Medialität und Medien

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: 05222-6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de E-mail: RoLi@psygrenz.de Protokollauszüge ausMenetekel der Jahrgänge 1956 bis 1975. Thema: Medialität und Medien Fragesteller: Medialer Friedenskreis Berlin Medien: Monika-Manuela Speer (15) und Uwe Speer (17) LICHTBOTEN : ELIAS, ARGUN, AREDOS Der Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin, einer christlich / spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels , einer über 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle Texte wurden in ihrer Originalität belassen. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, Monika-Manuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK-Berlin gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Das Vervielfältigen der neuen Zusammenstellungen ist erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung. Vorwort des Herausgebers Private Initiativen zur Erlangung von Wissen über die mögliche Existenz einesGeistigen Reiches sind groß. Die Allgemeinheit ist jedoch fachlich zu wenig aufgeklärt, um erkennen zu können, mit welchen Kräften experimentiert wird. An seriöser Fachliteratur herrscht kein Mangel! Die Veröffentlichungen der fachlich nicht vorgebildeten Presse haben nichtsmit dem christlichen Spiritualismus zu tun. Meist handelt es sich um klassischen Spiritismus mit absolut negativen Ritualen. Die Erzeugung rein physikalischer Phänomene beinhaltet kaumpositive Aspekte und ist im Grunde genommen Sensationshascherei, obgleich auch diese Phänomene eine gewisse Beweiskraft beinhalten. Doch dieDämonie liegt auf der Lauer und hier warnen die Kirchen zu recht. Der Schritt zur SchwarzenMagie ist klein und damit wird das Experimentieren gefährlich . Schwarze Magie bedeutet: Macht auf andere Menschen ausüben und darin sind keinerlei positive Aspekte zu finden. Es werden Straftaten begangen und manchmal richten die Beteiligten sogar die Waffen gegen sich selbst. Jugendliche und Erwachsene sind gleichermaßen beteiligt. Mit zerrütteter Gesundheit landen viele in den Nervenkliniken. Es gibt aber nicht nurdieDämonie ! Diese Tatsache wird wissentlich verschwiegen oder verdreht . Der beste Schutz ist die persönliche Einstellung und die innere Verbindung zuGott und Jesus Christus. Gottes Welt ist sehr aktiv, sonst würde auf Erden schon lange kein Mensch mehr leben. Allerdings sind bestimmte positive Voraussetzungen nötig, damit Lichtwesen arbeiten können. DieHelfer Gottes wollen belehrend wirken, um die Menschheit vor dem Abgrund zu retten. Zuerst muß jedoch der Mensch bereit sein , sich retten zu lassen und lernen, um Hilfe zu bitten . Es kommt darauf an, eine dauernde Freundschaft zu guten Geistlehrern aufzubauen und die gestellten Fragen sollten ethisch einwandfrei sein. Auf medialem Wege sind die Religionen der Welt entstanden. Diese Tatsache wird heute leider oft vergessen. Aus Unkenntnis der Zusammenhänge werden Spiritualismus und Spiritismus in einen Topf geworfen. Es gibt auch viele geltungssüchtige Arbeitskreise und überspannte Medien, die durch ihr Wirken die gesamte seriöse Forschungsarbeit in Verruf bringen und viel Flurschaden anrichten. Doch der Mensch besitzt bekanntlich seinen göttlich geschützten, freien Willen und darf auf Erden tun was er will, doch er trägt letztendlich auch die volle Verantwortung für sein Tun! Wer ernsthaft grenzwissenschaftlich arbeiten will, sollte hier Ordnung schaffen. Nur das eigene Beispiel kann überzeugen!

- 2 - Theorie und Praxis (Botschaft aus den Sphären des Lichtes) Wohlan, der Mensch ist in den meisten Fällen darauf angewiesen, theoretischen Ratschlägen zu folgen. Doch erst die Praxis zeigt , wie weit die Theorie von der Praxis entfernt ist. Auch in der Geisteswissenschaft gibt es Theorie und Praxis, ja auch im Spiritismusund im Spiritualismus . Sofern ein Mensch die Möglichkeit hat, auf die Theorie auch die Praxis folgen zu lassen, so ist er in der glücklichen Lage, seine Ansichten zu korrigieren. Aber nicht immer hat er diese Gelegenheit. Ganz selten ist diese Gelegenheit in der Jenseitsforschung, weil auf diesem Sektor die notwendigen Mittler ( guteMedien) meistens fehlen. Aber ohne geeignete Medien gibt es auf diesem Gebiet auch keine Praxis. Folglich müssen sich die meisten Menschen damit begnügen, sich mit der Theorie zufriedenzugeben. Das ist jedoch ein sehr wichtiger Grund, warum es an der notwendigen Verbreitung dieser Wahrheit fehlt. • Mehr Praxiswürde auchmehr Interesse nach sich ziehen! Nun sollt ihr nicht annehmen, daß diese Mängel nur im Diesseits auftreten. Im Jenseits bestehen die gleichen Schwierigkeiten , denn auch auf dieser SeitemüssenMedien die Verbindung aufnehmen und sie sind noch seltener , als auf der materiellen Ebene. Außerdem sind die störendenEinflüsse sehr intensiv. Wenn die Wissenschaft den Jenseitsverkehr bezweifelt , so liegt es hauptsächlich daran, daß man viel zu wenig zuverlässigeMedien zur Verfügung hat. Doch selbst ein zuverlässiges Medium kann völlig unbrauchbar sein, wenn dieBedingungen für eine gute Verständigung unerfüllt bleiben! Damit ihr mich richtig verstehen könnt, will ich ein Beispiel anführen, das sich tatsächlich in Berlin zugetragen hat: Vor einigen Jahren erfand ein Spiritist einen psychischen Schreibapparat , der größtenteils aus Glas bestand. Er hatte Ähnlichkeit mit einer Alphabetplanchette. Mit diesem Apparat machte der Erfinder gute Erfahrungen im Jenseitskontakt . Doch er bot diesen Apparat zum Verkauf an und damit beging er einen Fehler. Das Gericht schaltete sich ein und zitierte ihn wegen Betruges mit dem Aberglauben vor die Schranken einer irdischen Rechtsprechung. Der Konstrukteur sollte nun vor dem Gericht und vor den Sachverständigen des Aberglaubens beweisen , daß sein Apparat keinBetrugsmanöver sei. Es wurde also eine spirituelle Sitzung im Gerichtssaal veranstaltet. Doch leider rührte sich der Apparat nicht im geringsten. Der Erfinder wurde des Betruges für schuldig befunden und die Zeitungen lästerten und frohlockten , daß die "Geister" den klugen Erfinder im Stich gelassen hatten. Meine lieben Freunde, so geht das nicht! - Was glaubt ihr, was in einem Gerichtssaal für negative Schwingungen vorhanden sind. Theoretisch hätte der Apparat funktionieren müssen , denn er tat es immer bei erfüllten geistigen Bedingungen. Doch die Praxis zeigte ganz andere Resultate. Die Bedingungen im Gerichtssaal waren für einen guten Jenseitskontakt völlig unzulänglich . Ebenso ist es auch beiwissenschaftlichenTestversuchen, die selbstverständlich mit den besten Medien allzuoft negativ verlaufen. Doch wenn das Medium wieder in günstige Verhältnisse zurückkehrt, ist alles wieder in Ordnung. Nun macht man den Fehler, daß man behauptet, das Medium könne die Täuschung in der gewohnten und erprobten Umgebung besser ausführen , während es im wissenschaftlichen Test versagt. Das ist ein großer Irrtum! Schuld am Versagen sind nur die verschiedenen Voraussetzungen , nämlich der Unterschied zwischen Theorie und Praxis!

