolgt werden müssen. Aber derWidersacher Gottes erteilt auchGegensuggestionen , die dann zu Störungen in der Ausführung führen. Doch Gott ist die obsiegende Kraft . Die Schöpfung ist ausgeführter Wille. 1 Genetische Information , Gesamtheit der Baupläne für alle Moleküle, die in einer Zelle synthetisiert werden können. Materieller Träger der genetischen Information ist das Genom bzw. das genetische Material (in den meisten Fällen die doppelsträngige DNS). Jeder einzelne der beiden Stränge eines DNS-Moleküls enthält bereits die vollständige genetische Information des Moleküls, der zweite Strang ist als sein komplementärer Gegenstrang bereits durch den ersten vollständig festgelegt. Die identische Verdopplung der genetischen Information ist die Grundlage des Vererbungsvorgangs.

- 5 - Die Information (3) Mit "Information" bezeichnet die Wissenschaft das Verhalten der Moleküle und Zellen , wie auch das Verhalten der Atomemit allen ihren Teilen. Es ist logisch, daß dieses Verhalten nicht auf eine eigene Intelligenz und Erfahrungsaufzeichnung der betreffenden Teilchen zurückgeführt werden kann. Die Information erfolgt aus einer anderen Quelle , die für die gesamteSchöpfung maßgebend ist. Hieraus muß gefolgert werden, daß die Informationsquelle aus demBewußtsein und derPlanung einer höheren Instanz stammt. Es ist völlig gleich, ob diese Instanz mit " Gott " oder " Natur " bezeichnet wird. Jedenfalls kann ein "Zufall" niemals diese universale Informationsquelle sein. Das überhaupt nur in Erwägung zu ziehen, offenbart grenzenlose Dummheit . Die Wissenschaft hat unlängst nachgewiesen, daß die Aufzeichnung der Information vorhanden ist. Doch da manGott nicht sehen noch berühren kann, ist man über den Informator nicht recht im klaren. DasGeistige Reich , jedenfalls die positive Ebene, das uns hinsichtlich der Intelligenz weit überlegen ist, weiß darüber besser Bescheid. Wir können uns danach richten. Der Mensch erschauert vor der unvorstellbaren Größe des Universums. Noch mehr erschauert er vor dem Vorhandensein einerGeistigen Welt . Sie fordert so viel Phantasie heraus, daß man sie der Einfachheit halber ablehnt . Durch diese Ignoranz will man sich der Anforderung an den Verstand entziehen. Die Grenzwissenschaft darf da nicht aufgeben, wo die akademische Wissenschaft nicht mehr mitmachen will. Die Grenzwissenschaft dringt in die okkulten Tiefen, in die Geheimnisse der göttlichen Schöpfung ein. Der Spiritualist weiß, daß er dasGeistige Reichum Aufklärung fragen darf. Er wird daher belehrt. Wir haben jedoch erlebt, daß die akademische Wissenschaft Belehrungen aus dem Geistigen Reich aufgreift, sie akzeptiert und verbreitet, jedoch ohne die Quelle der Erkenntnisse anzugeben. Auf diese Weise erscheint in der Öffentlichkeit der Eindruck, daß es sich um Erkenntnisse handelt, die durch die Arbeit der akademischen Wissenschaft gewonnen worden sind. Keinesfalls wird man derzeit in diesen Kreisen zugeben, daß es sich ummediale Kundgabenhandelt. Selbstverständlich kann man die Inspiration auch zu den medialen Kundgaben zählen. Das Wort " Inspiration " ist allgemein im Sprachgebrauch. Niemand nimmt daran Anstoß. Was würde die Öffentlichkeit jedoch dazu sagen, wenn man von einer " medialen Eingebung " sprechen würde? Auch die göttliche Information ist ein mediales Phänomen. Gott ist der Eingebende , der Inspirator . Will man die Information , das heißt, das naturgesetzliche Verhalten der Atome und Zellen in sie selbst verlegen, so hieße das, Gott zu entthronen und die Unlogik anzubeten! Jedenfalls ist die Erdenmenschheit mit dem Geistigen Reichsehr eng verbunden. Die Vorgänge dieser Art werden der Menschheit kaum erklärt. • Eher bringt ein Staat die finanziellen Mittel für einen Panzerkreuzer auf, als nur eine Mark für die höheren Erkenntnisse zu bewilligen! Der Kampf um die Wahrheit muß mit den primitivsten Mitteln ausgefochten werden. • Ein kommunistisches Versprechen findet größere Beachtung als eine echte Belehrung aus dem geistigen Reich . Leider kann sich Gott nicht auf die Erdenmenschheit verlassen, denn die Mehrzahl der Erdenmenschen hat Gott um die Laster willen verlassen. Doch Gott braucht auch unter den Menschen Seine Helfer . Es gibt zwar einige Aufrichtige, die sich bemühen und ihr Lohn wird höher sein, als sie je ahnen können. • Die Information ist der Weg, über den die Wissenschaft zu der Erkenntnis kommen kann, daß Gott keinemenschliche Erfindung ist!

