Wissenschaft, Technik und Kunst

- 17 - Die MACHT in uns (Durchgabe aus dem Jahre 1972) Wohlan, der Mensch hat sich seit Jahrtausenden hauptsächlichmit seiner Materie und ihrer Organisation befaßt. Erst seit kurzer Zeit fällt es ihm ein, auch einmal nach innen zu schauen, das heißt, sein geistiges Innere zu erforschen. • Im Menschen schlummern ungeheure Kräfte , von deren Vorhandensein kaum einer etwas weiß. Wer leben will , der entwickelt auch eine Lebenskraft . Wer aber sterben will , der siecht vorzeitig dahin. Ich will euch dieseKraft näher beschreiben: Euch ist dieHypnosemit ihrer Suggestion und Autosuggestion bekannt. Schon in diesem Zustand kommen die schlummernden Kräfte zum Ausdruck. Die hypnotische Katalepsie, das heißt, die hervorgerufene Starre des menschlichen Körpers, stellt eine Kraftleistung und Körperbeherrschung dar, die im normalen Zustand nicht möglich ist. Derartige Kraftausübungen gibt es noch viele. Nehmen wir an, ein Mensch rennt um sein Leben. Er kann schneller laufen, als es jemals möglich war. Der Selbsterhaltungstrieb gibt ihm den Befehl, dem er folgt. Wird aber der Mensch vomWidersacher angegriffen, dann versagt er kläglich ! Wenn der Mensch zum Beispiel das Rauchen aufgeben soll, weil er sonst sein Leben verkürzt, dann versagt er meistens ebenfalls. Hierzu fehlt der zwingende Befehl, der die schlummerndenKräfte frei macht. • Würde aber der Mensch absolut sicher anGott und an SeinReich glauben undwüßte er zuverlässig, was alles nach seinem Tode folgt, so könnte er sich einen zwingenden Befehl erteilen, der ungeheure Kräfte freimacht. Er würde zum Beispiel sagen: "Ich kann Gott nicht diese Schande antun." Wenn es absolut ehrlich gemeint ist, geschieht ein göttlichesKräftewunder ! Bedenkt einmal, was Fakire können! Der Mensch ist sogar imstande, die Schwerkraft aufzuheben. Was das für eineKraftleistung ist, könnt ihr euch ausrechnen. Aber es kommt darauf an, diese gewaltigenKräfte im Menschen richtig zu entwickeln und anzuwenden . Das wäre eine gute Aufgabe für die Medizin. Doch die Mediziner wählen lieber andere Wege, die meistens über das Messer gehen. Der afrikanische Medizinmann kennt dieKräfte , die im Menschen schlummern; er macht davon Gebrauch. Diese Tatsache hat schon viele Ärzte in Erstaunen versetzt. Aber eine falscheAnwendung der göttlichenKräfte in uns kann zum Tode führen! • Der Mensch ist der gelehrigste Schüler desTeufels ; aber er sollte lieber der gelehrigste Schüler Gottes sein. Dazu ist aber der Kontakt mit der positiven Geisterwelt Gottesnötig! Jede Bewegung des Körpers oder eines Muskels wird durch einen elektrischen Impuls gesteuert. Wird in den Körper ein elektrischer Impuls geschickt, so wissen wir, daß der Muskel auf diesen Impuls sofort reagiert, wenn die Nerven als Stromleiter in Ordnung sind . • Die elektrische Spannung im Körper macht 1.500 Volt aus. • Doch die seelische Spannungmacht etwa ein Zehntel der gesamten Erdspannung aus. Das kann bewirken, daß der Mensch imstande ist, seinen Körper zu entrücken , das heißt, meilenweit an einen anderen Ort zu versetzten. Geistheiler werden heute noch ausgelacht, ja besonders von der Wissenschaft verspottet oder als Betrüger angesehen. Geistheiler verstehen es jedoch, die Kräfte im Menschen zu nutzen und zu mobilisieren ; denn in diesemSinne sind die Geistheiler - wenn sie nicht Betrüger sind - auch nichts anderes, als die afrikanischen Medizinmänner, nur, daß sie keine Knochen als Symbole verwenden.

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