Unsichtbare Wahrheit

- 52 - Das Psychophon (2) (Tonbandstimmenforschung) (Autor Herbert Viktor Speer) An dieser Stelle geben wir der Bibel recht, die uns davor warnt, daß wir die "Toten" nicht befragen sollen. Unsere Erfahrung hat uns gelehrt, daß sich selbst bei verstorbenen Verwandten und Freunden stets andere Geister dafür ausgegeben haben. Ihre Identitätsbeweise waren raffiniert gefälscht . Man muß dabei berücksichtigen, daß jeder Jenseitige eine bedeutendeGabe zur Telepathie besitzt, denn sie ist mit der jenseitigen Verständigung hoch verwandt. Ein jenseitiger Gedankenträger kann spielend leicht die Gedanken der Sitzungsteilnehmer erfassen. Er weiß auf diese Weise gut Bescheid und stellt sich ganz darauf ein. Hier ein Beispiel: "Wie heißt du?" - Antwort: "Ich heiße Willi." "Schreibe deinen Namen bitte auf!" - Der Jenseitige schreibt: Willi "Du bist aber nicht der Willi den wir meinen, denn der schreibt sich mit y." Antwort: "Ihr könnt mir mal den Buckel runter rutschen, ihr ... " Und dann kommt einneuerWilli, der es mit anderen Tricks versucht. Der ganze Spiritismus ist völlig unbrauchbar, wenn er nicht das Ziel hat , nur das Jenseits zu beweisen oder gewisse physikalische Phänomene aufzuklären. Von Wert ist nur der Spiritualismus, der sich mit der Masse der "Verstorbenen" nicht abgibt, sondern eine Freundschaft mit jenseitigen LICHTBOTEN, das heißt, mit bevollmächtigten LEHRERN herstellt und entsprechend pflegt. Folglich sind die Experimente mit dem Psychophon nur ganz gewöhnliche Verständigungen mit den untersten Sphären der geistigen Welt. In diesem Reich befindet sich eine unübersehbare Masse von Verstorbenen, die aus ihrer Dunkelsphäre nicht herauskönnen, wenn sie nicht aus Gnade reinkarniert werden. Wir erinnern uns an einen Fall, der sich vor Jahren in der Schweiz zugetragen hat: Ein Arzt hatte Verbindung zum Geistigen Reich. Er wußte ganz genau, daß die Verbindung echt war , aber er war völlig unerfahren. Die Geister machten sich mit ihm einen Heidenspaß; sie sagten zu ihm, daß die Welt untergehen würde. Er solle sich auf den Montblanc retten . Daraufhin begab sich eine ganze Gesellschaft auf den Berg, um dort zu überleben. Die Welt ging nicht in Trümmer, aber dafür das ganze Renommee des bekannten Arztes, den man schließlich für verrückt erklärt hatte. Er war ein Opfer der Foppgeisterei. Die "Staatspräsidenten", "Päpste" und "Carusos" usw. sind uns hinreichend bekannt; sie können in unseren Kreis nicht hinein, weil ein gut funktionierender SCHUTZWALL aufgebaut ist. Unsere Fragen und Antworten, die wir inMenetekel veröffentlichen, geben über das Niveau unserer Arbeit genügend Auskunft. Unser Zirkel ist in Fachkreisen weltbekannt und auch anerkannt. Einige unserer Hefte wurden in sechs verschiedene Weltsprachen übersetzt. Es sind nicht die Großen der Vergangenheit, die das Tonband benutzen, sondern Verbrecher, Betrüger und Halunken jeder Art, die es in Hülle und Fülle gibt, so daß ein guterGeist kaumeine Gelegenheit findet, auf das Tonband auch nur einen Pieps zu sagen. Wie gesagt, das Psychophon bestätigt unsere Kontakte zum Jenseits, das es wirklich gibt . Diese Entdeckung ist ungeheuerlich genug; sie gibt uns einen neuen Auftrieb. Aber die Wahrheit über das Leben in diesem Jenseits wird man auf diese Weise nicht erfahren. Doch die Gefahr besteht hauptsächlich darin, daß man denFopp- und Lügengeistern glaubt , wie das bereits der Fall ist. Diese Gedankenträger werden nicht davor zurückschrecken, uns zu sagen, daß alle Unmenschlichkeiten dieser Welt in GOTTES NAMEN geschehen.

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