- 6 - Die Information (4) • Jede Zelle, sei sie noch so klein, empfängt göttliche Informationen . Der kleinste Anfang des Menschen ist die Zeugung. Wieder stoßen wir auf dasGesetz , daß zwei Begriffe eine neue Einheit bilden: dasEi und die Samenzelle . In beiden ruht die intuitive Erinnerung , das heißt, die göttliche Information , nach der sie sich zu richten haben, wenn auch unbewußt: Die Samenzelle hat aufgrund vorangegangener Erfahrungen (Vorfahren) die Information , sich fortzubewegen . Das Ei hat dagegen die Information, sich zu verhärten, sobald die Samenzelle eingedrungen ist. Die göttliche Information ist einGesetz , es zwingt . Daran ist der göttlicheUrsprung zu erkennen. Jetzt hat sich in der befruchteten Eizelle eine neueEinheit gebildet, die sich intuitiv , das heißt unbewußt, an eine göttliche Information erinnert, wie sie sich zu verhalten hat. So erfolgt der Aufbau. Jede durch Teilung erschaffene Neuzelle hat zugleich dasErbe der göttlichen Information angetreten. Gott , der Informator , der Gesetzgeber , vererbt SeinenWillen auf jede Zelle im Universum. Damit besitzt jede Zelle eine Empfangsbereitschaft und ist Empfänger für geistige Informationen . So erfolgt systematisch der Aufbau in unglaublicher Verschiedenartigkeit, denn jede Zelle hat eine andereAufgabe und dementsprechend eine andereErberfahrung. • Die göttlichen Informationen können aufgrund der Vererbung bis ins Unendliche vervielfältigt werden. Den Beweis für die absolute Richtigkeit der Intuitiven Entelechie (Erinnerungsgesetz) finden wir im Aufbau des organischen Körpers bestätigt. Der Embryo zeigt in seiner veränderlichen Formgestaltung deutlich, daß der Aufbau der Zellen nach dem vererbtenErinnerungsgesetz erfolgt, denn er macht alle Stufen der organischen Entwicklung durch. Er ist die Chronik seiner Entwicklung von Urzeiten an. Eine Mischung von Mensch und Tier ist unmöglich , weil die Zellen in dieser Richtung keine Erinnerung haben. Eine derartige intuitive Information ist nicht vererbt worden, weil der Informator , also Gott , diese Vermischung nicht beabsichtigt hat. Er läßt es auch nicht zu. Damit ist der Beweis erbracht, daß der Schöpfer SeinenWillen nicht in diese Richtung gelenkt hat. Wäre die Formen- und Artenbildungwillkürlich , so müßte aufgrund der intuitiven Erinnerungauch eine Mischung zwischen den Menschen und dem Tier möglich sein. Da dieses aber nicht zutrifft, so gilt unbedingt als erwiesen, daß die Schöpfung nicht willkürlich und rein zufällig zustande gekommen ist, sondern nach einem ganz bestimmten, vernünftigenPlanerfolgt. • Die Schöpfung ist die Folge einer fortlaufenden vererbten Information . Gott ist der Informator undnichtdie Materie. Sie entsteht doch nuraufgrund der Information ! Was würde einDarwin zu dieser Erkenntnis sagen? Und wie wollte er diese Erkenntnis widerlegen? Die Formen und Arten sind festgelegt und absolut planmäßig , sofern es sich nicht um Entgleisungen handelt. Und trotzdem ist die Schöpfung ein Experiment , in dem derGeist die Erfahrungen aufspeichert und sie in neuen Experimenten verwendet. Der Mensch kann als Gattung niemals vom Affen abstammen, denn der Affe ist trotz gewisser menschlicher Eigenschaften ein Tier . Aufgrund der Information , welche alle Zellen besitzen, haben die Zellen der Affen keineMenschheitserfahrung und umgekehrt! Die Zellen eines Menschen besitzen keineErinnerungen ( Informationen ) an den Zustand eines Affen. Der Weltplan hat eine solche Entwicklung überhaupt nicht zugelassen. Wäre das einmal möglich gewesen, so wäre eine vererbbareErinnerunggeschaffen worden, sie hätte dann Schule gemacht !

- 7 - Die Information (5) Aus der Intuition der Erinnerung hat sich später der Instinkt entwickelt. Der Instinkt ist eine ausgebildete Formder unbewußten, verstandlosen Intuition , also der Information . Der ausgebildete Instinkt ist beim Menschen durch die verstandesmäßige Erfassung der Begriffe abgelöstworden. Demnach ist der Instinkt die " Nabelschnur " zurGottheit . Nicht das Leben istGott , sondernGott ist eine lebendigeEinheit undGott ist Leben, weil der Schöpfer dieUrsache des Lebens , der Bewegung ist. Gott ist trotzdem eine " individuelle Persönlichkeit ", weil Er das größte Bewußtseinim ganzen Universum ist. Sein Wirken aufGeist und Materie geschieht aus kleinsten Anlässen, die zu den allergrößten Wirkungen führen. Das alles geschieht mit Hilfe der unendlichen Zeit. Auch die Materie ist etwas Lebendiges und unterscheidet sich darin, daß sie träger in ihrer Bewegung ist, als der beseelte Organismus. Wer will heute noch bestreiten, daß das Molekül oder das Atom vitale Bewegung hat? Leben und Bewegung sind keineMaßstäbe für den Tod oder die Unsterblichkeit. Die Bewegung als Daseinsäußerung kann nur in einer beseelten Materie stattfinden. Nur die beseelte Materie, der beseelte Organismus ist mit "Leben" zu bezeichnen. Der geistige Inhalt einer beseelten Materie ist nicht abzustreiten. • DochGott ist die einzige Quelle , die den Organismus beseelt. Henri Bergson2 schreibt: "In der Intelligenz fand das Leben schließlich seine Wünsche und auf sie hat es seine Hoffnungen gesetzt." - Das hört sich alles gut an. Doch diese Überlegungen sind nicht richtig ausgedrückt. Wie kann das Leben Wünsche haben, wenn nicht die Intelligenz schon vorhanden ist? Wenn das Leben aber noch keine Intelligenz hat, so hatGott sie ganz bestimmt. Er leitet das Leben. Er hat auf das Leben Seine Hoffnungen gesetzt. Der Ursprung der Materie hat durchaus nichtsMetaphysisches an sich. Sobald wir einen Vorgang klar erkennen, ist er nicht mehr metaphysisch, sondern