Jesus Christus

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: 05222-6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de Email: RoLi@psygrenz.de Protokollauszüge ausMenetekel der Jahrgänge 1956 bis 1975. Thema : JESUS CHRISTUS Fragesteller : Medialer Friedenskreis Berlin Medien : Uwe Speer (17) und Monika-Manuela Speer (15) LICHTBOTEN : ELIAS, ARGUN, AREDOS Der Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin, einer christlich / spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels , einer über 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle Texte wurden in ihrer Originalität belassen. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, Monika-Manuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK Berlin gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Das Vervielfältigen der neuen Zusammenstellungen ist erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung. Vorwort des Herausgebers Wer war JESUS CHRISTUS? Gibt es eine Auferstehung? Was hat mein Leben für einen Sinn? Was geschieht mit mir, wenn ich sterbe? Fragen dieser Art werden sich Menschen jeden Alters irgendwann stellen, meist, wenn sie durch Krankheit und Leid persönlich betroffen sind. Die Fragen werden jedoch schnell wieder verdrängt, denn die allgemeine Tagesordnung läßt Fragen dieser Art nicht zu. Mangelnde Zeit wird vorgeschoben, doch für so viel Unnützes ist Zeit genug vorhanden. Man flüchtet lieber in die Arbeit und tötet die bohrenden Gedanken mit Rauschmitteln aller Art, ohne zu wissen, daß die Fragen nach dem Woher und Wohin zum Leben gehören. Tatsache ist: Jeder Mensch schleppt seinen seelischen Fragenkatalog ein Leben lang mit sich herum und beginnt dadurch unterschwellig zu leiden. Trotz materieller Absicherung und "guten Lebens" steht vielen Menschen die innere Unzufriedenheit und Unruhe im Gesicht geschrieben. Fragt man nach, wird abgewinkt, doch in Einzelgesprächen kommt meist die seelische Not zum Vorschein. Die innere Unzufriedenheit kann sich derartig steigern, daß der Mensch zum Selbstmord schreitet, um diese Seelenpein loszuwerden. Der berufliche Erfolg ist dabei kein Wertmaß! Es sind die übersteigerten Wünsche aller Art, die das Denken und Empfinden beherrschen. Es gibt umfangreiche Fachbücher über diesen Zustand. Wer sie liest, glaubt nicht mehr an GOTT und Sein Reich . Hippokrates lehrte, daß Krankheiten in uns und durch uns entstehen. Die heutige Wissenschaft erforscht die Krankheit im einzelnen, ohne das Leben als Ganzes zu verstehen. Es wird Zeit, umzudenken! Die Wahrnehmung der Schöpfung allein genügt nicht, wenn sie durch die Seele nicht begriffen werden kann. Der Mensch begreift aber nur mit seinem Verstand, der eine Funktion der Seele ist. Trotzdem ist die Selbsterfahrung jedem lebenden Menschen möglich, weil er Sinne dazu hat. Die Werkzeuge sind vorhanden, was fehlt ist der Wille, mit ihnen zu arbeiten! Wenn wir davon ausgehen, daß der Kern des Neuen Testamentes richtig ist und der Satz: "Wer suchet, der findet" seine Berechtigung hat, wer hindert uns dann, auf die Suche zu gehen, um fündig zu werden? Grundlagenforschung über Seele und Leben sind wichtig, denn ein gesichertes und im allgemeinen Lehrplan aufgenommenes Basiswissen über den Sinn des Lebens schafft schon im Kindesalter die seelische Stabilität, um die Stürme des Lebens unbeschadet überstehen zu können. - Doch wo sind die Lehrer?

- 2 - Vorwort (Herbert Viktor Speer, Leiter des Medialen Friedenskreises Berlin) Unter den vielen Zuschriften, die wir erhalten, befinden sich auch die folgenden Fragen: • "Wer war CHRISTUS wirklich?" • "War CHRISTUS ein GOTT?" • "War CHRISTUS GOTTES SOHN oder ein Mensch?" • "War CHRISTUS ein Wanderprediger oder ein Prophet?" • "War CHRISTUS ein Scharlatan oder ein Medium?" Während unserer langen Verbindungen mit den geistigen LEHRERN einer ANDEREN WELT haben uns diese hierüber oft unterrichtet und darauf hingewiesen, daß die Wahrheit über CHRISTUS stets der Verfolgung ausgesetzt sei, weil die Kirchen und ihre Gläubigen nur völlig einseitig und fanatisch eine Version verteidigen, nämlich den GOTTESSOHN - alles andere sei Blasphemie… Die Atheisten behaupten heute, daß CHRISTUS ein Revolutionär, ein politisch Verfolgter gewesen sei. Wie will man da Klarheit schaffen, was so weit zurückliegt? Die Juden streiten den GOTTESSOHN ab, daher der religiöse Unterschied und die Feindschaft. Natürlich gehen die Juden von der Logik aus, obwohl auch in ihrem Glauben haufenweise nachweisbare Irrtümer vorhanden sind. Da wir uns stets, selbst unter Inkaufnahme von Ärger und Verlusten, für die Wahrheit eingesetzt haben, wollen wir hier die grundsätzliche Ansicht veröffentlichen, wie sie von unseren geistigen LEHRERN vertreten wird. Auch die SANTINER, die außerirdischen Besucher, die CHRISTUS unterstützenund mit ihm sehr befreundet sind, vertreten den gleichen Standpunkt. Der GOTTESSOHN, wie ihn die Kirchen vertreten , hat nur Unglück in die Welt gebracht, weil er vom kommunistischen Atheismus nicht akzeptiert wird und daher von den Machthabern des Kommunismus verfolgt wird. Damit kommt die ganze Kirchenreligion ins Rutschen. JESUS CHRISTUS war auf alle Fälle niemals die Inkarnation GOTTES. GOTTES GEIST ist für eine solche Inkarnation überhaupt nicht geeignet. CHRISTUS hat niemals behauptet, daß er GOTTES SOHN sei. Diese Behauptung stammt von Menschen , die über ihn berichteten! Er sprach immer vom VATER, aber er meinte den VATER der Menschheit . Er sagte nicht nurmeinVATER, sondern auch unserVATER. Mithin ist dieser Fall geklärt. Übrig bleibt der Mensch vom Menschen geboren… CHRISTUS erkannte seine medialen Gaben und schulte sich im Spiritualismus . Er war ein bedeutendes Medium , was die Bibel bzw. das Neue Testament beweist. Alle seine okkulten Phänomene können von anderen guten Medien auch erzeugt werden. JESUS CHRISTUS sagte im übertragenen Sinn: "Nach mir werden welche kommen, die noch Größeres vollbringen werden." Wenn es sich um die Inkarnation GOTTES gehandelt hätte , wäre es eine Blasphemie ohnegleichen, wenn man annehmen würde, daß nach GOTT noch andere kommen werden. Das widerspricht jeder Logik! Dasselbe trifft aber auch für einen leiblichen SOHN GOTTES zu, denn wer sollte GOTT oder GOTTES SOHN überbieten ?... Übrig bleibt also das Medium. Hier gibt es in den Überlieferungen tatsächlich genügend Beispiele, die beweisen, daß JESUS CHRISTUS ein Mensch und zugleich ein Medium war, das sich ständig mit der geistigen Welt unterhielt. Selbst das automatische Schreiben wurde von ihm angewandt, denn er schrieb mit dem Finger im Sand, um sich eine Antwort zu holen, genauso, wie wir unsere Antworten aus dem Geistigen Reich holen, allerdings mit Bleistift und Papier. Die Kirchenväter täten gut, hier zu reformieren, wenn sie ihre Kirchen retten wollen; denn das ist die Wahrheit. CHRISTUS sagte: "Nur die Wahrheit wird euch freimachen." "Die Dummheit ist gefährlich", sagte der außerirdische Weltenlehrer ASHTAR SHERAN. Die Dummheit muß daher bekämpft werden. Sie darf nicht siegen!

