Im Dienst der Wissenschaft - Teil 3

- 59 - Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort Dezember 1971 Die Bezeichnung "Wissenschaftler" suggeriert, daß man es mit einem wissenden Menschen zu tun hat, mit tiefen Einblicken in das Wesen und Leben der Natur. Aber das stimmt nicht ganz, denn jeder Wissenschaftler ist nur auf einem ganz bestimmten Sektor wirklich kompetent. Sein geistiges Fassungsvermögen reicht kaum über diesen Sektor hinaus. Was er über andere Phänomene aussagt, beruht meistens nicht auf eigener Erfahrung und Überlegung, sondern ist oft nur eine Meinung, der er sich oberflächlich angeschlossen hat, weil sie in sein Weltbild paßt. Diese Tatsache engt den Wissenschaftler sehr ein, denn er kann nur in einem Team wirklich produktiv sein. Auf sich allein gestellt ist er ziemlich machtlos. Da die Geisteswissenschaft bisher nur als ein lächerliches, unreales "Steckenpferd" betrachtet worden ist, wurde sie von wissenschaftlicher oder akademischer Seite überhaupt nicht ernst genommen. Man war nur tolerant, sie nicht zu verbieten oder gar auszurotten. CHRISTUS sagte: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein." Wir erkennen heute mehr denn je, daß wir ohne eine gesunde, zuverlässige Geisteswissenschaft nicht auskommen können. Die Wissenschaft hat bereits die Grenzen der Materie verlassen und ist ins Unbekannte vorgestoßen. Bisher war das Wort "okkult" ein Schimpfwort. Heute steht die Wissenschaft mitten im Okkultismus, allerdings ziemlich hilflos, weil man sich nicht genügend darum gekümmert hat. Selbst die vorangeschrittene Technik, besonders die Elektronik, macht keine Ausnahme, denn auch sie steht im Okkultismus, auch wenn man diesen Begriff vermeidet. Die Wissenschaft wird durch ihr Forschen gezwungen, in vielen Fällen umzudenken und sich nicht mehr auf die Philosophen zu verlassen. Bisher waren die großen Philosophen eine gute Stütze für das wissenschaftliche Denken. Aber nun, da sie zum Teil nicht mehr überzeugend sind, muß man sich nach anderen großen Denkern umsehen, die besser urteilen können. Wo aber sind diese Experten der Logik zu finden? - Wenn sie nicht auf dem Erdenplan existieren, dann muß man sie darüber hinaus suchen. Da man ihren Geist anzapfen will, muß man sich an das REICH DES GEISTES wenden. In den HÖHEREN REGIONEN des Geistigen Reiches gibt es große DENKER, die wesentlich mehr zu bieten haben, als alle irdischen Philosophen zusammen. Diese WESEN besitzen die größere Erfahrung und einen enormen Weitblick. Sie sind nicht ortsgebunden, überall unsichtbar vertreten und überaus gut in GOTTES UNIVERSITÄT geschult. Diese enormen GEDANKENTRÄGER kann man befragen! Wenn der Wille zur Belehrung ehrlicher und positiver Art ist, so erhält man Auskunft zu allen Fragen. Die Wissenschaft sollte sich an diese QUELLE wenden, denn das irdische Denken hat bereits die Grenzen des Fassungsvermögens erreicht. Was jetzt erforderlich ist liegt jenseits der Materie und dabei hilft kein Computer. "Okkult" ist ein heiliges Wort, ebenso der Begriff "Magie". In diesem Sektor liegen jene Erkenntnisse, die uns weiterbringen können. Aber diese Erkenntnisse liegen auch jenseits des Todes, jenseits aller Kriege und menschlicher Diskriminierungen und Grausamkeiten. • Solange sich die Wissenschaft mit der Vernichtung der Menschheit befaßt, und das trifft auch für die Technik zu, bleiben die QUELLEN des geistigen Fortschritts verschlossen. Diese Tore können sich erst öffnen, wenn man umdenkt und erkennt, daß das Weltall nicht durch einen GOTT, der Zufall heißt, erschaffen worden ist, sondern durch eine hohe, unfaßbar intelligente MACHT, die GOTT oder der PLANER heißt. * * * * * * *

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3