Politik für wen?

- 34 - Die Grundübel Das Erbe GOTTES (Durchgabe aus dem Jahre 1958) Was GOTT schuf, ist nicht für IHN selbst geschaffen. GOTT braucht in Seiner Bescheidenheit und LIEBE für sich kein Universum. Was GOTT aus Seiner KRAFT gestaltet, wäre überflüssig, wenn es nicht einen ganz bestimmten, sinnvollen Zweck zu erfüllen hätte. Das ganze Universum mit seinen sichtbaren und jenseitigen Welten stellt ein unvorstellbares Hab und Gut dar, das sich nicht selbst verwaltet, sondern durch GOTT erhalten und durch die LIEBE und INTELLIGENZ Seiner HELFER verwaltet wird. • Das gesamte Besitztum des SCHÖPFERS dient in der materiellen Form den vielen Menschen im Universum, und die geistige (astrale) FORM dient den vielen Seelen, die sich von der materiellen Ebene entfernt haben. Doch alles zusammen stellt ein großes Erbe dar, das für Seine Kinder bestimmt ist. Viele Menschen dieser Erde zweifeln an GOTT und an Seiner GERECHTIGKEIT, weil sie sich im Wahn befinden, daß ihr Leben nur auf dieses Erdendasein beschränkt ist. Und wahrlich, wenn dies der Fall wäre, so hätten diese Menschen mit ihrem Zweifel an GOTT und Seiner GERECHTIGKEIT recht. Doch das Leben ist unzerstörbar , es geht immer weiter , auch wenn die Materie - gemäß ihren GESETZEN - der Auflösung und Wandlung unterworfen ist. Auch die Materie stirbt nicht aus, sie vergeht nicht, sondern entsteht immer wieder in neuer Form. Das gewaltige Erbe GOTTES, das unvorstellbare Besitztum GOTTES, steht jedem Menschen zur Verfügung und zu seiner Verwaltung. Natürlich kann der Mensch in seiner Schwäche nicht das ganze Erbe GOTTES auf einmal antreten, es wäre zuviel für ihn. Doch GOTT gibt ihm jedesmal einen ganz bestimmten Teil Seines Vermögens in seine Obhut. Wer von Seinen Kindern dieses schöne und kostbare Vermögen selbstlos und zum Wohle und Nutzen anderer gut verwaltet, der bekommt in späteren Zeiten ein noch schöneres und noch kostbareresVermögen als Erbgut zur Verwaltung, wobei ihm alle Freiheit und Selbstentscheidung überlassen bleibt. 5 Auch diese Erdenmenschheit hat einen Teil aus dem Erbe GOTTES bekommen und nicht etwa ein schäbiges, kleines Erbe, sondern ein gewaltiges Vermögen, das in diesem Stern manifestiert und investiert ist. Die Erdenmenschheit soll dieses Hab und Gut, dieses Erbe GOTTES, für IHN verwalten , mehren und ehren ! Doch was tut der Mensch mit seiner Freiheit und Selbstentscheidung? Er zerstört mutwillig und bösartig und verantwortungslos das Erbe GOTTES und mißbraucht das große Vertrauen des SCHÖPFERS, der dieses Vertrauen in diese Erdenmenschheit gesetzt hat. Wahrlich, diese schlechten Verwalter des göttlichen Erblassers sind kein Erbe GOTTES mehr wert, nicht einmal ein schlechtes und geringes Erbe, denn sie zerstörenmutwillig und grausam das Hab und Gut GOTTES, das ERnicht für sich , sondern für Seine Kinder zur allgemeinen Freude geschaffen hat. • Es ist leichter, etwas zu zerstören, als es zu gestalten. Noch schwerer aber ist es, aus einer geistigen KRAFT etwas zu erschaffen. Diese Welt, die ihr "Erde" nennt, ist wahrlich eine kostbare und schöne Welt, angehäuft mit unvorstellbaren Reichtümern. Ein großes Erbe, das GOTT an Seine Kinder verschenkt hat. Noch größer aber ist der Reichtum und die Schönheit des Erbes in den geistigen BEREICHEN. • Doch wer das Erbe in diesen Bereichen zerstört , mißachtet und undankbar verwaltet hat, das Erbe auf dieser Welt, der hat keinen Anspruch auf das geistige ERBE des SCHÖPFERS. Auf jene Kinder wartet eine DUNKELHEIT, in der es keine Schönheit, noch irgendeine Kostbarkeit gibt. 5 Es gibt Schriften aus fernöstlichen Bereichen der Erde, die dem Menschen jeglichen freien Willen absprechen. Ein absoluter Unsinn!

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