Unsichtbare Wahrheit

- 92 - Fragen an das Schreibmedium Monika-Manuela Speer (aus dem Jahre 1961) Das Medium des "Medialen Friedenskreises Berlin", Monika-Manuela Speer , geb. am 18. November 1936, war schon während des Krieges hochmedial. Bereits im Alter von 8 Jahren ging sie nachts während des Fliegeralarms mit geschlossenen Augen in einem Trancezustand zum Luftschutzbunker, der etwa einen Kilometer von der Wohnung entfernt war. Ohne Zweifel wurde sie von ihrem SCHUTZPATRON geführt , denn sie brauchte nicht an der Hand geführt zu werden. Die Augen zeigten während dieses Zustandes nur die weiße Hornhaut. Monika-Manuelaging in diesem Zustand auch völlig sicher die Treppen hinauf und hinunter… Im Alter von 15 Jahren wurde sie zur automatischen Schreibverbindungmit dem Geistigen Reich herangeführt. Es klappte nach wenigen Übungen. Obwohl sie selbst keine Publikationen wünscht, lassen wir sie selbst einmal zu Worte kommen: Frage: Wieso waren Sie an der Jenseitsforschung interessiert? Medium: Ich habe an einigen Séancen teilgenommen, die mit meinem Bruder Uwe als Medium durchgeführt wurden. Sie überzeugten mich, und ich wollte einmal sehen, ob ich das auch könnte. Frage: Haben Sie keine Schwierigkeiten mit der automatischen Medialschrift gehabt? Medium: O doch! Das Schreiben selbst bereitet mir keine Schwierigkeiten, weil die fremde KRAFT, welche meine Hand führte, deutlich spürbarwar. Aber ich schrieb schreckliche Drohungen auf, die gegen mich selbst gerichtet waren. Man drohte mir sogar mit dem Tod! Ich glaubte damals daran und hatte schreckliche Angst, daß mir diese unsichtbaren Gespenster etwas tun könnten. Ich fürchtete mich im Dunkeln. Frage: Wann haben Sie diese Angst überwunden? Medium: Das geschah erst, nachdem ich keine Wünsche mehr hatte . Ich stellte selbst keine einzige Frage mehr und hatte Freude daran, anderen Menschen zum Trost und zur Belehrung als Werkzeug zu dienen. Da wurde auf einmal alles schön und harmonisch. Frage: Sie schreiben etwa zwei Stunden lang in einem äußerst schnellen Tempo, ohne den Arm oder die Hand zu stützen. Spüren Sie keine Ermüdung dabei? Medium: Nein, durchaus nicht. Meine Hand oder der Arm haben selbstverständlich die natürliche Schwere, wenn ich den Stift zum Schreiben ansetze. Aber dann wird diese Schwerkraft plötzlich aufgehoben und ich lasse alles so, wie es gerade kommt. Die Hand bewegt sich ganz selbständig, ohne meinen Willen. Ich achte nur darauf, daß die verschnörkelten Zeilen, die ohne Worttrennung sind, nicht ineinanderlaufen, sondern einen Abstand behalten. Zum Entziffern der geschriebenen Botschaften gehört eine sehr große Erfahrung. Man muß jedes Zeichen und jede Kürzung des jenseitigen Handführers genau kennen. Während der Niederschrift verfolge ich niemals den Inhalt. Frage: Haben Sie außer der Tätigkeit als Medium zu wirken noch einen anderen Beruf? Medium: Ja. Ich diene als Werkzeug der LICHTBOTEN nur einmal in der Woche . Sonst habe ich einen sehr verantwortungsvollen Posten im Öffentlichen Dienst, der eine besondere Höflichkeit und eine große Konzentration von mir verlangt (Sozialarbeit). Frage: Welchen Vorteil haben Sie persönlich von der Medialarbeit? Medium: Ich werde dafür nicht bezahlt, aber die Freude an dieser Verbindung erfüllt mich ganz. Außerdem bringen die Gäste sehr schöne Blumen und mitunter auch kleine Liebesgaben. Es ist sehr feierlich und ich kann diese Stunden nicht mehr missen.

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