- 3 - Fragen und Antworten Medialität Frage: Ist Medialität bei jedemMenschen vorhanden? ARGUN: Die Medialität liegt bei jedem Menschen auf einem anderenGebiet. Ich möchte erklären, wie es bei einem automatischen Schreibmediumist: Die Medialität, wird sie erkannt, darf unter keinen Umständen allein ausgeprobt werden! Dieses bedeutet eine große Gefahr für die eigene Seele, denn leicht können sich kranke Seelen vor die positiven Seelen drängen und versuchen, diese in den Hintergrund zu drängen, so daß diese dann völlig machtlos zuschauen müssen, wie die gesunde Seele des Mediums ruiniert wird. Da nutzt auch eine hohe Erkenntnis nichts, denn dann ist der Kampf doppelt schwer. Außerdem kann das Schreibmedium selbst nicht überprüfen, was durch einen jenseitigen Gedankenträger geschrieben wird. Sofort muß eineKapsel das Medium umschließen. DieseKapsel bildet den Schutz . Auch imGeistigen Reich gibt es medialePrüflinge , die sich erst bewähren müssen. Sie sind an der Ausbildung eines diesseitigen Mediums beteiligt. • Am Anfang sollte ein Zirkel aus etwa 5 - 6 Personen bestehen, nicht mehr. Auch das Medium kann beobachten, wie sich ein Zirkel entwickelt. Es sollen aber möglichst immer dieselbenTeilnehmer sein, weil ihre Entwicklung eine große Rolle spielt. Frage: Ist die Medialität eine Art Krankheit oder überhaupt etwas Unnormales? AREDOS: Die Medialität ist an sich normal. Es ist eine natürliche Verbindung mit der Geisterwelt . BeideWelten, das Diesseits unddas Jenseits sind ein einziger Lebensbereich, nur in zwei Teile getrennt. Beide Teile dienen der Entwicklung. Früher, als die Menschen noch ziemlich primitiv waren, hörten die Menschen mit geistigen Ohrenmehr auf die Jenseitswelt und ließen sich beraten und führen. Doch der Teufelmachte von dieser Möglichkeit der Verständigung einen großen Gebrauch . Der Mensch fiel darauf herein, er wurde belogen und verführt. Mit der zunehmenden Technik kam die Medialität zunehmend in den Hintergrund, weil die Technik viele Möglichkeiten hatte, Warnungen und Sicherheit zu ersetzen, die sonst medial empfangen wurden. Der Mensch hörte nicht mehr auf geistige Ratschläge, sondern verließ sich auf die Technik. Damit wurden die Medien immer weniger und beschränkten sich hauptsächlich auf die Medizinmänner. Noch heute sind hauptsächlich die primitiven bzw. Naturvölker medial, die weniger technische Hilfe zur Verfügung haben. Auch wenn die zivilisierte Menschheit darüber lacht, der Glaube bzw. das Wissen und die Erfahrung mit Geisternist eine derartige Tatsache , die fast jeder Naturmensch selbst erfährt. Diesen Menschen kann man ihre Erfahrungen mitGeistwesen nicht ausreden. Doch sobald die Technik in ihr Leben eindringt, lassen diese Fähigkeiten der Kontaktnahme immer mehr nach. Auf alle Fälle ist beachtlich, daß alle diese medialen Menschen die Existenz vonHimmel undHölle erfahren. Gut undBöse sind feststehendeErfahrungen und danach richten sie sich auch. Frage: Hat die Bezeichnung "übersinnlich" eine Berechtigung? AREDOS: Wenn eine Jenseitsverbindung übernatürlich ist, dann stimmt etwas nicht! Eine echte Jenseitsverbindung ist imPlane Gottes vorgesehen und darf daher nicht übernatürlich sein. Sie muß alle Zeichen normaler, logischer Intelligenz aufweisen und auf absoluter gegenseitiger Achtung, Freundschaft und Liebe beruhen. Die Bezeichnung "übersinnlich" ist daher falsch gewählt. Ein "übersinnlicher" Mensch ist nicht übersinnlich, sondern geistig stärker verbunden. Die richtige Bezeichnung wäre also " geistverbunden ", " spirit - conjunctus ".

- 4 - Frage: Warum sind junge Menschen im Pubertätsalter besonders medial? AREDOS: Die Medialität hat nichts mit der Pubertät zu tun! Auch ältere Menschen können hochmedial sein. Aber junge Menschen sind zum Mißbrauch für allerlei Schabernack und auch für Bösartigkeiten besser zu gebrauchen. Niedere Seelen betätigen sich gern mit Spuk , weil es ihnen Spaß macht, die Erdenbewohner an der Nase herumzuführen. Besonders junge Seelen suchen sich wieder junge Erdenmenschen aus, mit denen sie dann herumexperimentieren. Frage: "Minderwertige" Menschen besitzen oft eine starke Medialität. Wie kommt das? AREDOS: Diese Menschen sind sehr brauchbar für physikalische Phänomene, aber für geistige Kontakte und Botschaften sind sie völlig unbrauchbar. Frage: Warum ist es nurwenigenMenschen vergönnt, so medial zu sein, daß sie Kontakt mit dem Jenseits haben? AREDOS: Derartige Kontakte hat jederMensch. Ihr steht in ständiger Telepathiemit demGeistigen Reich , aber ihr glaubt , daß alle Gedanken nur von euch stammen . Überdies tritt jeder Schlafende in dasAstralreich . Ihr nennt es "träumen". Einwand: Viele Menschen scheuen vor dem Spiritualismus zurück, weil man ihnen eingeredet hat, daß die Medialität etwas Abnormes sei. AREDOS: Die Medialität ist eine natürliche Begabung! Jeder Mensch ist medial veranlagt, nur die Art der Medialität ist verschieden. Auch Christus war hochmedial, trotzdem wird niemand sagen, daß er in dieser Hinsicht abnorm war. Ihr seht, welch ein Unsinn verbreitet wird. Die Medialität liegt bei jedem Menschen auf einem anderen Gebiet. Ihr müßt bedenken, daß bei einer Séance viele jenseitige Zuschauer vorhanden sind, deren Entwicklungsgrad sehr verschieden ist. Darunter befinden sich auch viele Prüflinge, die sich im Lehrraum bewähren müssen. Das Medium muß sich mit der Zeit eine sehr feste Aura , eine undurchdringliche Aura schaffen. Es darf sich nicht von niederen Wesenheiten mißbrauchen lassen. An diesem Punkt scheiterndie meisten Medien, obgleich sie sehr gut medial veranlagt sind. Doch wenn der Zirkelleiter oder die Beteiligten diesen Mißbrauch nicht merken und alles glauben, was ihnen berichtet wird, so entsteht ein Schaden, der nicht mehr gutzumachen ist. Zwischen dem medialen Forschungskreis und den Jenseitigenmuß eine absolute Freundschaft entwickelt und gefördert werden. Dadurch kommt es zu einem Vertrauen, das für die Arbeit unbedingt notwendig ist. Frage: Christus soll gesagt haben: "Nach mir werden noch Größere kommen." War der Nazarener von seiner Vollkommenheit nicht überzeugt? ELIAS: Christus war ein vollkommenes Medium! Es ist richtig, daß Christus diesen Hinweis gegeben hat. Aber man darf seine Worte nicht falsch deuten , sonst wird der ganze Sinn entstellt. Selbstverständlich war Christus ein Musterbeispiel für die ganze Welt. Aus reiner Demut hat er sich unter das Licht gestellt. Trotzdem kommt ihm der volle Glanz zu. Die große Liebe zum Mitmenschen, die Liebe zuGott und die Demut, sowie der Verzicht auf irdische Güter zeichneteChristus vor allen anderen Menschen aus. Leider fehlt es in der Politik, in der Theologie und vor allem in der Wissenschaft an einer echten Demut. Aus diesen Gründen befindet sich die Erdenmenschheit leider noch in einer geistigen Unterentwicklung. Ich sage euch daher: Nur die wahre Demut bringt euch vorwärts, denn diese klärt den Blick für alles Höhere!