- 3 - Betrachtungen zum Christentum (Botschaft aus den SPHÄREN DES LICHTES.) Wohlan, die Christenheit feiert den Geburtstag des MESSIAS. Die Heilige Schrift bezeichnet ihn als "GOTTES SOHN". Seit vielen Jahrhunderten hat sich an dieser Auffassung nichts geändert. Heute will ich euch sagen, waswirklich daran ist. Ich nehme an, daß die Zeit endlich da ist, um eine unverfälschte Heilsbotschaft zu verkünden. Im Plan GOTTES steht nicht nur ein technischer Fortschritt, sondern auch eine geistige Erleuchtung und Erneuerung. • JESUS CHRISTUS, der Messias, das heißt, der Erlöser, war und ist kein GOTT, kein SCHÖPFER und nicht die URSACHE ALLEN SEINS. Er war jedoch ein menschlicher StellvertreterGOTTES. Er wurde als Erdenmensch inkarniert und hatte alle Eigenschaften des Menschen, allerdings im positiven Sinne. Seine Erlösungsmission besteht in der Verkündung der ewigen Wahrheit, das heißt, der menschlichen Unsterblichkeit im ganzen Universum. Erlösung bedeutet: ein gottgefälliges Leben in den geistigen Bereichen , Harmonie und Zufriedenheit sowie eine unvorstellbare Freiheit. Nun ist aber etwas Furchtbares passiert, das zu schweren Folgen innerhalb der gesamten Theologie geführt hat: Die Bibel bzw. das Neue Testament hat den Messias als einen GOTTESSOHN herausgestellt . Gewiß, er kann sich wohl als SOHN GOTTES bezeichnen, aber es gibt noch einige andere positive LEHRER und FÜRSPRECHER, die das gleiche Recht für sich in Anspruch nehmen können. • Das Christentum hat unter der Bezeichnung "GOTTES SOHN" etwas anderes verstanden, nämlich eine absolute Gottähnlichkeit . Das hat dazu geführt, daß der SCHÖPFER und wirkliche GOTT in der menschlichen Vorstellungskraft vermenschlichtworden ist. Wenn also der SOHN GOTTES ein Mensch war, der wie ein Mensch auf Erden wandelte und wie ein Mensch starb, so konnte er nicht anders aussehen, nicht anders reagieren und nicht anders denken. An diesem Punkt entsteht eine ungeheure Blasphemie, die noch keinem Theologen zum Bewußtsein gekommen ist. Die Folgen sind, daß GOTT so tief herabgewürdigt worden ist, daß Ihm wohl ein überflüssiger und theatralischer Kult entgegengebracht worden ist, aber niemals das Ihm zustehende ehrenvolle Verständnis und keinesfalls die gebührende Achtung. Zwischen GOTT und GOTTES SOHN besteht ein ungeheurer Unterschied , den kein Erdenmensch mit seiner heutigen Entwicklung begreifen kann. Wenn die Erdenmenschheit überhaupt jemals einen GOTT akzeptieren soll, so wie ER wirklich ist, so muß dieser unsinnige Vergleich aufhören! • Jeder Mann ist ein Sohn GOTTES und jedes Weib ist eine Tochter GOTTES und jene, die positiv im Plane GOTTES wirken, sind es erst recht . JESUS CHRISTUS war, geistig gesehen, eine hochentwickelte Seele . In seiner Inkarnation war er mehr als jeder andere Mensch ausgestattet mit hohem Wissen und bedeutenden geistigen Fähigkeiten. Er war hellhörig und stand mit den hohen Intelligenzen der göttlichen Sphären in ständiger Verbindung. In keiner Weise kann JESUS CHRISTUS mit GOTT verglichen werden. In diesem Sinn war er keinGOTTESSOHN, sondern Seine menschliche Schöpfung und allen biologischen Gesetzen unterworfen gewesen. • Gebt GOTT diewirkliche Ehre und stellt ihn euch nicht als eine menschliche Gestalt vor. Das walte GOTT!

- 4 - Fragen und Antworten Frage: Hat das Wort " christlich " überhaupt einen Sinn? ELIAS: Man braucht an und für sich überhaupt keine Konfession zu haben, solange manmenschlich ist. Der Begriff "christlich" ist allein schon in der Beziehung abwegig, weil man irrtümlich daraus folgern kann, daß alle anderen Konfessionen nicht menschlich sind. ASHTAR SHERAN hat dazu gesagt, daß ihn sein Mensch-sein hoch verpflichtet. Ich betone, daß jederMensch ein Treuhänder GOTTES ist! Jeder Mensch hat die hohe Aufgabe, GOTTES Pläne zu verwirklichen und Seine Schöpfung zu vollenden. Aber die meisten Menschen erweisen sich dieser hohen Aufgabe nicht würdig. Frage: Wie beurteilt das Geistige Reich dasWeltchristentum ? ARGUN: GOTT, der HERR, gab den Menschen über CHRISTUS Seine guten Lehren. Aber was machten die Menschen, ja selbst die Christen, aus diesen Lehren? Ihr wißt es nur zu gut. Wie lange ist es her, da dieses Wort GOTTES gepredigt wurde? Es ist lange her! Seit CHRISTUS lehrte, ist eine viel zu lange Zeit vergangen, ohne daß die Menschheit besser geworden ist. Das ist ein betrübliches Fazit… Doch es ist offenbar, daß die Menschheit dieser Erde gewisse Anstrengungen macht, eine andere Richtung der Denkungsart in positiver Richtung einzuschlagen, jedoch das wird auch zu nichts führen, da auf der Gegenseite zu stark gegen den wahren GLAUBEN angekämpft wird. Dem wird Einhalt geboten! Darum sage ich euch heute wieder: Der Tag "X" steht euch bevor. Die SANTINER besuchen diesen Stern nicht zu ihrem Vergnügen! Frage: (1963) Hat die Menschheit das wahre CHRISTENTUM noch nicht begriffen? ARGUN: So unchristlich ist die Welt noch nicht. Der Tod Kennedys hat zum Beispiel bewiesen, daß viele Menschen das Positive zu schätzen wissen. Der christliche Glaube bedarf nur einer Reform. Die Menschen sind schon willens, eine wahreReligion anzunehmen. Der Mensch muß auf dieser Erde bemüht sein, Zustände zu schaffen, daß es sich lohnt zu leben. Frage: In einer Kritik wurde uns angetragen, ob ihr überhaupt das Recht habt , als GOTTES Lehrer aufzutreten? AREDOS: Wir verteidigen das, was wir lieben, nämlich GOTT, CHRISTUS und die LIEBE. CHRISTUS räumte mit dem Irrtum auf. Es kostete ihn sein Leben… Wir räumen ebenfalls mit dem Irrtum auf. Es kostet uns nur den Spott… Doch wir haben viel Verständnis für jedes menschliche Versagen. GOTT hat viele SÖHNE, denn das Universum ist unermeßlich groß und die Menschheit ist auf das ganze Universum verteilt. Gewiß, GOTT hat die Erdenmenschheit geliebt, trotzdem sie sündig war. ER sandte einen Seiner SÖHNE zur Erde, wo dieser inkarniert wurde. Die CHRISTUS-SEELE wurde einverleibt und geboren, darum sagte Johannes ganz einfach: "Seinen eingeborenen SOHN." Jeder Erdenmensch, das heißt, jede zur Inkarnation (Fleischwerdung) bestimmte Seele wird eingeboren , wenn sie zur Welt kommt. Eine jede Seele wird also in das Fleisch hineingeboren . Es ist ein falsches Denken der Priester und Theologen, wenn sie daraufhin annehmen, daß CHRISTUS nur der einzige SOHN des HERRN ist. Wie oft drückt ihr euch falsch aus und sagt hinterher: "So habe ich das nicht gemeint."