paßt sich unserem Wissen an. Metaphysisch ist nur das, was wir nicht klar erkennen , was uns bis zu einem gewissen Punkt doch ein Geheimnis bleibt, ein verborgenes Walten. Im Augenblick, wo wir den Zusammenhang erkennen , lüften wir einen Schleier vom göttlichen Wirken. Dies ist aber ein Vorgang, der in unsere Vernunft eingeht. Alles, was in unsere Vernunft eingeht, ist weder okkult noch metaphysisch. Deshalb gehört auch der Spiritualismus nicht zum Okkultismus, denn es ist erwiesen, daß er einen Kontakt zurGeistigen Welt darstellt. Der Spiritualismus, das heißt, die grenzwissenschaftliche Lehre, ist bereits bei den Fachleuten in die Vernunft eingegangen. Der Spiritualismus ist ein wichtiger Bestandteil des Wissens. Jede Abneigung gegen Metaphysik, das heißt in diesem Falle auch gegen die Information , ist nur eine Scheu vor dem großartigen göttlichen Wirken . Der Mensch will sich seine Begriffsstutzigkeit, seine Ohnmacht zum höherenDenken nicht eingestehen, und darum zieht er es vor, dasGroßartige abzustreiten. Was angeblich nicht existiert, braucht dann auch nicht erklärt zu werden. Wir dürfen uns nicht in unserem Forschen erlauben, vor einer Wissenschaft eine Scheu zu haben. Der Spiritualismus ist eine Wissenschaft, eine Grenzwissenschaft. Weil diese Wissenschaft sehr tiefe verborgene Geheimnisse untersucht, ist das noch lange kein Grund, vor der Erforschung zu kapitulieren. • Die Information ist die Telepathie Gottes , die jedes Atom erreicht. Doch der menschliche Geist sträubt sich dagegen. 2 Bergson, Henri, geb. Paris 18.10.1859, gest. 04.01.1941, frz. Philosoph poln.-engl. Herkunft. Vertreter einer spiritualistischen Lebensphilosophie. Die Grundbegriffe sind: der Begriff der subjektiven, unwiederholbaren, kontinuierlichen Zeit, der ›Dauer‹ (durée) und des zweckgerichteten ›Lebenstriebs‹ (élan vital). Erhielt 1927 denNobelpreis für Literatur . Werke: Materie und Gedächtnis (1896), Schöpfer. Entwicklung (1907).

- 8 - Die Information (6) Gegenwärtig (1966) ist die Wissenschaft genau vor den Toren desGeistigen Reiches . Man macht sich, wenn auch mit Zurückhaltung, Gedanken über das "Bewußtsein der Materie", zu der man auch den Menschen zählt. In der Sowjetunion ist man ziemlich kopflos, da die Wissenschaft nicht wagt, darauf hinzuweisen, daß es auch eine beseelte Materie gibt. Wir haben diese Entwicklung vorausgesehen, da wir durch unsereGeistführer schon vor Jahren einen Einblick in dieses Mysterium bekommen haben. Die russische Wissenschaft bemüht sich, einen eigenen Weg zu gehen, der sich mit den Doktrinen der marxistischen Auffassung decken könnte. Man versucht zu beweisen, daß das Bewußtsein eine Folge des Verhaltens der Materie sei. Dabei vermutet man, daß es sich bei der Gedankentätigkeit um einen chemischen Prozeß handelt, da sich elektromagnetische Gedankenwellen als Bewußtseinsträger nichtnachweisen lassen. Bei diesen Versuchen wurde jedoch dieTelepathie von Bewußtsein zu Bewußtsein einwandfrei nachgewiesen . Darüber hinaus wissen wir aus eigenen Erfahrungen und Experimenten, daß es auch eine Telepathie von Erdenmenschen zuGeistwesen gibt und umgekehrt, ganz abgesehen davon, daß dieTelepathie die Einheitssprache der jenseitigen Seelen ist. Dabei ist jede Seele ihr eigener Dolmetscher, so daß es keine "Sprachschwierigkeiten" gibt. Die Wissenschaft hat die Information , welche die Materie erhält, durch Buchstaben gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung heißt DNA und bedeutet: Informationen durch Code chemischer Art - engl.: Desoxyribonucleic acid. Daneben gibt es noch eine andere Bezeichnung, die man für die Zellaufbaustoffe anwendet. Diese Kennzeichnung lautet: RNA - Ribonucleic acid. Wir werden in Zukunft diese Ausdrücke verwenden, da zu erwarten ist, daß die Wissenschaft in dieser Richtung bald weitere Erkenntnisse gewinnen wird. Wir werden versuchen, die neuesten Erkenntnisse mit unseren Unterlagen zu vergleichen. Es ist interessant und aufschlußreich, daß die Wissenschaft sich krampfhaft windet , um zu einem Resultat zu kommen, dasaußerhalb der Theologie liegt. Bessere Tageszeitungen in aller Welt beschäftigen sich ebenfalls mit diesem Thema. Wissenschaftliche Aufsätze befassen sich mit einem jenseitigen Universum , das dem unseren parallel liegt. Man gibt verschiedentlich zu, daß die Möglichkeit besteht, daß jenseitige Menschen diesseitige Menschen glatt durchdringen könnten, ohne daß wir etwas davon merkten. Man sollte einen weiteren Schritt wagen und zugeben, daß es auf diese Weise zurBesessenheitkommen kann. Bisher hat man mit allen Mitteln versucht, ein Jenseits abzustreiten. Alle spirituellen Beweise wurden böswillig ignoriert . Jetzt sind wir durch einen Fortschritt innerhalb der wissenschaftlichen Erkenntnisse wenigstens so weit, daß man die Möglichkeit einer jenseitigen Existenz nicht ganz von der Hand weist. Es ist eine Morgenröte am geistigen Horizont aufgestiegen. Man darf nicht den Fehler machen, indem man glaubt, daß die Materie denkt . Die Materie verhält sich nur wie ein Computer, das heißt, wie ein Elektronengehirn, das wohl die Informationen erhält, sich danach richtet, aber keine eigenenEntschlüsse faßt. Es wird der Wissenschaft keinesfalls gelingen, den Nachweis zu erbringen, daß die Information (DNA) ein Produkt der Materie ist. Hier liegt objektiv ein göttliches Prinzip vor. Wenn es die Wissenschaft stört, so mag sie für das göttliche Walteneine andere Bezeichnung finden. Das wird jedoch nichts an der Tatsache ändern. • ObGott oder Natur, der Mensch wird sich in keiner Weise davor drücken können, daß es ein höheres Walten gibt!