- 5 - Mediale Verbindungen Frage: Die meisten Menschen zweifeln an einem Jenseits , weil sie derartige Kontakte mit dem Jenseits einerWahnvorstellung oder religiösen Ekstasen zuschreiben. Wie lassen sich diese Vorurteile beseitigen? ARGUN: Ihr müßt darauf hinweisen, daß sich bei diesen Kontakten auf jede Weise " Himmel " und " Hölle " offenbaren. Eure Erfahrung ist ausreichend, diese Merkmale zu beschreiben. Es handelt sich um einen Kampf der Intelligenzen . In Laborversuchen treten diese Erscheinungen kaum wahrnehmbar auf, weil die bösen Intelligenzen diesen Kampf vermeiden. Aber sie arbeiten dann mit Mitteln, die darauf abzielen, das Ganze lächerlich zu machen . Auf diese Weise haben sie viel Erfolg zu verzeichnen. Frage: Warum könnengute Intelligenzendas nicht verhindern? ARGUN: Wie bei den Erdenmenschen haben die niederen Seelen andereMittel, sich durchzusetzen. Diese jenseitigen Seelen setzen Gewalt an und kennen keine Rücksicht. Dadurch sind sie im Vorteil. Aber auf lange Sicht gesehen, ziehen sie doch den Kürzeren. Frage: Können sich dieGeistwesen auch ohne ein Medium bemerkbar machen? ELIAS: Nur in ganz seltenen Fällen, wenn die erforderlichen Kräfte dazu vorhanden sind. Man kann dafür keine Formeln aufstellen. Es ist fast immer ein Zusammenwirken von zwei verschieden gepoltenKräften . Es ist der Sinn der Sache, daß sich der Spiritist zum Spiritualisten entwickeln soll. Die Unterhaltung mit den "Verstorbenen" bringt euch kaum etwas ein. Doch die Verbindung mit den wissenden Intelligenzenist für euch überaus wertvoll . Eine solche Verbindung kennzeichnet den wahren Spiritualisten. Die Reinkarnationslehre ist einMerkmal für den wirklichen Spiritualismus . Wer sie ablehnt, ist noch lange nicht ein Spiritualist, auch wenn er sich mit dem Jenseitsverkehr befaßt! Frage: Woran erkennt man als Erdenmensch eine echte , positiveVerbindung? AREDOS: An derArt der Sprache : • Keine Drohung. • Keine Beleidigung. • Rücksichtnahme. • Keinen Verrat am Menschen. • Höchstes Verständnis ist ein vortreffliches Zeichen. Frage: Wenn wir mit dir sprechen wollen, so mußt du doch zu uns kommen. Ist es sehr schwer, mit uns zu korrespondieren? Antwort: Selbstverständlich brauche ich bzw. wir, zum korrespondieren ein gutes Instrument, also ein brauchbares Medium. Wenn das erkundet ist, müssen wir dasselbe ausbilden und beschützen , damit es nicht von übler Seite aus mißbraucht wird. Doch wenn wir zu euch kommen, so ist das ein Opfer, denn wir werden angegriffen und können sogar unsere Objektivität in Gefahr bringen! Ihr könnt euch nicht vorstellen, was alles organisiert werden muß, wenn wir mit euch sprechen wollen! Ohne diese Organisation würde es nur ein Durcheinander geben. Viele gute Lehrer lehnen es ab, die Erdensphären zu besuchen. Wer will schon ein Land verlassen, wo es viel besser ist? Aber ich weiß, daß ich für euch nur von geringem Wert wäre,

- 6 - wenn ich mich nicht wieder eine Zeit lang zurückziehen würde, denn nur in den inneren Sphären kann dieKraft zu dem Werk, das auszuführen ist, geholt werden. Wenn ich wieder dort bin, so habe ich wenig Verlangen wegzugehen, denn dort gehöre ich hin. Es ist eine Welt von unaussprechlicher Schönheit , wo die strahlenden Freuden überragend in ihrer Entfaltung sind. Noch ist aber viel zu tun! Ich muß mich auch darüber unterrichten , ob dort vollkommene Zustimmung über das herrscht, was in einer gewissen Richtung erreicht wurde. Auch möchte ich jene gerne wiedersehen, die mir in geistiger Hinsicht so nahestehen. Vergeßt mich nicht, wenn ich fort bin und denkt daran, daß mein Einfluß bei euch verbleibt. Ich werde zu euch zurückkehren und mit meiner selbstgewähltenAufgabe fortfahren. Ich will euer ständiger Beschützer , euer unsichtbarerDiener sein. Es ist eine Lust, euer Leben zu teilen. Es ist ein Vorrecht, euch (der Menschheit) dienen zu können. Medien Auf die Frage, warum spirituelle Medien häufig angegriffenoder lächerlich gemacht werden, gab der Lichtbote Silberbirke ( Sb ) in einem spirituellen Arbeitskreis in England folgende Antwort: Sb: Es ist immer gut, wenn die Abneigung von denen kommt, die euch nicht lieben. Dies hat eine vereinigende Wirkung , denn es schweißt alle Kleinen, die die gleichen Feinde haben, zu einer großen Macht zusammen. Es ist unmöglich, alle Werkzeuge desGroßen Geistes einzusperren oder alles abzuriegeln, was der Ausbreitung der Wahrheit dient. Ein Teil eurer Arbeit besteht darin, dieFlamme der Freiheit brennend zu erhalten und allen zu lehren, wie sie durch Eifer und Enthusiasmus in Brand gehalten werden kann, wie die Liebe zur Unabhängigkeitwieder entzündet werden kann, wie sie erneuert und gekräftigt wird durch die Macht des Geistes . Wenn man die Gemüter der Menschen erst einmal befreit hat, wollen sie nicht mehr in Knechtschaft leben. Wir haben die Befreiung in die Wege geleitet. Durch uns wurden zum Beispiel viele Menschen der Pfaffenlist entzogen, andere aus denHandschellen der Theologie befreit und wieder anderen wurden die Hemmschuhe der falschen Glaubensbekenntnisse abgenommen. Tausende haben nun das Gefühl, daß sie nicht mehr mit irgendwelchen Fesseln belastet sind. Sie sind nun freier und fühlen den gesunden Hauch der geordneten Freiheit; sie leben im Sonnenschein des seelischen Gelöstseins. Ich sehe nichts, was zur Beängstigung Anlaß geben sollte. Unsere Bewegung wird stärker und stärker werden, weil immer mehr Medien sich derMacht des Geistes zur Verfügung stellen. Es ist unsere Aufgabe, so viele wie nur möglich in den Wirkungskreis der geistigen Macht zu bringen. Das hat dann eine zweifache Wirkung: Erstens werden ihre eigenen geistigen Kräfte freigemacht und zweitens sind sie dadurch in den Stand gesetzt, den Einfluß derer zu empfangen, die sie lieben. Die Liebe, die auf dem Wunsche zu dienen aufgebaut ist, ist die weitaus größte Liebe im ganzen Universum. Die Parole heißt: "Liebe über alle Grenzen!" Immer, wenn eure Herzen, euer Geist und eure Seelen sich dem grossen Zweck zuwenden, das Schicksal der anderenzu verbessern , zieht ihr ein glänzendes Heer an, das keinen Wert auf Schönheit und Glorie legt, was ein Teil ihrer Belohnung ist, so lange Millionen Menschen der schwächste Blick auf die enorme Schönheit der Erde versagt ist. Wenn ihr mit den Augen des Geistes sehen könntet, würdet ihr die helle Fackel erschauen können, die durch alle Sphären dringt. Ihr würdet verstehen können, daß keinWesen in eurerWelt verlassen, vernachlässigt oder verstoßen ist, denn dasBand des Geistes hält alles , vom Kleinsten was euch bekannt ist, bis hinauf zum Höchstendas ihr euch noch nicht vorstellen könnt.