- 5 - Frage: Eure Lehren sollen aus der "CHRISTUS-SPHÄRE" kommen? 1 Antwort: Ja, das ist richtig . Es ist die " Sphäre der vollkommenen Harmonie ". Diese Sphäre wurde durch CHRISTUS geschaffen. Es ist eine SPHÄRE der höchsten Belehrung, denn auch CHRISTUS geht der Vollkommenheit entgegen. Er hat unendlich viel hinzugelernt. Wir Lehrer haben die Möglichkeit, uns in jeder Weise Weisheit zu verschaffen. Wir alle gehören zu einer einzigen großen Schule, der SCHULE DER GROSSEN LIEBE. Unsere Lehren sind deshalb keine eigenen , sondern die Resultate der ganzen Schule . Alles wurde erarbeitet und was gut ist und der Prüfung standhält, wird dann offenbart. Es ist leider sehr traurig, daß gerade die großen Kirchen davon keinen Gebrauch machen, denn sie haben eine Offenbarung aus dieser Sphäre besonders nötig . Die großen Kirchen verhindern die Wahrheit, so gut sie können. Für sie gilt der Ausspruch: "...denn sie wissen nicht, was sie tun." 1 Es ist verständlich, daß über einen Zeitraum von 20 Jahren gewisse Wiederholungen in den Fragestellungen auftreten. Trotzdem werden sie in dieser Zusammenstellung aufgeführt, weil die zum Teil anders formulierten Antworten zum weiteren Verständnis beitragen.

- 6 - Das Weihnachtsfest, die Geburt JESU (Botschaft aus den SPHÄREN DES LICHTES:) Wohlan, wenn heute das Weihnachtsfest vorbereitet und gefeiert wird, denkt kaum einer daran, aus welchem Anlaß dieses Fest überhaupt angesetzt worden ist. Dieses Fest ist eine Tradition. Man feiert gern einmal, besonders, wenn es staatlich unterstützt wird. Die Geburtsstunde CHRISTI wird nur in den Kirchen und Predigten erwähnt. Nun taucht die Frage auf, ob der Anlaß zum Weihnachtsfest überhaupt eine Berechtigung hat? Was kann bewiesen werden?... In der Heiligen Schrift wird die Geburt CHRISTI durch einen Stern und durch einen Verkündigungs-ENGELdargestellt. Diese Szene soll als Beweis dienen, daß CHRISTUS den Menschen von GOTT gesandt wurde. Hat die Bibel recht?... Es steht fest, daß die Sache mit dem Sternnicht stimmen kann . Die Wirklichkeit sah anders aus. Die Geburt CHRISTI war tatsächlich eine göttliche Sendung. Diese Mission war einer Gruppe von Auserwählten von einem anderen Stern bekannt, nämlich den SANTINERN (bibl. Cherubim), die im Dienste GOTTES stehen. Sie schwebten mit einem ihrer Weltraum-Strahlschiffe über der Geburtsstätte des MESSIAS. Es war also kein Stern , sondern ein orangefarbenes UFO! Dieses UFO landete auf dem Felde, wo die Hirten ihre Schafe weideten. Es heißt: "Die Klarheit GOTTES war bei ihnen."… Es war das intensive Leuchten des Weltraum-Strahlschiffes, und die Außerirdischen, die dieses UFO steuerten, sprachen mit den Hirten. Sie verkündeten den Hirten die Geburt eines bedeutenden Lehrers aus der geistigen Welt , die Inkarnation einer geläuterten SEELE, eines Mediums von globaler Bedeutung! Damit steht fest, daß die Geburt CHRISTI keine gewöhnlicheGeburt war, sondern ein Akt übersinnlicher Hilfe an eine unwissende Menschheit. • CHRISTUS sollte das GESETZ VON SINAI richtigstellen und die verfälschten Lehren ausmerzen. Leider ist ihm das nicht vollendet gelungen. Meine lieben Freunde, ihr seht, daß das Weihnachtsfest eineweit höhere Bedeutung hat , als es jemals von den Kirchenreligionen erklärt werden konnte. In der Bibel liest es sich als ein "Wunder", doch man ist zu wenig geneigt, an "Wunder" dieser Art zu glauben. Darum fehlt diesem Fest die notwendige Feierlichkeit. Wüßte man die Wahrheit, würde man sich nicht betrinken , würde man keine Völlerei begehen! Was CHRISTUS für die Erdenmenschheit bedeutet, hat noch kein Erdenmensch richtig begreifen können. Er ist auch heute noch der zuständigeStellvertreter für diese Bereiche. • JESUS CHRISTUS ist nicht GOTTES SOHN, sondern GOTTES Stellvertreter , was noch etwas mehr bedeutet , als wenn er nur ein SOHN GOTTES wäre, denn derer gibt es Milliarden! Aber ein Sohn muß nicht unbedingt die Fähigkeiten seines Vaters haben. Im Gegenteil - es kann vorkommen, daß er dem Vater alle Unehre macht. Aber ein Stellvertreter GOTTES darf sich das nicht erlauben. Er muß die LIEBE GOTTES vertreten, sonst verdient er diese Bezeichnung nicht. Die christlichen Kirchen haben immer Angst, daß ihnen ein Stein aus der Krone genommen wird, wenn eine neue Version des Glaubens aufkommt. Aber diese Version ist eine Tatsache , die den Stein in der Krone noch verschönt. • Die SANTINER werden in der Zukunft beweisen , daß ihre MISSION noch heute gültig ist. Die LIEBE GOTTES kam zu euch auf Erden!

- 7 - Fragen zur Person JESU CHRISTI Frage: In der Bibel heißt es: "Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei GOTT, und GOTT war das Wort. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." Bitte erkläre uns diese Worte genau. ARGUN: GOTT ist kein Lügner, nicht mit einem Wort. Niemals wird GOTT sich als GOTTESSOHN oder als Menschensohn ausgeben. Wenn GOTT tatsächlich selbst auf Erden erschienen wäre, hätte Er nicht gelogen, sondern gesagt: "Schauet her, hier steht euer GOTT, der SCHÖPFER allen Seins!" "Das Wort war bei GOTT", das heißt, GOTT konnte in Begriffen denken und somit auch geistig sprechen . Er schuf sich einen MITTLER dadurch, daß Er einen CHRISTUS auf die Erde sandte, der mit GOTT in geistiger Verbindung blieb . Damit wurde das Wort GOTTES Fleisch… JESUS CHRISTUS sprach jedoch: "Aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, und was ich von ihm gehört habe, das rede ich vor der Welt." … JESUS CHRISTUS war ein spirituelles Medium ; er war hellhörig , und das Reich GOTTES sprach ihm vor , was er reden und antworten sollte. CHRISTUS und GOTT waren und sind somit noch eins , nämlich in der LIEBE zur gesamten SCHÖPFUNG. In früheren Zeiten benutzte man für die Bezeichnung Inkarnation: "eingeboren". CHRISTUS war somit ein absoluter RepräsentantGOTTES, aber nicht GOTT selbst! Frage: Wie beurteilst du JESUS CHRISTUS aus deiner Perspektive? Antwort: CHRISTUS ist der letzte der Propheten oder Lehrer, die in eure Welt kamen. In ihm hat sich die Fülle der Macht des Geistes in einer Form manifestiert, wie es noch nie zuvor und auch niemals danachgeschah. Weder seine Geburt noch sein Tod ist mit einem Geheimnis verbunden. Er war ein Mensch wie jeder andere, er kam auf eure Erde und verließ diese wieder in Übereinstimmung mit den natürlichen Gesetzen des GROSSEN GEISTES. Weder vor dieser Zeit noch nach dieser wurde ein derartiges hohes Maß an Inspiration in Eurer Welt empfangen. CHRISTUS kam, um eine Aufgabe zu erfüllen , um gewisse fundamentale Wahrheiten zu lehren, die verfälscht, vernachläßigt und unter dem Schutt von Glaubenssätzen, Ritualen, Zeremonien, Mythen und Fabeln begraben waren. Er zog die Aufmerksamkeit derer auf sich, die er zu belehren suchte. Nachdem er sich die Schar der Männer, die ihm helfen konnten, ausgewählt hatte, übte er die Gaben des Geistes aus, mit denen er befähigt war. Er war ein Mediumund benutzte diese Gaben, wie heute die guten Medien auch. Niemals trübten oder schwächten sich seine Fähigkeiten ab, sie wirkten ständig im Einklang mit allen psychischen Gesetzen. Kein Wunder wurde getan , die natürlichen Gesetze wurden nicht aufgehoben, nicht abgeschafft, nicht gestört. Die Demonstration seiner Gaben erweckte die Aufmerksamkeit der Leute und davon ausgehend, lehrte er sie die einfachen, ewigen, grundlegenden Wahrheiten des Geistes, die seit Menschengedenken von allen inspirierten Lehrern durch alle Jahrhunderte hindurch betont wurden. 2 2 Diese Erklärung des GEISTFÜHRERS stimmt mit den Ausführungen ASHTAR SHERANs völlig überein. Nur die Kirchen bringen mit ihrem Wunderglauben die Menschheit in Verwirrung und Zweifel.