- 9 - Die Information (7) Die Wissenschaft muß sich zwangsläufigmit dem Problem DNA, das heißt, der Information auseinandersetzen. Dabei taucht die entscheidende Frage auf, ob es überhaupt denkbar ist, daß die Zellen eine Information erhalten, ohne daß ein Informator vorhanden ist? Natürlich wäre es der Wissenschaft bedeutend lieber, wenn sie nachweisen könnte, daß es diesen Informator , alsoGott , nicht gibt. So stellt man in dieser Richtung allerlei Vermutungen auf, die man zum wissenschaftlichen Dogma erheben möchte. Ein Informatormuß selbstverständlich ein Bewußtsein bzw. einen Verstandhaben, denn nur sokann er schöpferisch wirken. Die Erfahrung spielt dabei eine große Rolle, da die Erfahrungen kombiniert werden. Von selbst kann die Natur derartig komplizierte Kombinationen niemals vollbringen. • Ohne ein leitendes Bewußtsein kann nichts Neues entstehen! Hieran kommt die Wissenschaft nicht vorbei. Es handelt sich also bei diesem Problem nicht allein um die Frage, ob es einen Informator gibt, der für die DNA zuständig ist, sondern noch wichtiger erscheint die Frage, wer kombiniert die gesammelten Erfahrungen? Die Kombination ist in der Schöpfung vielleicht noch wichtiger und beweisführender als die DNA selbst. EineKombination von Erfahrungenleistet auch der menschliche Verstand, allerdings in geringerem Umfange, aber sie setzt einen Verstand voraus ! Nun kommt man innerhalb der Wissenschaft immer wieder auf die absurdesten Vermutungen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Was logisch ist, gehört zum Logos . Was unlogisch ist, gehört nicht dazu, es hat mit demLogos , also mitGottnichts zu tun. Die Wissenschaft geht bei dieser Frage hauptsächlich vom Menschen aus. Die Menschheit hat in einer geringen Zeitspanne ungeheure Leistungen vollbracht, für die die Natur überhaupt keine Vergleiche zu bieten hat. Allein die Leistungen auf dem elektrotechnischen Gebiet sind so überzeugend und hauptsächlich in einer Zeitspanne von rund 50 Jahren erreicht worden. Die Natur braucht für gewisse Großleistungen meistens viele tausend Jahre . Der Mensch ist mit seinen Schöpfungen bedeutend schneller alsGott . Das hat dazu geführt, daß er den Platz der Bescheidenheit und Achtung vor Gott verlassen hat. Die Wissenschaft hat bei diesem Aspekt leider vergessen, daß die Menschheit durch das Geistige Reich geleitet und inspiriert wird. Niemals hätte die Menschheit von sich aus derartige Leistungen vollbringen können. Primär sind es die objektiven Leistungen des Informators , während sekundär und subjektiv die Menschheit nur das ausführendeOrgan ist. Weiter hat die Wissenschaft die Frage aufgeworfen, ob die Schöpfung nur einen Informator aufzuweisen hat oder ob die Schöpfung das Ergebnismehrerer oder vieler Schöpfer und Intelligenzen ist. Diese Frage kann schon theologisch beantwortet werden: Gott hat Seine Engel undHeerscharen . Diese Intelligenzen sind mit großerMacht versehen und durchaus schöpferisch tätig. Aber hinzu kommt die geistige Organisation , deren Intelligenz zahlenmäßig nicht zu erfassen ist. Kosmisch gesehen gibt es Menschheiten im Universum, deren Vielzahl unvorstellbar ist. Jede Intelligenz ist jedoch in irgendeiner Weise an der Schöpfung mit beteiligt. Da die Wissenschaft in allen ihren Betrachtungen jedoch den großen Fehler macht, überhaupt nicht an eineReinkarnation zu denken oder zu glauben, so kann sie auch nicht begreifen, daß jeder Mensch auf Erden nicht nur an den letzten 50 Jahren des ungeheuren Fortschritts beteiligt war, sondern seine Beteiligung am Fortschritt und Aufbau der intelligenten Welt schon von Anbeginn des menschlichen Lebens auf diesem Planeten an stattgefunden hat. • Wir alle sind unsereAhnenundUrahnen .