- 7 - Von den höchsten Sphären des Seins herab geben die Strahlenden ihre Kraft durch die einzelnenBindeglieder , bis sie durch die irdischen Kanäle zu euch fließt. Es ist eine mächtige, treibendeKraft , die derGeist beherrscht, weit stärker, als ich es euch erklären kann. Wir sind einen weiten Weg miteinander gegangen, doch sind wir noch lange nicht am Ende angelangt. Vieles wurde geschafft, aber weit mehr muß noch getan werden. Es wurdemehr erreicht, als euch bekannt wird. Ihr könnt die gesamten Folgen unseres Wirkens nicht klar übersehen. Vielen ist noch nicht bewußt geworden, daß sie bereits vomHauch des Geistes erreicht worden sind. Doch sie spüren bereits eine gewaltigeMacht , die sich ihnen mitteilt. Die Angst vor dem Tode wird mehr und mehr zurückgedrängt. Nur so kann der Mensch gesunden , an LeibundSeele, und dieGottheit verstehen. Frage: Werden die hier auf Erden wirkenden Medien bereits im Jenseits auf ihre künftige Arbeit vorbereitet? ARGUN: Nein, das steht ihnen im Diesseits frei. Haben sie das Gefühl dafür, so können sie wirken oder sie lehnen es ab. Es liegt an ihnen! Machen sie es sich zur Berufung, so ist es freiwillig; doch gezwungen werden sie niemals , auch nicht durch Leiden. Doch uns beglückt es sehr, mit euch zusammen sein zu können. So können wir gemeinsam vorwärtsgehen, um zum Wohle für das Diesseits und für das Jenseits zu wirken. Das ist die große Mission, welche ihr zu erfüllen sucht, zumGuten . Ihr helft damit euch und auch uns. Frage: Kann ein Medium an verschiedenenOrten tätig sein, ohne Schaden zu erleiden? ARGUN: Gewiß, ein gutes Medium kann auch an anderen Orten wirken, aber meistens werden die damit verbundenen Gefahren unterschätzt. • Die Gefahren nehmen zu , wenn das Medium alleinwirkt! Bei allein wirkenden Medien kommt es somit vor, daß nur 50 Prozent Wahrheit durchkommt. Wir sind dagegen machtlos, weil wir keine Gewalt anwenden dürfen. Gewalt und Zwang sind ein gottlosesVerhalten! Frage: Viele Leute glauben, daß ein gutes Medium unbedingt sehr frommsein muß, um Erfolg zu haben. Ist das so? AREDOS: Absolut nicht! Ein Medium, das so ist , wird von niederen Geistwesen derart angegriffen, daß es keine echte Botschaften übermitteln kann. Frage: Wie muß ein gutes Medium sein, um auch gute Botschaften zu vermitteln? AREDOS: Die bestenMedien in der ganzen Welt sind absolut normal . Sie sind korrekt und arbeitswillig. Diese Menschen stehen bewußt in einem verantwortungsvollen Leben, verdienen sich selbst ihr Geld und trotzen allen Verleumdungen und jedem Spott. Diese Medien sind sich ihrer heiligen Aufgabe voll bewußt, daß sie nicht nur Gott , sondern der ganzen Menschheit einen wertvollen Dienst zu erweisen haben. Diese Eigenschaften sind uns lieb und teuer. Darum sind es die bestenMedien, denn kranke oder psychopathische Medien lehnen wir ab. Frage: Was versteht ihr unter einem schlechtenMedium? AREDOS:Das muß ich näher erläutern. Grundsätzlich ist jeder Mensch mehr oder minder medial. Demnach könnte jeder Mensch als ein Werkzeug jenseitiger Intelligenzen fungieren. Wenn das nicht der Fall ist, so handelt es sich um eine Ungeschicktheit in diesen Belangen. Viele Menschen geben ihre Versuche meistens auf, weil sich nicht gleich der erwartete Erfolg einstellt. Sie sind zu ungeduldig und schieben diese Ungeduld auf die Nervosität. Hinzu

- 8 - kommt ihre geistige Einstellung, die meistens nicht positiv ist. Negative Menschen geben im besten Falle ein negatives Medium ab. Frage: Welche Eigenschaften sind bei einem solchen Menschen negativ? AREDOS:In erster Linie ihr zu stark betontes "Ich". Sie wollen sofort als besondere Menschen angesehen werden. Die Jenseitigen , die sich heranmachen, sind von derselben Art , denn Gleiches zieht das Gleiche an. Nun erfährt das Medium, daß es für eine "göttliche Mission" ausersehen ist und die empfangenen Botschaften zu verbreiten habe. Das alles ist aber nur ein geltungswahnsinniges Geschwätz . Aber das Medium fällt darauf herein. Das Medium fühlt sich als ein von Gott auserwähltes Instrument und schnappt bei diesem Gedanken über. Nun ist es den niederen Geistern ausgeliefert, die im Namen aller "Erzengel" und im "Namen Gottes" oder Christi den größten Unsinn loslassen. Der religiöse Fanatismus der Anhänger sorgt für das Übrige. Das Ganze endet schließlich in einer völligen Besessenheit , welche das Medium nicht erkennt, sondern alle Menschen, welche diesen jenseitigen Unsinn nicht akzeptieren, leidenschaftlich haßt. Ein positivesMedium besitzt absolut kein Geltungsbedürfnis. Es würde sich sofort gekränkt fühlen, wenn ein Jenseitiger zum Medium sagen würde, daß es ein auserwähltes Werkzeug Gottes sei. Ein positives Mediumweiß , daß es mitErzengeln oder mitGott oder mitChristus überhaupt nicht Kontakt haben kann. Sobald ein solcher Name auftaucht, lehnt das Medium die Verbindung entschieden ab. Ein positives Medium ist nur für die Belehrung der Mitmenschen da. Das geschieht aus Liebe zum Mitmenschen und aus Liebe zur Harmonie und zum Frieden. Ein gutes Medium ist vor allem zufrieden, wenn es einen guten Führer hat, ganz gleich, ob dieser Führer Schulze oder Benjamin heißt. Der Name spielt absolut keine Rolle! Es ist auch nicht wichtig, ob dieser Führer einmal im Leben Schuster oder Schauspieler war. Entscheidend ist nur, daß dieser Führer durch seine Botschaften, durch seine Logik, seinen guten Willen, seine Intelligenz beweist. Hierzu muß der jenseitige Führer beweisen, daß er den Erdenmenschen durch seine Erfahrung in jeder Hinsicht überlegen ist. Es zählt nicht das religiöse Geschwafel, sondern die geistige Hilfe! Frage: Soll man schlechte Medien anprangern? AREDOS:Nein, das wäre grundverkehrt, denn das würde bei der Mentalität dieser Menschen zu einem Bumerang werden. Aber es ist wichtig, die Menschheit darüber aufzuklären, was ein brauchbares und was ein unbrauchbares Medium ist, damit die Menschen darüber selbst entscheiden können. In dieser Hinsicht ist überhaupt noch nicht das Nötige getan worden. Frage: Kann man ein Medium zur kriminalistischen Aufklärung einsetzen? AREDOS:Leider nein. Die negativen Intelligenzen sind bei allen Verbrechen zu stark beteiligt. Sie verhindern jeden positiven Kontakt. Außerdem ist die positive Seite desGeistigen Reiches nicht befugt, sich in derartige Angelegenheiten einzumischen. Bedauerlicherweise ist das ein Grund, warum die Kriminalpolizei nicht an den Spiritualismus glaubt. Frage: Wie beurteilt das Geistige Reichjene Adepten, die früher an verschiedenen Fürstenhöfen tätig waren? AREDOS:Wenn man die Bezeichnung "Adept" hört, so glauben die meisten Menschen, daß es sich um einen Erleuchteten handelt. Die meisten dieser Adepten sind ganz gewöhnliche Menschen, die nur superanormale Fähigkeiten besitzen. Sie nehmen die geistige Weltwahr und haben spirituelle Kenntnisse. Das ist alles. Was ihnen an wirklichen Erkenntnissen fehlt, ersetzen sie aus ihrem Denken. Es gibt sogar große Künstler, die man Adepten bezeichnen könnte, obgleich es niemandem einfällt, sie als übersinnlich anzusehen. Aus diesem Grunde sind die meisten Adepten nach oben undnach unten offen, so daß man keine Sicherheit hat, was eigentlich wirklich vor sich geht. Wenn solche Adepten ihre Lehren