- 8 - Frage: Die Bibel sagt, daß CHRISTUS auf eine ungewöhnliche Weise gezeugt wurde? AREDOS: CHRISTUS wurde gezeugt wie Moses auch , da gibt es keinen Unterschied. Frage: War JESUS CHRISTUS ein vollautomatischesSchreibmedium? AREDOS: Er war ein vielseitiges Medium . Er war hellhörig und konnte auchmedial schreiben . Das Schreiben bot ihm mehr Sicherheit. Er holte sich die Antworten aus dem Geistigen Reich, mit dem er dauernd in Verbindung stand. Diese Bibelstelle ist eine bedeutende Aufzeichnung, daß auch JESUS dasautomatische Medialschreiben benutzte. Frage: Man hat hin und wieder die Frage aufgeworfen, ob CHRISTUS ein Sozialpolitikerwar. Was ist eure Meinung dazu? AREDOS: Die Politik war schon damals eine Weltanschauung. CHRISTUS kritisierte diese Anschauung, weil sie mit den religiösen Tatsachen nicht im Einklang stand. Aber unter einem Politiker versteht man einen Menschen, der aktiv in der Politik tätig ist. Das war bei CHRISTUS nicht der Fall. Frage: Die Person CHRISTI ist umstritten. Was sagst du dazu? AREDOS: CHRISTUS war ein Mensch, ausgestattet mit den höchsten göttlichen Gaben . Er war, sagen wir. ein Supermedium. Er kannte sich in der Magie, im Verkehr mit hohen Sphären und mit allen Disziplinen der Macht des Geistes aus. Alle Menschen haben ihren Ursprung in GOTT; darum sagte er: "Wir sind alle Kinder GOTTES." - Und somit auch er! Frage: War CHRISTUS wirklich ein SOHN GOTTES? AREDOS: CHRISTUS hat für uns alle eine sehr große Bedeutung. Doch alle Menschen sind göttliche Geschöpfe, die man als "Gotteskinder" bezeichnen kann. CHRISTUS war ein Prophet . Zur damaligen Zeit war er sicher der größte Prophet, das heißt, das größte Medium - ein absoluter Eingeweihter, ein Adept von Format. Bild: Der Maler Michelangelo da Caravaggio (1573-1610) hat das automatische Schreiben in dem Bilde "St. Matthäus und der Engel" dargestellt.

- 9 - Frage: Was istCHRISTUS? AREDOS: CHRISTUS ist kein GOTT , sondern er war auf Erden das beste Medium, das heißt, der beste Kontaktler zwischen Sphären des Geistigen Reiches und der Regionen der Erde. Seine Ausbildung, seine Berufung und seine Belehrung erfolgte mit allen Mitteln der geistigen, das heißt, medialen Verständigung. • CHRISTUS bildete den ersten brauchbaren spirituellen Zirkel und bildete seine Jünger zu Medien aus. Somit war CHRISTUS einbedeutender Mittler zwischen der MAJESTÄT DES ALLS, nämlich GOTT und den Menschen. Doch niemals kann CHRISTUS einem Menschen etwas verzeihen, sondern nur ein Fürsprecher sein . Er kann (in dieser Hinsicht) niemals GOTT vertreten! Auch für ihn ist das HIMMELSGESETZ bindend. Durch den Kirchenglauben verlassen sich viele Menschen auf ein Wunder, das nie geschehen kann . Frage: In der Dreieinigkeit heißt es: Vater , Sohn undHeiliger Geist . Diese Auslegungen führen leider zu Zweifeln. Was sagst du dazu? ELIAS: Ihr wißt ja, daß CHRISTUS immer nur vom VATERsprach, nämlich dem VATER aller Menschen. GOTT ist aber in dieser Hinsicht an kein bestimmtes Geschlecht gebunden. Für die damalige Zeit bedeutete das Wort "Vater" sehr viel, weil in diesem männlichen Begriff die Verantwortung ausgedrückt wurde. Die Menschen konnten sich darunter etwas vorstellen. • GOTT ist gestaltlos ! Aber Er hat Gestalt in unendlichen Formen. • GOTT existiert in jeder Gestalt. • GOTT ist weder jung noch alt, aber unvorstellbar erfahren undweise . GOTT ist tabu! An Ihm herumzudeuteln ist völlig sinnlos, weil weder die Größe Seiner MAJESTÄT noch die Größe Seines BEWUSSTSEINS je von einem Menschen begriffen werden konnte und kann. Doch weder die Wissenschaft noch die Kirchen halten sich an dieses Tabu. Frage: Es gibt Kreise in der christlichen Kirche, die von einem "fleischgewordenen Gott" reden? ELIAS: CHRISTUS sprach immer vom VATER . Damit meinte er seinen ERZEUGER. GOTT wird niemals als Mensch auf der Erde wandeln. Das wäre ja ein ungeheurer Rückfall. So einen Unsinn überhaupt zu vermuten, ist absolute Blasphemie. Aber CHRISTUS sprach: • "Ich und der VATER sind eins ." Damit meinte er, daß sich seine Ansichten mit den Ansichten des VATERS völlig decken. Allerdings liegt in der Bezeichnung "VATER" eine Personifizierung, nämlich ein bestimmtes Geschlecht. Für die damalige Zeit bedeutete das Wort Vater mehr als das Wort Mutter, da die Frau viel weniger geachtet wurde als der Mann. In dem Wort Vater als männlicher Begriff lag viel mehr , nämlich Sicherheit, Geborgenheit und Verantwortung. CHRISTUS wußte, daß er den Begriff GOTT nur durch den Begriff VATER den Menschen näherbringen konnte. 3 … GOTT ist gestaltlos ! Ihr müßt das Wort "VATER" nur als Symbol betrachten. Das tun die Kirchen leider nicht. 3 Der englische Spiritualismus ist sehr weit verbreitet und spricht fälschlicherweise von einem "VATER-MUTTER-GOTT".