- 10 - Die Information (8) Ein bekannter Hirnspezialist hat behauptet, daß dem Fassungsvermögen des Hirns bestimmte Grenzen gesetzt sind. Er geht davon aus, daß das Hirn alle Geschehnisse und Erfahrungen durch "EngrammAufzeichnungen" aufspeichert, die später abgetastet werden. Das ist ein Vorgang, wie wir ihn bei der Schallplatte vorfinden. Unsere Erfahrungen sprechen dagegen , sie beruhen nicht auf menschlichen Vermutungen, sondern auf dem überlegenen Wissen unserer jenseitigen Lehrer , die für den Logos arbeiten. Der menschlichen Auffassungsgabe sind überhaupt keine Grenzen gesetzt, denn das Reservoir aller Erinnerungen ist der gesamte Kosmos . Es bleibt jedem überlassen, ob er sich vorstellt, daß der Kosmos mit "Engrammen" angefüllt ist. Tatsache bleibt, daß der Kosmos Vibrationen enthält. Der Mensch im besonderen hat die Fähigkeit, den Kosmos geistig abzutasten. Er stößt dabei auf eine Frequenz , auf die er persönlich eingestellt ist. Für die Dauer eines Erdenlebens steht ihm nur eine ganz bestimmte Frequenz zu, sie ändert sichmit jedem neuen Erdenleben. Die Intelligenz ist also keineswegs von der Größe des Hirns abhängig, auch nicht von der Art der Hirnwindungen. Entscheidend ist dabei die Fähigkeit, mit dem Kosmos richtig zusammenzuarbeiten. Die Wissenschaft hat sich gewundert, daß zum Beispiel die Biene eine Intelligenz zeigt, die auf eine großartige Erinnerung schließen läßt. Das hierzu notwendige Organ ist mikroskopisch klein. Das Gleiche trifft bei den Vögeln zu, die auch über eine große Fähigkeit der Erinnerung verfügen. Die Erinnerung gehört also mit zu der Erkenntnis, die als DNA = Information bezeichnet wird. Der Kosmos erhält Informationen durch den Logos ( Gott ) aber auch durch jedes denkende und handelnde Lebewesen. Da die Biene jedoch mit ihrem Mikrohirn einen ziemlichen Bereich im Kosmos abtasten kann, so ist dieHirntätigkeit viel größer als das Hirn selbst. Bei der Zellinformation (DNA) nimmt man an, daß eine spezielle Säure den Kosmischen Code aufnimmt. DieZellinformationweicht jedoch in keiner Weise von der Einrichtung im Kosmos ab. • Maßgebend ist die Verbindung zwischen der Zelle und der Frequenz im Kosmos, durch welche die Information aufgespürt wird. Die Information liegt also nicht in der Zelle selbst, sondern im Kosmos. Doch die Zelle spürt die Informationdurch einen geistigen Strahl auf und bleibt mit dieser Informationin Verbindung. Im Grunde genommen ist es das gleiche Prinzip, wie es bei allen Lebewesen und auch beim Menschen vorkommt. Die Erfindung der Lochkartenmaschine und des Computers, die eine vorbereitete Information in Form eines Codes bekommen, hat dazu Anlaß gegeben, eine ähnliche Funktion bei der Zellinformation zu vermuten. Das ist falsch! Die Zellen erhalten keinenCode, der in die Zellen hineingeleitet wird. Die Säure DNA speichert diesen Code nicht auf. Deshalb stimmt die ganze Erkenntnis über die Funktion der DNA nicht mehr. • Die DNA ist kein Träger eines Kosmischen Codes , sondern nur Träger bzw. Leiter eines geistigen Strahles , der mit dem Kosmos korrespondiert. Diese Erkenntnis beruht nicht auf Vermutungen, sondern ist das Ergebnis einer jahrelangen intensiven Forschung auf spiritueller Basis. In der Information finden wir alle Geheimnisse des Lebens, des Werdens, der Steuerung und des ewigen Fortschritts. Die Information ist die eigentliche Genesis , die durch keine Theologie ersetzt wird. Sie ist die Entschleierung des göttlichen Waltens . Die Information ist das größte wissenschaftliche Mysterium überhaupt.

- 11 - Die Information (9) Noch immer rätselt die Wissenschaft an dem Geheimnis herum, auf welche Weise die Zellen zum Zweck ihres Verhaltens informiertwerden. Es ist klar, daß ein solcher Auftrag nicht simpel ist. Die Information ist sehr umfangreich, ja unbedingt bedeutend. Hierzu die Fortsetzung unserer Belehrungen aus der geistigen Welt . Aus den SPHÄREN des LICHTES Jede Zelle braucht, um aktives Leben zu äußern, eine Information , das heißt, einen von außen einwirkendenBefehl . Wer ist also derBefehlserteiler ? Der Embryo zum Beispiel, der schon eine Zellengemeinschaft darstellt, hat noch keine seelischen Eigenschaften. Diese sind auch noch nie nachgewiesen worden und werden auch nie nachgewiesen werden können. Die Ansicht der Antroposophen stimmt nicht! Die Beseelung des Embryos erfolgt nicht im vierten Monat der Schwangerschaft, sondern kurz vor der Geburt , das heißt, mit Einsetzen der wirklichen Wehen. Man muß sich vorstellen, daß jede Zelle, jedes Atom unsichtbar und unmeßbar mit einer geistigen Hülle umgeben ist. In dieser " Blase " befindet sich das unvorstellbare Werk der Informationsverarbeitung , besonders aber der Informationsaufnahme . Da die akademische Wissenschaft nicht anerkennen will , was sie nichtmessen und nichtwahrnehmen kann, so zeigt sie kein Interesse für geistige Tatsachen. Jedes Atom hat ein vegetatives Mikrobewußtsein . In dieses Bewußtsein strömt die Erfahrung ein. Ebenso wird von diesem Kleinstbewußtsein das Verhalten des Atoms gesteuert, etwa wie ein Herzschlag durch das Hirn gesteuert wird. Weil aber die Universitätswissenschaft so wenig Interesse am Spirituellen zeigt, steht sie laufend vor einem Rätsel. Dieses Rätsel kann sofort gelöst werden, wenn man sich dazu bequemt, dieWurzel allen Seins anzuerkennen . Aber man schämt sich, das Wort " Gott" auszusprechen. Lieber ein Rätsel, lieber ein "X". Die Materie besteht hauptsächlich nicht aus Einzelatomen, sondern aus ganzen Gruppierungen, das heißt, aus Organisationen verschiedener Atome und Zellen. Wenn auch die einzelnen Atome und Moleküle ihre eigene innere Bewegung besitzen, so gruppieren sie sich doch durch einemagnetische Kraft . Ihr geistiges Gehäusewirkt jedoch sehr kompliziert und arbeitet wie ein fortgeschrittenes, aber vegetatives Bewußtsein . Man könnte zur besseren Verständigung sagen: Das Molekül ist magnetisch beseelt. Hervorragende Eigenschaften dieser Art hat jedoch die Eiweißzelle . Sie ist eine Meisterleistung des Schöpfers ! Aus diesem Grunde bildet sie auch den materiellen Stoff für das Bewußtsein des Menschen, für das Hirn. Ein menschliches Hirn kann von außen her einen telepathischen Gedanken, einen Befehl erhalten, der durchaus bewußt wird . Der Mensch kann sich zwar entscheiden, ob er den Auftrag annehmen will oder nicht. Ähnlich, allerdings in Mikrogröße, arbeitet die Zelle, aber sie ist nicht fähig, eine Entscheidung zu treffen, sie muß gehorchen , sofern nicht eine Störung vorliegt. Weil man aber von der geistigen Funktionnur sehr wenigweiß, so lehnt man den überlebenden Teil des Menschen ab. Ebenso will man aber jetzt (1967) auch mit den Zellen und Atomen verfahren, die das Vorbild des menschlichen Bewußtseins sind. Das Geistige Reich ist keine Universität, aber wir wollen euch Richtlinien geben, eure Forschungen zu verkürzen und das richtige Ziel anzustreben. Mehr Achtung vor den geistigen Schwingungen kann euch noch retten. Bei allen wissenschaftlichen Betrachtungen und Naturerkenntnissen wird nie ein Mensch um die Tatsache herumkommen, daß er sich nach seinem Hinscheiden von dieser Erde für sein Leben zu verantworten hat. Diese Tatsache paßt den Wissenschaftlern und den Politikern wie auch den Theologen nicht in den Plan.