- 9 - verbreiten, so ist jedenfalls größte Vorsicht am Platze, weil sie selbst nicht unterscheiden können, was positiv und was negativ ist. Frage: Gibt es demnach wirklich Erleuchtete, denen man Glauben schenken kann? AREDOS:Es gibt einige, das heißt, sehr wenige solcher Menschen, die nicht nur gerufen, sondern auchberufen sind. Diese Menschen sind keineAdepten, sondern ganz einfach Auserwählte. Man erkennt sie an ihrer Prüfung. Gewöhnlich haben sie ein sehr schmerzhaftes und unheilbares Leiden. Aber es kommt darauf an, wie sie damit fertig werden, wie sie es ertragen. Sie sind gottnahe und bereit, sich selbstlos in den Dienst der Menschheit und in den DienstGottes zu stellen. So werden sie berufen, das heißt, durch dasGeistige Reich in ihr Amt gesetzt. Diese wenigen Auserwählten sind sich ihrer Berufung voll bewußt , weil sie vorGott ein Gelübde abgelegt haben. Sie werden in ihremAstralerlebnis einer großen Prüfung unterzogen, einerEinweihung , die meistens in den Ostertagen erfolgt. Auf diese Menschen kann man sich verlassen, denn sie werden gut geführt. Frage: Die Medien werden mitunter mit den Mitteln der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens angegriffen. Warum eigentlich? AREDOS:Die Instrumente des Geistes werden überall angegriffen, wo sie sich öffentlich zeigen. Leider von den vielen Menschen, die keine Liebe im Herzen haben. Aber es ist unmöglich diese Entwicklung zum Geistigen hin aufzuhalten, so gern derWidersacher Gottesdas will. Alle Tropfen Wasser enden schließlich im großen Ozean. So ähnlich ist es auch mit den Medien, die als InstrumenteGottes tätig sind. Sie alle enden imOzean des Geistes , den sie damit weiter füllen. Frage: Wenn ein Medium raucht, Alkohol zu sich nimmt oder nicht vollkommen wahr und aufrecht ist, hat das auf die medialen Fähigkeiten einen Einfluß? Antwort: Selbstverständlich! Das Medium hat in jeder Beziehung wahr zu sein, besonders mental. Je besser die Qualität des Mediums, je besser die Botschaften, die durch das lebende Instrument gegeben werden. Alles, was den Körper und den Geist verroht , hat eine Reaktion zur Folge und zwar eine niedrige Wirkung auf den Geist. Bedenkt immer, daß Geist, Körper und Seele miteinander in Verbindung stehen und ein ständiges Wechselspiel der Kräfte und Gefühle stattfindet. DieWelt des Geistes und die Welt des Stoffes sind in Wirklichkeit nur zwei Aspekte eines Lebens. Sie gehören eng zusammen. Eines greift in das andere über, sie vermischen sich gegenseitig. Keine strenge Grenze ist zwischen beiden errichtet. Wenn euch das klar ist, werdet ihr verstehen, daß alles, was den physikalischen Körper berührt, auch Einfluß auf den geistigen Körper hat; dasselbe gilt auch zwischen Geist und Gemüt. Alles, was den Tempel des Geistes angreift, muß eine nachteilige Wirkung auf die Verbindung ausüben, die durch das Instrument zu wirken versucht. Das Ideal wäre ein vollkommenes Instrument und dann hättet ihr die vollkommene Verbindung. Um eine gute Verbindung mit dem Geistigen Reich zu gewährleisten, muß das Medium eine möglichst objektive Einstellung zur geistigen Welt haben. Dogmatische und fromme Medien machen derGeisterwelt große Schwierigkeiten, die schwer zu beheben sind. Frage: Wie ist es möglich, daß es Menschen gibt, die sich als großartige Medien ausgeben, aber dann einen unglaublichen Betrug an der Menschheit vollziehen? Wie sieht so ein Mensch innerlich aus? ELIAS: Sie wollen sich mit allen Mitteln interessant machen . Sie selbst glauben nicht daran. Aber sie sind der Ansicht, daß im Falle, daß es wirklich so etwas gibt, sie eine Art von "Rückversicherung" haben, da sie ja den anderen Menschen zum rechten Glauben verhelfen woll-