- 10 - Frage: Es gibt Gläubige, die fanatisch daran glauben, daß CHRISTUS der GOTT und VATER ALLEN SEINS ist. Was sagt ihr dazu? SILBER-: Er ist nicht der GROSSE GEIST, nichtdie Macht, die alles schuf und formte und das BIRKE Menschengeschlecht mit Seiner GÖTTLICHKEIT ausstattete. Aber immer noch ist er am Werke , mit seinen Gaben und mit seiner gewaltigen Stärke, die beide noch bedeutend entwickelt wurden, der Menschheit zu helfen, die er liebt und zu der er kam, um ihr zu helfen und zu dienen. Dadurch, daß ihm eine Stellung zugeschrieben wird, die er nicht inne hatte, wird ihm kein wahrer Dienst erwiesen… Der Nazarener fordert keine Anbetung , keine Demütigung , keinen Kniefall vor sich. Er wünscht nur, daß sein Leben ein leuchtendes Beispiel für andere sein möge, damit sie sich danach richten und noch größere Dinge tun sollen. Das ist aber nur eine sehr schwache Skizze eines sehr, sehr großen Gegenstandes. Frage: Die Person CHRISTI wird von vielen Glaubensrichtungen verschieden betrachtet und ausgelegt. Welches ist die maßgebende Ansicht? AREDOS: CHRISTUS war kein GOTTund ist es auch heute noch nicht. Aber er war eine geläuterte SEELE , die zum Zweck einer großen Mission auf dieser Erde inkarniert worden ist. Seine hohe Läuterung ermöglichte ihm eine dauerhafte Verbindung mit den höchsten Regionen des HEILIGEN REICHES, mit jenen WESEN, die im Auftrage GOTTES tätig sind. Aufgrund dieser Tatsache kann man von CHRISTUS mit gutem Gewissen sagen, daß er ein GOTTESSOHN ist. Frage: War CHRISTUS ein Adept oder ein Medium wie es die Geisteswissenschaft kennt, da er viele Wunder wirkte, z. B. daß er auf dem Wasser gehen konnte? AREDOS: Seine hohe geistige Einstellung machte ihn zu einem Wesen, dessen Geist über der Materie stand. Doch CHRISTUS war kein ausgesprochen physikalisches Wesen, kein (physikalisches) Medium. Er war ein Lehrer im Auftrage der Regionen des HEILIGEN GEISTES. Auf dem Wasser demonstrierte er nur einmal, daß der Geist die Gesetze der Materie durchaus durchbrechen kann. (Levitation, Antigravitation) Frage: Warum ist JESUS im Tempel so wütend geworden, daß er Tische und Stühle umwarf, als er die Geldwechsler beobachtete? AREDOS: Daran könnt ihr klar erkennen, daß JESUS ein normaler Mann war , denn er reagierte so. GOTT hätte niemals seine Fassung verloren. Er ist nicht aus der Ruhe zu bringen. Deshalb betone ich immer wieder, daß ihr gelassen sein sollt ! Die Wut macht euch unobjektiv ! Hinweis: Heute versucht man sogar, CHRISTUS eine Göttlichkeitabzusprechen ! ELIAS: Hier scheiden sich die Geister. Es gibt Jugendliche, die ihn zu einem GOTT erheben, was allerdings auch nicht stimmt. Die Bibel sagt ganz klar und deutlich, daß CHRISTUS immer nur von seinem VATER gesprochen hat . Aber dieser VATER ist der ERZEUGER allerMenschen. Ebenso kann jeder Mensch auf Erden von "seinem VATER", das heißt, von seinem geistigenVATER sprechen. Man kann auch in der Religion die Logik nicht weglassen! CHRISTUS hat nie von sich behauptet, daß er der einzige SOHN GOTTES sei. Im Gegenteil - er rief klar und deutlich: "Mein GOTT, warum hast du mich verlassen?" Das Wort "einziger" hat er nie gesprochen, auch nicht "eingeborener". 4 4 Zwanzig Jahre lang und mehr erhalten wir wertvolle Belehrungen, die wir veröffentlicht haben und die sich großer Beliebtheit erfreuen. Heute noch sind unsere Lehrer dieselben. Es ist also logischer Weise richtig, was uns ELIAS über CHRISTUS sagt.

- 11 - Der eingeborene SOHN Frage: War CHRISTUS der eingeboreneSOHN GOTTES? ARGUN: CHRISTUS wurde ins Fleisch geboren . Er wurde inkarniert. Er wurde hin-eingeboren , aber nicht eingeboren . Das ist eine falsche Übersetzung. Er ist der Stellvertreter GOTTES, somit kann man ihn auch als SOHN GOTTES bezeichnen. Ja, er ist einer der SÖHNE des HERRN. Er ist einer dieser KÖNIGE, aber nicht der KAISER! Das Universum und seine lebensfähigen Planeten sind von unfaßbarer Ausdehnung. Nicht überall ist eine göttliche Ordnung. Darum hat der HERR auf vieleGestirne einen SOHN geschickt, nämlich einen Seiner Stellvertreter. Für den Bereich der diesseitigen undjenseitigen Erdensphäre ist CHRISTUS zuständig. Er ist für diese Erde euer "GOTT". Er ist euer RICHTER und auch euer FÜRSPRECHER. Er ist die personifizierte, unendliche LIEBE. Doch verwechselt CHRISTUS nicht mit dem SCHÖPFER, wie viele es tun! Er ist nicht der einzige Richter und Vertreter GOTTES im Universum. Ist das klar? Frage: In den verschiedenen Religionen gibt es auch verschiedene Meinungen über den MESSIAS. Was sagst du dazu? ELIAS: CHRISTUS hat nie von sich behauptet, daß er der SOHN GOTTES sei. Aber er hat stets auf den VATER hingewiesen . Doch dieser VATER istauch euerVATER! Einwand: CHRISTUS soll aber auf die Frage, ob er der SOHN GOTTES sei zu Pilatus gesagt haben: "Du sagst es!" Das ist doch eine Bestätigung! ELIAS: Pilatus hat CHRISTUS gefragt, ob er der SOHN GOTTES sei. Daraufhin antwortete CHRISTUS: "Du sagst es!" Aber diese Antwort ist falsch verstanden worden, denn die Betonung liegt auf dem "Du" , das heißt, CHRISTUS meinte, daßPilatus eine Frage stellte, die er zwar mit einem "nein" hätte beantworten können, doch CHRISTUS war sehr wahrheitsliebend und ging diesem "nein" aus dem Wege, da er ja in allgemeiner Hinsicht, wie wir alle, ein Kind des VATERS ist. Aber CHRISTUS war ein Mensch, der mit anderen Menschen nicht so leicht vergleichbar ist. Es ist für jeden ein weiter Weg, sich so weit zu bringen. Doch das Entscheidende daran ist, daß CHRISTUS in einem telepathischen Kontakt mit der HIERARCHIE GOTTES stand. Außerdem konnte er auch automatisch schreiben . - Seine Medialität war enorm!

- 12 - Das Leben JESU (Botschaft aus den SPHÄREN DES LICHTES) ARGUN: GOTT ZUM GRUSS!... Das Leben und die Person CHRISTI wird in jeder großen Krisenzeit unter die Lupe genommen. Man hat nachgewiesen, daß CHRISTUS tatsächlich existierte und als Prediger auftrat. War CHRISTUS ein Mensch oder ein GOTT? Hier, bei dieser Frage treffen die verschiedensten Meinungen aufeinander. Wer ist überhaupt in der Lage, über diese ungewöhnliche Welt Auskunft zu geben? Es kann nur jene GROSSE WELT sein, in der CHRISTUS weiter existiert. Wohlan, hört gut zu!... Der Entwicklungsstand der Menschheit auf dieser Erde war immer und in allen Ländern verschieden und es gab Dinge, die man nicht erklären konnte, weil sie nicht begriffen werden konnten. Die Technik und die Wissenschaften machen nicht halt und aus diesem Grunde ändert sich jeweils die Auffassungsgabe der zur Zeit lebenden Menschen. Was hätten jene Menschen damals glauben und verstehen sollen, wenn CHRISTUS zu ihnen gesagt hätte, daß viele, viele Sterne ebenfalls mit Menschen bewohnt sind? Das Geistige Reich hat immer mit jenen Menschen zusammengearbeitet, Hand in Hand, die sich bereits geläutert haben . CHRISTUS wußte von jenen Planetenbrüdern , aber er machte nur kleine Andeutungen, um nicht mißverstanden zu werden... Ihr aber, in Eurer Zeit, wißt bereits mehr über das Vorhandensein der Planetenbrüder, die mit ihren Himmelsschiffen das Universum kontrollieren. Darum ist es auch an der Zeit, Euch manches über das übersinnliche Geschehen zu offenbaren, das bis zur heutigen Zeit nicht richtig verstanden werden konnte. Das Kommen des ERLÖSERS wurde in Verbindung mit den Planetenbrüdern (bibl. Cherubim ) wohlweislich vorbereitet: Ein Weltraum-Strahlschiff leuchtete über der Geburtsstätte des großen göttlichen LEHRERS, der zur Erlösung inkarniert worden war. In allen Fällen Eurer Erlösung haben die Weltraumschiffe und ihre Besatzungen mitgewirkt . Sie hielten sich trotzdem im toleranten Abstand und mischten sich nie ohne Befehl in eure Belange ein. Als CHRISTUS am Kreuze starb, wurde sein Tod ebenfalls durch die Mitwirkung jener Weltraumfahrzeuge in das Licht der unvergeßlichen "Wunder" gerückt, denn jene Weltraumschiffe haben unvorstellbare Macht, die ihnen von GOTT verliehen worden ist. Es heißt in der Überlieferung des Lukas : "Und es war um die sechste Stunde und es war eine Finsternis über das ganze Land bis an die neunte Stunde und die Sonne verlor ihren Schein und der Vorhang des Tempels riß mitten entzwei." Und es heißt in der Überlieferung des Matthäus : "Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen und die Gräber taten sich auf." Heute ist die Vorbereitung zur Wiederkehr des MESSIAS soweit fortgeschritten, daß es möglich ist, anhand der himmlischen Beweisführung (UFOs) über diese Erlösungsaktion vor etwa 2.000 Jahren besser nachzudenken. Der heutige Stand der Wissenschaften und der Technik vermag hier zu folgen, wenn nur ein wenig guter Wille zum Frieden vorhanden ist. Wie vor etwa 2.000 Jahren befindet sich die Menschheit abermals in der Tiefe der Gottlosigkeit. Auch heute sind alle himmlischen KRÄFTE am Werke, eine neue, grundsätzliche Erlösung vorzubereiten. Eine Erlösung kann zuerst nur eine bewiesene Aufklärung sein. DieWeltraumbrüder sind Tag und Nacht am Werke, um den Weg des ERLÖSERS vorzubereiten . Sie sind bereits das GROSSE LICHT, das dem MESSIAS vorausleuchtet … Friede über alle Grenzen!