- 12 - Die Information (10) Daß die Zellen göttliche Informationen erhalten, nach denen sie sich richten, wird zum Beispiel durch die eineiigen Zwillinge bewiesen. Diese Zwillinge entstehen durch die Teilung eines befruchteten Eies in zwei selbständige Eier. Da das Ei jedoch eine einheitliche Zelle ist, richtet es sich nach einer bestimmten Information . Es kommt hinzu, daß auch noch nach der Teilung bzw. Trennung, nur eine Information maßgebend ist. Auf diese Weise entsteht körperlich eine absolute Ähnlichkeit. Dieser Vorgang liefert jedoch noch einen anderen, sehr wichtigen Beweis: • Die eineiigen Zwillinge haben trotz ihrer Ähnlichkeit zwei verschiedene Seelen. Bei der Seele deutet nichts auf eine Spaltung derselben hin, denn jede Seele ist individuell . Es gibt eine weitverbreitete Ansicht, daß die menschliche Seele ein Produkt der Eltern sei. Die Seele müßte demnach eine Neuschöpfung sein. Wenn diese Theorie stimmen würde, so dürfte sie bei den eineiigen Zwillingen keine Ausnahmemachen. In diesem Fall müßte sich auch die Seele teilen , so wie es die Eizelle auch tut. • Hier haben wir jedoch den Beweis, daß die Seele etwas Selbständiges ist, das heißt, sie ist fertig und wird in den Körper inkarniert. Die Seele selbst ist nichtmateriell, sondern kosmisch. Sie entsteht im Kosmos durch Zusammensetzung und Vervielfältigunggöttlicher Gesetze . Wenn die Bibel behauptet, daß der Mensch ein "Ebenbild Gottes" sei, so kann das niemals auf einen fleischlichenKörper bezogen werden. Eine solche Ähnlichkeit besteht nur hinsichtlich der kosmischen Zusammensetzung und Wirkungsweise. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Mensch nur einwinziger " göttlicher Funke " ist, der aus dem unvorstellbaren "Riesenfeuer" Gottes stammt. Aus diesem Grunde ist auch die Schöpferkraft des Menschen sehr beschränkt. • Der Mensch handelt in vielen Fällen nach den göttlichen Informationen (DNA), zum Beispiel bei dem Akt der Zeugung. • Der Mensch kann sich mit keinem Tier, auch nicht mit einem Affen vermischen, weil dann die Information (DNA) nicht mehr stimmt . Folglich ist die Theorie von der Affenabstammung unmöglich! Nun wird man annehmen, daß es Mutationen gibt, die der Informationwidersprechen. Selbstverständlich hatGott SeinenFeind . Wir können es beobachten! Aus dieserRichtung kommen Störungen , wie überhaupt jede Störung , die auch aus demmenschlichen Verhalten stammt (Rauchmittel, techn. Strahlungen, chem. Präparate) die Information beeinträchtigen kann. In solchen Fällen kommt es zuMutationen , das heißt, zu Sprüngen in das Ungewollte. Doch wenn eine Mutation einmal stattgefunden hat, macht sie Schule, sie kann sichwiederholen oder wird zur Regel! Für unsere Belehrung ist es wichtig, daß wir am Beispiel der eineiigen Zwillinge erkennen, daß die Lehre von der Information stimmt . Wir halten nicht viel von Theorien, sondern verlassen uns lieber auf die Praxis und auf die absolute Beweisführung. Das trifft auch für unsere Forschungen auf dem Gebiet der grenzwissenschaftlichen Lehre zu. Wenn ein Computer arbeiten soll, erhält er vom Menschen ein Programm. Ähnlich ist es auch bei der Information . Die Programmierung erfolgt durch das Zentralbewußstsein Gottes . Die Zellen und Atome richten sich nur danach. Mehrzellige Verbindungen erhalten auch kompliziertere Informationen . Also gibt es für die Zelle nicht nur eine einheitliche Information . Die Programmierung durch den Schöpfer ist unvorstellbar reichhaltig. Sie erfaßt die Einzelzelle sowie ganze Zellensysteme und jede geringste Veränderung dieser Systeme reagiert sofort auf neue Informationen . • Gäbe es keine Information , würde auch keine Wunde verheilen.