- 10 - ten. Daß sie aber damit ungeheuren Schaden anrichten, so weit denken sie erst gar nicht. Sie sind der Ansicht, daß sie Gutes tun, da sie andere in ihrem Glauben stärken. Frage: Wird die Gesundheit eines Mediums durch die Zirkelarbeit berührt? Antwort: Sie sollte eigentlich nicht berührt werden, außer in dem Sinn, daß es zum Wohle des Mediums ist; dies ist dann der Fall, wenn es nach den bekannten Gesetzen benutzt wird. Es ist selbstverständlich, daß ein Medium Schaden erleidet, wenn es den Wünschen nach zu vielen Sitzungen entspricht. Wenn die Sitzungen aber einen normalen Verlauf nehmen, wenn Zwischenräume eingelegt werden und das Instrument vollständig entwickelt wurde, dann muß sich sogar eine gesundheitliche Verbesserung des Mediums einstellen. Das ständige Einströmen der geistigen Macht in das irdische Instrument ist so belebend, daß es eine regenerierende Wirkung ausübt. Wird ein Medium verständig benutzt, so hat es eine Verbesserung der Gesundheit zur Folge. Aber eine unerfahrene Ausübung wird Schäden hervorbringen, die aber als Abschreckungsmittel dienen sollen. In sehr vielen Fällen wird durch den profanen Hausspiritismus grober Unfug getrieben. Diese Laienarbeit ist gefährlich! Nicht allein, daß die körperliche Gesundheit des Mediums undder Teilnehmer gefährdet wird, darüber hinaus kommt es zu seelischen Schäden , die sehr ernst zu nehmen sind. Es kommt immer darauf an, welcherKontakt mit demGeistigen Reichhergestellt wird. Die gestellten Fragen müssen ethisch einwandfrei sein. Sie dürfen nicht mit einem Egoismus zusammenhängen. Aber es gibt Fälle, wo die freie Selbstentscheidung des Menschen in Gefahr gerät. Daran sind die Zirkelteilnehmer selbst Schuld; sie fragen zum Beispiel, ob sie sich morgens das grüne oder rote Kleid kaufen sollen. Auf diese Weise tun sie nur noch das, was ihnen aus demGeistigen Reich empfohlen wird. Diese Geister gehören jedoch in eine Zuchtanstalt. Aber der irdische Mensch versinkt in eine Artwillenloser Schizophrenie . Das ist das Übel, auf das die Kirchen hinweisen! Frage: Stimmt es, daß du von medial veranlagten Menschen gesehen wurdest? Antwort: Meine Aufgabe wurde mir durch meine vielen irdischen Freunde erleichtert, die mich nicht nur als Stimme oder Schrift, sondern als individuelle Person erkennen. Die Liebe, die ich von euch erhalte, hilft mir, mein Werk fortzusetzen. Wir denken immer an jene, die traurig sind und weinen, die mit Kummer und Sorge beladen sind, die von Zweifel und Todesfurcht zerrissen sind. Wir wissen, daß wir nicht ruhen dürfen, ehe wir ihnen nicht Linderung gebracht haben, damit ihr Leben erleichtert wird. Das ist ein großes Werk, das uns alle verbindet und ständig auffordert, das Äußerste zu tun, ja auch die finanziellen Opfer zur Belehrung zu bringen. Wir können diese finanziellen Opfer nicht bringen, dafür bringen wir andereOpfer, von denen ihr keine Vorstellung habt und die euch erschaudern lassen würden. Wir führen einen erbitterten Kampf gegen die sogenannte " Hölle ", die unsere Mission mit allen unfairen Mitteln angreift. Wir tun das unsere, tut darum, bitte, das eure in dieser Weise! Wenn wir die Aufgaben erfüllen, zeigen wir, daß wir treue Instrumente derGroßen Macht sind, die uns mit ihrer ganzen Liebe umfängt. Eure Welt wird nicht von " unten ", sondern von " oben " regiert! Die irdischenGesetze sind dem Wechsel und der Revision unterworfen, sie können auch aufgehoben werden.

- 11 - Schreibmedien Frage: Auf welche Weise benutzt ihr die Hand des Mediums beim Schreiben? ARGUN: Die Hand des Mediums bzw. der ganze Arm wird durch unseren Willen gelenkt. Wir fühlen auch physikalisch, das heißt, wir haben wie das Medium ein Fingerspitzengefühl. Es ist, als wäre der Arm des Mediums unser Arm, nur, daß er für euch unsichtbar ist. Mit anderen Worten: der Arm des Mediums ist nicht durch das Medium beseelt, das heißt, wir beseelen ihn erst. Frage: Wird der Arm des Mediums über das Gehirn gesteuert? ARGUN: Nein, in diesem Falle nicht. Der Wille geht ja von uns aus und nicht vom Medium. Die Bewegungsbefehle werden von einem von uns gegeben. Frage: Warum das hohe Tempo beim Schreiben, daß später die Schrift kaum zu entziffern ist? ELIAS: Ich mußte einfach mit der Hand mit. Die Hand des Mediums zog mich mit. Das Medium hat jedoch den Eindruck, als würde seine Hand durch mich so heftig bewegt. Es ist, als ob ihr bei einem Auto den Gashebel nur ganz leicht herunterdrückt und der Wagen reagiert sofort und macht einen heftigen Satz nach vorn. So geht es mir heute beim Schreiben. Frage: Wird die Hand des Mediums durch deinen Willen oder durch deinenAstralkörpergeführt? ELIAS: Die Hand des Mediums wird durch meinen Astralkörper geführt als sei sie meine eigene mit Fleische. Das Gefühl ist so, und das läßt sich auch gar nicht vermeiden, als wäre meine Hand eingeschlafen, etwas stumpf. Frage: Wie steht es mit der Sicherheit des Medialschreibens? AREDOS:Auch beim Medialschreiben gibt es Unsicherheiten; doch treten sie dabei seltener auf. Wenn das Medium zu stark an der Frage interessiert ist, so mischt sich auch das Unterbewußtsein ein. Das Medium muß das jedoch erkennen, wenn es die Antwort während des Schreibens sofort weiß. Ein wirklich gutes Schreibmedium interessiert sich nicht für die gestellten Fragen und ist auch nicht neugierig auf die Antworten. Außerdem weiß ein solches Medium nicht, was seine Hand aufschreibt. Dazu gehört aber eine jahrelange Übung. Übrigens darf ein zuverlässiges Medium selbst keine Fragen stellen! Jedes Medium sollte nicht aktiv, sondernpassivnur ein Mittler sein! Zeichenmedien Frage: Ein sehr sicheres Schreibmedium kann auch gut zeichnen, wenn der geistige Führer selbst ein guter Zeichner ist. Kannst du uns diesen Vorgang näher erklären? AREDOS:Dabei ist es sehr wichtig, daß das Medium an die Handführung gewöhnt wird. Bei der Schrift ist es nicht so wichtig, ob die Linien stimmen, die Hauptsache ist dabei, daß man die Schrift entziffern kann. Aber bei einer medialen Zeichnung müssen die Linien millimetergenau sein. Unserer Meinung nach ist ein gutes Zeichenmedium dieKrone der Medialschrift . Einwand: Diese enormen Leistungen des Mediums, wie auch des jenseitigen Zeichners , werden kaum gewürdigt. AREDOS:Es handelt sich nicht allein um die Würdigung einer Skizze, sondern die Hauptleistung ist selbstverständlich die mediale Malerei. Die großen Künstler, welche besonders in den

