- 11 - Eure Erde (von Herr Herbert Viktor Speer, Leiter des MFK Berlin) Die Schwierigkeiten in der Verständigung liegen in der Fragestellung. Über die ASW erhalten wir viel leichter eine Botschaft der Außerirdischen, als daß wir eine Antwort auf unsere Fragen erhalten. Die Verständigung im UFO-Kontakt ist daher ziemlich eingleisig. Bei einer Séance ist das einfacher. Hier können wir Fragen stellen, weil die Fragen durch Geistwesen beantwortet werden. Für einen Unkundigen ist es unmöglich, sich einen solchen Kontakt vorzustellen. Aus diesem Grunde werden die echten Kontakte auch von den Journalisten nicht ernst genommen. In den Ostblockstaaten ist das wesentlich besser. DiePSI-Forschung , die mit bedeutenden Mitteln unterstützt wird, bietet wenigstens die Sicherheit, daß echte Kontaktemehr ernst genommen werden. Unter den unechtenKontakten verstehen wir dieFopperei auf spiritistischerGrundlage. Aber auch die Science-fiction Phantasien gehören dazu. Wie schwer es ist, außerirdische Kontakte zu verbreiten, kann sich kaum einer vorstellen. In einer unserer Broschüren heißt es: "Pornographie ist in unseren Augen eine Schweinerei." Die Leiterin einer UFO-Studiengruppe schrieb uns daraufhin: "Das haben Sie sich wohl selbst ausgedacht; denn so würde sich niemals ein Außerirdischer ausdrücken. ASHTAR SHERAN sagte uns: "Ich bin gezwungen, in eurer Sprache zu reden, um überhaupt verstanden zu werden!" In welcher Ausdrucksweise sollen die Santiner zu uns sprechen? Wenn es sich auch um höherentwickelte Außerirdische handelt, so sprechen sie nicht in Prosa, wenn sie uns unsere Fehler vorhalten. Die Kritik ist notwendig, denn sie soll uns zur Einsicht veranlassen! Dazu ASHTAR SHERAN: "Die Sprachschwierigkeiten sind unser Problem. Selbst wenn wir uns der ordinären Ausdrucksweise bedienen würden, um auch von den ordinären Menschen verstanden zu werden, so wäre das auch nur eine milde Form; denn eure Sprache ist in solchen Fällen der totale Krieg, von dem ihr glaubt, daß er die einzige Sprache ist, die von eigensinnigen und unbelehrbaren Völkern verstanden wird." Es bedarf gar keiner Erklärung, ob die Santiner recht haben oder nicht, denn wenn sie uns mit harten Worten die Meinung sagen, so wird es kaum jemand geben, der daran zweifeln könnte, daß die Santiner im Recht sind. * * * Im allgemeinen nimmt man an, daß ein Journalist ein gebildeter Mensch ist, der fast auf allen Gebieten Bescheid weiß. Viele Interviews haben jedoch bewiesen, daß diese Ansicht falsch ist. Man hat uns beispielsweise gesagt: "Wir brauchen für unsere Berichterstattung keine Erfahrung, denn wir berichten nur, was wir hören. Wir brauchen auch nicht Zeuge eines Geschehens zu sein." Die Folge ist, daß die Zeitungen von den Tatsachen ein falschesBild geben. Es gibt tatsächlichaußerirdische Besuche, und es gibt tatsächlichaußerirdische Kontakte, also Verständigungen, ohne daß superkomplizierte Apparate dazu erforderlich sind. Die Fülle unserer beachtlichen Veröffentlichungen beweist, daß wir wirkliche Informationen und Belehrungen erhalten. Aber mit diesen Berichten lassen sich nur schwer Geschäfte machen. Die Science-fiction Phantasie ist gefragter! Wir unterhielten uns mit einem Berichterstatter und fragten ihn, wie er sich das vorstellen würde, wenn die gesamte Weltpresse zugeben würde , daß die Erde von außerirdischen Raumschiffen besucht wird. Die Antwort darauf lautete: "Sicher würde auf der Erde eine Art Panik ausbrechen. Jedenfalls käme alles durcheinander, denn dann würde das Vertrauen zur Führung augenblicklich schwinden."
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