- 13 - Die Information (11) Die Wissenschaft kann nicht bestreiten, daß sie in ihren Erkenntnissen von Irrtum zu Irrtum schreitet und daß nur die Zeit eine wirkliche Erkenntnis ermöglicht. Aus diesem Grunde hatte man zuvor noch keine rechte Vorstellung von den Atomen und ihrem Aufbau und der innewohnenden Energie . Heute weiß man bereits, daß vergleichsweise ein Atom so winzig ist, als wenn man einen Stecknadelkopf in New York zu suchen hat. Diese Erkenntnis muß noch erweitert werden, denn diese Winzigkeit reagiert auf eine Information , die ihr Verhalten regelt . Da ein Atom aber keineDNA enthält, so erscheint es fraglich, ob die Information überhaupt von der DNA abhängig ist. Jedenfalls ist die Information nicht in der Materie zu suchen, sie kommt aus dem Kosmos in geistiger Formund wirkt auf den materiellen Stoff ein. An dieser Tatsache scheint es nichts zu rütteln zu geben. Merkwürdigerweise hat die Universitätswissenschaft eine unbegreifliche Abneigung, das Wort " Gott " auszusprechen oder gar in die Wissenschaft mit einzureihen . Die grenzwissenschaftliche Lehre geht an der ExistenzGottes nicht achtlos vorüber. Sie setzt für die Schöpfung ein übermenschlichesDenken voraus. Da der Denkprozeß des Menschen ebenfalls kosmisch verläuft, so ist an der Existenz eines Informators nicht zu zweifeln. Bisher hatte man angenommen, daß sich die ExistenzGottes nie beweisen lassen werde. Man müsse diese Existenz nur auf Grund der vorhandenen Schöpfung vermuten. Durch die fortschreitende Erforschung des Mikrokosmos, läßt sich heute (1967) voraussagen, daß der Nachweis eines Schöpfers ( Informators ) durchaus möglich ist . Angesichts dieser Erkenntnisse kann man sich nicht vorstellen, daß Ansichten, wie sie Spinoza , Marx undEngels gehabt haben, noch haltbar sind. Diese Menschen ließen sich durch die Unkenntnis der Naturwissenschaften verleiten. Sie kannten nicht die Möglichkeiten der Information , der DNA. • Die Ablehnung einer Religion muß nicht zugleich auch Atheismus bedeuten. Die Erkenntnisse desWeiterlebens der menschlichen Seele steht zunächst noch über jeder Religion. Hier liegt der Kardinalfehler der menschlichen Unwissenheit. Derartig hohe naturwissenschaftliche Erkenntnisse, wie sie die Grenzwissenschaft erarbeitet, verlangen eine "eigene Religion", die sich von der dogmatischen Auslegung sogenannter "Heiliger Schriften" unterscheidet . Der "Sowjetrussische Dialektische Materialismus" behauptet, daß das Bewußtsein an die Materie gebunden sei. Das ist ein absoluter Irrtum , der durch Tausende von Jenseitskontaktenmit Seelen einwandfrei widerlegt worden ist. • Die schreckliche Unkenntnis auf dem psychischen Gebiet hat eine Lawine von Irrtümern zur Folge. Mit der richtigen Erkenntnis könnte unsere Welt ganz anders aussehen. Leider ist das Interesse der Menschen an dieser Wissenschaft noch gering. Vor allem ist es sehr bedauerlich, daß man den Spöttern nicht auf die Finger klopfen kann. Sie sind es, die die ganze Menschheit beeinflussen. Merkwürdiger Weise reagiert der Mensch gerade auf Spott. Wir wollen hoffen, daß die Wissenschaft mehr und mehr hinter die Geheimnisse der Information kommt. Die DNA ist jedenfalls das "Zaubermittel", mit dem Gott das ganze Universum geschaffen hat. Jeder vernünftig denkende Mensch muß sich jedoch sagen, daß eine geniale Information nicht von selbst entsteht, das heißt: • Die Materie hat sich nicht selbst erschaffen, um genial zu sein. Genialität ist eineEigenschaft des Geistes!

- 14 - Die Information (12) In Amerika und der Sowjetunion ist man eifrig bemüht, dem Geheimnis der Entstehung des Lebens auf die Spur zu kommen. Alle diese Versuche bemühen sich um die Verhaltensweise der Materie. In ihr sucht man die Programmierung , wie wir sie im Computer finden. Daß die Programmierung aus dem All kommt , wird zunächst (1967) noch nicht vermutet. Nimmt man einen frischen Zweig, der schon seine Knospen zeigt und steckt ihn ins Wasser, so kann man beobachten, wie er zum blühen kommt. Es ist ein Wunder der Natur, daß aus dem Holz eine solche Farbenpracht entsteht. Das allein kommt durch die Informationzustande, das heißt, durch die göttlicheProgrammierung . Ein Computer enthält eine ungeheure Anzahl von elektronischen Kontakten und sonstigen Einrichtungen, um arbeiten zu können. Das Programm wird durch einen Informatiker vorbereitet, der eine Programmierung eingibt. Wie ist es aber möglich, daß winzige Moleküle dieselben oder noch bessere Leistungen vollbringen, ohne den Riesenaufwand an Kontakten? Dieses Geheimnis kann niemals ein materielles Phänomen sein. Es ist die absolute Vorherrschaft des Geistes , der der Materie millionenfach überlegen ist. In ähnlicher Weise arbeiten auch die Hirnzellen des Menschen und verschiedener Tiere. Das menschliche Hirn ist zwar ein "Computer organisierter Materie", aber es kann ohne die Vorherrschaft des Geistes niemals so arbeiten, wie es dies tagtäglich tut. Die Suche nach den geistigen Faktoren kann niemals mittels der materiellen Forschung geschehen. Nur die spirituellen Erkenntnisse öffnen das Tor zu den höchsten Lebensgeheimnissen. Doch dieses Gebiet ist sehr vernachlässigtworden, es ist in infamer Weise unterdrücktworden, bis zur Lächerlichkeit, obgleich sich hochstehende Autoren dafür eingesetzt haben. Mögen diese Versuche und Forschungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen, man wird der Geistigen Welt aber nicht vorgreifen können, denn die Lehrer aus dem Geistigen Reich haben uns schon vor Jahren darauf hingewiesen, daß die Wissenschaft einmal die Konsequenzen ziehen muß. • Die Information (DNA) ist der Schlüssel zurGeistigen Welt , jenen Bereichen, deren Heimat die Intelligenz ist - und diese steht "himmelhoch" über der Materie. Man wird aufgrund der biologischen Forschung in Zukunft Erbfaktoren vertauschen können. Doch an der göttlichen Programmierungwird man nichts ändern können, denn diese hat feststehende Gesetze , die immer wieder in Erscheinung treten. • DNA ist eine Säure, welche die Aufnahme der Programmierung begünstigt . Aber diese Säure bringt eine Programmierung niemals selbst hervor, genauso wenig wie eine Materie denGeist hervorbringen kann. • Geist und Materie sind getrennteBegriffe, wie auch getrennte Stoffe. Doch das besagt nicht, daß diese Stoffe unter geeigneten Umständen nicht doch zusammenarbeiten können. • Doch immer wird derGeist der obsiegende Teil sein. Immer wird derGeist die Materie regieren, weil diese nur der sekundäreTeil der Schöpfung ist. UnsereGeistführer haben uns darauf hingewiesen, daß die Materie keine geistigenEngramme enthält. Derartige Aufzeichnungen geistiger Art gibt es nirgends . • Alle geistigen Aufzeichnungen gehören in ihr natürliches Reich , nämlich in den geistigen Bereich , wo sich auch die Aufzeichnungen über das gesamte Leben des Menschen befinden. Nicht zu Unrecht spricht die Bibel vom " Buch des Lebens ". • VomGeistigen Reich her werden die Aufzeichnungen in die Zellen der Materie hineingespiegelt . Bei diesem Prozeß spielt die DNA-Säure eine gewisse Rolle.