- 12 - Kirchen gemalt haben, wurden stets von Jenseitigen unterstützt. Diese Tatsache ergibt sich aus den Perspektiven und der Armhaltung in allen Lagen. Allein kann das kein Künstler ausüben. 1 Frage: Was würdest du als Beweis echterMedialität anführen, wenn es um eine mediale Zeichnung geht? AREDOS:Beim vollautomatischenZeichnen weiß das Medium nicht, was gezeichnet werden soll. Die mediale Zeichnung erfolgt, ohne den Stift abzusetzen, in einem Strich . Kostüme, Frisuren, Waffen, Schmuck und Gebrauchsgegenstände längst vergangener Zeiten werden skizziert und stimmen mit den historischen Überlieferungen überein. Dem Medium und den Teilnehmern sind diese Sachen nicht bekannt, sie werden überrascht. Sprechmedien Frage: Das Sprechen im Trancezustand ist schon zu biblischen Zeiten bekannt gewesen. Doch kommt es vor, daß auch von den Trancemedien manchmal Unwahrheiten und Irrtümer verbreitet werden. Wie ist das möglich, zumal diese Medien einen langjährigenFührungsgeist zur Verfügung haben? AREDOS:Die Kommunikation mit einem Sprechmedium ist sehr schwer . Wenn das Medium in irgendeiner Weise eigensinnig ist, zum Beispiel fest an ein kirchliches Dogma hält, so ist es für den jenseitigenGeist völlig unmöglich, sich durchzusetzen. Diese Pausen benutzt aber das Medium, sich selbst kundzutun. Einwand: Aber es fungiert doch auch einKontrollgeist dabei. AREDOS:Die Kontrolle scheitert ebenfalls am fanatischen Eigensinn des Mediums. Doch wenn das Medium völlig passiv ist und sich nicht in das Trancesprechen einmischt, kann der Führergeist sich gut durchsetzen. Materialisationsmedien Frage: Wie ist es möglich, daß sich eine Seele über ein Medium materialisieren kann? AREDOS:Dazu bedarf es großer Vorbereitungen. Die Seelen im Jenseits leihen sich zur Materialisation den dazu notwendigen Stoff vom Medium. Der Aufbau der Materialisation bzw. des Körpers erfolgt in einem Zeitraffertempo. Da im Jenseits ganz andere Zeit- und Raumverhältnisse bestehen, so kann sich in wenigen Minuten ein Körper bilden, der nach den gleichen Aufbaugesetzen des irdischen Lebens dazu viele Jahre benötigt. Ebenso schnell kann er sich auch wieder in ein "Nichts" auflösen bzw. der entliehene Stoff (Ektoplasma) geht an den Eigentümer (das Medium) zurück. Direkte Stimme Frage: Die "Direkte Stimme" gehört doch auch zu der Materialisation. Ihr sagtet unlängst, daß ihr an diesem Phänomen weniger interessiert seid. Könnt ihr uns die Gründe dafür sagen? ARGUN: Auch dieses Phänomen ist ein Teil aller jenseitigen Bemühungen, das Leben auf einer anderenDaseinsstufe zu beweisen . Doch leider steht bei euch im Erdenleben die Sensation 1 SieheMichelangelos Schöpfungsszenen an der Decke der Sixtinischen Kapelle in Rom. Die Malereien wurden im Liegen durchgeführt.

- 13 - im Vordergrund. Jenen hilft es aber nicht weiter. Wir aber sind doch vor allem daran interessiert, daß ihr euren Weg zu Gott finden sollt, wobei wir alles daransetzen, euch dabei zu helfen. Natürlich gibt es immer Ausnahmen. Darum betone ich immer wieder: Bei allen Phänomenen nichts zu verallgemeinern! Weist euch dieDirekte Stimme diesen Weg zu Gott , so ist sie gut und wird akzeptiert. Doch sagt sie allen nur "Guten Tag" und schwärmt vom Wunderbaren, so ist sie ein Zeitvertreib der Jenseitigen , die sich oft sehr wichtig vorkommen, weil man sie entsprechend bewundert. Frage: War dasOrakel von Delphi ein spirituelles Phänomen? AREDOS:Ja, der Tempel vonDelphiwar so gebaut, daß eine akustische Verstärkung vorhanden war. Mediale Kräfte ermöglichten einen Kontakt zur geistigen Welt . Die Antworten erfolgten aus der geistigen Weltmittels der sog. Direkten Stimme , die verstärkt wurde. Frage: Heute können wir den Ton elektrisch verstärken. Wäre es möglich, auf diese Weise eine materialisierte Jenseitsstimme (Direkte Stimme) zu verstärken? AREDOS:Ja, das ist möglich. 2 Allerdings muß auch in einem solchen Falle die entsprechende Mitwirkung derMedialkräfte gesichert sein. Während einer guten Séance in Dunkelheit oder bei Infrarot, kann mit einem Erfolg gerechnet werden. Die geistige Welt braucht immer einen Stoff , der einen Übergang zur Materie bildet. Dieser Stoff kann hauptsächlich aus einem lebenden Menschen bezogen werden. Aber auch Pflanzenausstrahlungen sind förderlich, aber niemals allein ausreichend. 3 Die Aussprache mit den Intelligenzen der geistigen Weltwird heute durch das Medialschreiben erleichtert. Falschdurchgaben Frage: Warum werden selbst demütige Medien vonFoppgeisternbelogen? AREDOS:Wer vor der Öffentlichkeit seine Demut beteuert, der ist unvorstellbar eitel und geltungsbedürftig. Er will von der Öffentlichkeit anerkannt und gelobt werden. Seine angebliche Demut ist leider nur ein Mäntelchen, das seine große Sünde knapp verdeckt. Doch die jenseitige Welt sieht alles! Bekanntlich sind solche Demutsapostel in der Lage zu hungern, um durch diese Schauspielerei noch größeren Eindruck zu machen. Die Lügengeister kennen diese Schwächen und reden diese Medien mit Schmeicheleien an, zum Beispiel: "Mein liebes, vonGott auserwähltes Kind!" - Sofort fallen sie auf diese Anrede herein und steigern sich in eine Halleluja-Euphorie und schließlich glauben sie den größten Unsinn, wenn er nur gut klingt und recht fromme Phrasen enthält. Darum sind gute Medien selten, denn ein brauchbares Medium behält seinen kühlen, sachlichen Verstand. Es ist daher unbedingt erforderlich, daß ein solches Medium einen guten Betreuer hat, nämlich einen erfahrenen Zirkelleiter , der das Medium vor Fehlentwicklungen schützt und darauf achtet, daß es nicht in den Kreis üblerGeister gezogen wird. Gute Botschaften enthalten nur wenig Frömmigkeit; sie sind aber sachlich und aufschlußreich. Leider gibt es sehr viele Leute, die nur auf fromme Worte hören, während sie jede Sachlichkeit stört. Diese Menschen sind von der Kirche her so programmiert, daß es wahrlich besser für sie ist, wenn sie sich an die Bibel halten, auch wenn sie nicht ganz stimmt. Am schlimmsten sind die falschen Vorstellungen vonGott , denen auch die Wissenschaft zum Opfer fällt. Wenn vonGott die Rede ist, so müßt ihr euch dazu erziehen, daß ihrGott nicht als eine einzelne Person betrachtet, die alles weiß und alles sieht. Für euch istGott eine unvorstellbareOrganisation vonMitarbeitern (Heiliger Geist). Auch die irdische Menschheit 2 Siehe Psychophon bzw. jenseitige Tonbandstimmen. 3 Zum Beispiel Blumen im Sitzungsraum!