- 13 - War Jesus verheiratet? Frage: In dem Buch "Evangelium des vollkommenen Lebens" Kap. 6, Abs. 10, steht folgendes: "...Und als Jesus 18 Jahre alt war, ward ermit Mirjam verheiratet , einer Jungfrau aus dem Stamme Juda und er lebte mit ihr sieben Jahre lang bis sie starb, denn GOTT nahm sie zu sich, damit JESUS zu den höheren Dingen frei werde, die er zu vollbringen hatte und zu leiden für alle Söhne und Töchter der Menschen." Warum hat keine Konfession, Sekte oder Religionsgemeinschaft je dieses wichtige Moment im Leben JESU erwähnt, sondern verschwiegen? AREDOS: Diese Darstellung beruht nicht auf Wahrheit . Schon das beigefügte Dogma, das durchaus falsch ist, deutet auf die willkürliche Mutmaßung hin. Es handelt sich um eine Zeit, für die es keine Unterlagen gibt. Aber man verheiratete zu jener Zeit junge Menschen, ja oft Kinder, ohne daß diese damit einverstanden waren. Die Eltern machten das unter sich aus, ganz gleich, ob die angeblich verheirateten Kinder damit einverstanden waren oder nicht. Vor dem Gesetz galten sie nicht als verheiratet, sondern nur vor den Familien, auch wenn sie getrennt lebten. • JESUS hatte mit keiner Frau eine gültige Ehe gehabt. • Er starb auch nicht, um für die Menschheit zu leiden. Das Leid wurde ihm einfach aus niederen Beweggründen zugefügt. Ich finde es sehr richtig, daß diese Stelle nicht in die christlichen Lehren der Kirche und Sekten aufgenommen wird… Über JESUS wird leider viel Unsinn geredet. Aber auch über GOTT, den man für einen Übermenschen hält, der nicht alle Sinne beisammen hat, denn das, was man von Ihm verlangt, ist unglaublich. Sogar die Kirchen machen mit! Der Geist und die Lehre CHRISTI Frage: Was ist unter demGeistCHRISTI zu verstehen? SILBER-: Was ich stets betone ist: Daß Er tatsächlich dermächtigste Ausdruck der KRAFT des BIRKE GEISTES war, der je in diese Welt kam. Daß ihr nur durch Ihn das meiste des GROSSEN GEISTES wahrnehmen könnt. Er ist die größte geistige Macht, die sich je durch einen LEHRER manifestierte. Er ist die Kulmination der geistigen Macht innerhalb einer langen Reihe von großen Lehrern. Vergeßt aber nicht, daß auch CHRISTUS sich allen Lebensgewohnheiten seiner damaligen Zeit, und auch seinen Zeitgenossen, anzupassen hatte. Frage: Betrachtest du die Lehren CHRISTI als die höchsten? Antwort: Unglücklicherweise wurde so vieles von ihnen verfälscht. Ich behaupte nicht , daß seine Lehren die höchsten sind, sie waren jedenfalls der damaligen Zeit angepaßt. Alles, was ich sage ist, daß seine Lehren sehr wesentlich sind , wie es bei anderen großen Lehren auch der Fall ist. Aber niemals zuvor war ein Mann so begabt , insofern, als ermeisterhaft die psychischen Gesetze beherrschte , wie keiner vor oder nach ihm in eurer Welt. Doch die Meisterschaft in der Anwendung und das Wissen um die psychischen Gesetze waren stärker als die Größe des LEHRERS… Du mußt verstehen, daß hier ein Individuum so sehr in Harmonie mit der MACHT DES GEISTES war, daß sich seine Lehren in so kurzer Zeit über die ganze Welt verbreiten konnten und auch erhalten blieben, trotz aller Ereignisse, aller Zerstörungen, Verfälschungen und allem Unheil, das in seinem Namen angerichtet wurde.

- 14 - Frage: CHRISTUS mußte seine Mission sehr frühzeitig beenden. Damit ist er wahrscheinlich noch gar nicht richtig zum Zuge gekommen? ELIAS: CHRISTUS hat seine Mission überhaupt noch nicht beendet , sie geht weiter und weiter, da er ja heute noch aus dem Geistigen Reich wirkt. Aber CHRISTUS meinte, daß seine Erdenmission im materiellen Körper beendet ist. Frage: Würde der Menschheit viel fehlen, wenn seine Lehren nicht über die ganze Welt verbreitet wären? Antwort: Die Lehre, daß die LIEBE vor allem anderen den Vorzug besitzt, ist gut; darüber besteht wohl kein Zweifel. Da CHRISTUS aber ausdrücklich betonte, daß die LIEBE das Höchste sei, hat er dieselben einfachen Wahrheiten gelehrt, die alle großen Lehrer und Nachfolger verständlich machen wollten. Du mußt zwischen dem Lehrer und den Nachfolgern einen Unterschied machen, denn die Nachfolger haben viele Fehler gemacht und durch ihrenÜbereifer vieles getan, durch das der, dem sie nachfolgen wollten, ständig wieder gekreuzigt wurde. CHRISTUS versuchte niemals , seine Macht für seine eigenen Bedürfnisse auszunutzen. Niemals tat er etwas, was der Macht entgegenwirkte. Er tat nicht das Geringste, das seine Mission, die er zu vollenden suchte, in Mißkredit brachte. Er machte keinen Versuch, die mächtige KRAFT selbstsüchtig zu benutzen. Er war in vollkommener Harmonie mit dem GESETZ DES GEISTES. Alles mußte dem Geschlecht und den Umständen der Zeit angepaßt werden, in der er lebte. Er konnte nicht vollkommen gewesen sein, sonst läge in den Worten, daß andere größere und bessere Dinge vollbringen könnten , gar kein Sinn. Hier war ein Einzelwesen, auf das ihr deuten und von dem ihr sagen könnt: "Seht, was möglich ist, wenn die MACHT des GEISTES vollen, reichen Ausdruck findet!"… JESUS ist ein Musterbeispiel, was von allen Sterbenden erreicht werden kann! In unserer Welt ist der Nazarener immer noch der Höchste, von dem wir Kenntnis haben. Frage: Hinsichtlich des Wirkens CHRISTI auf Erden bestehen innerhalb der religiösen Gemeinschaften gewisse Meinungsverschiedenheiten. Wie seht ihr diese? ARGUN: Es gibt keine andere Tatsache, als daß CHRISTUS einer der SÖHNE des HERRN ist. Wir sind doch seine (von ihm eingesetzten) LEHRER und müssen das doch am besten wissen. Er ist einer der KÖNIGE im Universum, doch nicht der KAISER! Der HERR hat auf viele Seiner Gestirne einen SOHN gesandt und auf diesen Stern JESUS CHRISTUS. Er litt und starb für seine Mission. Doch ist er nicht der einzige ERLÖSER und SOHN GOTTES im Universum. Wenn ihr den Ursprung ins Auge faßt, den "Tag X" allen Seins, dann war GOTT allein im ganzen All . Jetzt hat Er Seine Helfer im Fleisch und astral und auch Seine Widersacher, Seine Feinde, denen Er trotzdemVerständnis entgegenbringt, denn jede Seele im ganzen Universum ging aus GOTT hervor… Auch Luzifer ging einmal aus GOTT hervor, auch er ist ein SOHN des HERRN! GOTT liebt ihn, aber dafür wurde GOTT später von ihm gehaßt. Das war der Anfang vom Negativen, denn GOTT hatte das Geltungsbedürfnis Luzifers getadelt. • Luzifer ist der "Verlorene Sohn" und viele Anhänger sind ihm gefolgt. Frage: Ist es möglich, daß sich ein erdgebundener Jenseitiger über ein Medium für CHRISTUS oder für GOTTausgibt , ohne daß er daran gehindert wird?

