Unsichtbare Wahrheit

- 54 - Fragen und Antworten (Technische Séancen) Frage: (1971) Wir möchten auf das Psychophonzu sprechen kommen, welches die STIMMEN aus dem Geistigen Reich empfängt. Was hält das Geistige Reich von dieser Erfindung? AREDOS: Das Geistige Reich ist an dieser Sache sehr interessiert , sowohl die positive als auch die negative Seite. Die negative Seite setzt alles daran, diese enorme Erfindung in die Hand zu bekommen. Das würde zu einer Katastrophe führen. Frage: Das möchten wir gern genauer wissen. ELIAS: Mittels dieses Apparates können Falschmeldungen, Lügen und panikmachende Gerüchte verbreitet werden. Der ganze Apparat kann in Verruf kommen, wie es beim Hausspiritismus auch der Fall ist. Hierin sehen wir eine große Gefahr. Frage: Kann man dieser Gefahr entgegentreten? ELIAS: Der Apparat bzw. das Psychophon, muß nicht von Wissenschaftlern, sondern von erfahrenen Spiritualisten überwacht werden, denn nur diese Menschen wissen mit dem Jenseits umzugehen; sie kennen die Gefahren, haben die nötige Achtung und Demut. Bei den Wissenschaftlern sehen wir tatsächlich eine große Gefahr, denn sie sind in jeder Beziehung respektlos. Das ist aber das, was die Negativen für ihre Zwecke brauchen. Die Wissenschaft weiß zu wenig über die großen Mächte Gut und Böse, sie glaubt weder an einen "Himmel" noch an die "Hölle". GOTT und der Teufel sind für sie nur Phantasiegestalten. Zweifellos ist diese Erfindung komplizierter und in ihrer Auswirkung gewaltiger, als ihr ahnt. Auf elektronischem Wege werden geistige IMPULSE, nämlich die Gedanken der Jenseitigen, elektrisch und magnetisch aufgezeichnet. Diese Umwandlung ist ungeheuerlich. Es handelt sich dabei nicht allein um die Aufzeichnung von Gedanken. Ähnlich dem Telepathie-Empfänger der SANTINER können auch die Gedanken der Teilnehmer aufgezeichnet werden. Aus diesem Grunde kommt es zu einem Stimmengewirr. Was hier fehlt, ist der Entzerrer. Bei der Aufzeichnung, der Aufnahme der Stimmen, haben die Gedanken von Schlafenden den Vorrang. Ein Geist spricht in Worten, die ihr nicht hören könnt, aber es gibt Medien, die diese Worte, die ja gedanklich festgehalten sind, nachempfinden können. Es handelt sich dabei um verbale Hellhörmedien. JederMensch kann die Worte, das heißt, die Gedanken der Jenseitigen telepathisch empfangen. Aber er hat nicht die Fähigkeit, sie von seinen eigenen Gedanken zu unterscheiden. Nur wenigen gelingt es sich so zu schulen, dann spricht man von einem inspirierten Diktat , wie esKarl May sehr gut konnte. Jeder lebende Mensch, der akustisch spricht, muß jede Silbe in Gedanken abfassen. Der Gedanke steht also über der akustischen Sprache. Das gesprochene Wort wird zuerst gedacht , bevor es ausgesprochen wird. Es klingt auch noch in Gedanken nach, wenn es ausgesprochen worden ist. Dadurch entsteht ein "Gedankenstrom" aus vielen Impulsen, der unter besonderen Bedingungen auf ein Tonband manifestiert werden kann. Diese technische Phase befindet sich jetzt am Anfang. Wir hoffen nur, daß diese Entwicklung dazu führt, daß ein ganz neues religiöses Denken einsetzt, so daß die furchtbaren Kriege einmal aufhören. Jedenfalls können die Gedanken akustisch werden. Das ist nicht neu, aber neu ist der technische Weg, den man nicht mehr abstreiten kann. Darin liegt die Möglichkeit besserer Erkenntnisse. Frage: Wurde der Schriftsteller und Buchautor Karl May von erdgebundenenGeistern belästigt? Wenn er Radebeul verließ, so konnten ihm diese Plagegeister nicht folgen, doch wenn er zurückkehrte, ging die Belästigung wieder weiter. ARGUN: Das waren keine erdgebundenen Geister, sondern ortsgebundene Seelen . Ein Gewaltverbrecher kann im Jenseits so ortsgebunden sein, daß ihm nur ein Quadratmeter zur Verfü-

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