- 14 - gehört dazu; sie ist ebenfalls ein TeilGottes . Wenn ihr also ein Gebet anGott richtet, so hörtGott dieses Gebet nicht, weil Er ganz andere, viel wichtigere Aufgaben zu erfüllen hat. Aber eurer Schutzpatron , jener Engel , der hört euch, auch wenn es sich nur um eure Gedanken handelt. Er kann sich mit anderenMitarbeitern in Verbindung setzen, um zu beraten, was zu geschehen hat. Aber oft verhindert derWidersacher Gottes jede Hilfe. Außerdem ist die geistige Welt nicht für materielle Sorgen zuständig, denn dieser Sektor gehört zur irdischen Menschheit. Wie ich schon sagte: Auch die Erdenmenschheit ist ein TeilGottes und sie hat ihre Aufgaben. Ihr werdet nun antworten, daß innerhalb dieser göttlichen Menschheit geradezu gottfeindliche Elemente sind, die das Chaos anstreben. Hierzu will ich erwähnen, daß das den Ursprung der Menschheit nicht verändern kann. Viele Menschen sind gefallen, teils wurden sie verführt oder negativ beeinflußt oder zum Unrecht gezwungen, aber der Weg zu Gott ist nicht versperrt; er ist für jedenMenschen, für jedeSeele gangbar! Doch das ist eine Frage der Zeit. Aber da der Mensch oft ins Erdenleben zurückkehrt, bis er den richtigen Weg gefunden hat, spielt das keine Rolle. Ihr könnt eure Reinkarnationen verkürzen , wenn ihr nur wollt. Doch wer sich negativ verhält und es auch bleiben will, der sinkt tiefer; er wird zwangsweise reinkarniert und fängt seine Schulung in der untersten Klasse von neuem an. Leider glauben die negativen Menschen, daß mit ihrem Sterben alles zu Ende ist. Daher ihr Sprichwort: "Nach mir kann die Sintflut kommen!" Frage: Kann ein gutes Medium durch unvollkommene Geister benutzt werden, so daß größere Falschbotschaften durchgegeben werden können? ELIAS: Es ist durchaus möglich, über Medien Falschdurchgaben zu bringen. Negative Geister könnten zum Beispiel Wissenschaftler an der Nase herumführen, da die Wissenschaftler ja immer Beweise brauchen. Sie könnten ihnen sagen, wieviel Geld sie bei sich haben oder mit wem sie sich treffen wollen. Dann würde man ihnen Glauben schenken. Aber das ist der Punkt, den dasNegative bezweckt: Erst den Glauben und das Vertrauen stärken, dann die falschen Botschaften durchbringen. Auf diese Weise können negativ eingestellte Wissenschaftler (Rüstungs- und Kriegsexperten, aber auch Medien) mißbraucht werden. Es gibt auch viele, viele Medien, die sich ihrer Medialität nicht bewußt sind. Es wird euch schon so ergangen sein, daß ihr etwas ganz Bestimmtes sagen wolltet, aber dann plötzlich ganz etwas anderes aussprecht. Dann kann es sich schon um einen spirituellen Kontakt handeln. Wenn sich die Frequenzeinstellungim Gehirn ändert, so kann es sofort zu einen spirituellen Kontakt kommen. Auf diese Weise gibt es nämlich viele Kranke, die in Irrenanstalten festgehalten werden, weil sie Frequenzstörungen haben (Hellhörigkeit). Bei den Zirkeln ist das etwas anderes, da spielt der aufgebaute Schutz und vor allem die langjährige Erfahrung eine große Rolle. Das Ethische muß immer im Vordergrund bleiben. Ein Gast in einem Zirkel ist zunächst natürlich ein Fremdkörper , ganz gleich, ob er nun positiv oder negativ eingestellt ist. Das kommt daher, weil jeder von euch unbewußt ein Mißtrauen hegt und Abwehrschwingungen aussendet. Erst wenn sich herausgestellt hat, daß der Gast wirklich positiv ist, ist eine Harmonie gewährleistet. Ein Mißtrauen ist natürlich durch schlechte Erfahrungen gestärkt. Wirhaben allerdings einen schweren Stand . Reden wir nicht darüber. Frage: (1963) In England behauptete ein Medium, mit drei Ufonen-Kommandanten ständig in Verbindung zu sein. Überhaupt sollen sich dort verstorbene Größen der Gelehrtenwelt treffen. Stimmt das? AREDOS:Nein. Diese Frau glaubt tatsächlich mit der "Hohen Intelligenz" in Verbindung zu sein, durch ihr bis an den Wahnsinn grenzendes Geltungsbedürfnis. Auf dem spiritualistischen Gebiet ist sie jedoch nur ein Spielzeug niedrigster Intelligenzen desGeistigen Reiches .

- 15 - Frage: Die Jenseitigen , wie auch die Ufonen sollen sie auf Schätze unter Wasser aufmerksam gemacht haben. Angeblich soll die Regierung diese Schätze auf ihre Angaben hin gehoben haben, allerdings heimlich, hinter dem Rücken des Mediums. Stimmt das? AREDOS:Das ist der größte Unsinn, der mir je zu Ohren gekommen ist. Jenseitige , die auf Schätze hinweisen, haben sich damit hinreichend legitimiert. Das sollte jeder Spiritualist wissen! Dieses Medium ist unbewußt ein Krebsschaden an der erhabenen Geisteswissenschaft. Man wird es bald einsperren, zum Schaden aller Spiritualisten. Das Medium wohnt in Cardiff und mißbraucht die dortige Demokratie, indem es viele Regierungsangehörige in der ganzen Welt mit diesem Unsinn belästigt. Es verbreitet sogar, daß der Duke (Herzog) schon längst ertrunken ist. Ein krasser Beweis, wohin der Fanatismus führt. Auftretende Besonderheiten Frage: Fast alle Medien haben die Beobachtung gemacht, daß bei einer Geistannäherung ein Kältegefühl auftritt. Wie kommt das? AREDOS:Ja, das stimmt. Aber bei Schreibkontakten ist es umgekehrt. Die Wärme wird vom Medium durch die enorme Tätigkeit des Armes und der Hand erzeugt. Bei Sprechmedien und auch bei physikalischen Experimenten entsteht das Kältegefühl. DasGeistige Reich hat niedrigere Temperaturen. Man kann sagen, daß unser Dasein unter dem Gefrierpunkt liegt. Aber wir selbst empfinden diese Kälte nicht. Wärmewellen wirken hemmend auf die Superfeinstrahlen , welche vomAstralkörper ausgehen. Aber das Medium empfindet infolge der hohen Sensivität nur dieseAstralkälte . In Wirklichkeit ändert sich an der irischen Temperatur nichts. Ihr könnt also die geistige Kälte nicht messen. Frage: Hin und wieder hört man von Phänomenen, die von sogenannten Poltergeisternherrühren sollen. Durch wissenschaftliche Untersuchungen stellten man fest, daß es sich dabei um ein Medium handelt, das sich in der Pubertät befindet und auf diese Weise seine Aggressionen loswerden will. Was sagt dasGeistige Reich dazu? AREDOS:Wir wundern uns darüber nicht mehr, denn hinter diesen Erklärungen steckt die Absicht, auf keinen Fall zuzugeben , daß esGeistwesen gibt. Es ist richtig, daß ein Medium dazugehört, auch die Pubertät kann eine Rolle dabei spielen. Aber diese Kräfte , die das Medium ausstrahlt, werden von Jenseitigen dazu benutzt, das Phänomen auszuführen. Irgendwelche Aggressionen haben nichts damit zu tun. Selbstverständlich will der Geist die Aufmerksamkeit auf sich bzw. auf das Jenseits lenken. Die Wissenschaftler stellen einfach eineBehauptung auf, indem sie sich sagen: "Es soll uns einmal einer das Gegenteil beweisen!" Und wenn das tatsächlich einmal geschieht, so leugnen sie weiter, indem sie sagen: "Das ist Betrug, um uns reinzulegen!" Wir kennen das schon seit Jahren. Frage: Warum fallen diese Phänomene meistens negativ aus, das heißt, warum werden sinnlos Sachen zerstört oder Menschen genarrt? AREDOS:Ich weiß, daß oft ein großer Schabernack dabei herauskommt. Aber wir sind dagegen machtlos, weil diese Phänomene von niederenSeelen ausgeführt werden, die auf die Materie eine stärkere Kraft ausüben können. Diesen Seelen ist es egal, ob sie etwas zerstören, denn sie wollen ihre Wut zum Ausdruck bringen, weil man ihnen nicht glaubt und immer wieder alles verdreht. Frage: Wir wundern uns immer wieder über eure augenblicklichen (schnellen) Antworten, die wir schriftlich empfangen. Wir fragen deshalb, ob ihr die Materie gut sehen könnt? Könnt ihr uns und alle Gegenstände genauso gut erkennen, wie im irdischen Leben?

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3