- 15 - AREDOS: Das kommt alle Tage beim Hausspiritismus vor . Aber auch hellhörige Einzelmedienwerden damit genarrt, sobald sie auch nur einen Spalt in ihrer Aura öffnen. So benutzt der Böse gern einen erfolgreichen Trick: Er vereint CHRISTUS undGOTTVATER zu einer Person . Auf diese Weise verleitet er die Erdenmenschheit dazu, GOTT alle Sünden und damit auch alle Schuld aufzuladen, indem er den Menschen vorgaukelt, ihre Sünden seien von GOTT vergeben, nur, damit sie den Mut haben sollen, neue Sünden zu begehen , die dann wieder auf GOTT geworfen werden. Frage: Wenn wir die Weltsituation ins Auge fassen, sehen wir, daß die Religionen, darunter auch die christliche Kirche, nicht viel erreicht haben . Es drängt sich die Frage auf, ob CHRISTUS mit seinen Lehren und Gleichnissen überhaupt Erfolg gehabt hat? AREDOS: Alle Religionen der Welt haben die Kultur beeinflußt. Was glaubt ihr, wie die Welt heute aussehen würde, wenn es keine Religionen geben würde? Selbstverständlich weiß man, daß die Lehren CHRISTI Bedeutung haben. Diese LEHREN, wie auch eine andere, haben die gesamte Gesetzgebung auf Erden beeinflußt. • Die theistischen Glaubenslehren sind das Gegengewicht zum Atheismus, der vom Widersacher GOTTES gelenkt wird. Der Widersacher geht planmäßig vor. Er will die Regierungen und die Erziehung der Jugend in die Hand bekommen. Wenn ihm das gelingen würde, gäbe es keinen Ausweg mehr; denn dann würde diese Welt restlos zerstört werden. Ihr seht, wie wichtig die Mission des HEILANDS ist. • Daß die Religionen nicht in Ordnung sind, ist die Dummheit der Menschen, die sich Dogmen und falsche Auslegungengeschaffen haben. Wenn Ihr glaubt, daß die opfervolle Arbeit CHRISTI allmählich versagt hat, so ist das ein Irrtum, der etwas mit Blasphemie zu tun hat. Das hieße ja, daß GOTT auf Erden nichts erreicht hat. CHRISTUS war fast wie ein Zauberer, aber er benutzte die PSI-Kräfte - wie ihr heute sagt - nur inpositiverWeise. Wenn ihr sagt, daß der Erfolg zu gering sei, weil die ganze Welt bedroht ist, so tut ihr ihm Unrecht. Denkt an die herrlichen Bauten, an die vielen christlichen Einrichtungen, an die Missionare, die in fremden Ländern arbeiten. Denkt an die Krankenhilfe. Das alles sind Verdienste des großen Lehrers und Mediums CHRISTI. Aber noch viel mehr: CHRISTUS lehrt auch heute noch! Seine Arbeit ist noch nicht beendet; denn er ist der Informator und Lehrer der höheren Sphären - und ohne ihn könnten euch eure LICHTBOTEN, mit denen ihr in Verbindung steht, nicht belehren oder zu euch kommen. Mit einem Wort gesagt: • CHRISTUS hat ungeheuer viel erreicht! Der Widersacher hätte sonst schon längst die ganze Menschheit in die Finger bekommen.

- 16 - Worte CHRISTI Frage: CHRISTUS soll gesagt haben: "Nach mir werden noch Größere kommen..." Demnach könnte man annehmen, daß der Nazarener nicht von seiner Vollkommenheit überzeugt gewesen ist? ELIAS: Es ist richtig, daß CHRISTUS diesen Hinweis gegeben hat. Aber man darf seine Worte nicht falsch deuten, sonst wird der ganze Sinn entstellt. Selbstverständlich war CHRISTUS ein Musterbeispiel für die Menschheit. Aus reiner Demut hat er sich unter das Licht gestellt. Trotzdem kommt ihm der volle Glanz zu. Die große LIEBE zum Mitmenschen, die LIEBE zu GOTT und die Demut, sowie der Verzicht auf irdische Güter zeichneten CHRISTUS vor allen anderen Menschen aus. Leider fehlt es in der Politik, in der Theologie und vor allem in der Wissenschaft an einer echtenDemut. Aus diesen Gründen befindet sich die Erdenmenschheit leider noch in einer geistigen Unterentwicklung. Ich sage euch daher: Nur die wahre Demut bringt euch vorwärts; denn diese klärt den Blick für alles Höhere! Frage: Was hat CHRISTUS gemeint, als er sagte: "Ich habe die Welt überwunden"? ELIAS: CHRISTUS meinte damit, daß er seine schwierige Aufgabe der Belehrung hinter sich gebracht habe… Die Theologen sehen vieles im falschen Licht. Aber CHRISTUS meinte damit, daß er seine irdische Aufgabe erfüllt habe, während seine jenseitige Mission noch nicht beendet ist. Deshalb benutzte er die Worte: "Ich habe die Welt überwunden." Das heißt: "Ich gehe in eine andere Welt , um von dort ausweiter zu wirken ." - Wir stehen in seinem Dienst. Frage: CHRISTUS soll gesagt haben: "Liebet eure Feinde." Die Erfahrung zeigt aber, daß es nicht angebracht ist, einen Feind zu lieben!? AREDOS: Diese Stelle ist falsch wiedergegeben worden. CHRISTUS sagte: "Ihr sollt eure Feinde nicht hassen." Ihr sollt also den Feinden nichts Gutes tun, sie aber auch nicht schädigen. Doch ihr sollt ihnen helfen, wenn sie in Not sind. Einwand: Aber CHRISTUS schlug selbst die Wucherer aus dem Tempel. Das ist doch ein Widerspruch! ELIAS: Alles ist voller Widersprüche, auch der Atheismus. CHRISTUS packte der sogenannte "Heilige Zorn". Es ist aber ein Unterschied, ob man Wucherer aus einem Tempel jagt, oder ob man Menschen im Zorn tötet. Frage: JESUS CHRISTUS soll gesagt haben, daß man auch die andere Backe hinhalten soll , wenn man geschlagen wird. Was könnt ihr uns dazu sagen? ARGUN: Hat das CHRISTUS wirklich gesagt? Wir sind da anderer Meinung. Man soll sich fair durchkämpfen, ohne den Gegner zu verletzen und ihn lieber mit hinaufziehen. Frage: Sind die Worte CHRISTI: "Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" , auch falsch gedeutet? ELIAS: In der Bibel ist so vieles falsch ausgelegt worden. Damit ist noch nicht gesagt , daß GOTT der gesamten Menschheit oder einer konfessionellen Menschheit alles verziehen hat, nur weil CHRISTUS diese Fürbitte vorbrachte. Darauf sollte sich niemand verlassen, sondern lieber an sich arbeiten.

