- 35 - Wenn uns die Santiner seit Jahrtausenden besuchen und beobachten und wahrscheinlich in unsere Entwicklung eingegriffen haben, so ist es sehr verständlich, daß sie auch unsere Weltsprachen verstehen. Jeder Erdenmensch weiß, auch ohne große Schulung, daß die Verwaltung auf dieser Erde nicht stimmt . Das Zusammenleben der Völker ist nicht nur gestört, sondern fast unmöglich und artet in Todfeindschaft aus. Wie aber soll man sich vorstellen, in welcher Art die Santinermit uns reden sollen? - Ihre Kritik ist noch sehr tolerant. Vielleicht ist das der Grund, warum man ihnen nicht recht glauben will. Aber wir dürfen nicht vergessen, daß sie uns moralisch voraus sind. Keine auch nur halbwegs positive Seele hat irgendein Interesse an der Asche oder am Verwesungsprozeß ihres abgelegten Körpers und noch weniger am Verweilen auf dem Gräberfeld oder Friedhof der Traurigkeit und der schweren Belastung des Gemüts. Wir können diesenUnsinn von angeblich intelligenten Menschen nicht begreifen. Es ist zu absurd! Aber wir nehmen an, daß durch eine abwegige Tradition unwissende Angehörige und Freunde geradezu genötigt werden , Begräbnisstätten aufzusuchen, weil man glaubt, daß gerade dort ihrer am besten gedacht werden kann. • EinBild des Abgeschiedenen neben einer Blumenvase zu Hause ist unbedingt besser. Das Gebet ist wichtig! Leider hält man auf der Terra nicht viel von Gebeten, doch viel von unlogischen Wünschen. Der Weltbevölkerung wird sehr viel Gutes vorenthalten ; darum ist es kein Wunder, daß sich jeder Mensch nach Reichtum sehnt, damit er an die Schätze der Erde heran kann. Das alles verdirbt die Menschheit seelisch immer mehr. Es ist erstaunlich, daß der Begriff "Seele" nicht schon längst aus dem Sprachschatz entfernt worden ist. Bei dem Begriff "GOTT" ist man schon hintenherum dabei, das nachzuholen. * * *
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