- 15 - Die Information (13) Bei der Suche nach dem Ursprung des Lebens ist man auf die Spur gestoßen, daß die Materie kein eigenes Leben hervorbringen kann, ohne daß sie eine Information zum Lebensprozeß erhält. Alles, was die Wissenschaft und Technik heute (1967) messen und nachweisen kann, wird der Materie zugerechnet. Bei dieser Interpretation und Definition des Lebens begeht man offensichtlich einen entscheidenden Fehler. Für den Spiritualisten ist dieser Fehler sofort deutlich, da er ja die Seele als unsterblich kennt. Doch die Wissenschaft will diese Tatsache nicht in Rechnung stellen. Sie sucht stets eine andereErklärung zu ermöglichen, auch wenn es sich um einen Selbstbetrug handelt. Man hat dem Spiritualisten vorgeworfen, daß sie einer "Selbsttäuschung" unterliegen. In Wirklichkeit besteht diese Selbsttäuschung bei den Wissenschaftlern! Die Information ist heute noch nicht mit unseren Mitteln nachzuweisen. Sie besteht, aber man kennt keine Strahlung oder Energie, die man als Faktor betrachten könnte. Die Information ist ein göttliches Prinzip . Und da der Mensch nicht in der Lage ist, Gott als ein " Naturelement " zu erklären oder zu beweisen, wird er auch nicht das Geheimnis der Information aufmaterielleWeise erklären können. Das heißt also, daß die Information auf allen Gebieten der sichtbarenExistenzmetaphysisch ist. Aber gerade der Begriff "Metaphysik" ist es, der die Wissenschaft ganz besonders stört. Da man heute bereits hochentwickelte Rechenmaschinen zur Hilfe hat, ist der Vergleich mit dem Computer sofort zur Hand. Der Mensch könnte jedoch den besten Roboter schaffen, den er sich ausdenken kann, er würde es niemals erreichen, daß der Roboter lieben könnte. Da die echte Liebe ein göttlicher Funke ist, kann er auch nur vonGott eingegeben werden. Doch die Wissenschaft erdreistet sich zu behaupten, daß das menschliche Hirn das Denken mit allen Bewußtseinsvorgängen und Gefühlsregungenhervorbringe . Nehmen wir nur die Liebe als Beispiel: Sie ist ein ungeheures Gebiet, das alles schafft, alles überwindet oder aus gewissen Umständen zur Entkörperung führt. Die Materie soll also derart wichtige Entscheidungen über Tod und Leben treffen. Das anzunehmen, sollte man der Wissenschaft eigentlich zutrauen. Wir sollten einen höheren Anspruch auf die Ernsthaftigkeit erheben. • Der göttliche Funke , nämlich die Liebe , gehört mit zur DNA, zur Information , sie hat keine materiellen Gene oder Chromosomen. Die Wissenschaft macht es sich aus einem Eigensinn absichtlich schwer. Der Weg der wissenschaftlichen Erkenntnisse könnte durchaus kürzer sein. Man braucht nämlich nur in ehrlicher Absicht das Tor zur Geistigen Welt aufzustoßen - wie es die verantwortungsbewußten Spiritualisten tun - und schon erhält man die richtige Antwort. Doch das hieße ja, den Ruhm der Forschung an dasGeistige Reich abzutreten. Diese Taktik schadet dem Doktorhut. • Es fehlt überall an Demut - undohneDemut gibt es keine positivegeistige Hilfe . DasGeistige Reich begrüßt allerdings jeden Versuch, der Information auf die Spur zu kommen. Doch die letzten Erkenntnisse auf diesem Gebiet kennen wir bereits heute schon. Sie können nur lauten: • Die geistigenKräfte stehenüber der Materie, die sie leiten und regieren . • DerGeist ist ewig , doch die Materie ändert sich laufend . Natürlich nimmt die Wissenschaft an, daß im Menschen noch unerforschte, geheimnisvolle Kräfte schlummern, denen man auf die Spur kommen möchte. Daß es sich bei diesenKräften um die Fähigkeit der unsterblichen Seele handelt, will man nicht wahrhaben . Aber da wird letzten Endes alles Ableugnen vergeblich sein, es ist nur noch eine Frage der Zeit.

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