Kindererziehung

- 11 - Andere Durchgaben zum Thema Protokollauszug vom ehemaligen "Medialen Forschungskreis Schwalenberg", aus dem Jahre 1987 Frage: Was kannst du uns zum ThemaKindererziehung sagen? Antwort: Jedes Elternpaar sollte sich über die Ausmaße einer Geburt sowie über das Großwerden seines eigenen Ich's bewußt werden, denn diese Seele sollte ja das Ebenbild sein. Wie wir noch von dem Thema "Reinkarnation" wissen, handelt es sich um eine Seelenverschmelzung. Wenn wir vom Babyalter ausgehen, so weiß jeder von euch, daß diese Kinder sehr viel Liebe und Geborgenheit brauchen, um die unsichtbare Schnur, die gelegt wurde, festzuhalten. Dies ist das einzige, was diese kleinen Seelen am Anfang sehen. Diese Liebe und Geborgenheit sollte so lange bestehen bleiben, wie das Kind in der Nähe der Eltern verweilt, das heißt bis zum Erwachsenenalter. Laßt Kinder in Liebe aufwachsen! Eine "Erziehung" an sich gibt es nicht, auch nicht im Geistigen Reich. Man sollte den kleinen Kindern, je nach Größe und Verstehen erklären, aus ihren eigenen Empfinden heraus, was gut ist und was nicht. Wie man handeln sollte und wie man seine Mitmenschen behandeln sollte. Selbst kleine Kinder geben den Eltern bereits Hinweise, was die Eltern schon vergessen haben oder nicht verstehen. Mit Strenge oder zu starker Autorität verletzt man die Seele sehr. Klare Gespräche in Liebe geführt, zeigen die Richtlinien, an die die Kinder sich halten, denn die Eltern sind für die Kinder die wichtigsten Wegbegleiter und damit auch die treuesten Freunde. So sollte es sein. Frage: Die Eltern sollten das, was sie als gut oder schlecht empfinden, an ihre Kinder weitergeben? Antwort: Ja, es ihnen erzählen, aber nicht als Absolutheitsgesetz auferlegen. Frage: Früher sagte man uns nach, daß wir zu streng zu unserem Kind wären. Wir haben daraufhin in anderen Familien gesehen, daß dort eine recht lockere und großzügige Erziehung vorherrschte. Ich bin davon ausgegangen, daß die betreffenden Eltern ihre Kinder genauso lieb hatten. Aber die Kinder haben nicht so reagiert wie man es sich erhoffte. Meist haben die Kinder ihren Willen durchgesetzt und später haben die Eltern dann die Zügel ganz schießen lassen, weil es ihnen zu anstrengend wurde. Wie siehst du dieses Problem? Antwort: Das ist es ja gerade! Die Geduld, die man dabei aufbringen muß, die man sich als Eltern - und dies habe ich am Anfang erwähnt - selbst auferlegt hat, diese muß auch bleiben. Wenn ich einem kleinen Kind etwas verbiete, muß ich ihm auch erklären, warum ich dies tue! Wenn es dann nicht darauf hört und vielleicht sogar noch Freunde dabei sind, und diese kleine Seele nun meint: hier muß ich jetzt aber stark werden, so sollte man mit diesem Kind durch den Wald spazierengehen und dort in aller Ruhe und Geduld nochmals erklären, warum das "nein" da ist. Wenn eine Inkonsequenz der Eltern vorhanden ist oder es wird nur gesagt: "Laß es sein!", dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Eltern geben es auf und lassen ihr Kind laufen oder sie prügeln drauf. Wo ist dort der richtige Weg? Frage: Wir haben seinerzeit für uns entschieden, daß wir es zuerst immer in Liebe versuchen und alles in einer Art erklären, die unser Kind verstehen konnte. Immer seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechend. Aber es kam dann eben doch vor, daß trotz allem guten und lieben Zureden die kleine Seele es nicht wollte, und um das ganze Verfahren abzukürzen haben wir dann irgendwann gesagt: Lieber Sohn, jetzt mußt du die Konsequenzen für dein Verhalten tragen, das heißt, daß wir heftiger wurden. Was sagt ihr dazu? Antwort: Dann wurde ihm aber vorher gesagt, daß er Konsequenzen daraus ziehen muß und das machen viele Eltern nicht. Auch sagen viele Eltern diese Worte nur so daher und dort merken sich die Kinder dies und irgendwann hören sie nicht mehr darauf.

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