- 17 - Frage: Kann eine Fürbitte überhaupt etwas bewirken? ELIAS: Ja, das ist möglich. Die Fürbitte kann von Fall zu Fall Erfolg haben, aber sie kann auch ohne Erfolg sein. Das kann niemand vorher wissen, denn diese Entscheidung liegt bei GOTT . Aber es ist von großer Bedeutung, wenn man aus Menschenliebe das Schuldkonto eines anderen durch Fürbitte vermindern möchte. Frage: CHRISTUS soll auch gesagt haben, daß eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als daß ein Reicher in den Himmel kommt . Was sagt ihr dazu? Antwort: Es ist nicht so, daß alle, die irdischen Reichtum ihr eigen nennen, spirituell den Besitzlosen untergeordnet sind. Nein, nicht im geringsten. Ich will nur zum Ausdruck bringen, daß Geld nichtsmit der spirituellen Entwicklung zu tun hat und daß eure Entfaltung nur durch das Leben bestimmt wird und von nichts anderem. Leider lebt ihr in einer stofflichenWelt und habt daher mit materiellen Problemen zu tun, weshalb eure Perspektiven häufig falsch sind. • Haltet euch immer an die geistigen Wahrheiten , wenn ihr diese erlangt habt. Diese Wahrheiten können euch nie mehr genommen werden, denn sie sind ewige Besitztümer , auch dann noch, wenn ihr euren Körper verlassen habt. Ich freue mich auf die Zeit, wenn die MACHT DES GEISTES durch Millionen Kanäle einströmen kann und nicht wie jetzt, nur durch wenige verstreute Bächlein. Es wird eine Zeit kommen, wo das " spirituelle Problem " zu den absolut normalen Dingen des Lebens zählen wird. Noch gibt es einige Hindernisse, die beseitigt werden müssen; sie liegen teils sogar im Kirchenglauben. • Die spirituelle Wahrheit muß auf den Schulen gelehrt werden , denn sie gehört zu den wichtigsten Elementen der menschlichen Erziehung! Wenn der Mensch über sein Leben belehrt werden soll, so gehört auch das unkörperlicheLeben dazu. Weiter freue ich mich darauf, daß eure Welt erfahren wird, daß sie ein Teil des ungeheuren Universums ist und dann die Augen der Menschen geöffnet sind, damit sie die BEWOHNER des GRÖSSEREN LEBENS sehen können , die schon heute ihre ständigen Begleiter sind. Durch unsere Mithilfe, durch geistige Beeinflussung haben wir bereits erreicht, daß die äußeren Tore zum Geistigen Reich aufgestoßen worden sind. Obwohl die Kontakte noch auf technisch unteren Stufen verlaufen, ist der Beweis erbracht, daß das menschliche Leben mit dem Tode nicht erlischt , sondern nur vom Körper getrennt ist. In wenigen Jahren wird man auf diesem Wege genauso einen Fortschritt erreichen, wie es beim Grammophon war. Erst eine simple Wachsplatte, bis hinauf zum Stereo-Tonbandgerät. Was die Außerirdischen bereits vor 1.000 Jahren erreicht haben, werden auch die Erdenmenschen zustande bringen. Frage: CHRISTUS sprach: "Ich und der VATER sind eins." Wie sind diese Worte zu verstehen? ARGUN: Wir sind immer bestrebt, die reine Wahrheit zu sagen. Wir lügen nicht mit einem Wort, denn wir wollen euch in jeder Hinsicht helfen. CHRISTUS hat nie gesagt : "Ich bin euer Gott". Aber CHRISTUS sagte sehr deutlich: "Ich und der VATER sind eins." Nämlich in den gemeinschaftlichen Interessen, in der LIEBE und in der Sorge um die Menschheit. JESUS CHRISTUS wollte damit ausdrücken: Wenn ihr mich fragt, so gebe ich euch dieselbe Antwort, die euch GOTT der VATER geben würde.

- 18 - Die Wunder CHRISTI Frage: Man sagt, daß CHRISTUS Wunder vollbrachte. Wie ist das möglich? AREDOS: Keine Wunder wurden getan und die Naturgesetze nicht aufgehoben, auch nicht abgeschafft oder gestört. Er überzeugte mit den Gaben des Geistes, wie es auch heute noch vielfach vorkommt. Auch die Suggestion spielt dabei eine große Rolle. CHRISTUS war ein Geistheiler, der etwas konnte! Einwand: Man versucht heutige Geistheiler als Scharlatane hinzustellen. AREDOS: Als die ersten organisierten Versuche gemacht wurden, um die MACHT DES GEISTES bekanntzumachen, waren jene Heiler dem Spott preisgegeben. Sie wurden mit Hohn überschüttet, wenn sie sich an die Arbeit wagten. Ganz besonders waren die Mediziner gegen sie. Aber diese Heiler begannen unbeirrt ihr Werk und hatten viel Erfolg damit. Was glaubt ihr, was die Mediziner heute machen würden, wenn ein Heiler wie CHRISTUS auftreten würde? Sie würden ihn ins Gefängnis bringen! Wer darf es schon wagen, gegen die Schulweisheit aufzutreten? Der zweite Tod Frage: Jesus CHRISTUS erwähnte einen "zweiten Tod" , vor dem er warnte? AREDOS: Der zweite Tod ist die Reinkarnation . Auch im Jenseits vollzieht sich dieses Sterben. Doch die Reinkarnation ist fast aufgehoben, wenn sich der Mensch geistig gut entwickelt hat. Es gibt einen zweiten Tod, aber auch einen dritten und vierten und mehr. Der Tod ist ja nur einHinüberwechseln von einer Daseinsform in eine andere , vom stofflichen zum geistigen Leben, das, was ihr als "Ableben" bezeichnet oder das Hinüberwechseln vom geistigen Leben ins stoffliche - also eine Reinkarnation. Ihr müßt jedoch wissen, daß Zeit im Jenseits belanglos ist. Frage: Und warumwarnteCHRISTUS vor dem zweiten Tod? ELIAS: Der Tod, den CHRISTUS gemeint hat, ist der geistige Tod , das heißt, dieVerkümmerung des Glaubens und dann die geistige Umnachtung. Er meinte nicht das Hinüberwechseln von einer Daseinsform in die andere. Ein geistiger Tod kann zum Beispiel auch das Auslöschen der Persönlichkeit sein, die absolute Hörigkeit dem Widersacher gegenüber . Diesen zweiten Tod erleben viele Menschen täglich… Folgendes Beispiel: Eine junge Amerikanerin, die Millionärin war, die stets gut erzogen und behütet wurde, die an GOTT glaubte und positiv dachte, ging als Samariterin zu den Armen und Kranken, um ihnen zu helfen. Diese Frau kam mit einem Kommunisten zusammen, der sie umprogrammierte , so daß sie GOTT verleugnete und sich völlig änderte . Sie beteiligte sich an Störaktionen und beging Gewalttätigkeiten. Sie war gegen GOTT und gegen die Gesellschaft. Diese Frau erlitt den zweiten Tod , von dem CHRISTUS sprach und warnte. Diese Frau wurde in einem Feuergefecht erschossen und landete mit ihrer Seele in der tiefsten Sphäre . Aber auch dieser zweite Tod kann rückgängig gemacht werden, wenn nur ein Funke von Einsicht besteht. 5 5 Hier erkennt man den dogmatischen Kirchenirrtum von einer ewigen Verdammnis. Eine ewige Verdammnis gibt es nicht, wenn ein guter Wille vorhanden ist. Es ist eine Frage der Zeit! 6 Lukas 23. 35: "Und das Volk stand und sah zu. Und die Obersten samt ihnen spotteten sein und sprachen: Er hat anderen geholfen, er helfe sich selber, er ist CHRISTUS, der Auserwählte GOTTES."

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